AT372229B - Merkblattregister - Google Patents

Merkblattregister

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AT372229B
AT372229B AT0496180A AT496180A AT372229B AT 372229 B AT372229 B AT 372229B AT 0496180 A AT0496180 A AT 0496180A AT 496180 A AT496180 A AT 496180A AT 372229 B AT372229 B AT 372229B
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/26Devices for calling a subscriber
    • H04M1/27Devices whereby a plurality of signals may be stored simultaneously
    • H04M1/274Devices whereby a plurality of signals may be stored simultaneously with provision for storing more than one subscriber number at a time, e.g. using toothed disc
    • H04M1/2745Devices whereby a plurality of signals may be stored simultaneously with provision for storing more than one subscriber number at a time, e.g. using toothed disc using static electronic memories, e.g. chips
    • H04M1/27495Devices whereby a plurality of signals may be stored simultaneously with provision for storing more than one subscriber number at a time, e.g. using toothed disc using static electronic memories, e.g. chips implemented by means of discrete electronic components, i.e. neither programmable nor microprocessor-controlled

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Description


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   Die Erfindung betrifft ein Merkblattregister mit in einem Gehäuse angeordnetem Stapel aus mit Kennzeichen versehenen und mit randseitig registerartig ausgeschnittenen oder mit Durch- brechungen versehenen, ein Teilnehmerverzeichnis bildenden Registerkarten zur Speicherung der
Teilnehmer und einer vermittels einer Wähleinrichtung steuerbaren Einrichtung zur Freigabe der ausgewählten Registerkarte, wobei die Wähleinrichtung aus einer in einem an dem Gehäuse vorder- seitig angeordneten Tastenfeld zusammengefassten Anzahl von Wähltasten besteht, von denen jede
Wähltaste mit einer der Kennung der Registerkarten entsprechenden Kennung und einer.

   Kennung für eine Eingabe von Kodiernummern versehen und mit Steuerhebeln zum Auswählen der Register- karten verbunden ist, und mit einer Vorrichtung zur Durchführung einer Wahl in Fernmelde-, ins- besondere Fernsprechanlagen, bei der die eine gewünschte Verbindung kennzeichnende Wahl- information durch Betätigung von Auslöseorganen zur Aussendung gelangt, von denen ein Auslöse- organ die Freigabe des Teilnehmerverzeichnisses bewirkt, während ein anderes Auslöseorgan mit einer Verschlüsselungseinrichtung und einem Speicher verbunden ist. 



   Eine derartige Vorrichtung ist durch die DE-AS 1803396 bekanntgeworden, welche jedoch den
Nachteil hat, dass mit den tastenförmig ausgebildeten Auslöseorganen kein Einspeichern der Ruf- nummern der anzusprechenden Teilnehmer möglich ist. Dies hat zur Folge, dass ein zahlenmässig umfangreiches Tastenfeld vorgesehen werden muss, da für jeden Buchstaben, jede der Zahlen 0 bis 9 sowie die Steuerfunktionen jeweils eine Funktionstaste als Auslöseorgan vorhanden sein muss.
Hiedurch erfordern die Auslöseorgane ein relativ grosses Bauvolumen, so dass das Gehäuse der be- kannten Vorrichtung verhältnismässig gross ausgebildet werden muss. Die Vielzahl der auf engem
Raum angeordneten Auslöseorgane erfordert eine sehr aufwendige manuelle Fertigung, um die
Gefahr von Störungen zu verhindern, die auch durch die Vielzahl der elektrischen Leitungen bedingt sind.

   Hinzu kommt noch, dass bei der bekannten Vorrichtung ein Speichern von Rufnummern ver- mittels einer Fädelmatrix erfolgt, mit der ein Löschen oder ein erneutes Eingeben oder Verändern von Rufnummern nicht möglich ist, ohne dass hiefür geschultes Fachpersonal herangezogen werden muss, denn die mit der Fädelmatrix arbeitende Vorrichtung benötigt für eine Veränderung der Wahl- information einen Eingriff in den Speicher und dieser Eingriff kann nur von einem Fachmann vor- genommen werden. 



   Ein Merkblattregister, bei dem die Freigabe der ausgewählten Registerkarte durch Ausfahren eines Schubfaches aus dem Registergehäuse erfolgt, ist aus der AT-PS Nr. 350642 bekannt. Dieses bekannte Merkblattregister weist jedoch keine Einrichtung zur Durchführung einer Wahl in Fern- melde-, insbesondere Fernsprechanlagen, auf, bei der die eine gewünschte Verbindung kennzeichnende Wahlinformation durch Betätigung von Auslöseorganen zur Aussendung gelangt. 



   Aus der GB-PS Nr. 2, 030, 423 und   Nr. 2, 031, 692   sind Rufnummern-Wählautomaten bekannt, die mit Mehrfachfunktionstasten arbeiten und bei denen Mikroprozessoren als Speicher verwendet werden. Diese Rufnummern-Wählautomaten sind jedoch nicht für die Aufnahme einer Anzahl von Registerkarten ausgebildet, auf denen die Teilnehmer mit zugehörigen Kennzahlen eingetragen sind. 



   Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Merkblattregister mit in einem Gehäuse angeordnetem Stapel aus mit Kennzeichen versehenen Registerkarten zur Speicherung der Teilnehmer mit einer Vorrichtung zur Durchführung einer Wahl in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen, bei der die eine gewünschte Verbindung kennzeichnende Wahlinformation durch Betätigung von Auslöseorganen zur Aussendung gelangt, zu schaffen, bei dem nur wenige Funktionstasten erforderlich sind und bei dem mit den Funktionstasten nicht nur die Freigabe der einzelnen Registerkarten mit den Kodenummern und das Eingeben von Kodenummern möglich ist, sondern darüber hinaus auch Rufnummern gespeichert werden können, wobei gleichzeitig die Herstellung und die Bedienung des Merkblattregisters vereinfacht werden soll. 



   Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung ein Merkblattregister gemäss der eingangs beschriebenen Art vor, welches in der Weise ausgebildet ist, dass jede Wähltaste des Tastenfeldes zusätzlich mit einer Kennung zur Eingabe der Teilnehmerwahlnummern in den Speicher und mit einem senkrecht zum Gehäuseunterteil verlaufenden Tastenstift versehen ist, in dessen Bewegungsbahn unterhalb seines freien Endes eine matrixartig angeordnete, Kontakte aufweisende Kontaktplatte angeordnet ist, an der eine obere Schicht parallel zueinander im Abstand der Wähltasten 

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 ausgerichteter, streifenförmiger Längskontakte vorgesehen ist, von denen jeweils ein Längskontakt mittels eines Tastenstiftes auf einem der streifenförmigen Querkontakte drückbar ist,

   die unter der Schicht von Längskontakten rechtwinkelig zu diesen in einem dem Raster der Wähltasten ent- sprechenden Raster angeordnet sind, wobei die Kontaktplatte und die weiteren auf dem Tastenfeld angeordneten, zur Steuerung dienenden Tasten mit der mit einem Ein-Chip-Mikroprozessor ver- bundenen Verschlüsselungseinrichtung verbunden sind. 



   Ein derart ausgebildetes Merkblattregister arbeitet nicht nur mit Kodenummern zum Anwählen, sondern ermöglicht darüber hinaus auch das Einspeichern von Rufnummern und das selbsttätige
Wählen des anzusprechenden Teilnehmers vermittels der gespeicherten Nummern, wobei die Möglich- keit mit eingeschlossen ist, dass das Einspeichern der Rufnummern vom Besitzer eines derartigen
Merkblattregisters selbst vorgenommen werden kann, ohne dass hiezu Veränderungen an dem Speicher vorgenommen werden müssen. Ausserdem ist dem Besitzer eines derartigen Merkblattregisters die
Möglichkeit gegeben, gespeicherte Rufnummern jederzeit zu löschen, wieder neu einzugeben oder zu verändern, ohne hiefür geschultes Fachpersonal heranziehen zu müssen.

   Darüber hinaus ist die Möglichkeit gegeben, die Registerkarten nicht nur zum Notieren der Fernsprechteilnehmer und den diesen zugeordneten Kodenummern zu verwenden, sondern darüber hinaus können auch weitere, die Fernsprechteilnehmer betreffende Informationen mit vermerkt werden. Die Speicherung von Fernsprechteilnehmer-Rufnummern ist mit dem Merkblattregister mühelos durchführbar, da die für das Freigeben der jeweils ausgewählten Registerkarten erforderlichen Wähltasten nicht nur für das Einspeichern von Kodenummern, sondern darüber hinaus auch für das Einspeichern der Rufnummern verwendbar sind. Das Merkblattregister zeichnet sich durch eine einfache übersichtliche konstruktive Ausgestaltung aus und benötigt für die Durchführung einer Vielzahl von Funktionen nur eine Mindestanzahl von Wähltasten. 



   Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung besteht die Kontaktplatte aus einem plattenförmigen Zuschnitt und ist mit einem Arretierungshebel für die Registerkartenfreigabevorrichtung verbunden, wobei der plattenförmige Zuschnitt eine Leiterplatte mit den Längskontakten und den Querkontakten trägt. Die Längskontakte und die Querkontakte sind dabei als versilberte Blattfedern ausgebildet. 



   Die mit den Steuerhebeln verbundenen Wähltasten sind vorzugsweise als   Vierfach-Funktions-   tasten ausgebildet. 



   Zweckmässigerweise sind die Wähltasten des Tastenfeldes über die   Längs- und   Querkontakte mit einer Relaissteuerung der Verschlüsselungseinrichtung verbunden, die mit dem Mikroprozessor über eine Steuerschaltung mit einer Nummernanzeige und den Wählkontakten verbunden ist. 



   In den Zeichnungen ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 ein Merkblattregister mit einer Wahldurchführungsvorrichtung in vereinfachter Darstellung in einer Seitenansicht im Schnitt, Fig. 2 bis 4 die Ausbildung möglicher Matrixschaltungen der Kontakte, Fig. 5 ein Tastenbeschriftungsfeld für eine Taste mit Vierfachfunktion, Fig. 6 ein Tastenfeld der Vorrichtung in einer Draufsicht, Fig. 7 einen Schaltplan des elektronischen Teils der Wahldurchführungsvorrichtung nach   Fig. 1, Fig. Bein   Blockschaltbild der   Kodier- und   Wahlinformationsaussendeeinrichtung, Fig. 9 das Blockschaltbild eines Druckers und Fig. 10 das Blockschaltbild eines alphanumerischen Anzeigegerätes. 



   Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform besteht die   Wahldurchführungsvorrichtung-l-   aus einem   Gehäuse --2--,   das aus einem   Gehäuseoberteil --3-- und   einem   Gehäuseunterteil --4--   gebildet ist. In dem   Gehäuse --2-- ist   eine als Schubfach --8-- mit einem Stapel von Registerkarten --9-- ausgebildete Einrichtung zur Freigabe der jeweils ausgewählten Registerkarten angeordnet. Das Schubfach --8-- ist in dem   Gehäuse --2-- derart   angeordnet, dass es bei Bedarf aus dem   Gehäuse --2-- gezogen   werden kann. Auf dem   Gehäuseoberteil --3-- ist   eine seitliche Stell-   fläche --7-- ausgebildet,   auf die ein Fernsprecher gestellt werden kann.

   An dem hinteren Abschnitt des   Gehäuses --2-- ist   ein Hohlraum --5-- vorgesehen, der zur Aufnahme eines Lautsprechers sowie einer Kodier- und Wahlinformationsaussendeeinrichtung dient. An dem dem Hohlraum --5-entgegengesetzten Endabschnitt des   Gehäuses --2-- ist   auf dem   Gehäuseoberteil --3-- ein   Tastenfeld --6-- ausgebildet. Dieses   Tastenfeld --6-- weist Wähltasten --23-- auf,   die jeweils über einen   Hebelarm --14-- mit   einem Steuerhebel --11-- verbunden sind, an dessen freiem Endabschnitt ein 

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Tastenselektierhaken --12-- ausgebildet ist. Jeder   Steuerhebel-11-- ist   um eine   Lagerachse --13--   schwenkbar.

   Zur Hochstellung der   Tasten --23-- dient   eine   Tastenhebefeder --15--,   die sich gegen die Tasten --23-- und den   Gehäuseoberteil --3-- abstützt.   Beim Drücken einer Taste --23-- werden die andern Tasten --23-- in ihrer Stellung gehalten, da der Steuerhebel --11-- als Gegengewicht dient. Jede Taste --23-- ist mit einem Tastenstift --26-- versehen. Die Tastenstifte --26-- kommen beim Niederdrücken der jeweiligen Tasten --23-- auf einer Kontaktplatte --18-- zur Anlage, die mit dem Kontaktplattenrasthebel --16-- verbunden ist. Der Kontaktplattenrasthebel --16-- ist ebenfalls um die Lagerachse --13-- schwenkbar gelagert und steht bei eingefahrenem Schubfach --8-mit der Schubfachraste --10-- in Wirkverbindung.

   An dem Kontaktplattenrasthebel --16-- ist eine Kontaktplattenfeder --17-- ausgebildet, deren freier Endabschnitt sich gegen den Gehäuseober-   teil --3-- abstützt.    



   Die Kontaktplatte --18-- weist matrixartig angeordnete Kontakte auf. Diese sind als Längskontakte --21-- und Querkontakte --22-- ausgebildet. Die streifenförmigen   Längskontakte --21--   sind als obere Schicht parallel zueinander im Abstand der Tasten --23-- in Ausnehmungen --19-der Kontaktplatte --18-- gelagert. Unterhalb der   Längskontakte --21-- befinden   sich die Querkontakte --22--, die ebenfalls streifenförmig ausgebildet und rechtwinkelig zu den Längskontakten --21-- angeordnet sind. Jeder Querkontakt --22-- ist in einer Ausnehmung --20-- der Kontaktplatte --18-- gelagert. Die   Längskontakte --21-- und   die Querkontakte --22-- sind vorzugsweise als versilberte Blattfedern ausgebildet.

   Mögliche, auf der Kontaktplatte --18-- verwendete Matrixschaltungen-30, 31,   32-sind   in den Fig.   2,   3 und 4 dargestellt. Die Matrixschaltung --30-- weist vier   Längskontakte --21-- und   vier Querkontakte --22-- auf, so dass 16 Impulssignale gegeben werden können. Die Matrixschaltung --31-- weist drei Längskontakte --21-- und vier Querkontakte --22-- auf, so dass zwölf Impulssignale gegeben werden können. Die Matrixschaltung --32-- ist als verlegte Schaltung mit ebenfalls vier Längskontak-   ten 21-- und   vier Querkontakten --22-- ausgebildet. 



   Das in Fig. 6 dargestellte Tastenfeld --6-- weist eine Nummernanzeige-27-, zwölf   Tasten -23-- sowie   je eine Taste --24a, 24b, 24c, 25-- auf. Die Nummernanzeige --27-- ist als 
 EMI3.1 
 numerischer Werte. Mittels dieser   Tasten -23-- können   die Funktionen Buchstabenimpulssignal, Selektion der Registerkarten-9-, Ausfahren der   Registerlade --8-- sowie   Zahlenimpulssignal erfüllt werden. Ein mögliches Tastenbeschriftungsfeld --33-- einer Taste --23-- ist in Fig. 5 dargestellt. Dieses Tastenbeschriftungsfeld --3-- ist in ein Buchstabenfeld --28-- und ein Nummern-   feld -29-- unterteilt.   Demgegenüber sind die   Tasten --24a,   24b, 24c-- als Einfachfunktionstasten und die Taste --25-- als Zweifach-Funktionstaste ausgebildet.

