AT380605B - Geraet zur wiedergabe eines videosignals - Google Patents

Geraet zur wiedergabe eines videosignals

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AT380605B AT211379A AT211379A AT380605B AT 380605 B AT380605 B AT 380605B AT 211379 A AT211379 A AT 211379A AT 211379 A AT211379 A AT 211379A AT 380605 B AT380605 B AT 380605B
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  • Adjustment Of The Magnetic Head Position Track Following On Tapes (AREA)

Description


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   Die Erfindung betrifft ein Gerät zur Wiedergabe eines in aufeinanderfolgenden parallelen Spuren auf einem Aufzeichnungsträger aufgezeichneten Videosignals, welches eine drehbare Abstützeinrichtung, eine bimorphe Plättchenanordnung, eine Halteeinrichtung, die ein Ende der bimorphen Plättchenanordnung an der drehbaren Abstützeinrichtung fest hält, wobei die bimorphe Plättchenanordnung freitragend von der Abstützeinrichtung absteht und durch Biegen aus einer Ruhelage heraus nach beiden Seiten quer zur Richtung der Spuren bewegbar ist, und eine Signalwiedergabeeinrichtung zur Wiedergabe eines Videosignals in einer der Spuren aufweist, welche Signalwiedergabeeinrichtung mit dem freien Endbereich der bimorphen Plättchenanordnung verbunden und mit diesem bewegbar ist. 



   Ein solches Gerät wurde   z. B.   durch die US-PS Nr. 3, 787, 616 bekannt. Bei diesem ist ein Gummiblock vorgesehen, der an dem eingespannten Ende der Plättchenanordnung angreift, wodurch die Bewegung des auf der Plättchenanordnung sitzenden Kopfes in gewissen Grenzen gedämpft werden kann. 



   Der Nachteil dieser bekannten Lösung liegt darin, dass der Gummiblock nur solche Bewegungen des Kopfes dämpfen kann, die ein Drehen des bimorphen Plättchens um dessen im Gummiblock eingearbeitetes Ende zu bewirken. Die durch die an das Plättchen angelegten Steuersignale hervorgerufenen Biegungen des Plättchens entlang seiner Länge können dagegen durch den Gummiblock nicht gedämpft werden. 



   Ziel der Erfindung ist es, diesen Nachteil zu vermeiden und ein Gerät der eingangs erwähnten Art vorzuschlagen, bei dem eine Dämpfung sowohl der durch eine Drehbewegung als auch durch eine Biegung des Plättchens hervorgerufenen Schwingungen ermöglicht. 



   Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass zusätzlich zur Halteeinrichtung eine Dämpfungseinrichtung vorgesehen ist, die mit dem freien Endbereich der bimorphen Plättchenanordnung im Abstand von der Abstützeinrichtung verbunden ist, um freie Schwingungen der bimorphen Plättchenanordnung auf Grund von auf diese einwirkenden Biegekräften zu dämpfen. 



   Durch diese Massnahmen wird eine Dämpfung der Bewegung der Plättchenanordnung sowohl bei einer Drehung derselben als auch bei einer Biegung des Plättchens entlang seiner Länge sihergestellt. 



   Weiters kann vorgesehen sein, dass die Dämpfungseinrichtung gegen das freie Ende der bimorphen Plättchenanordnung drückt, wodurch sich eine sehr einfache Anordnung ergibt. 



   Eine weitere Möglichkeit besteht darin, dass die Dämpfungseinrichtung gegen die Seiten des freien Endbereiches der bimorphen Plättchenanordnung drückt. 



   Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Dämpfungseinrichtung aus zwei Dämpfungsgliedern besteht und die bimorphe Plättchenanordnung zwischen diesen Dämpfungsgliedern angeordnet ist, wodurch sich besonders günstige Verhältnisse in bezug auf die Dämpfung der Plättchenanordnung ergeben. 



   Die Erfindung wird nun näher unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erklärt. In den Zeichnungen   zeigen : Fig. l   das Blockschaltbild eines Videosignal-Wiedergabegerätes, gemäss einer Ausführungsform der Erfindung ; Fig. 2 eine Ansicht, in der die Ausführungsform erläutert und das Verhältnis zwischen der Spur auf dem Magnetband und der Abtastrichtung des Magnetkopfes dargestellt wird ; die Fig. 3A bis 3N Schwingungsformen von Signalen, die in dem in Fig. l dargestellten Gerät erzeugt werden ; Fig. 4 eine vergrösserte schematische Untersicht des Magnetkopfes und eines   Kopfträgers ; Fig. 5   eine vergrösserte, schematisierte Seitenansicht des Magnetkopfes und des Kopfträgers von Fig. 4 und Fig. 6 das Schaltbild eines wesentlichen Teiles eines Videosignal-Wiedergabegerätes in einer andern Ausführungsform der Erfindung. 



   In Zusammenhang mit den Fig. l bis 5 wird nun eine Ausführungsform der Erfindung beschrieben. 



