AT379065B - Flaschenstaender - Google Patents

Flaschenstaender

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AT379065B
AT379065B AT193282A AT193282A AT379065B AT 379065 B AT379065 B AT 379065B AT 193282 A AT193282 A AT 193282A AT 193282 A AT193282 A AT 193282A AT 379065 B AT379065 B AT 379065B
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Altemose James Leon
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B73/00Bottle cupboards; Bottle racks

Landscapes

  • Packaging Frangible Articles (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft einen Flaschenständer für die Schaustellung und Lagerung von Flaschen in im wesentlichen waagrechter Lage, mit einer eine Vielzahl von Aufnahmeöffnungen für den Hals von Flaschen aufweisenden Trägerwand, die von einer Halterung in einer im wesentlichen lotrechten Ebene getragen ist. Ein solcher Flaschenständer dient insbesondere zur Aufbewahrung von Weinflaschen, ist aber auch für viele andere Flaschentypen verwendbar. 



   Aus der DE-OS 3015594 ist   eine   Anordnung von je zwei freitragenden, nur an ihrem hinteren Ende befestigten Stäben für jede Flasche bekannt, wobei die Stäbe direkt im Mauerwerk eines Raumes befestigt sein können oder aber in Platten, Vierkantrohren oder andern Profilen einseitig abstehend angeordnet sein können, welche dann ihrerseits an Wänden   od. dgl.   zu befestigen sind. Die abgelegten Flaschen ruhen zweckmässig mit ihren Böden am Mauerwerk bzw. an den Platten od. dgl., wobei die Tiefe des beanspruchten Stapelraumes vor dem Mauerwerk bzw. den Platten   od. dgl.   der axialen Flaschenhöhe entspricht. 



   Zum Stande der Technik gehören auch Flaschenständer mit in einer Trägerwand vorgesehenen Aufnahmeöffnungen für den Hals von darin zu lagernden Flaschen, wie beispielsweise gemäss den 
 EMI1.1 
 der DE-AS 2545971. 



   Zahlreiche Probleme sind mit diesen bekannten Flaschenständern verbunden. Eines der Haupt- probleme ist, dass die darin eingelagerten Flaschen einen sehr kräftigen Hals haben müssen, weil das volle Flaschengewicht von dem Hals getragen werden muss. 



   Ein weiteres Problem bei diesen Ständern ist, dass der Winkel, unter dem eine Flasche von der Trägerwand absteht, von der Form und der Grösse der Flasche abhängt. Dann sieht die Einord- nung der Flaschen im Ständer nicht nur unordentlich aus, sondern sie wirkt auch erschwerend
1. auf das Lesen der Flaschenetiketten und 2. auf das Herausnehmen der Flaschen und deren Ein- ordnen auf einen gewünschten Platz. Ferner ist wegen der unterschiedlichen Schrägstellung der
Flaschen die erreichbare Lagerdichte (Zahl der Flaschen, die in der Flächeneinheit unterbring- bar sind) nicht die bestmögliche. 



   Auch bei dem Flaschenständer gemäss der DE-AS 2545971, bei welchem die Aufnahmeöffnungen mit besonderen Einsätzen ausgestattet sein können, lässt sich nicht zugleich eine hohe   Packungs-   dichte und eine leichte Manipulierbarkeit aller Flaschen erreichen. Vielmehr lassen sich bei der grösstmöglichen Packungsdichte nur die Flaschen der obersten Reihe ohne Störung der Lage der andern Flaschen hantieren. Bei dem Versuch, eine Flasche aus einer unteren Reihe einzeln herauszunehmen, würden zwangsläufig die beiden versetzt darüber lagernden Flaschen mit angehoben und es bestünde die Gefahr, dass diese beiden oberen Flaschen so weit gelockert würden, dass sie beim Entfernen der gewünschten unteren Flasche herausfallen könnten. 



   Eine Schwierigkeit, die sich aus einer Schrägstellung der Trägerwand oder einer Schrägstellung der die Flaschen aufnehmenden Öffnung in der Trägerwand ergeben würde, liegt darin, dass dann die Flaschen nur von einer Seite in die Trägerwand eingelegt werden können. Zwar ist es richtig, dass man zwei Trägerwände Rücken an Rücken vorsehen könnte, wie in der US-PS Nr. 2, 338, 310 beschrieben, doch führt auch eine derartige Anordnung an und für sich zu keiner effizienten Ausnutzung des vorhandenen Einlagerungsraumes. 