   Die   Tasten --24a,   24b,   24c-- sind   nicht mit Tastenselektierhaken --12-- verbunden. Die Taste --25-- wirkt wie die Tasten --23--. 



  Es werden alle Registerkarten --9-- festgehalten und es fährt nur eine nicht dargestellte Lade mit   z. B.   einem Notizblock aus. Die Kontakte der Tasten-24a, 24b, 24c, 25-- entsprechen denen der Tasten --23--. Sofern weitere Funktionen wahrgenommen werden sollen, kann das Tastenfeld --6-- auch erweitert werden. 



   Der elektronische Teil --35-- der Vorrichtung --1-- ist in Fig. 7 als Schaltplan dargestellt und besteht im wesentlichen aus der Kodier- und Wahlinformationsaussendeeinrichtung --40--, die ihrerseits mit dem Mikroprozessor --50-- und der als Leuchtdioden oder Flüssig-Kristall-Anzeige- 
 EMI3.2 
 impulse im Fernsprechnetz auslösen, so dass der gewünschte Teilnehmer erreicht werden kann. Die elektronische Kodier- und Wahlinformationsaussendeeinrichtung --40-- steht mit einem ein-und ausschaltbaren   Tonverstärker -70-- und   einem Lautsprecher --71-- in Verbindung, um ein Mithören des laufenden Ferngespräches über den Lautsprecher zu ermöglichen. Hiezu ist der Tonver-   stärker --70-- über   eine Adapterspule --72-- mit dem Sprechkreis induktiv verbunden.

   Ein im Eingangskreis liegender, in den Zeichnungen nicht dargestellter Lautstärkeregler ermöglicht die Einstellung der gewünschten Lautstärke. Die Stromversorgung der Einrichtung erfolgt insgesamt über 

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 das in einen Netzstecker integrierte   Netzgerät --80-- einschliesslich   einer hiemit verbundenen Puffer- batterie oder eines Akkumulators --81--, so dass auch bei Stromausfall über längere Zeit hinweg die volle Funktion der Anlage gewährleistet ist. 



   Die Wirkungsweise des elektronischen Teils --35-- der Vorrichtung --1-- ist wie folgt : Nach
Eingabe der Kodenummern des gewünschten Teilnehmers   über das Tastenfeld --6-- sucht   die Kodier- und Wahlinformationsaussendeeinrichtung --40-- über den Kodewandler --42-- die im internen
Speicher --41-- abgespeicherte, zugehörige Teilnehmerwahlnummer auf. Diese Wahlnummer kann aus
Teilnehmerkennziffern, Ortskennziffern oder aus Auslandskennziffern bestehen. Jedem Kodenummern- bereich im   Speicher --41-- der Kodier- und Wahlinformationsaussendeeinrichtung --40-- steht   dem- entsprechend der 3fach geteilte Kennziffernbereich gegenüber.

   Die unter der Kodenummer adressiert aufgerufene Teilnehmerwahlnummer, bestehend aus maximal drei Kennziffernbereichen, wird aus dem Speicher --41-- ausgelesen und der Kodier- und Wahlinformationsaussendeeinrichtung --40-- zugeführt. Diese wandelt die digitale Speicherinformation in die für die Fernwahl geeignete Impuls- form und Impulsfolge um. Erhält die Kodier- und Wahlinformationsaussendeeinrichtung --40-- ein
Besetztzeichen auf der Fernsprecherleitung, wird dieses Zeichen dem internen Zeichenanalysa-   tor --44-- zugeführt,   der über den Mikroprozessor --50-- eine automatische Nachwahl des Teil- nehmers nach einem vorprogrammierten Zeitraum veranlasst, bis nach einem der folgenden Wahl- vorgänge das erwünschte Freizeichen ertönt.

   In diesem Fall gibt der Zeichenanalysator --44-- die
Mithöreinrichtung, bestehend aus der Adapterspule --72--, dem   Tonverstärker --70-- und   dem Laut- sprecher --71-- durch Einschalten der Betriebsspannung frei. Gleichzeitig wird der Zeit- schalter --45--, nachdem der ausgewählte Teilnehmer abgehoben hat und das letzte Freizeichen erloschen ist, einen Startbefehl für den Mikroprozessor --50-- abgeben. Dieser Startbefehl dient zur Auslösung der Zählung der Gebühreneinheiten im Mikroprozessor --50--. Nachdem das Gespräch beendet wurde und die Teilnehmer aufgelegt haben, wird vom Zeitschalter --45-- ein Stoppbefehl an den Mikroprozessor --50-- gegeben, der die Zählung der Gebühreneinheiten beendet.