   Fig. l zeigt das Blockschaltbild eines Videosignal-Wiedergabegerätes mit einer umlaufenden Kopftrommelanordnung --2--. Auf einem als Aufzeichnungsträger dienenden Magnetband --1-- ist ein Videosignal aufgezeichnet, das von der umlaufenden Kopftrommelanordnung --2-- wiedergegeben wird. 



   Die Kopftrommelanordnung --2-- weist eine stehende untere Kopftrommel (nicht dargestellt) auf. Das   Magnetband --1-- wird   von der unteren Kopftrommel schiefwinkelig in Form eines n ge- 

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 führt und mit einer vorgegebenen Normalgeschwindigkeit transportiert. Oberhalb der unteren Kopftrommel ist, konzentrisch zu ihr, eine obere   Kopftrommel --3-- drehbar   angeordnet. Die obere   Kopf trommel --3-- dreht   sich 30mal in der Sekunde.

   Auf der Unterseite der oberen Kopftrommel - sind zwei, einander diametral gegenüberliegende oder voneinander um   180  beabstandete     Magnetköpfe --4A   und   4B-- angeordnet.   Zwischen den   Magnetköpfen --4A   und 4B--und der Unterseite der oberen   Kopf trommel --3-- sind   Luftspalten ausgebildet, die sich, wie Fig. 5 deutlich zeigt, senkrecht zu dieser Fläche erstrecken. 



   Die   Köpfe --4A   und 4B-- tasten durch die Drehung der oberen   Kopf trommel --3-- das   Magnet-   band-l-ab.   Werden den   Magnetköpfen --4A   und 4B-- Videosignale für eine Aufzeichnung zugeführt, so werden auf dem   Magnetband-l-für   jedes Halbbild eines Videosignals Spuren --T-aufgezeichnet. Wie man aus Fig. 2 sieht, sind diese aufgezeichneten Spuren zur Längsrichtung des   Magnetbandes --1-- um   den Winkel 0 N geneigt. Beim Wiedergabebetrieb tasten die Magnetköpfe --4A und 4B-- die auf dem Magnetband-l--aufgezeichneten Spuren ab, um die in den aufge- 
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 diesem Grund soll der Aufbau der rotierenden Kopftrommelanordnung --2-- hier nicht weiter beschrieben werden. 



   Da diese Erfindung auf die Wiedergabe von Videosignalen von aufgezeichneten Spuren auf dem Magnetband gerichtet ist, wird ein Aufzeichensystem, mit dem Videosignale auf dem Magnetband aufgezeichnet werden, hier nicht näher erläutert. Die obere   Kopf trommel --3-- der   rotierenden Kopftrommelanordnung --2-- ist mit einem   Kopfmotor --5-- über   eine Welle --30-- ver- 
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    h.band-l-wird   zwischen einer mit einem Antriebsmotor --6-- verbundenen Antriebsrolle --7-und einer Andruckrolle --9-- eingeklemmt, um mit einer vorgegebenen Normalgeschwindigkeit transportiert zu werden. Die Andruckrolle --9-- wird von einem Kolben --8-- so gesteuert, dass sie von der Antriebsrolle --7-- getrennt oder an die   Antriebsrolle --7-- gedrückt   werden kann. 



  Der Kolben --8-- wird beim Drücken einer Standbild-Auswahltaste (nicht dargestellt) betätigt, mit der der Standbild-Wiedergabebetrieb ausgewählt wird. 



   Die von den Magnetköpfen --4A und 4B-- stammenden wiedergegebenen Videosignale sind mit den Bezugszeichen a bzw. a'versehen. Erhält man vom Magnetkopf --4A-- ein wiedergegebenes Videosignal des ersten Teilbildes von Videosignalen, die auf dem Magnetband --1-- aufgezeichnet sind, so besteht das wiedergegebene Videosignal a aus ungeradzahligen Halbbildern (erstes, drittes, fünftes   Halbbild....)   der auf dem Magnetband-l-aufgezeichneten Videosignale, wie dies Fig. 3A zeigt. Das wiedergegebene Videosignal a'besteht, wie Fig. 3B zeigt, aus geradzahligen Halbbildern (zweites, viertes, sechstes   Halbbild....)   der auf dem   Magnetband --1-- aufge-   zeichneten Videosignale. 
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 --4Aa'miteinander vereinigt.

   Dadurch erhält man ein in Fig. 3C als durchlaufend dargestelltes, wiedergegebenes Videosignal b, das auf dem Magnetband --1-- aufgezeichnet ist. 



   Das auf dem Magnetband-l-aufgezeichnete Videosignal kann, wie üblich, frequenzmoduliert sein und dementsprechend auch die wiedergegebenen Videosignale a,   a'und b.   Nachdem das von der   Mischstufe --12-- stammende   wiedergegebene Videosignal beinen Begrenzer --13-durchlaufen hat, wird es an einen bekannten Frequenzdemodulator --14-- gelegt. Von diesem Fre-   quenzdemodulator --14-- erhält   man ein demoduliertes wiedergegebenes Videosignal e, das einem   Fernsehmonitor --15-- zugeführt   wird. Auf diesem   Fernsehmonitor --15-- erhält   man das vom wiedergegebenen Videosignal e stammende Bild. 