   Die Erfindung zielt darauf ab, einen Flaschenständer zu schaffen, der für die Aufnahme sehr verschiedenartiger Flaschenformen   und-grossen,   wobei das Flaschengewicht nicht von dem Hals getragen wird, in ordnungsgemässer Anordnung geeignet ist und bei dem einerseits eine hohe Packungsdichte erreicht werden soll, aber anderseits bei der Schaustellung von Flaschen mit unterschiedlichem Inhalt auf einem einzigen Flaschenständer dennoch die Möglichkeit bestehen soll, jede beliebige Flasche einzeln bequem und ohne Störung der Lage der andern Flaschen herausnehmen zu können. 



   Zur Lösung dieser Aufgabe besteht die Erfindung bei einem Flaschenständer der eingangs angegebenen Art im wesentlichen darin, dass unterhalb jeder Aufnahmeöffnung, wie an sich bekannt, ein Paar Stützzapfen von der Trägerwand absteht, dass die den benachbarten Aufnahmeöffnungen zugeordneten Stützzapfen-Paare an entgegengesetzten Seiten der Trägerwand angeordnet sind und dass die beiden Stützzapfen in einem solchen Abstand unterhalb der Mitte der zugeordne ten Aufnahmeöffnung angeordnet sind, dass eine mit ihrem Hals in die Aufnahmeöffnung eingeführte 

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Flasche auf den Stützzapfen aufruht.

   Die Aufnahmeöffnungen des erfindungsgemässen Flaschenstän- ders dienen nicht zum Halten der Hälse der Flaschen, sondern nur zum Durchstrecken derselben zwecks Raumersparnis, insbesondere bei von beiden Seiten der Trägerwand her eingeführten Fla- schen. Zum Tragen der Flaschenkörper dienen ausschliesslich die Stützzapfen. Der Mittenabstand zwischen den Aufnahmeöffnungen, in welche die Flaschenhälse einzustecken sind, braucht nur ge- ringfügig grösser zu sein als der Durchmesser der grössten für den Ständer in Betracht kommenden
Flasche. Dies genügt bereits, dass die Flaschen in den Ständer ohne Störung der benachbarten
Flaschen einzeln eingelegt und leicht wieder herausgenommen werden können und unabhängig von
Form und Grösse mit annähernd waagrechter Achse lagern.

   Durch die Schwerkraft entsteht keine
Kraftkomponente, die eine Verlagerung der Flaschen bewirken könnte. Die Flaschen sind sicher gehalten und können nicht unabsichtlich aus dem Ständer herausgestossen oder in anderer Weise unerwünscht seitlich verschoben werden. Die Einzelteile sind leicht herstellbar und der Flaschen- ständer ist aus diesen in einfacher Weise zusammenzubauen. 



   Zweckmässig ist die Anordnung der Aufnahmeöffnungen aus waag- und lotrechten Reihen ge- bildet. Dabei kann der lotrechte Mittenabstand zwischen den Aufnahmeöffnungen ungefähr ebenso gross sein wie der waagrechte Mittenabstand. Jede dieser Massnahmen trägt zu einer dichten An- ordnung der Flaschen in klarer, ordnungsgemässer und ästhetischer Weise bei. 



   Die Stützzapfen sind vorzugsweise als Rundzapfen ausgebildet. Einerseits werden dadurch die Herstellung und die Anbringung der Stützzapfen an der Trägerwand vereinfacht und anderseits sind scharfe Auflagekanten für die Glasflaschen vermieden. 



   Für die Ermöglichung der dichten Anordnung der Flaschen ohne Aufliegen der Hälse in den Aufnahmeöffnungen ist die Ausbildung zweckmässig so getroffen, dass jedes Paar Stützzapfen unterhalb seiner zugeordneten waagrechten Reihe quer zur Trägerwand aus derselben längs einer waagrechten Linie vorsteht, die unter den Mittelpunkten der Aufnahmeöffnungen mit einem Abstand liegt, der ungefähr halb so gross ist wie der lotrechte Abstand zwischen den Mittelpunkten der Aufnahme- öffnungen. 



