AT372033B - Handschutz mit einem griffstueck - Google Patents

Handschutz mit einem griffstueck

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AT372033B
AT372033B AT162180A AT162180A AT372033B AT 372033 B AT372033 B AT 372033B AT 162180 A AT162180 A AT 162180A AT 162180 A AT162180 A AT 162180A AT 372033 B AT372033 B AT 372033B
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Austria
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hand
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saucer
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AT162180A
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Hardy Kolloch
Karl-Friedrich Tillmanns
Hans Werner Tillmanns
Guenter Tillmanns
Original Assignee
Tillmanns Kg F
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft einen Handschutz mit einem Griffstück, das eine Aufnahmeöffnung, für den Schaft eines mit einem Hammer getriebenen Handschlagwerkzeuges aufweist, und mit am
Griffstück angeordnetem Oberteller und Unterteller, wobei das Griffstück und die Teller einstückig ausgebildet sind. 



   Bekannte Unfallschutzgriffe (FR-PS   Ni. 1. 589. 605   und   Ni. 95. 38. 4)   bestehen aus einem Kunst- stoff-Hohlgriff, der am oberen Ende eines Handschlagwerkzeuges insbesondere angeklebt sitzt und eine angeformte Platte aufweist, welche die Führungshand vor Hammerschlägen schützen soll, die vom Kopf des Handschlagwerkzeuges abgleiten. Dieser Handschutz hat den Nachteil, dass er die
Wucht der Hammerschläge nicht aufnimmt, sondern auf die Führungshand überträgt, so dass diese durch Prellungen oder Blutergüsse verletzt wird. 



   Diesen Nachteil besitzt auch der aus der FR-PS Nr. 2. 256. 005 bekannte Handschutz, der zwar einen Oberteller und einen Unterteller besitzt, bei dem aber die Führungshand zwischen den bei- den Tellern angeordnet ist, so dass die Hand von oben durch nur einen Oberteller geschützt ist. 



   Ein Handschutz ohne eigentliches Griffstück und mit nur einem Teller, der schalenartig geformt und nach oben offen ist, ist aus der US-PS Nr. 1, 069, 486 an sich bekannt. Der Teller ist bei der US-PS Nr. 1, 069, 486 mittels einer der Führungshand zugekehrten Schelle unmittelbar am Schaft des Handschlagwerkzeuges festgeklemmt. 



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Handschutz der eingangs umschriebenen Art bei Meidung der aufgezeigten Mängel zu schaffen, der abgleitende Hammerschläge sicher auffängt, ohne dass die Führungshand in Mitleidenschaft gezogen wird, wobei auch eine einfache, kostensparende Fertigung gewährleistet sein soll. Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäss vorgeschlagen, dass das Griffstück am Werkzeugschaft in bekannter Weise festgeklebt ist, dass sowohl der, wie an sich bekannt, schalenartig geformte und nach oben offene Oberteller als auch der Unterteller am werkzeugkopfseitigen Ende des Griffstückes angeordnet ist.

   Durch diese Ausbildung wird erreicht, dass der abgleitende Hammer sicher im korbartigen Oberteller aufgefangen und dort gehalten wird, wobei das elastisch befestigte Griffstück die Wucht der Hammerschläge aufnimmt und nicht auf den Unterteller überträgt. Der Unterteller wirkt, da auch er am werkzeugkopfseitigen Ende des Griffstückes befestigt ist, zusätzlich noch als Schutz vor Prellschlägen. 



   Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung zweier Ausführungsformen. Es zeigt : Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erste Ausführungsform und Fig. 2 einen Längsschnitt durch eine zweite Ausführungsform, die auf einem Handschlagwerkzeug sitzt. 



   Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Handschutz --10-- besteht aus einem korbartigen Oberteller einem hülsenartigen   Griffstück --12--,   das den Schaft eines Handschlagwerkzeuges - ummantelt, und einem   UnterteIl er --14--.   Sämtliche genannten Teile des Handschutzes --10-sind aus elastisch nachgiebigem Kunststoff gefertigt. 



   Der korbartige   Oberteller -11-- ist   im Bereich einer Verdickung --15-- des Griffstückes - mit diesem einstückig verbunden. Der   Boden --16-- des Obertellers --11-- fällt   zur Ver-   dickung-15-hin   ab. Die   Seitenwände --17-- des Obertellers --11-- steigen   schräg nach aussen hin an und münden nach Erreichen einer   Ebene-18-,   die den   Innenraum -19-- des   Obertellers - quert, in einen nach innen geneigten Rand --20-- aus. Der   Innenraum --19- bildet   also 
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 -15-- der Griffhülse --12-- ragtEnde --21- in den Innenraum --19-- hinein.