   Wird im Videosignal-Wiedergabegerät von Fig. l der Kolben --8-- betätigt, um die Andruckrolle --9-- von der Antriebsrolle --7-- zu trennen, so wird der Transport des Magnetbandes-l- 

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 angehalten, während das Magnetband-l-von der unteren Kopftrommel geführt wird. Mit dem Anhalten des Transportes ändert sich der Neigungswinkel der Abtastrichtung der   Magnetköpfe --4A   und 4B--zum Magnetband Dadurch tasten die   Magnetköpfe --4A   und 4B--das Magnetband - nicht mehr in den auf dem Band aufgezeichneten Spuren T ab und es entsteht ein Spurfeh- 
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    --S-- der Magnetköpfe --4A(eN - eS)   ergibt den Spurfehlerwinkel.

   In Fig. 2 ist sowohl die Drehrichtung der oberen Kopftrommel --3-- oder die Abtastrichtung der Magnetköpfe --4A und   4B-- zum Magnetband --1--,   als auch die Transportrichtung des Magnetbandes-l-nach vorne gerichtet. 
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 --4Ataststrecke-S'-. Das Ende der   Abtaststrecke-S'-fällt   mit dem der aufgezeichneten Spur --T-zusammen. Das auf der Spur --T-- aufgezeichnete Videosignal wird mehrmalig wiedergegeben. Von den Magnetköpfen --4A und   4B-- erhält   man die in den Fig. 3D und 3E dargestellten wiedergegebenen Videosignale c und c'. Es ist ersichtlich, dass die Magnetköpfe --4A und 4B-- den gleichen Teil des Magnetbandes-l-verfolgen, da der Transport des Magnetbandes-l-angehalten wurde. 



   Fällt das Ende der   Abtaststrecke-S'-mit   dem der Spur --T-- zusammen, auf der das Videosignal des n-ten Halbbildes aufgezeichnet ist, so wird das Videosignal des n-ten Halbbildes in den Videosignalen c und c'periodisch wiedergegeben, wie dies die   Fig. 3D   und 3E zeigen. Der signalfreie Teil des wiedergegebenen Videosignals c'entspricht dem Signalteil des wiedergegebenen Videosignals c und der Signalteil des wiedergegebenen Videosignals c'dem signalfreien Teil des wiedergegebenen Videosignals c. Dadurch erhält man, wie man aus Fig. 3F erkennt, von der Mischstufe --12-- ein kontinuierlich wiederholtes Videosignal des n-ten Halbbildes, das auf die gleiche Weise auch am Frequenzdemodulator --14-- zur Verfügung steht. 



   Wie bereits oben erwähnt, wird bei einem Videosignal-Wiedergabegerät mit einem normalen Signalwiedergabebetrieb der Transport des Magnetbandes-l-angehalten und die relative Lage der Magnetköpfe --4A und   4B-- zum Magnetband --1-- aus   den normalen Lagen verstellt, um das Standbild-Videosignal im Standbild-Abspielbetrieb zu erhalten. 



   Gemäss einer Ausführungsform dieser Erfindung dient die folgende Konstruktion zum Verstellen der Magnetköpfe --4A und 4B-- aus den normalen Stellungen. 



   In der rotierenden Kopftrommelanordnung --2-- sind die Magnetköpfe --4A und 4B-- mit der oberen   Kopf trommel --3-- über   piezokeramische   Plättchen --20A   und 20B-- verbunden, so dass die   Magnetköpfe --4A   und 4B-- aus den normalen Lagen im Luftspalt zwischen der Unterseite der oberen Kopftrommel --3-- und den der Oberseite der unteren Kopftrommel verschoben werden können. Beim Standbild-Abspielbetrieb wird den piezokeramischen   Plättchen --20A   und   20B-- ein   Steuersignal für die Kopfstellung zugeführt, das später noch beschrieben wird. 



   In Zusammenhang mit den Fig. 4 und 5 wird nun ein Beispiel eines piezoelektrischen   Plättchens --20A   und   20B-- beschrieben.   



   Die piezokeramischen   Plättchen --20A   und 20B-- weisen zwei plattenförmige piezokeramische Werkstoffe --23 bzw.   24-- auf (Fig. 5).   An beiden Seiten dieser piezokeramischen Werkstoffe --23 und 24-- sind leitende   Schichten --21   und 22-- angebracht. Von den leitenden   Schichten --21   und 22-- und dem piezokeramischen Werkstoff --23 und 24-- wird ein monomorphes Plättchen gebildet. Die einen leitenden Schichten --22-- sind miteinander verbunden, so dass man ein bimorphes Plättchen erhält. Gemäss dieser Ausführungsform werden die piezokeramischen Plättchen   - 20A   und 20B-- als bimorphe Plättchen verwendet. 



