AT376467B

AT376467B - Wasserklosett mit einem spueltank

Info

Publication number: AT376467B
Application number: AT910980A
Authority: AT
Inventors: Per-Erik Magnusson
Original assignee: Lagerstedt & Krantz Ab
Priority date: 1979-05-16
Filing date: 1980-05-06
Publication date: 1984-11-26
Also published as: NL8020182A; DE3045268A1; ATA910980A

Description

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Mit dem Austrittsrohr --23-- des Toilettesitzes ist über eine geeignete Verbindung ein Abflussrohr--2--verbunden.

Gemäss der Erfindung ist eine Leitungsanordnung zur Entfernung der Luft zwischen der Toilettemuschel --22-- und dem Abflussrohr --2-- über den Kanal --25--, das Überflussrohr --5-- und den Spültank --24-- gegeben. Die Verbindung zwischen dem Spültank --24-- und dem Abflussrohr -- 2 -- wird mittels eines Rohres --6-- gebildet, das sich vom oberen Raum --3-- des Spültanks durch den Boden des Spültanks erstreckt und in das Abflussrohr --2-- mündet. Vorzugsweise endet das obere Ende des Rohres --6-- oberhalb der oberen Kante des Überflussrohres
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In dem Luftraum --3-- des Spültanks --24-- ist ein Gebläse --4-- mit einem mittels eines Niederspannungsmotors --11-- angetriebenen Gebläserades --7-- oberhalb des oberen Endes des Überflussrohres --5-- vorgesehen. Vorzugsweise ist das Gebläse --4-- ein Zentrifugalgebläse, wie dies in den Zeichnungen dargestellt ist. Das Gebläse --4-- umfasst ein Gebläsegehäuse, das im Spültank angeordnet ist und als Gehäuse --31-- einen Einlass --32-- und einen Auslass --33-aufweist, wobei das Gehäuse über seinen Auslass mit dem oberen Ende des Verbindungsrohres --6-verbunden und von diesem gehalten wird.

Dieses Gehäuse hat zwei Kammern, d. h. eine obere Kammer --24--, die das Gebläserad --7-- aufnimmt, und eine untere Kammer --35--. Der Einlass --32-- in die untere Kammer --35-- ist in den Zeichnungen (Fig. l) vertikal oberhalb des Überflussrohres --5-- angeordnet, kann jedoch auch seitlich zu diesem Rohr vorgesehen sein. Eine Verbindung zwischen der oberen und der unteren Kammer ist in der Nähe der Saugseite des Gebläserades --7-- vorgesehen, so dass Luft vom Überflussrohr --5-- und dem oberen Raum des Spültanks mittels des Gebläserades über das Abflussrohr --2-- abgeführt werden kann. Infolgedessen ist die Druckseite des Gebläserades --7-- nahe dem oberen Ende des Verbindungsrohres --6-- vorgesehen.

Der Niederspannungsmotor --11-- des Gebläses ist auf die obere Wand des Gehäuses aufgesetzt, durch das sich die Motorwelle erstreckt, und ist mit dem Gebläserad verbunden.

In diesem Gehäuse --31-- ist ein Saugventil --8--, das als Rückschlagventil wirkt, vorgesehen, um zu verhindern, dass Luft aus dem Abflussrohr --2-- über das Verbindungsrohr --6-in den Spültank und über das Überflussrohr --5-- in die Toilettemuschel --22-- eindringt. Das Saugventil --8-- ist so angeordnet, dass es bei einem Vakuum im Gehäuse oder einem positiven Druck ausserhalb des Gehäuses im Luftraum --3-- des Spültanks --24-- öffnet, so dass die Luft durch Saugwirkung vom Toiletteraum in das Abflussrohr --2-- über die Toilettemuschel, den Über- lauf --5--, das Gehäuse --31-- und das Rohr --6-- abgeführt wird.

In den Fig. l und 2 ist eine bevorzugte Ausführungsform des Saugventils --8-- dargestellt, wobei das Ventil am Einlass --32-- des Gehäuses --31-- vorgesehen ist. Das Saugventil --8-besitzt eine Ventilplatte --9-- in der unteren Kammer --35--, wobei diese Platte von einer mittigen Achse --27-- gehalten wird. Der äussere Abschnitt dieser Platte liegt an einem Flansch oder Kragen --10-- an, der den Einlass umgibt. Um den Verschluss zu verbessern, ist jene Seite der Platte, die dem Kragen gegenüberliegt, mit einer Dichtung --15-- versehen, die am Kragen abdichtet. Die Achse --27-- wird in einer mittigen Hülse --28-- im Einlass gehalten, wobei die Hülse durch radiale Querglieder --16-- gesichert ist. Die Achse --27-- ist in der Hülse --28-leicht auf- und abbeweglich.

Am unteren Ende der Achse, die sich über das untere Ende der Hülse erstreckt, sind Anschläge --14-- vorgesehen, um zu verhindern, dass die Achse vollständig aus der Hülse gehoben wird.

Normalerweise befindet sich das Saugventil-8-- in seiner Ruhestellung, d. h. es verschliesst den Einlass in das Gehäuse --31--. Wenn das Gebläse eingeschaltet wird, wird die Platte --9-unter der Wirkung der Saugkräfte vom Gebläserad angehoben und die Platte nimmt jene Lage ein, die in Fig. 2 strichpunktiert dargestellt ist, wo das Saugventil vollständig offen ist.

Der Gebläsemotor --11-- wird über elektrische Kabel --37-- an die Niederspannungsseite eines Transformators --12-- angeschlossen. Die Hochspannungsseite des Transformators ist an die städtischen Hauptleitungen angeschlossen. Ein Schalter --13-- ist zur Betätigung des Gebläses vorgesehen.

Claims

PATENTANSPRÜCHE : 1. Wasserklosett mit einem Spültank, einer Ventilationseinrichtung für die Entfernung von übelriechender Luft aus dem Wasserklosett und dem zugeordneten Toiletteraum, wobei das Wasserklosett eine Toilettemuschel mit einem Spülkanal, der mit dem Spültank über ein Ventil verbunden ist, und mit einem mit der Toilettemuschel verbundenen Überlauf im Spültank versehen ist, und mit einem Verbindungsrohr zwischen dem oberen Raum des Spültanks und einem Abflussrohr aus dem Wasserklosett, dadurch gekennzeichnet, dass in der durch-Spülkanal (25), Überlauf (5) und Verbindungsrohr (6) gebildeten Leitungsanordnung ein Rückschlagventil (8) vorgesehen ist, das die Toilettemuschel (22) über den Spültank (24) mit dem Abflussrohr (2) verbindet.

2. Wasserklosett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückschlagventil ein Saugventil (8) ist, das in einem Gehäuse (31) im oberen Raum (3) des Spültanks (24) angeordnet ist, wobei das Gehäuse einen mit dem oberen Raum (3) in Verbindung stehenden Einlass (32) und einen mit dem Verbindungsrohr (6) verbundenen Auslass (33) aufweist.

3. Wasserklosett nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Saugventil (8) eine axial verschiebbare Ventilplatte (9) aufweist, wobei in Schliessstellung des Ventils eine Abdichtung an einem Kragen (10) im Gehäuse (31) vorgesehen ist.