   Das obere   Ende --29-- des Griffstückes --12-- liegt   in der   Ebene-18-.   Im oberen Endbereich kann das   Griffstück-12-mit Längsschlitzen-30-   versehen sein (Fig. l). Der   Oberteller -11-- kann   durch   Stege -25-- versteift   sein. 



   Der als Handschild ausgebildete   Unterteller-14-ist   am unteren Ende --22-- der Ver-   dickung-15-mit   dem   Oberteller-11-und   der   Griffhülse-12-einstückig   verbunden. Der Un-   terteller-14-hat   die Form einer Glocke, welche die Führungshand umgibt. 



   Das   Griffstück-12-.   wird bereichsweise mit dem Schaft --31-- des Handschlagwerkzeuges - verklebt. Zu diesem Zweck sind im   Hohlraum     --36-- des Griffstückes --12-- Leimnuten   - eingeformt, die in ihren Endbereichen erweitert sind und in eine Ausnehmung --33-- einmünden. Das untere Griffstück-Ende ist als Wulst --35-- ausgebildet. 



   Die Fig. 2 zeigt eine zweite Ausführungsform der Erfindung, bei welcher der Handschutz - auf einem Handschlagwerkzeug --13-- sitzt. Der Handschutz --10-- entspricht dem in Fig. 1 

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 dargestellten Ausführungsbeispiel. Lediglich der Unterteller --14-- ist noch mit einer zusätzlichen Polster-Einlage --37-- ausgekleidet. Ferner sind den Randbereichen des Untertellers --14-- drei Aussparungen --34-- eingeformt, welche ein Rollen des Handschlagwerkzeuges --13-- verhindern und eine sichere Ablage am Arbeitsplatz gewährleisten. 



   Neben den dargestellten Ausführungsformen sind noch weitere Abänderungen und Ausbildungen im Rahmen der Erfindung möglich. So kann beispielsweise das   Griffstück --12-- nur   an seinem unteren Ende mit dem Schaft --31-- des Schlagwerkzeuges --13-- verklebt sein. Abweichend von dem in Fig. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel kann das Handschlagwerkzeug --13-- nicht ein Meissel, sondern ein Durchschlag, ein Splintentreiber oder ein ähnliches von einem Hammer getriebenes Werkzeug sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Handschutz mit einem Griffstück, das eine Aufnahmeöffnung für den Schaft eines mit einem Hammer getriebenen Handschlagwerkzeuges aufweist, und mit am Griffstück angeordnetem Oberteller und Unterteller, wobei das Griffstück und die Teller einstückig ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Griffstück (12) am Werkzeugschaft (31) in bekannter Weise festgeklebt ist, dass sowohl der, wie an sich bekannt, schalenartig geformte und nach oben offene Oberteller (11) als auch der Unterteller (14) am werkzeugkopfseitigen Ende des Griffstückes angeordnet ist.
AT162180A 1976-12-15 1980-03-26 Handschutz mit einem griffstueck AT372033B (de)

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AT162180A AT372033B (de) 1976-12-15 1980-03-26 Handschutz mit einem griffstueck

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2657448A DE2657448C3 (de) 1976-12-15 1976-12-15 Handschutz
AT414577A AT359445B (de) 1976-12-15 1977-06-13 Handschutz mit einem griffstueck
AT162180A AT372033B (de) 1976-12-15 1980-03-26 Handschutz mit einem griffstueck

Publications (2)

Publication Number Publication Date
ATA162180A ATA162180A (de) 1983-01-15
AT372033B true AT372033B (de) 1983-08-25

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ID=27147709

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AT162180A AT372033B (de) 1976-12-15 1980-03-26 Handschutz mit einem griffstueck

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AT (1) AT372033B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0782904A1 (de) * 1996-01-05 1997-07-09 Societe D'exploitation Des Ets Racodon S.A. Griff für Handschlagwerkzeuge

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0782904A1 (de) * 1996-01-05 1997-07-09 Societe D'exploitation Des Ets Racodon S.A. Griff für Handschlagwerkzeuge
FR2743321A1 (fr) * 1996-01-05 1997-07-11 Soc D Expl Des Ets Racodon Sa Poignee pour outils de frappe a main
US5848453A (en) * 1996-01-05 1998-12-15 Societe D'exploitation Des Establissements Racodon S.A. Gripp for hand strike tools

Also Published As

Publication number Publication date
ATA162180A (de) 1983-01-15

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