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Die Erfindung betrifft ein Fenster, bestehend aus einem in die Aussenwand eines Hauses einbetonierten Blendrahmen mit innerer und äusserer Laibung, einem im Blendrahmen gelagerten Flügelrahmen und einer Dichtung zwischen Blendrahmen und Flügelrahmen.
Fenster mit einer Doppelverglasung enthalten entweder sogenannte Isolierscheiben, d. h. direkt miteinander verbundene Scheiben, oder sie sind als Verbundfenster ausgebildet, bei denen der Flügelrahmen aus zwei Teilen besteht, von denen jeder eine Scheibe trägt. Die beiden Teile des Flügelrahmens können voneinander getrennt werden, so dass die Scheiben auch auf den einander zugekehrten Seiten gereinigt werden können. Die Verbundfenster haben den Nachteil, dass zu ihrer Herstellung ein hoher Arbeitsaufwand notwendig ist, wobei der Flügelrahmen durch seine Zweiteiligkeit eine geringere Steifheit aufweist. Bei einer Verwendung von Isolierscheiben besteht dagegen der Nachteil, dass der aus wärmetechnischen Gründen optimale Abstand von zirka 55 mm zwischen den Scheiben praktisch nicht eingehalten werden kann und dass die Isolierscheiben teuer sind.
Der bei beiden Ausführungsformen notwendige Blendrahmen verteuert die gesamte Fensterkonstruktion, wobei es besonders von Nachteil ist, dass sowohl die Fugen zwischen der Wand und dem Blendrahmen als auch die Fugen zwischen Blendrahmen und Flügelrahmen separat abgedichtet werden müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Fenster zu schaffen, das technisch besser und zugleich billiger herzustellen ist. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die äussere Laibung des Blendrahmens von der die Fassadenverkleidung bildenen Aussenschale und die innere Laibung des Blendrahmens von einer Rippe der Innenschale einer aus zwei Betonrippenwänden mit dazwischenliegender Isolierschicht gebildeten Dreischichtenwand gebildet sind, und dass der zumindest zwei Scheiben halternde Flügelrahmen schwenkbar an der inneren Laibung des Blendrahmens gehaltert ist.
Gemäss einer besonders bevorzugten Ausgestaltung sind die äussere und die innere Laibung durch einen dicken umlaufenden Streifen aus elastischem Material mit guter Wärmeisolation getrennt, der beim Schliessen des Fensters zusammendrückbar ist und eine Dichtung bildet.
Es ist besonders zweckmässig, wenn der Streifen einen quadratischen Querschnitt hat, so dass er bei Verschleiss einer Seite gedreht werden kann.
Die äussere Scheibe des Fensters ist im Scheibenrahmen von einer federnden Dichtung eingefasst und über Befestigungsmittel derart am Scheibenrahmen gehaltert, dass sie bei geöffnetem Fenster zu Reinigungszwecken ankippbar ist, während sie bei geschlossenem Fenster von der äusseren Laibung gehalten ist.
Die Dichtung ist zweckmässig derart gestaltet, dass sie bei geschlossenem Fenster leicht zwischen dem Flügelrahmen und der äusseren Laibung zusammengedrückt ist, um sowohl eine Dichtung zwischen innen und aussen als auch eine Abdichtung des Scheibenzwischenraumes zu bilden.
Durch das Einbetonieren von Fensterblendrahmen mit innerer und äusserer Laibung in die Aussenwand, was mittels einer inneren und äusseren, auf die Wandschalung aufgelegten Fensterschalung geschieht, lassen sich Laibungen und Blendrahmen mitbetonieren, so dass in einer entsprechend vorgesehenen Ausnehmung im Bereich des Fensterblendrahmens lediglich eine umlaufende Dichtung eingelegt und die Fensterflügel eingehängt werden müssen. Zweckmässig sind im Fenster zwei Scheiben untergebracht, von denen die äussere von einer umlaufenden elastischen, vorzugsweise aus Gummi bestehenden Dichtung derart eingefasst ist, dass die Dichtung bei geschlossenem Fenster an die äussere Laibung derart drückt, dass die äussere Scheibe von der äusseren Laibung gehalten ist, und die Dichtung gleichzeitig den Scheibenzwischenraum und den Fensterflügel abdichtet.