   Hiebei können beispielsweise schlanke Flaschen mit   0, 7 l   Inhalt dicht beieinanderliegend an einer Seite der Trägerwand gelagert werden. 



   Wenn die den in waag-und lotrechten Reihen vorgesehenen Aufnahmeöffnungen zugeordneten Stützzapfen-Paare abwechselnd von entgegengesetzten Seiten der Trägerwand abstehen, können beispielsweise grössere Flaschen mit 2   l   Inhalt nach Art eines Schachbrettmusters beidseitig am Flaschenständer angeordnet werden. 



   Alternativ können die Aufnahmeöffnungen wabenmusterartig angeordnet sein, so dass auf den zwei Seiten des Flaschenständers mehr Flaschen Platz finden als auf einer Seite allein. 



   Die Erfindung wird nachfolgend an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen Fig. l einen erfindungsgemässen Flaschenständer, leer im Schrägbild, Fig. 2 denselben in Seitenansicht, jedoch mit einigen eingelagerten Flaschen, und Fig. 3 eine Vorderansicht in Schaurichtung 3-3 der Fig.   2.   



   Der in Fig. 1 im Schrägbild dargestellte   Flaschenständer --10-- weist   eine   Trägerwand --12--   auf, die von einer Grundplatte --14-- in aufrechter Stellung gehalten ist. Die   Trägerwand --12--   ist mit einer Vielzahl von   Aufnahmeöffnungen --16-- versehen.   Diese Aufnahmeöffnungen sind typischerweise in einem Muster angeordnet,   z. B.   in waag-und lotrechten Reihen. Unterhalb jeder der   Aufnahmeöffnungen --16-- befindet sich   ein Paar   Stützzapfen --18--,   die in Abstand voneinander von der   Trägerwand --2-- abstehen.   Wie weiter unten deutlicher zu erklären sein wird, ist jede der Öffnungen dazu bestimmt, den Hals --26-- einer Flasche --20-- (s.

   Fig. 2) aufzunehmen, und 
 EMI2.1 
 der Flasche --20-- zu tragen. 



   Vorteilhafterweise können die beiden   Stützzapfen --18-- nach bei den   Seiten aus der Trägerwand --12-- herausragen. Dann kann jede Flasche --20-- von der einen oder der andern Seite in den   Ständer --10-- eingelegt   werden. In Anbetracht dessen, dass jeweils nur ein Flaschenhals   --26-- von einer Öffnung-16-- aufgenommen   werden kann, sieht eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung vor, dass die Stützzapfen-Paare abwechselnd von den beiden Seiten der Trägerwand -   -12-- vorstehen, u. zw.   nach irgend einer gereihten Anordnung. Dann wären, wie in Fig. 3 zu 

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 EMI3.1 
 bare Seite - eingelegt werden, in die 1., 3., 5., 7. und jede weitere ungeradzahlige Öffnung --16-z.

   B. der 2.   Reihe-22- (Fig. 3)   einzulegen (wobei die Öffnungen von links nach rechts gezählt sind). Entsprechend wären von der Rückseite des   Ständers --10-- einzulegende   Flaschen in derselben waagrechten Reihe --22-- in die geradzahligen   Öffnungen-16-,   also in die 2.,
4., 6. usw. Öffnung einzuordnen (wieder bei Zählung von links nach rechts). Bei der dritten waag- rechten Reihe wäre die entgegengesetzte Reihenfolge einzuhalten,   d. h.   von vorn wären die 2., 4.,
6. und jede weitere geradzahlige   Öffnung --16-- zu   belegen, von welcher Seite aus jede einzelne   Öffnung --16-- zu   beschicken ist, lassen die   Stützzapfen --18-- erkennen.   



   Eine andere Möglichkeit besteht darin, alle   Stützzapfen --18-- nur   auf einer Seite der Trä- gerwand --12-- vorzusehen. Dann ergibt sich ein einseitiger Flaschenständer. 