   Der Mikro- prozessor --50-- ist somit in der Lage, auf Grund eines abgespeicherten Programms nunmehr die
Berechnung der aufgelaufenen Gebühren durchzuführen. Da der Mikroprozessor --50-- die Teil- nehmerwahlnummer, aufgeteilt in die Teilbereiche Teilnehmerkennziffer, Ortskennziffer, erhält, kann er somit, je nachdem, ob es sich um ein Orts-, Fern- oder Auslandsgespräch handelt, entsprechend unterschiedliche Gebührenberechnungen durchführen. 



   Eine weitere Ausgestaltung des elektronischen Teils --35-- sieht vor, dass mit einem Adapterstecker und Kabel ein kleiner Drucker --90-- an die Vorrichtung angeschlossen werden kann (Fig. 9). Der Drucker --90-- wird durch den Mikroprozessor --50-- gesteuert und hält Namen und Adresse des gewählten Teilnehmers, Nummer des Teilnehmers, Dauer des Gesprächs sowie die aufgelaufenen Gebühreneinheiten fest. Hiezu werden die gewünschten Daten nach Beendigung des Gesprächs aus dem internen Speicher --41-- des Mikroprozessors --50-- ausgelesen und über die externe Sammelschiene des Mikroprozessors --50-- an den in an sich bekannter Weise ausgebildeten Drucker --90-- übergeben. Dieser kann beispielsweise als Nadeldrucker ausgebildet sein, der seine Informationen in Form von durch einen mittels einer Punktmatrix gesteuerten Nadelkopf auf einen abreissbaren Papierstreifen druckt. 



   Der Mikroprozessor --50-- steuert die mehrstellige Nummernanzeige --27--, die in der Lage ist, die gewünschte Teilnehmerkennziffer, Ortskennziffer oder Auslandskennziffer, darzustellen. Hiezu ist die   Nummernanzeige-27-als Acht-Segment-Leuchtdiode-oder   Flüssig-Kristall-Anzeigefeld --60-- ausgebildet, das von der Sammelschiene des Mikroprozessors --50-- über den Kodewandler --61-- gesteuert wird. Hiebei wird davon ausgegangen, dass der Binärkode des Mikroprozessors --50-- in eine Sedezimalzahl für die Zifferndarstellung umgewandelt wird. Die Darstellung der Acht-Segment-Ziffern kann durch selbstleuchtende Leuchtdioden-Anzeigen erfolgen. Im Falle eines Batteriebetriebes können jedoch zwecks geringerer Belastung der Batterie auch Flüssig- - Kristall-Anzeigen verwendet werden.

   Wird kein Drucker --90-- zum Ausdrucken der aufgelaufenen Gesprächsgebühren verwendet, so kann über die interne Programmsteuerung des Mikroprozessors --50-der zahlenmässig aufgelaufene Geldbetrag im Feld der Nummernanzeige --27-- dargestellt werden. 



  Neben dem reinen   Leuchtdioden- oder Flüssig-Kristall-Anzeigefeld --60-- besteht   auch die Möglichkeit der direkten elektronischen Darstellung des Namens, der Adresse des Teilnehmers sowie von 

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Klartextinformationen, wie   z.   "Teilnehmer besetzt", "Teilnehmer nicht   erreichbar","Anschluss     gestört", "Anschluss   ausser Betrieb" usw. 



   Hiezu wird ein mehrstelliges alphanumerisches   Punktraster-Anzeigegerät --100-- eingesetzt.   



   Die Ansteuerung dieses   Anzeigegerätes --100-- erfolgt   wieder über den Mikroprozessor --50-- in der Weise, dass aus dem Adressenregister, welches im internen Speicher des Mikroprozessors --50-- enthalten ist, die dort abgespeicherte Adresse des Teilnehmers nach Eingabe der zugehörigen Kode- nummer ausgelesen und über die externe Sammelschiene des Mikroprozessors --50-- auf das Anzeige-   gerät --100-- geleitet   wird. Sollten Sonderinformationen, wie   z.   "Teilnehmer besetzt" usw. zur
Darstellung gelangen, werden diese über eine Prioritätskennzeichnung in der Adressierung bevor- zugt zur Anzeige gebracht. 



   In Fig. 8 ist der innere Aufbau der Kodier- und Wahlinformationsaussendeeinrichtung --40-- als Blockschaltbild dargestellt. Die Kodier- und Wahlinformationsaussendeeinrichtung --40-- steht mit dem Tastenfeld --6-- über den Kodewandler --42-- in Verbindung. Alle kodierten Eingaben des Tastenfeldes --6-- werden über den Kodewandler --42-- in den Speicher --41-- eingelesen. 



   Hiebei wird das Eingabesignal in einen adressierten Digitalkode umgewandelt und die zugehörigen
Daten im Speicherbereich, z. B. Teilnehmerkennziffer usw., aufgerufen und ausgelesen und an den
Mikroprozessor --50-- weitergeleitet. Ferner steht der Kodewandler --42-- mit der aus Wahl- relais --43-- gebildeten Relaissteuerung --48-- in Verbindung, um die ermittelte Wählnummer in die direkte Auswählfunktion umzusetzen. Die Relaissteuerung --48-- besitzt eine Impulskreis- steuerung, so dass die einzelne, in digitaler Wortform vorgegebene Kennziffer in die einer Wahl- nummernscheibe des Telephons entsprechende Impulsfolge umgewandelt wird. Die Wahlrelais --43-- der Relaissteuerung --48-- öffnen und schliessen dabei die   Wählkontakte --46-- im   Fernsprechkreis. 