   Mit den andern leitenden Schichten --21-- auf den piezokeramischen Werkstoffen --23 bzw.   24-- sind Anschlussleitungen --25   und 26-- und mit den ersten leitenden Schichten --22-eine   Anschlussleitung --27-- verbunden.   Bei dieser Ausführungsform werden die mit den drei 

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 Anschlussleitungen verbundenen piezokeramischen   Plättchen --20A   und 20B-- als bimorphe Plättchen verwendet. Die piezokeramischen Werkstoffe --23 und   24-werden   von getrennten Steuersignalen angesteuert. Dadurch werden die Verzerrungen der Werkstoffe --23 und 24-- und die Fehler der Steuersignale gemittelt, so dass ein grösserer Fehler verhindert werden kann. 



   Die einen Enden der piezokeramischen   Plättchen --20A   und 20B-- sind an der oberen Kopftrommel --3-- befestigt. Werden an die   Anschlussleitungen --25   und 26-- in bezug auf die An-   schlussleitung --27-- entgegengesetzt   polarisierte Spannungen gelegt, so wird in den piezokeramischen Werkstoffen --23 und 24-- eine Biegekraft erzeugt, die die piezokeramischen Werkstoffe --23 und 24-- in die gleiche Richtung biegt. Dadurch werden die oberen Enden der   Plättchen --20A   und 20B-- aus den normalen Lagen senkrecht zu den Oberflächen der Werkstoffe --23 und 24-verrückt. 



   Wie man aus den Fig. 4 und 5 ersieht, ist an der Unterseite der oberen Kopftrommel-3-ein Befestigungsteil --28-- angebracht. Die unteren Enden der piezokeramischen   Plättchen --20A   und 20B-- sind am Befestigungsteil --28-- mit einem Klebemittel --29-- befestigt. Die Plättchen   - 20A   und 20B-- sind so angeordnet, dass die Oberflächen der piezoekeramischen Werkstoffe --23 und 24-zur Unterseite der oberen Kopftrommel --3-- parallel liegen. Die Magnetköpfe --4A und 4B-- sind an den freien Enden der   Plättchen --20A   und 20B-- angebracht.

   Die Längsrichtung der Luftspalte der   Köpfe --4A   und 4B-- liegt senkrecht zu den Oberflächen der Werkstoffe   - 23   und 24--, die Oberflächen der Werkstoffe --23 und   24-- im   wesentlichen senkrecht zur Welle --30-- der oberen Kopftrommel-3--. 



   Zur Dämpfung einer freien Schwingung, die durch die an den piezokeramischen Plättchen   - 20A   und 20B-- anliegenden Biegekraft auftritt, können Dämpfungsglieder --51a und 51b-vorgesehen sein. Die Dämpfungsglieder --51a und 51b-- sind an zwei Laschenpaaren --50a und 50b-- befestigt, die an einem Ende einer   Dämpfungsgrundplatte --50-- angebracht   sind, die an der Unterseite der Kopftrommel --3-- montiert ist. Die   Dämpfungsgrundplatte --50-- erstreckt   sich von der Aussenseite des Befestigungsteiles --28-- zum Rand der oberen Kopftrommel --3--.

   Die Dämpfungsglieder --51a und 51b-- werden zwischen die Seiten der piezokeramischen Plättchen 
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 26 und   27-- der   piezokeramischen   Plättchen --20A   und 20B-- keine Spannung liegt, werden die piezokeramischen   Plättchen --20A   und 20B-- nicht aus ihren normalen Lagen, in denen die freien Enden der   Plättchen --20A   und 20B-- (anders ausgedrückt : die   Magnetköpfe --4A   und 4B--) jeweils in den normalen Stellungen angeordnet sind, angelenkt. Beim normalen Signalwiedergabebetrieb tasten die Magnetköpfe --4A und 4B-- die Spuren des Magnetbandes-l-ohne Spurfehler ab. Wie bereits oben erwähnt, erhält man von den   Magnetköpfen --4A   und 4B-- die in den Fig. 3A und 3B gezeigten, wiedergegebenen Videosignale a und a'.

   Beim Standbild-Wiedergabebetrieb tasten die Magnetköpfe --4A und 4B-- das Magnetband --1-- dann längs der um den Winkel   B   S zur Längsrichtung des Magnetbandes --1-- geneigten Abtaststrecke --S-- ab, wenn an den   Anschlussdrähten --25,   26 und 27-- der piezokeramischen   Plättchen --20A   und   20B-- keine   Spannung liegt. Werden an die Anschlussdrähte --25 und 26--, bezogen auf den Anschlussdraht - entgegengesetzt polarisierte Spannungen gelegt, so werden die freien Enden der piezokeramischen   Plättchen --20A   und 20B-- (anders   ausgedrückt :   die   Magnetköpfe --4A   und 4B--) aus den normalen Lagen relativ zur oberen Kopftrommel --3-- abgelenkt.