   Erfindungsgemäss kann der Flaschenständer so ausgebildet sein, dass er nur von einer Seite beschickbar ist (d. h., die Stützzapfen ragen alle nach derselben Seite vor), oder so, dass jede der Öffnungen von jeder Seite aus beschickbar ist (wobei alle Stützzapfen nach beiden Seiten vor- stehen). Die oben beschriebene Vorzugsausführung jedoch, wobei die Flaschen von ein- und dersel- ben Seite aus nur in jede zweite Öffnung einer Reihe - oder gemäss einer andern vorbestimmten
Anordnung - eingelegt werden können, bringt verschiedene bedeutende Vorteile mit sich. Bei dieser
Vorzugsausführung liegt ein waagrechter Abstand   d   zwischen je zwei benachbarten Flaschen einer waagrechten Reihe und ein senkrechter Abstand d2 zwischen je zwei benachbarten Flaschen einer senkrechten Reihe.

   Zwischen je zwei solchen benachbarten Flaschen --20-- kommt jedesmal nur der Hals --26-- einer von der Gegenseite eingelegten Flasche zu liegen. Naturgemäss reicht nun der Flaschenhals --26-- von der Gegenseite nicht sehr weit durch die Trägerwand (vgl. hiezu
Fig. 2) hindurch. Sohin erlauben die erwähnten Abstände   d   und d2 eine angemessene Lesbarkeit der Flaschenetiketten. Diese bessere Sichtbarkeit kann dort einen wesentlichen Vorteil bedeuten, wo   z. B.   eine grosse Zahl Flaschen verschiedener Weinsorten in ein- und demselben Flaschenständer eingelagert ist. 



   Wie bereits oben kurz erwähnt, dienen die paarweise angeordneten   Stützzapfen --18-- ausser   zur Abstützung des Gewichtes der Flaschen --20-- auch dazu, die Flaschen in der gewünschten
Lagerungsstellung zu halten. Diese erwünschte Lagerungsstellung ist im allgemeinen so, dass die Längs- achse der   Flasche --20-- ungefähr   senkrecht auf der Ebene der   Trägerwand --12-- steht.   Dadurch, dass die Stützzapfen jedes Paares geeigneten Abstand aufweisen, liegt die Flasche zwischen ihnen auf, und eine wesentliche Seitenbewegung derselben ist hintangehalten. Eine weitergehende Seitenbewegung, die die Flasche von dem Stützzapfenpaar wegbringen könnte, wird durch den Umfang der Aufnahmeöffnungen, durch die der Hals der Flasche ragt, blockiert. Sohin ruhen die Flaschen völlig sicher in ihren Einlagerungsstellungen. 



   Wenn die   Öffnungen --16-- in   gewünschter Verteilung,   z. B.   in waag-und senkrechten Reihen, wie in den Zeichnungen, angeordnet sind, stellt der Flaschenständer nicht nur eine zweckentsprechende Lagerungseinrichtung dar, sondern er bietet auch einen attraktiven Anblick. Das heisst, die Flaschen liegen stets in geraden Reihen (oder in anderer geeigneter Anordnung, je nach Verteilung der Aufnahmeöffnungen), unabhängig von den unterschiedlichen Flaschenformen, und die Flaschen bleiben stets ungefähr senkrecht zu der aufrechtstehenden Trägerwand. Somit ist der Fla-   schenständer --10-- ideal   für Restaurants, Clubs   u. dgl.   geeignet, wo eine grosse Auswahl von Getränken eingelagert ist und zum Servieren für die Gäste leicht greifbar sein muss.

   Aus Sicherheitsgründen und zur Temperaturüberwachung kann der ganze Flaschenständer in eine geeignete Kammer eingeschlossen werden. Die Eingangstüren der Kammer müssen dann den Zugang zu beiden Seiten des Ständers erlauben. Ausserdem können die Eingänge und die Seiten der Kammer aus Glas sein, so dass ein offener Einblick in die Flaschenanordnung gegeben ist. Wenn der Flascheninhalt gekühlt aufzubewahren ist, kann die Kammer als Ganzes als Kühlraum ausgebildet sein. 