Diese Konstruktion ist zum einen preiswert auszuführen, zum andern ermöglicht sie eine gute Isolation im Bereich der Fenster.
Die Zeichnungen dienen der weiteren Erläuterung der Erfindung. Darin zeigen : Fig. 1 einen waagrechten Schnitt durch einen Teil einer extrem isolierenden Dreischichtenwand mit einem Teilschnitt durch ein in diese Wand integriertes Fenster ; Fig. 2 einen Schnitt im grösseren Massstab durch den Flügelrahmen mit den anschliessenden Laibungen und Dichtungen des in Fig. l gezeigten Fensters ; Fig. 3 ein Dichtungsdetail an seitlichen und oberen Rändern des die äussere Scheibe haltenden Bereiches des Fügelrahmens ; Fig. 4 ein Detail des die Unterseite der äusseren Scheibe
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haltenden Flügelrahmens ; Fig. 5 eine senkrechten Schnitt durch das Fenster von Fig. l mit den angrenzenden Wandteilen.
Das Fenster ist in eine hochisolierende Aussenwand --2-- integriert, wie sie in Fig. l darge- stellt ist. Die Wände können vorzugsweise auf der Baustelle mit Hilfe eines Kipptisches, wie er in der AT-PS Nr. 354926 beschrieben ist, hergestellt werden.
Zunächst wird eine zirka 5 cm dicke Wandscheibe --8--, die im allgemeinen bewehrt sein wird, betoniert. Auf den noch flüssigen Beton werden mit Nuten --9-- versehene dicke Isolier- platten --10--, vorzugsweise aus Hartschaum, z. B. Styropor, gelegt und so beschwert, dass beim
Rütteln die Betonschlempe in die Nuten --9-- eindringt. Zwischen den zirka 25 cm dicken Isolier- platten --10-- werden Zwischenräume freigelassen, die bis zu einer Höhe von zirka 15 cm ausbe- toniert werden. Dabei dringt ebenfalls Beton in die seitlich angebrachten Nuten der Isolierplatten ein, so dass die Isolierplatte dreiseitig gehalten wird. Es entstehen Rippen --11--, die nach statischen Bedürfnissen bewehrt und dimensioniert sind. Vor den Rippen --11-- wird die Isolierung vervollständigt.
Dies kann durch auf die erforderliche Breite zugeschnittene Isolierplatten, die ebenfalls die Nuten --9-- versehen sind und die auf die noch weiche Rippe --11-- aufgedrückt werden, geschehen. Eventuell noch vorhandene Zwischenräume können durch Steinwolle oder fein granulierte Isoliermaterialien ausgefüllt werden. Die Isolierplatten --10-- sind auch oben mit
Nuten --13-- versehen. Es kann jetzt eine Fassadenverkleidung --14-- angebracht werden, die beim Einbringen in die Nuten --13-- eindringt und so formschlüssig mit den Isolierplatten --10-- verbunden wird. Sie wird vorzugsweise zementgebunden, eventuell mit Zusätzen, die die Dampf- diffusion erleichtern, hergestellt. Um Risse auszuschliessen, werden in der noch nicht ausgehärteten
Fassadenverkleidung --14-- Einschnitte angebracht.
Die waagrechten Einschnitte sind von innen nach aussen abwärts geneigt, um das Regenwasser abzuweisen. Die Einschnitte können mit der einzigen Einschränkung, dass nicht zu grosse zusammenhängende Flächen entstehen, beliebig ge- staltet werden und zu einer abwechslungsreichen Fassadengestaltung beitragen.