   Liegen an den Anschlussleitungen --25 und 26-- Wechselspannungen, so ändert sich die Ablenkung der   Magnetköpfe --4A   und 4B-- in Übereinstimmung mit der Schwingungsform der Wechselspannungen. 



   Es wird nun eine solche Wechselspannung als Beispiel eines Steuersignals für die Kopfstellung und Anordnungen zur Erzeugung dieses Steuersignals für die Kopfstellung beschrieben. 



   Bei dem in Fig. l gezeigten System sind bekannte   Impulsgeneratoren --31A   und 31B-- in bezug auf die Welle --30-- der oberen   Kopf trommel --3-- in   der rotierenden Kopftrommelanordnung - angeordnet. 



   Bei dem in Fig. 3A dargestellten, vom Magnetkopf --4A-- stammenden wiedergegebenen Video- 
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 oder nicht, erhält man vom Impulsgenerator --31A-- die in Fig. 3G gezeigte Impulsreihe g und vom   Impulsgenerator --31B-- die   in Fig. 3H gezeigte Impulsreihe g'. Die Impulsreihe g besteht aus einem ersten Impuls zur Zeit   t ',   der zwischen der Zeit   t-und   einem um eine Halbbildperiode Tv vor der Zeit   t,   liegenden Zeitpunkt, beispielsweise zur Zeit   t.'auftritt,   die der Zeit   t..   um eine halbe Halbbildperiode Tv voreilt, weiters aus einem zweiten Impuls zur Zeit t3' 
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 g und   g'beträgt   Tv. 



   Die von den   Impulsgeneratoren --31A   und 31B-- gelieferten Impulse g und g'werden Steuerstufen --32A und 32B-- zugeführt, die aus Sägezahngeneratoren bestehen können. Von die- 
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 liegen und fällt dann allmählich zu Zeitpunkten auf den Bezugspegel ab, die zwischen t 3 bzw.   t5 bzw. t7'....   und t4' bzw. t6' bzw. t8', .... liegen. Die von den Steuerstufen --32A und 32B-- stammenden Sägezahnschwingungen h und h'werden an Treiberstufen --33A und 33B--gelegt, die aus Verstärkern bestehen können.

   Zwischen den   Ausgängen --34   und   36-- der   Treiber-   stufen --33A-- erhält   man, wie Fig. 3K zeigt, eine der Sägezahnschwingung h entsprechende Sägezahnschwingung i von der gleichen Polarität wie die Sägezahnschwingung   h.   Die in Fig. 3M dargestellte Sägezahnschwingung j besitzt die entgegengesetzte Polarität der Sägezahnschwingung h, sie tritt zwischen den Ausgängen --35 und 36-- der Treiberstufe --33A-- auf und entspricht der Sägezahnschwingung h. Zwischen den Ausgangen --34 und   36-- der Treiberstufe --33B-- erhält   man, wie Fig. 3L zeigt, eine der Sägezahnschwingung h'entsprechende Sägezahnschwingung 1' von der gleichen Polarität wie die Sägezahnschwingung h'.

   Die in Fig. 3N dargestellte Sägezahnschwingung j'besitzt die entgegengesetzte Polarität der Sägezahnschwingung h', sie tritt zwischen den Ausgängen --35 und 36-- der Treiberstufe --33B-- auf und entspricht der Sägezahnschwingung   h'.   



   Die Sägezahnschwingungen i und j werden als Steuersignale für die Kopfstellung dem piezokeramischen   Plättchen --20A-- zwischen   den Anschlussdrähten --25 und 27-- des piezokeramischen   Plättchens --20A-- bzw.   zwischen den Anschlussdrähten --26 und 27-- des piezokeramischen   Plättchens --20A-- in   der rotierenden   Kopftrommelanordnung --2-- zugeführt.   Die Sägezahnschwingungen i'und j'werden als Steuersignale für die Kopfstellung dem piezokeramischen Plättchen 
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 Amplituden der Sägezahnschwingungen i und j sind so gewählt, dass die Auslenkungen des Magnetkopfes --4A--, die einerseits durch die Pegeldifferenz zwischen dem Pegel der Sägezahnschwingung i zu den Zeitpunkten   t-, t3,....,

   zu   denen sich der Magnetkopf --4A-- am Anfang der Spur - T-- befindet und dem Pegel der Sägezahnschwingung i zu den Zeitpunkten t2, t4, ...., zu denen sich der Magnetkopf --4A-- am Ende der Spur --T-- befindet, sowie anderseits durch die Pegeldifferenz zwischen dem Pegel der Sägezahnschwingung j zu den Zeitpunkten   t-,     t,....,   zu denen sich der Magnetkopf --4A-- am Anfang der Spur --T-- befindet und dem Pegel der Sägezahnschwingung j zu den Zeitpunkten t2, t4, ...., zu denen sich der Magnetkopf --4A-- am Ende der Spur --T-- befindet, entstehen, dem halben Abstand zwischen den zwei benachbarten Spuren --T-- entsprechen.