   Für normale Weinflaschen beträgt jedenfalls der Durchmesser der Aufnahmeöffnung vorzugsweise etwa 38 mm. Doch sind auch Durchmessergrössen zwischen 30 und 50 mm möglich. Wenn auch Sektflaschen zusammen mit andern Weinen eingelagert werden, sollen die Öffnungen vorzugsweise zwischen 38 und 50 mm liegen, da der Hals einer normalen Sektflasche ungefähr 38 mm Durchmesser hat. Entscheidend ist, dass die Weite der   Aufnahmeöffnung --16-- gross   genug ist, dass man 

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 den Hals --26-- einer Flasche --20-- leicht hindurchstecken kann. Anderseits muss die Öffnung eng genug sein, um eine seitliche Bewegung der Flasche so zu beschränken, dass sie nicht aus dem Ständer weggedrückt werden kann. 



   Auch der Abstand zwischen den Aufnahmeöffnungen ist von Bedeutung, wenn eine zweckvolle
Einlagerung und Anordnung erreicht werden soll. Bei einer vorzugsweisen Ausführung ist der Ab- stand zwischen benachbarten Öffnungsmittelpunkten etwa gleich dem grössten vorkommenden Flaschen- durchmesser. Ein Vorteil der zweiseitigen Anordnung nach Fig. 3, wo die Flaschen von einer Seite aus nur in jede zweite Öffnung eingelegt werden, liegt darin, dass der Abstand zwischen benach- barten Öffnungen bedeutend kleiner sein darf als der Flaschendurchmesser, was eine bessere Raum- ausnutzung ergibt. Als geeigneter Mittenabstand für Weinflaschen einschliesslich Sektflaschen wurde ein Mass von ungefähr 75 mm ermittelt. 



   Auch der Abstand zwischen den beiden   Stützzapfen --18-- eines   Paares ist wichtig. Dieser Abstand muss gross genug sein, dass eine Flasche mit Sicherheit darauf ruht, aber doch hinreichend eng, dass die Flasche nicht dazwischen durchfallen kann. Als geeignetes Mass für den Abstand wurden etwa 50 mm gefunden. 



   Vorzugsweise können die   Stützzapfen --18-- als   Rundzapfen ausgebildet sein. Für den Durchmesser gibt es keine enge Begrenzung, doch wird bei der Vorzugsausführung ein Mass von 11 mm gewählt. Für das Mass sind auch ästhetische Gesichtspunkte massgebend, aber auch die Festigkeit des verwendeten Materials. 



   Die Befestigung der   Stützzapfen --18-- in   der aufrechtstehenden Trägerwand geschieht einfach durch Einsetzen in Bohrungen, die vorher in der Wand ausgearbeitet worden sind. Bei der Vorzugsausführung gehen diese Bohrungen durch die Wand hindurch, was Herstellung und Bau des Ständers sehr vereinfacht. Die Stützzapfen werden dann nur in diese vorgebohrten Löcher eingesetzt und dürfen auf der Gegenseite ein kurzes Stück herausschauen. (Unter "Gegenseite" ist hier diejenige Seite der Trägerwand zu verstehen, die bei der betreffenden Öffnung der Beschickungsseite abgewendet ist.) Normalerweise stehen die Zapfen --18-- auf der Vorderseite der Trägerwand - zwischen 125 und 250 mm vor. Dieses Mass hängt stark von der Grösse der in dem Flaschenständer einzulagernden Flaschen ab.

   Bei einer Ausführung, deren Trägerwand etwa 25 mm dick ist, wurde für die Zapfen --18-- eine Länge von ungefähr 215 mm als geeignet zur Aufnahme der Flaschen befunden. Das bedeutet, dass der Zapfen etwa um 175 bis 190 mm aus der Trägerwand hervorsteht, je nach dem, wie weit man ihn auf der Gegenseite vorstehen lässt. 
 EMI4.1 
    --14-- kann- Verbindung   vorgesehen. Natürlich können zur Fertigung der Grundplatte --14--, der Trägerwand - oder der   Stützzapfen --18-- auch   andere Werkstoffe als die oben genannten verwendet werden. 



   Soll dem   Flaschenständer --10-- ein   etwas ansprechenderes Äusseres verliehen werden, kann die Trägerwand auf ihrer Fläche oder längs ihrer Kante mit einem gefälligen Muster versehen werden, ohne sie dadurch, besonders in leerem Zustand, unkenntlich zu machen. 



   Auch können, wie bereits erwähnt, die   Aufnahmeöffnungen --16-- selbst   in ansprechender Weise angeordnet werden, nicht einfach in waag-und senkrechten Reihen, um dem Flaschenständer ein gefälliges Aussehen zu geben. 



