AT37946B - Rücksprungmechanismus für Handfeuerwaffen. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Rücksprungmechanismus für Handfeuerwaffen. 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 wird ein weiteres Einwirken der Schlagfeder auf das Schlagstück a verhindert und dieses führt den letzten Teil. seiner Bewegung nur infolge des Beharrungsvermögens aber ohne Federbelastung, also im toten Gang aus, um mit seiner Zündspitze al durch das Loch k der   Baskülwand     i   auf die   Zl1ndpille   der Patrone zu schlagen. 



   In dieser Stellung der Teile liegt der Stangenschnabel an der schrägen Begrenzung eines unter der Spannrast am   8chlagstück   vorgesehenen Ausschnittes m an, so dass er bei Freigabe des Abzuges unter dem Drucke der Stangenfeder 9 das Schlagstück innerhalb seines toten Ganges bis zur Anlage an die Schlagfeder   zurückdrückt   (Fig. 3). 



   Beim gezeichneten Ausführungsbeispiel ist an der Waffe noch ein Sicherungshebel n bekannter Art vorgesehen, der bei o drehbar angelenkt ist und mittels dessen Sicherungblöcke p verschwenkt werden können, um, selbst im Falle die Stange f bei einer Erschütterung des Gewehres aus der Spannrast h herausgeprellt würde, ein Vorschnellen des   Schlagstückas   nur so weit zuzulassen, als dies die Schlagfeder selbst bewirkt, während sein toter Gang von den   Sicherungsbtöcken   aufgehalten, ein unbeabsichtigtes Losgehen des Schusses also verhindert wird. 



   Zu diesem Zweck ist das Schlagstück   a   der Erfindung gemäss mit einem hammerschweifartigen Ansatz   a2   versehen, in dessen Bahn die   Sicherungsblöcke   p bei gesicherter
Waffe zu liegen kommen (Fig.   1).   



   PATENT. ANSPRÜCHE : 
1. Rücksprungmechanismus für Handfeuerwaffen, gekennzeichnet durch ein in einer
Ausnehmung des Schlagstückes a (Hammers) gelagertes, um dessen Bolzen drehbares
Wiegenstück (b), das einen kleineren Winkelausschnitt als das Schlagstück besitzt, daher unter dem Drucke   det   Schlagfeder   d   aus der Brust des   Schlagstlickes   vorragt und diesem im letzten Teile seines Vorschnellens einen toten Gang ermöglicht, sodass das Schlagstück unter dem Druck der nach dem Schusse freigegebenen Stangenfeder   (g)   um die Winkel- differenz der Ausschnitte der beiden Stücke bis zur Anlage an die Schlagfeder zurück- springt.

Claims (1)

1. 2. Bei einem mit einem Rücksprungmechanismus nach Anspruch 1 versehenen Hammerlessgewehr die Anordnung von hammerschweifartigen Ansätzen (a2) an den Schlag- stücken (a) zu dem Zwecke, um mittels einer von einem Sicherungshebel betätigbaren ssiocksicherung bekannter Art ein unbeabsichtigtes Losgehen des Schusses zu verhindern, indem die Sicherungsblöcke bei gesicherter Waffe in die Bahn dieser Ansätze derart zu liegen kommen, dass sie ein Vorschnellen des Schlagstückes nur so weit zulassen, als dies die Schlagfeder selbst bewirkt, während sein toter Gang von den Sicherungsblöcken auf- gehalten wird.