   Auf die gleiche Art werden die Amplituden der Sägezahnschwingun- 
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 gezahnschwingung i', zu den Zeitpunkten t3, t5, ...., zu denen sich der Magnetkopf --4B-- am Ende der Spur --T-- befindet, sowie anderseits durch die Pegeldifferenz zwischen dem Pegel der Sägezahnschwingung j'zu den Zeitpunkten t2, t4, ...., zu denen sich der Magnetkopf --4B-- 

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 am Anfang der Spur --T-- befindet und dem Pegel der Sägezahnschwingung j'zu den Zeitpunkten   t, t-,....,   zu denen sich der Magnetkopf --4B-- am Ende der   Spur --T-- befindet,   entstehen, dem halben Abstand zwischen den zwei benachbarten Spuren-T--entsprechen. 



   Nur dann, wenn über die Netzleitungen --37A und   37B-- den Treiberstufen --33A   und 33B-elektrische Energie zugeführt wird, erhält man von den Treiberstufen --33A und 33B-- die Sägezahnschwingungen i, j,   i'und j'.   Werden die Treiberstufen --33A und   33B-nicht   mit elektrischer Energie versorgt, so erhält man von den Treiberstufen --33A und   33B-- Nullspannung.   Die Netzleitungen --37A und 37B-- sind über einen Ladekondensator --38-- mit Masse und über einen   Schalter --40-- für   den Standbild-Abspielbetrieb mit einer Gleichspannungsquelle --41-- verbunden. Der Schalter --40-- besteht aus einem beweglichen Arm --39N-- und zwei festen Anschlüssen --39S und 39M--.

   Der bewegliche Arm --39N-- ist mit der Gleichspannungsquelle--41--, der feste   Anschluss --39S-- mit   den Netzleitungen --37A und   37B-- verbunden.   Der feste Anschluss   --39M-- ist ein   unbenutzter Anschluss für den normalen Abspielbetrieb. 



   Beim normalen Abspielbetrieb ist das Magnetband-l-zwischen der   Andruckrolle --9--   und der Antriebsrolle --7-- eingeklemmt und wird mit Normalgeschwindigkeit transportiert. Da 
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 befinden sich in den normalen Lagen, um die Spuren --T-- des Magnetbandes --1-- ohne Spurfehler abzutasten. 



   Die auf dem Magnetband-l-aufgezeichneten Videosignale werden von den Magnetköpfen --4A und 4B-wiedergegeben. Von den Magnetköpfen --4A und   4B-- erhält   man die in den Fig. 3A und 3B gezeigten wiedergegebenen Videosignale a und al, die in der Mischstufe --12-- miteinander vereinigt werden. Wie Fig. 3C zeigt, erhält man von der Mischstufe --12-- ein fortlaufendes wiedergegebenes Signal b. Das Signal b wird im Frequezdemodulator --14-- demoduliert und das demodulierte Signal dann dem   Fernsehmonitor --15-- zugeführt,   um an ihm ein normales Bild zu erhalten. 



   Beim Standbild-Abspielbetrieb wird der   Kolben --8-- für   die Steuerung der Andruckrolle - durch das Drücken der Standbildbetrieb-Auswahltaste betätigt und die Andruckrolle --9-von der Antriebsrolle --7-- entfernt. Eine Aufwickelspule (nicht dargestellt) wird in Abhängigkeit von der Standbildbetrieb-Auswahltaste angehalten. Dadurch hält das Magnetband-l-auf der unteren Kopftrommel n-förmig aufgewickelt an. 



   Der bewegliche Arm --39N-- des Schalters --40-- ist an die Standbildbetrieb-Auswahltaste 
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    --39S-- verbunden.j',   die als Steuersignale für die Kopfstellungen an die piezokeramischen   Plättchen --20A   und   20B-- gelegt   werden. Die freien Enden der piezokeramischen   Plättchen --20A   und 20B--, oder die   Magnetköpfe --4A   und 4B--, werden relativ zur oberen Kopftrommel --3-- in Abhängigkeit von den Schwingungsformen der Steuersignale aus den normalen Lagen in Längsrichtung der Luftspalte verschoben.

   Wenn Schwingungsformen und Amplituden der Steuersignale geeignet ausgewählt sind, so tasten die Magnetköpfe --4A und 4B-- die dem n-ten Halbbild des auf dem Magnetband--1aufgezeichneten Videosignals entsprechende Spur --T-- ohne Spurfehler ab, wie dies in Fig. 2 bei S'strichpunktiert eingezeichnet ist. 