Der Erfolg der hochisolierenden Wand ist auch von einer einwandfreien Integration der
Fenster abhängig, die in ihren Einzelheiten in den Zeichnungen dargestellt ist. Das Ziel besteht auch hier in einer Verbindung von Qualität und Preiswürdigkeit. Dabei spielen der Abstand zwischen äusserer und innerer Fensterscheibe --17 und 18--, Flankenschutz und Dichtigkeit sowie der Schutz gegen Wärmeabstrahlung bei Dunkelheit eine entscheidene Rolle. Die Verwendung dreischeibiger Fenster ist dagegen weniger sinnvoll, da hiebei die optimalen Scheibenabstände nicht eingehalten werden können und die erhöhten Reflexionsverluste zu einer Vergrösserung der Fenster zwingen, wodurch der Wärmegewinn teilweise wieder aufgehoben wird.
Der Fensterflügel besteht aus einem vorzugsweise hölzernen Rahmen --19--, an dem die innere Scheibe --18-- fest montiert ist. Die äussere Scheibe --17--, die einen Abstand von zirka 55 mm von der inneren Scheibe haben sollte, wird mit einer umlaufenden Dichtung --20-- versehen. Die Dichtung --20-- besitzt federnde Dichtungslippen --21--, die so gestaltet sind, dass die äussere Scheibe --17-- im eingebauten Zustand zirka 1 mm in Richtung auf die Scheibe-18bewegt werden kann. An der Unterseite wird ein Wetterschenkel --22-- aus Blech so angebracht, dass er unter der Dichtung --20-- durchgreift.
In der äusseren Laibung --23-- des Fensters, die in einem Zuge mit der Fassadenverkleidung --14-- betoniert wird, befindet sich eine Ausnehmung --24--, die so gestaltet ist, dass der Wetterschenkel --22-- hier durchgreifen kann, so dass er die ganze benetzte Fläche des Fensters entwässert. Die äussere Scheibe --17-- wird an den Seiten durch Haken --25-- gehalten, für die in der Laibung --23-- ebenfalls Ausnehmungen vorgesehen sind, die verhindern, dass die Haken --25-- gegen die Laibung --23-- stossen. Die Haken --25-- sind mit Hilfe von Helicoilgewinden --26-- am Rahmen --19-- befestigt. Sie ermöglichen eine genaue Justierung durch wiederholtes Drehen. Am Wetterschenkel --22-- sind Noppen - befestigt, die die äussere Scheibe --17-- an der Unterseite festhalten.
Bei geöffnetem Fenster können die Haken --25-- weggedreht und die Scheibe --17-- kann zu Reinigungszwecken angekippt werden. Beim Schliessen des Fensters drückt die Dichtung --20-- gegen die Laibung - -23--. Sie stellt so eine erste weiche Dichtung dar, die nur auf der Fensterunterseite unterbrochen ist. Die Scheiben --17-- werden jetzt nicht von den Haken --25-- sondern umlaufend von der Laibung --23-- gehalten. An die Dichtung --20-- schliesst sich eine Falzdichtung --28--
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an, die durch ein möglichst genaues Anliegen des Rahmens --19-- an der Laibung --23-- entsteht. Dazwischen liegt eine erste Wirbelkammer --29--.
Die innere Laibung --30-- wird durch eine der Rippen --11-- der Aussenwand gebildet. Äussere und innere Laibung --23, 30-- sind durch eine dicke umlaufende Dichtung --31--, vorzugsweise aus Moosgummi, getrennt. Beim Schliessen des Fensters wird die Dichtung --31-- stark zusammengedrückt. Sie wird dabei insbesondere an der Griffseite in eine zweite Wirbelkammer --99-- hineingedrückt, die hiefür gross genug sein muss. Eine oder mehrere im Rahmen --19-- angebrachten Nuten --32-- können zur weiteren Verbesserung der Abdichtung angebracht werden. Die Dichtung --31-- kann leicht ausgewechselt werden. Wenn sie einen quadratischen Querschnitt hat, kann sie jeweils um 900 gedreht werden, wenn eine Seite abgenutzt ist. Die Dichtung --31-- besteht aus einem Material, das auch eine gute Wärmeisolation besitzt.
