AT376487B - Schaltkupplung - Google Patents

Description

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   Die Erfindung betrifft eine Schaltkupplung, die den wechselweisen oder gleichzeitigen Antrieb zweier Abtriebe ermöglicht. 



   Schaltkupplungen dieser Bauart werden beispielsweise benötigt bei Güllefässern, die sowohl mit einer Kreiselpumpe als auch mit einem Kompressor ausgestattet sind. Um die Gelenkwelle, die die Kraft von der Antriebsmaschine zu den genannten Geräten überträgt, nicht immer umstecken zu müssen und den gleichzeitigen Antrieb der beiden Geräte zu ermöglichen, werden solche Schaltkupplungen vorgeschlagen. 



   Bekannt für diese Fälle sind schaltbare Zahnradgetriebe, die aber sehr aufwendig zu fertigen und deshalb sehr teuer sind. Ausserdem weisen solche Getriebe ein hohes Gewicht auf, was ebenfalls nicht erwünscht ist. 



   Die wesentlichen Merkmale der Erfindung erstrecken sich darauf, dass sowohl der Antrieb wie auch die Abtriebe axial hintereinander angeordnet sind und Klauen tragen, die durch axiales Verschieben zum Eingriff kommen, wobei drei Möglichkeiten vorgesehen sind : Es sind entweder die Klauen des Antriebes mit jenen, eines der beiden Abtriebe voll im Eingriff, oder die Klauen aller drei Kupplungsteile greifen jeweils zur Hälfte ineinander, was genügt, um die genannten Teile drehfest miteinander zu verbinden. Zur axialen Fixierung der einzelnen Teile während des Betriebes ist die Schaltkupplung mit einer Arretiervorrichtung ausgestattet. 



   Die Fig. 1 bis 3 zeigen die erfindungsgemässe Schaltkupplung in jeweils einer der Schaltstellungen. 



   Die Schaltkupplung besteht aus einem   Antrieb --1-- und   einem Abtrieb --2--, die so gelagert sind, dass sie sich ineinander drehen und in Achsrichtung relativ zueinander verschoben werden können, weiters einem   Abtrieb --3--,   der ebenfalls auf dem Abtrieb --2-- drehbar gelagert ist. 



   Der an beiden Seiten mit Klauen --4 und 5-- ausgestattete Antrieb --1-- ist, in Achsrichtung gesehen, zwischen   Abtrieb     --2-- und Abtrieb --3-- angeordnet   und kann durch axiales Verschieben --6-- entweder mit den ihm zugewandten   Klauen --7-- des Abtriebes --2-- oder   
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 zeitig in Eingriff gebracht werden   (Fig. 2).   



   Um zu vermeiden, dass während des Betriebes die miteinander gekuppelten Teile sich voneinander lösen, ist eine Arretiervorrichtung vorgesehen, wobei ein Arretierbolzen --9-- durch einen mit einer Feder --10-- vorgespannten Schiebering --11-- in eine der drei, dem jeweiligen Schaltzustand zugeordneten Führungsrille gedrückt wird. 



   Beim Schalten wird der   Schiebering --11-- axial   gegen die Federkraft verschoben, so dass der Arretierbolzen --9-- das nötige radiale Spiel bekommt, um die Führungsrille verlassen zu können. Um die zur Arretierung verwendeten Bolzen oder Kugeln am Herausfallen zu hindern, begrenzt die Blocklänge der Feder den Hub des Schieberinges. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Schaltkupplung für den wechselweisen oder gleichzeitigen Betrieb von zwei Maschinen, bestehend aus einem Antrieb und zwei Abtrieben, die untereinander drehbar und relativ zueinander axial verschiebbar gelagert sind und durch Klauen zur Übertragung eines Drehmomentes kuppelbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl der Antrieb   (1)   als auch die beiden Abtriebe (2 und 3) auf einer gemeinsamen Achse angeordnet sind. 

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Claims (1)

1. 2. Schaltkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass für das Kuppeln von Antrieb (1) mit Abtrieb (2), Antrieb (1) mit Abtrieb (3) und Antrieb (1) mit den Abtrieben (2 und 3) drei Schaltstellungen vorgesehen sind. <Desc/Clms Page number 2>

   3. Schaltkupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb (1) zur axialen Fixierung während des Betriebes mit einer Arretiervorrichtung ausgestattet ist.