   Der Zeichenanalysator --44-- wird nach Beendigung der Nummernwahl zusammen mit dem Ton-   verstärker --70-- eingeschaltet.   Er versorgt gleichzeitig den   Tonverstärker --70-- mit   der Betriebs- spannung und erhält von diesem das Frei-oder Besetzt-Zeichen. Im Falle des Besetzt-Zeichens werden über den Mikroprozessor --50--, der mit dem Zeichenanalysator --44-- in Verbindung steht, eine oder mehrere Nachwahlen veranlasst, bis der Kontakt mit dem Teilnehmer hergestellt ist oder bei freier Leitung der Teilnehmer sich nicht meldet. Im letzten Fall wird über den   Mikroprozessor--50--   das   Anzeigegerät --100-- angesteuert.   Dieses gibt den Hinweis "Teilnehmer hebt nicht ab". Mit dem Zeichenanalysator --44-- steht der Zeichenschalter --45-- in Verbindung.

   Er veranlasst bei Zustandekommen der Verbindung mittels eines Startbefehls den Mikroprozessor --50--, die aus den Kennziffernbereichen Ausland, Ortskennung, Teilnehmerkennung sich ergebenden Gebühreneinheiten zu errechnen. Ist das Gespräch beendet, wird ein Stoppbefehl an den Mikroprozessor --50-gegeben und die Zählung der Gebühreneinheiten ist beendet. Der Mikroprozessor --50-- ermittelt nunmehr die aufgelaufene Gebührensumme und stellt diese über den Drucker --90-- und/oder das Anzeigefeld --100-- dar. Es ist möglich, ebenfalls aus dem Speicher des   Mikroprozessors --50-,   den augenblicklich aufgelaufenen Gebührenstand ab einem bestimmten Datum auf Abruf per Taste darstellen zu lassen. 



   Der erwähnte   Drucker -90-- ist   hinsichtlich seines inneren Aufbaus in Fig. 9 als Blockschaltbild dargestellt. Er besteht aus einem Multiplexer --91--, der mit der externen Sammelschiene des Mikroprozessors --50- verbunden ist. Der   Multiplexer --91-- empfängt   die auszusendenden Informationen und veranlasst durch Kodeumwandlung die Ansteuerung des   Zeichengenerators -93--,   der das entsprechende Zeichen im Druckkopf -94-- vorbereitet. Die   Steuerlogik --92-- veranlasst,   dass der   Druckkopf -94-- über   die Druckkopfsteuerung --95-- die richtige Position in der Zeile erhält. Ferner betätigt die   Steuerlogik --92- nach   Ende einer jeden Zeile den   Vorschubmotor --96-- für   den Papiervorschub in die nachfolgende Druckzeile. 



   In Fig. 10 ist der Aufbau des elektronischen alphanumerischen   Anzeigegerätes --100-- dar-   gestellt. Die darzustellenden Informationen werden über den Mikroprozessor --50-- auf den Zeichengenerator --101-- geleitet, der die digitale Information in ein Rasterzeichen umwandelt und dieses auf den Rastergenerator --102-- aufschaltet. Dieser bereitet das Zeichenraster auf dem Anzeige-   feld auf   und setzt das vorgegebene Zeichen auf die richtige Position des Anzeige-   feldes   Das Anzeigefeld --103-- selbst besteht aus einer Punktmatrix, die für jedes Zeichen beispielsweise maximal 8   x.   4 Punkte bereithält. 

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   Die Funktion und Bedienung der   Vorrichtung --1-- ist   wie folgt, wobei die Wahldurchführungs- vorrichtung über ein in den Zeichnungen nicht dargestelltes Kabel mit einem Telephonapparat ver- bunden ist : Im Normalzustand ist das Schubfach --8-- mit den Registerkarten --9-- in Richtung D in das   Gehäuse --2-- eingeschoben.   Die Schubfachraste --10-- ist hinter dem Kontaktplattenrast- hebel --16-- eingerastet, so dass eine in den Zeichnungen nicht dargestellte Bodenfeder das Schub- fach --8-- nicht in Richtung C aus dem   Gehäuse --2-- herausschieben   kann. Durch Drücken einer
Taste --23-- in Richtung A drückt der zugehörige Tastenstift --26-- auf einen der Längs- kontakte --21--, der mit einem unteren Querkontakt --22-- in Verbindung kommt.

   Dieser Impuls wird an die elektronische Kodier- und Wahlinformationsaussendeeinrichtung weitergeleitet. Wenn die Taste --23-- weiter in Richtung A gedrückt wird, wird die   Kontaktplatte --18-- gegen   den
Druck der Kontaktplattenfeder --17-- auf der Lagerachse --13-- geschwenkt und der Kontaktplatten- rasthebel --16-- bewegt sich in Richtung E. Die Schubfachraste --10-- wird dadurch freigegeben. 