Sie sorgt somit für guten Flankenschutz.
Die Laibungen --23 und 30-- sind Teile der extrem isolierenden Wand. Sie werden hergestellt, indem auf den zur Herstellung der ganzen Wand verwendeten Schalungstisch eine innere Fensterschalung --33-- und darauf eine äussere Schalung --34-- (gestrichelte Linie Fig. l) aufgelegt und dann in der beschriebenen Weise betoniert wird. Der sonst übliche Blendrahmen, dessen einwandfreie dichte Montage stets Schwierigkeiten bereitet, entfällt, da er von der Wand gebildet wird. Aus Festigkeitsgründen wird man die Laibungen --23, 30-- durch verzinkte Eisen --36-verbinden, die beim Betonieren der Wand eingelegt werden.
Auf die beschriebene Weise entstehen Verbundfenster mit optimalem Scheibenabstand, gutem Flankenschutz und-durch Fortfall des Blendrahmens - niedrigen Kosten. Als Beschläge werden einfachste Drehbeschläge verwendet, da die Fenster nur zu Lüftungszwecken geöffnet werden. Die Montage ist besonders einfach, da die Scharniere --36a-- an den sehr soliden inneren Laibungen - -30-- angeschraubt werden können.
Zur Verminderung der nächtlichen Strahlungsverluste kann in der inneren Laibung --30-oben ein Springrollo --37-- angebracht werden, das nach aussen metallbeschichtet ist und die
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in den Wänden ausgesparte Nuten --39-- ein und sorgt dafür, dass sie auf dem Fensterbrett bzw. dem Fussboden aufliegen, werden auch sie zu einer weiteren Isolierschicht.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Fenster, bestehend aus einem in die Aussenwand eines Hauses einbetonierten Blendrahmen mit innerer und äusserer Laibung, einem im Blendrahmen gelagerten Flügelrahmen und einer Dichtung zwischen Blendrahmen und Flügelrahmen, dadurch gekennzeichnet, dass die äussere Laibung (23) des Blendrahmens von der die Fassadenverkleidung bildenden Aussenschale (14) und die innere Laibung (30) des Blendrahmens von einer Rippe (11) der Innenschale (8), einer aus zwei Betonrippenwänden mit dazwischenliegender Isolierschicht (10) gebildeten Dreischichtenwand gebildet sind, und dass der zumindest zwei Scheiben halternde Flügelrahmen (19) schwenkbar an der inneren Laibung (30) des Blendrahmens gehaltert ist.
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The invention relates to a window consisting of a window frame concreted in the outer wall of a house with inner and outer reveal, a wing frame mounted in the window frame and a seal between the window frame and the wing frame.
Windows with double glazing contain either so-called insulating panes, i.e. H. directly connected panes, or they are designed as composite windows, in which the casement consists of two parts, each of which carries a pane. The two parts of the casement can be separated from each other so that the panes can also be cleaned on the sides facing each other. The composite windows have the disadvantage that a lot of work is required to manufacture them, the sash having two parts having less rigidity. When using insulating washers, on the other hand, there is the disadvantage that the optimal distance of about 55 mm between the washers for thermal reasons can practically not be maintained and that the insulating washers are expensive.
The frame required in both embodiments makes the entire window construction more expensive, it being particularly disadvantageous that both the joints between the wall and the frame and the joints between the frame and casement have to be sealed separately.