   Wie oben beschrieben, ist der Flaschenständer äusserst einfach herzustellen und zusammenzusetzen. Alles, was notwendig ist, ist eine   Trägerwand --12-- mit   zwei Arten von Bohrungen in wunschgemässer Anordnung. Die   Aufnahmeöffnungen --16-- für   die Flaschenhälse werden alle mit demselben Durchmesser gebohrt. Die Bohrungen zum Einsetzen der   Stützzapfen --18-- werden   ebenfalls mit einheitlichem, kleinerem Durchmesser ausgeführt. Sind einmal die Bohrungen hergestellt, müssen nur noch die Stützzapfen --18-- auf passende Länge zugeschnitten werden. Zum Versand können die   Trägerwand --12--,   die Grundplatte --14-- und die losen   Stützzapfen --18-- in   üblicher Weise zweckmässig in einer Versandpackung zusammengestellt werden.

   Ist die Sendung am Bestimmungsort angekommen, können die Teile leicht zusammengesetzt werden. Alles, was getan werden muss, besteht darin, die Zapfen --18-- in die für sie bestimmten Löcher einzusetzen und die   Trägerwand --12-- mit   der Grundplatte --14-- zu verbinden. Das Zusammensetzen ist rasch durchführbar, ohne dass Spezialwerkzeuge oder komplizierte Anleitungen nötig sind. 

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   Die Erfindung ist oben an Hand beispielsweiser Ausführungsformen beschrieben, doch sind für den Fachmann vielerlei Modifikationen innerhalb des Rahmens der Erfindung möglich. Es ver- steht sich, dass Abweichungen zulässig sind im Rahmen der nachfolgenden Patentansprüche. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Flaschenständer für die Schaustellung und Lagerung von Flaschen in im wesentlichen waagrechter Lage, mit einer eine Vielzahl von Aufnahmeöffnungen für den Hals von Flaschen aufweisenden Trägerwand, die von einer Halterung in einer im wesentlichen lotrechten Ebene getragen ist, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb jeder Aufnahmeöffnung (16), wie an sich bekannt, ein Paar Stützzapfen (18) von der Trägerwand (12) absteht, dass die den benachbarten Aufnahme- öffnungen (16). zugeordneten Stützzapfen-Paare an entgegengesetzten Seiten der Trägerwand (12) angeordnet sind und dass die beiden Stützzapfen (18) in einem solchen Abstand unterhalb der Mitte des zugeordneten Aufnahmeöffnungen (16) angeordnet sind, dass eine mit ihrem Hals in die Aufnahmeöffnung (16) eingeführte Flasche (20) auf den Stützzapfen (18) aufruht.

Claims (1)

  1. 2. Flaschenständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung der Aufnahmeöffnungen (16) aus waag-und lotrechten Reihen gebildet ist.
    3. Flaschenständer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der lotrechte Mittenabstand (d2) zwischen den Aufnahmeöffnungen (16) ungefähr ebenso gross ist wie der waagrechte Mittenabstand (du).
    4. Flaschenständer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützzapfen (18) als Rundzapfen ausgebildet sind.
    5. Flaschenständer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Paar Stützzapfen (18) unterhalb seiner zugeordneten waagrechten Reihe quer zur Trägerwand (12) aus derselben längs einer waagrechten Linie vorsteht, die unter den Mittelpunkten der Aufnahme- öffnungen (16) mit einem Abstand liegt, der ungefähr halb so gross ist wie der lotrechte Abstand (d2) zwischen den Mittelpunkten der Aufnahmeöffnungen (16).
    6. Flaschenständer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die den in waag- und lotrechten Reihen vorgesehenen Aufnahmeöffnungen (16) zugeordneten Stützzapfen- - Paare abwechselnd von entgegengesetzten Seiten der Trägerwand (12) abstehen.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2545971B2 (de) * 1975-10-14 1977-08-11 Kratzmeier, Ewald, 8060 Dachau Vorrichtung zum lagern von flaschen, insbesondere weinflaschen
DE3015594A1 (de) * 1980-04-23 1981-12-10 Franz 6221 Stephanshausen Moos Vorrichtung zur einzellagerung von weinflaschen

Patent Citations (2)

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