   Gleichzeitig bewegt sich auch der Tastenselektierhaken --12-- in Richtung F und hält die Register- karten --9-- fest. Das Schubfach --8-- wird durch die Bodenfeder in Richtung C geschoben und nimmt die freien Registerkarten --9-- mit einem an dem Schubfach --8-- vorgesehenen nasenartigen
Nocken --34-- mit. In dem ausgefahrenen Schubfach --8-- liegt dann die gewählte Registerkarte --9-- sichtbar mit den Informationen über den Teilnehmer sowie der Kodezahl. Durch Drücken der Taste --23-- mit der Kodezahl wird eine zweite Kodeinformation in die   Kodier- und   Wahlinformationsaussendeeinrichtung eingegeben, so dass beim Drücken des Symbols für Wählen das automatische Durchwählen der gespeicherten Rufnummern erfolgen kann. 



   Mit der   Vorrichtung --1-- sind   folgende Betriebsweisen möglich : Die Inbetriebnahme erfolgt durch Einstecken des Steckers des   Netzgerätes --80--,   worauf an der Nummernanzeige --27-- ein Punkt der Leuchtdioden- oder Flüssig-Kristall-Anzeige aufleuchtet. Wenn eine Rufnummer gewählt werden soll, ohne dass das   Schubfach --8-- ausfährt,   ist eine Taste --23-- mit der Buchstabenbeschriftung entsprechend des Anfangsbuchstabens des gewünschten Anzurufenden leicht zu drücken, worauf der Punkt der Nummernanzeige --27-- rhythmisch aufleuchtet. Danach wird die Taste mit der Ziffernbeschriftung entsprechend der bekannten Kodeziffer des Anzurufenden leicht gedrückt, worauf die automatische Teilnehmerwahl beginnt und die Ziffern der Rufnummer auf der Nummernanzeige --27-- in der Reihenfolge ihrer Wahl erscheinen. 



   Soll mit ausfahrendem   Schubfach --8-- gewählt   werden, ist die Taste --23-- mit dem Anfangsbuchstaben des gewünschten Anzurufenden stark zu drücken, worauf das   Schubfach --8-- ausfährt   und auf der Nummernanzeige --27-- der Punkt der Leuchtdioden- oder Flüssig-Kristall-Anzeige rhythmisch aufleuchtet. Die unbekannte Kodeziffer muss von der Registerkarte --9-- abgelesen und dann durch Betätigung einer Taste --23-- mit der der Kodeziffer entsprechenden Beschriftung leicht oder stark gedrückt werden. Hierauf beginnt die automatische Teilnehmerwahl und die Ziffern der Rufnummer erscheinen auf der Nummernanzeige --27-- in der Reihenfolge ihrer Wahl. Das Schubfach --8-- kann zu einem beliebigen Zeitpunkt eingeschoben werden, da dieses keinen Einfluss auf das Ferngespräch oder aber die Anwahl des Anzurufenden ausübt.

   Soll der Wahlvorgang unterbrochen werden, ist die   Taste --24b-- zu   drücken. Diese Taste --24b-- ist ebenfalls zu betätigen, wenn eine   Taste --23-- irrtümlich   betätigt wurde und der Punkt auf der Nummernanzeige --27-rhythmisch aufleuchtet. 



   Wenn das Schubfach --8-- ohne eine Telephonwahl ausgefahren werden soll, ist nach dem ersten starken Drücken der Taste --23--, die das Schubfach --8-- zum Ausfahren bringt und damit auch die Punktanzeige auf der Nummernanzeige --27-- rhythmisch aufleuchten lässt, ebenfalls die Taste --24b-- zu drücken, so dass der erste Eingabeimpuls gelöscht wird. 



   Eine freie Speicherstelle wird dadurch programmiert, dass zunächst eine Taste --23-- nach der Buchstabenbeschriftung entsprechend dem Anfangsbuchstaben des einzuspeichernden Teilnehmers 
 EMI6.1 
 Kodeziffer erscheint auf der Nummernanzeige --27-- und kann auf die jeweilige Registerkarte --9-eingetragen werden. Danach werden durch Drücken von Tasten --23-- die Kodeziffern und die Ziffern der Rufnummer des Teilnehmers eingegeben und leuchten zur Kontrolle in der Reihenfolge der Eingabe auf der   Nummernanzeige --27-- auf. Nach   Beendigung der Zifferneingaben wird die   Taste --24c-- zum Abschluss   der Programmierung gedrückt. 

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   Sofern der Speicher für eine Taste --23-- nach der Buchstabenbeschriftung voll belegt ist, erscheint auf der Nummernanzeige --27-- beim Drücken der Taste --24a-- ein Voll-Symbol, wie   z. B.   ein Zeichen (-), als Hinweis, dass für dieses   Registerblatt --9-- alle   Speicher belegt sind und keine Programmierung erfolgen kann. 