The invention has for its object to provide a window that is technically better and cheaper to manufacture. This object is achieved according to the invention in that the outer reveal of the frame is formed by the outer shell forming the facade cladding and the inner reveal of the frame is formed by a rib of the inner shell of a three-layer wall formed from two concrete rib walls with an insulating layer therebetween, and the sash frame holding at least two panes is pivotally mounted on the inner reveal of the frame.
According to a particularly preferred embodiment, the outer and the inner reveal are separated by a thick circumferential strip made of elastic material with good thermal insulation, which can be compressed when the window is closed and forms a seal.
It is particularly expedient if the strip has a square cross section so that it can be rotated when one side is worn.
The outer pane of the window is enclosed in the pane frame by a resilient seal and is fastened to the pane frame by means of fasteners in such a way that it can be tilted for cleaning purposes when the window is open, while it is held by the outer reveal when the window is closed.
The seal is expediently designed such that it is slightly compressed between the casement and the outer reveal when the window is closed, in order to form both a seal between the inside and the outside as well as a seal of the space between the panes.
By concreting window frames with inner and outer reveal into the outer wall, which is done by means of an inner and outer window formwork placed on the wall formwork, reveals and frame can be concreted, so that only a circumferential seal in a correspondingly provided recess in the area of the window frame inserted and the window sash must be hung. Two windows are expediently accommodated in the window, the outer of which is surrounded by a circumferential elastic seal, preferably made of rubber, in such a way that the seal presses against the outer soffit when the window is closed in such a way that the outer pane is held by the outer soffit, and the seal simultaneously seals the space between the panes and the window sash.
On the one hand, this construction is inexpensive to carry out, on the other hand, it enables good insulation in the area of the windows.
The drawings serve to further explain the invention. 1 shows a horizontal section through part of an extremely insulating three-layer wall with a partial section through a window integrated into this wall; 2 shows a section on a larger scale through the casement with the adjoining soffits and seals of the window shown in FIG. 1; 3 shows a sealing detail on the lateral and upper edges of the area of the sash frame holding the outer pane; Fig. 4 shows a detail of the underside of the outer pane
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holding casement; Fig. 5 is a vertical section through the window of Fig. L with the adjacent wall parts.
The window is integrated in a highly insulating outer wall --2--, as shown in Fig. L. The walls can preferably be produced on site using a tilting table as described in AT-PS No. 354926.
First, an approximately 5 cm thick wall slab --8--, which will generally be reinforced, is concreted. Grooves --9-- provided with thick insulating plates --10--, preferably made of rigid foam, e.g. B. Styrofoam, placed and weighted so that when
Shake the concrete slurry into the grooves --9-- penetrates. Gaps are left between the approx. 25 cm thick insulating plates --10--, which are concreted up to a height of approx. 15 cm. Concrete also penetrates into the grooves on the side of the insulating plates, so that the insulating plate is held on three sides. Ribs --11-- are created, which are reinforced and dimensioned according to static needs. The insulation is completed in front of the ribs --11--.
This can be done using insulating panels cut to the required width, which are also provided with grooves --9-- and which are pressed onto the still soft rib --11--. Any gaps that may still exist can be filled with rock wool or finely granulated insulating materials. The insulation plates --10-- are also on the top
Grooves --13-- provided. A facade cladding --14-- can now be attached, which penetrates the grooves --13-- when it is inserted and is thus positively connected to the insulating plates --10--. It is preferably cement-bound, possibly with additives that facilitate vapor diffusion. To rule out cracks, the not yet hardened
Facade cladding --14-- incisions made.
The horizontal incisions are inclined downwards from the inside to repel the rainwater. With the only restriction that not too large contiguous areas are created, the incisions can be designed as desired and contribute to a varied facade design.
The success of the highly insulating wall is also due to a perfect integration of the
Window dependent, which is shown in detail in the drawings. The goal here is to combine quality and value for money. The distance between the outer and inner window panes --17 and 18--, side protection and tightness, as well as protection against heat radiation in the dark play a decisive role. The use of three-pane windows, on the other hand, is less sensible, since the optimal pane spacing cannot be maintained and the increased reflection losses force the windows to be enlarged, which in some cases cancels out the heat gain.