   Das n-te Halbbild des Videosignals wird von den Magnetköpfen --4A und 4B-- wiedergegeben. Von den   Magnetköpfen--4A   und   4B-- erhält   man die in den Fig. 3D und 3E dargestellten wiedergegebenen Videosignale c und c', die in der   Mischstufe --12-- miteinander   vereinigt werden. Die   Mischstufe --12-- liefert   ein dauernd wiederholt wiedergegebenes Videosignal d, wie es Fig. 3F zeigt. Das Signal d wird im Frequenzdemodulator --14-- demoduliert und das demodulierte Videosignal einem   Fernsehmonitor --15-- zugeführt,   um an ihm das wiedergegebene Standbild zu erhalten. 



   Der Standbild-Abspielbetrieb wird durch die Betätigung der Standbild-Betriebswahltaste ausgeschaltet. Der bewegliche   Arm --39N-- des Schalters --40-- wird   an den festen Anschluss --39M-für den normalen Abspielbetrieb gelegt. Es soll nun die Arbeitsweise der in Fig. l gezeigten 

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 Schaltung beim Ausschalten des Standbild-Abspielbetriebes beschrieben werden. 



   Wenn der bewegliche Arm --39N-- des Schalters --40-- zum festen   Anschluss --39M-- umge-   legt wird, so trennt man den Kondensator --38-- von der Gleichspannungsquelle --41--, und die Ladespannung des Kondensators --38-- sinkt allmählich ab. Dadurch klingen die von den Sägezahnschwingungen i,   i',   j, j' (Fig. 3K, 3L, 3M und 3N) gebildeten Steuersignale für die Kopfstellungen mit der Zeit allmählich ab, und das Steuersignal für die Kopfstellung wird nicht an die piezokeramischen   Plättchen --20A   und   20B-- gelegt.   Die als Steuersignal für die Kopfstellung dienende Wechselspannung für die   Plättchen --20A   und 20B-- endet nicht plötzlich, sondern geht allmählich auf Null zurück.

   Dadurch entstehen keine deformierenden Restspannungen für die piezo- 
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 --20AMagnetköpfe --4A und 4B--) kehren sicher in die normale (ursprüngliche) Lage zurück. 



   Bei der oben beschriebenen Ausführungsform sind die drei Anschlussleitungen --25, 26 und   27-- an   die piezokeramischen   Plättchen --20A   bzw. 20B-- als bimorphe Plättchen angeschlossen, die Bezugsvorspannung liegt an der   Anschlussleitung --27--.   Die Sägezahnsteuerspannungen, die bezogen auf die an der   Anschlussleitung --27-- liegenden   Vorspannung entgegengesetzt polarisiert sind, werden den   Anschlussleitungen --25   und   26-- zugeführt.   Ohne die Anschlussleitung --27-- zu verwenden, kann die Bezugsvorspannung auch an die   Anschlussleitung --27--   und eine Sägezahnsteuerspannung mit einer vorgegebenen Amplitude an die   Anschlussleitung --26--   gelegt werden.

   Eine solche Anordnung wird nun in Zusammenhang mit Fig. 6 beschrieben. 



   In Fig. 6 sind der Magnetkopf --4A--, das piezokeramische   Plättchen --20A--,   dessen Befestigungskonstruktion und ein Schaltkreis dargestellt, der sich von der Steuerstufe --32A-- zum piezokeramischen   Plättchen --20A-- erstreckt.   Der   Magnetkopf --4B--,   das piezokeramische Plätt- 
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 beschriebenen Teilen entsprechen. Die Steuerstufe --32B-- und eine zwischen der Steuerstufe --32B-und dem piezokeramischen   Plättchen --20B-- liegende   Treiberstufe sind in Fig. 6 gleichfalls nicht dargestellt, da sie den entsprechenden Teilen der Fig. 6 gleich sind. Die andern, den Teilen von Fig. l entsprechenden Teile werden in Fig. 6 nicht gezeigt. 



   In Fig. 6 liegt der Ausgang der Steuerstufe --32A-- an der Basis eines npn-Transistors --55-- einer Treiberstufe --33'A--, die der Treiberstufe --33A-- von fig.1 entspricht. Der Kollektor des Transistors --55-- ist mit der   Anschlussleitung --26-- des   piezokeramischen Plättchens --20A-- und über einen Lastwiderstand --57-- mit dem festen   Anschluss --39S-- des   Schalters --40-- verbunden. Aufbau und Funktionsweise des Kondensators --38--, des Schalters --40-und der Gleichspannungsquelle --41-- sind gleich wie in Fig. 1. 



   Der Emitter des Transistors --55-- ist über einen Vorspannungsweiderstand --56-- und einen Spannungsteilerwiderstand --59-- mit der   Anschlussleitung --25-- verbunden.   Der Verbindungspunkt der   Widerstände --56   und 59-- liegt an Masse, der Verbindungspunkt des Lastwiderstandes --57-und des festen Anschlusses --39S-- an einem Ende eines Spannungsteilerwiderstandes --58--, dessen anderes Ende an den Verbindungspunkt des   Teilerwiderstandes --59-- und   der Anschlussleitung --25-- angeschlossen ist. Die der   Anschlussleitung --25-- zugeführte   Bezugsvorspannung wird dadurch durch die Spannungsteilerwiderstände --58 und   59-- festgesetzt.   