   Zum Löschen einer bestimmten Speicherstelle und zur Neuprogrammierung wird eine Taste --23-- nach der Buchstabenbeschriftung entsprechend dem Anfangsbuchstaben des zu löschenden oder um- zuprogrammierenden Teilnehmers stark gedrückt, so dass das   Schubfach --8-- ausfährt   und die
Punktanzeige auf der Nummernanzeige --27-- rhythmisch aufleuchtet. Danach wird die Taste --25-- gedrückt, worauf auf der Nummernanzeige --27-- eine freie Kodeziffer oder aber das Belegt-Zeichen abgebildet wird. Wenn noch ein Speicher frei ist, wird die gewünschte Kodeziffer durch Betätigung einer   Taste --23-- gedrückt   und anschliessend die neue Rufnummer eingegeben. Durch Drücken der
Taste --24c-- wird der Vorgang beendet. Sofern eine Pause in einer Rufnummer eingegeben werden soll, ist die Taste --25-- zu betätigen. 



   Durch die Kombination von Buchstaben, Zahlen und Symbolen auf wenig Tasten, können über- sichtlich bei einer Drei-Vier-Matrix beispielsweise schon 120 Ziele gespeichert werden, wobei nur eine Kodeziffer erforderlich ist, da der erste Kode der Anfangsbuchstabe des anzuwählenden Teil- nehmers ist. Durch die Registerkarten --9-- mit den eingetragenen Kodeziffern ist es möglich, 120,
160,240 und mehr Ziele zu speichern und ohne Schwierigkeiten schnell, leicht und sicher zu finden. Trotz dieser grossen Informationskapazität bei Möglichkeit einer leichten Informations- änderung kann die   Vorrichtung --1-- in   kleiner Bauweise hergestellt und einfach bedient werden. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Merkblattregister mit in einem Gehäuse angeordnetem Stapel aus mit Kennzeichen versehenen und mit randseitig registerartig ausgeschnittenen oder mit Durchbrechungen versehenen, ein Teilnehmerverzeichnis bildenden Registerkarten zur Speicherung der Teilnehmer und einer vermittels einer Wähleinrichtung steuerbaren Einrichtung zur Freigabe der ausgewählten Registerkarte, wobei die Wähleinrichtung aus einer in einem an dem Gehäuse vorderseitig angeordneten Tastenfeld zusammengefassten Anzahl von Wähltasten besteht, von denen jede Wähltaste mit einer der Kennung der Registerkarten entsprechenden Kennung und einer Kennung für eine Eingabe von Kodiernummern versehen und mit Steuerhebeln zum Auswählen der Registerkarten verbunden ist, und mit einer Vorrichtung zur Durchführung einer Wahl in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen,

   bei der die eine gewünschte Verbindung kennzeichnende Wahlinformation durch Betätigung von Auslöseorganen zur Aussendung gelangt, von denen ein Auslöseorgan die Freigabe des Teilnehmerverzeichnisses bewirkt, während ein anderes Auslöseorgan mit einer Verschlüsselungseinrichtung und einem Speicher verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass jede Wähltaste (23, 24a, 24b, 24c, 25) des Tastenfeldes (6) zusätzlich mit einer Kennung zur Eingabe der Teilnehmerwahlnummern in den Speicher (41) und mit einem senkrecht zum Gehäuseunterteil (4) verlaufenden Tastenstift (26) versehen ist, in dessen Bewegungsbahn und unterhalb seines freien Endes eine matrixartig angeordnete, Kontakte aufweisende Kontaktplatte (18) angeordnet ist, an der eine obere Schicht parallel zueinander im Abstand der Wähltasten (23) ausgerichteter, streifenförmiger Längskontakte   (21)

     vorgesehen ist, von denen jeweils ein Längskontakt (21) mittels eines Tastenstiftes (26) auf einen der streifenförmigen Querkontakte (22) drückbar ist, die unter der Schicht von Längskontakten (21) rechtwinkelig zu diesen in einem dem Raster der Wähltasten (23) entsprechenden Raster angeordnet sind, und dass die Kontaktplatte (18) und die weiteren auf dem Tastenfeld (6) angeordneten, zur Steuerung dienenden Tasten   (24a,   24b, 24c, 25) mit der mit einem Ein-Chip-Mikroprozessor (50) verbundenen Verschlüsselungseinrichtung (40) verbunden sind.

Claims (1)

  1. 2. Merkblattregister nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktplatte (18) aus einem plattenförmigen Zuschnitt besteht und mit einem Arretierungshebel (16) für die Registerkartenfreigabevorrichtung (8) verbunden ist, und dass der plattenförmige Zuschnitt eine Leiterplatte mit den Längskontakten (21) und den Querkontakten (22) trägt.
    3. Merkblattregister nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die mit den Steuerhebeln (11) verbundenen Wähltasten (23) als Vierfach-Funktionstasten ausgebildet sind. <Desc/Clms Page number 8>
    4. Merkblattregister nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Längskontakte (21) und die Querkontakte (22) als versilberte Blattfedern ausgebildet sind.
    5. Merkblattregister nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Wähltasten (23, 24a, 24b, 24c) des Tastenfeldes (6) über die Längs- und Querkontakte (21, 22) mit einer Relaissteuerung (48) der Verschlüsselungseinrichtung (40) verbunden sind, die mit dem Mikroprozessor (50) über eine Steuerschaltung (47) mit einer Nummernanzeige (27) und den Wählkontakten (46) verbunden ist.
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