The window sash consists of a preferably wooden frame --19--, on which the inner pane --18-- is firmly attached. The outer washer --17--, which should have a distance of about 55 mm from the inner washer, is provided with an all-round seal --20--. The seal --20-- has resilient sealing lips --21--, which are designed in such a way that the outer washer --17-- can be moved about 1 mm towards the washer -18 when installed. A weatherstrip --22-- made of sheet metal is attached to the underside so that it grips under the seal --20--.
In the outer reveal --23-- of the window, which is concreted in one go with the facade cladding --14--, there is a recess --24--, which is designed so that the weatherboard --22-- can reach through here, so that he drains the entire wetted surface of the window. The outer pane --17-- is held on the sides by hooks --25--, for which recesses are also provided in the reveal --23--, which prevent the hooks --25-- against the reveal --23-- come across. The hooks --25-- are attached to the frame --19-- using helicoil threads --26--. They enable precise adjustment by repeated turning. Knobs are attached to the weatherboard --22-- and hold the outer pane --17-- to the underside.
When the window is open, the hooks --25-- can be turned away and the pane --17-- can be tilted for cleaning purposes. When the window is closed, the seal presses --20-- against the reveal - -23--. It is the first soft seal that is only broken on the underside of the window. The panes --17-- are now not held by the hooks --25-- but all round by the reveal --23--. A rebate seal --28-- is attached to the seal --20--
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which is created by placing the frame --19-- against the reveal --23-- as precisely as possible. In between is a first swirl chamber --29--.
The inner reveal --30-- is formed by one of the ribs --11-- on the outer wall. The outer and inner reveal --23, 30-- are separated by a thick all-round seal --31--, preferably made of foam rubber. When the window is closed, the seal --31-- is strongly pressed together. It is pressed into the second swirl chamber --99--, especially on the handle side, which must be large enough for this. One or more grooves --32-- in the frame --19-- can be added to further improve the seal. The seal --31-- can be easily replaced. If it has a square cross section, it can be rotated 900 each time one side is worn. The seal --31-- is made of a material that also has good thermal insulation.
It therefore ensures good side protection.
The soffits --23 and 30-- are part of the extremely insulating wall. They are manufactured by placing an inner window formwork --33-- and an outer formwork --34-- (dashed line Fig. L) on the formwork table used to manufacture the entire wall and then concreting in the manner described. The usual frame, whose perfect, tight installation always causes difficulties, is no longer necessary because it is formed by the wall. For strength reasons, the reveals --23, 30-- will be --36-connected by galvanized iron, which will be inserted when concreting the wall.
In the described way, composite windows are created with an optimal pane spacing, good side protection and - due to the absence of the window frame - low costs. The simplest turn fittings are used as fittings, since the windows are only opened for ventilation purposes. Installation is particularly easy since the hinges --36a-- can be screwed onto the very solid inner soffits --30-.
To reduce the nocturnal radiation losses, a spring roller blind --37-- can be installed in the inner reveal --30-top, which is metal-coated on the outside and the
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--39-- recessed grooves in the walls and ensuring that they rest on the windowsill or the floor, they also become another layer of insulation.
PATENT CLAIMS:
1. Window, consisting of a window frame with an inner and outer soffit concreted in the outer wall of a house, a sash frame mounted in the window frame and a seal between the frame and sash frame, characterized in that the outer soffit (23) of the window frame from the one that forms the facade cladding The outer shell (14) and the inner reveal (30) of the frame are formed by a rib (11) of the inner shell (8), a three-layer wall formed from two concrete rib walls with an insulating layer (10) between them, and by the sash frame (19 ) is pivotally mounted on the inner reveal (30) of the frame.