   Liegt der bewegliche Arm --39N-- des Schalters --40-- am festen Anschluss --398-- für den Standbild-Abspielbetrieb, so wird die Spannung der Gleichspannungsquelle --41-- über den Lastwiderstand --57-- dem Kollektor des Transistors --55-- und die dem Teilverhältnis der Teiler-   widerstände --58   und 59-- entsprechende Bezugsvorspannung der   Anschlussleitung --25-- zuge-   führt. Am Kollektor des   Transistors --55-- erhält   man ein, dem Sägezahnsignal der Steuerstufe --32A-- entsprechendes Sägezahnsignal, das an der   Anschlussleitung --26-- liegt.   So wie in Fig. l erhält man auch hier am Fernsehmonitor das wiedergegebene Standbild. 



   In Fig. 6 werden das bimorphe Plättchen als piezokeramisches   Plättchen --20A-- und   zwei Anschlussleitungen verwendet. Es ist jedoch ersichtlich, dass statt des bimorphen auch ein monomorphes Plättchen verwendet werden kann. 



   Obwohl hier die bevorzugten Ausführungsformen dieser Erfindung beschrieben wurden, ist diese Erfindung nicht auf diese Ausführungsform beschränkt, im Sinne dieser Erfindung sind auch viele verschiedene Abarten möglich. 

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   Bei den oben beschriebenen Ausführungsformen wird diese Erfindung auf bekannte gewendelte zweiköpfige   n-Videobandgeräte   mit der bekannten rotierenden Trommelanordnung angewendet, sie kann aber auch bei den bekannten gewendelten einköpfigen   a-Videobandgeräten   Verwendung finden. 



   Weiters ist diese Erfindung auf ein Videobandgerät mit Wendelabtastung angewendet, bei der der Magnetkopf das Magnetband so abtastet, dass auf ihm zur Längsachse des Magnetbandes schräg liegende Aufzeichnungsspuren entstehen. Diese Erfindung kann aber auch bei Videoplattengeräten Verwendung finden, bei denen statt des Magnetbandes eine Magnetplatte verwendet wird und ein Magnetkopf die Magnetplatte abtastet, so dass auf ihr senkrecht zur Transportrichtung der Magnetplatte etwas schräg liegende Aufzeichnungsspuren entstehen. 



   Bei den oben beschriebenen Ausführungsformen wird diese Erfindung zur Standbildwiedergabe verwendet, sie kann aber auch bei der Wiedergabe von Zeitlupenbildern Anwendung finden. 



  In diesem Fall wird das Magnetband mit geringerer Geschwindigkeit bewegt und die Bandgeschwindigkeit in Übereinstimmung mit der gewünschten Zeitlupengeschwindigkeit verändert. Die Amplitude der als Steuersignal dienenden Sägezahnschwingung wird dann in Übereinstimmung mit der gewünschten Zeitlupengeschwindigkeit verändert. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Gerät zur Wiedergabe eines in aufeinanderfolgenden parallelen Spuren auf einem Aufzeichnungsträger aufgezeichneten Videosignals, welches eine drehbare Abstützeinrichtung, eine bimorphe Plättchenanordnung, eine Halteeinrichtung, die ein Ende der bimorphen Plättchenanordnung an der drehbaren Abstützeinrichtung fest hält, wobei die bimorphe Plättchenanordnung freitragend von der Abstützeinrichtung absteht und durch Biegen aus einer Ruhelage heraus nach beiden Seiten quer zur Richtung der Spuren bewegbar ist, und eine Signalwiedergabeeinrichtung zur Wiedergabe eines Videosignals in einer der Spuren aufweist, welche Signalwiedergabeeinrichtung mit dem freien Endbereich der bimorphen Plättchenanordnung verbunden und mit diesem bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich zur Halteeinrichtung (29)

   eine Dämpfungseinrichtung (51) vorgesehen ist, die mit dem freien Endbereich der bimorphen Plättchenanordnung (20) im Abstand von der Abstützeinrichtung (29) verbunden ist, um freie Schwingungen der bimorphen Plättchenanordnung (20) auf Grund von auf diese einwirkenden Biegekräften zu dämpfen.

Claims (1)

  1. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpfungseinrichtung (51) gegen das freie Ende der bimorphen Plättchenanordnung (20) drückt.
    3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpfungseinrichtung (51) gegen die Seiten des freien Endbereiches der bimorphen Plättchenanordnung (20) drückt.
    4. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpfungseinrichtung (51) aus zwei Dämpfungsgliedern (50a, 50b) besteht und die bimorphe Plättchenanordnung (20) zwischen diesen Dämpfungsgliedern angeordnet ist.
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