AT363876B - Vorrichtung zur befestigung einer handhabe - Google Patents

Vorrichtung zur befestigung einer handhabe

Info

Publication number
AT363876B
AT363876B AT767676A AT767676A AT363876B AT 363876 B AT363876 B AT 363876B AT 767676 A AT767676 A AT 767676A AT 767676 A AT767676 A AT 767676A AT 363876 B AT363876 B AT 363876B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
handle
opening
piece
insert
wedge
Prior art date
Application number
AT767676A
Other languages
English (en)
Other versions
ATA767676A (de
Original Assignee
Martinek Friedrich
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Martinek Friedrich filed Critical Martinek Friedrich
Priority to AT767676A priority Critical patent/AT363876B/de
Publication of ATA767676A publication Critical patent/ATA767676A/de
Application granted granted Critical
Publication of AT363876B publication Critical patent/AT363876B/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25GHANDLES FOR HAND IMPLEMENTS
    • B25G3/00Attaching handles to the implements
    • B25G3/02Socket, tang, or like fixings
    • B25G3/12Locking and securing devices
    • B25G3/28Locking and securing devices comprising wedges, keys, or like expanding means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung einer Handhabe, insbesondere eines
Stieles, in einer Öffnung, Durchbrechung od. dgl. von Werkzeugen, z. B. Hammer, Axt, Krampen od. dgl., mit einem in die Öffnung, Durchbrechung   od. dgl.   eingreifenden, in dieser mittels einer
Stellschraube verschiebbaren Klemmstück, das einerseits gegen eine schräg zur Längsachse der Handhabe verlaufende Wandung der Öffnung, Durchbrechung od. dgl. und anderseits gegen die Sei- tenfläche der Handhabe abgestützt ist, wobei die Stellschraube seitlich der Handhabe, insbesondere parallel zur Längsachse der Handhabe angeordnet und im Werkzeug gehalten ist, so dass durch
Betätigen der Stellschraube die Handhabe quer zu ihrer Längsachse gegen die Wandung der Öffnung,
Durchbrechung od. dgl. schiebbar ist. 



  Aus der AT-PS Nr. 14224 ist eine Stielbefestigung bekannt, bei der zwischen dem Stiel und der Wandung der Öffnung im Werkzeug ein Keilstück angeordnet ist. Dieses Keilstück ist am Stiel befestigt und trägt in der verlängert gedachten Längsachse des Stieles einen Schraubbolzen, mit dem das Keilstück gemeinsam mit dem Stiel in die Öffnung des Werkzeuges hineingezogen wird. 



   Das Keilstück stellt praktisch nur eine Verstärkung des Stieles dar und bildet den Träger für die Stellschraube. Dieser Einrichtung haftet vor allem der Nachteil an, dass die Stiele relativ genau auf die Öffnung im Werkzeuges erfolgenden Bruches des Stieles der Stiel nicht mehr am gleichen
Werkzeug weiterverwendet werden kann. Ausserdem bedarf es einer konischen Stielform, zumindest im Bereich des Stielendes. 



   Ferner beschreibt die US-PS Nr. 739, 136 eine Vorrichtung, bei der Betätigungsschrauben dazu verwendet werden, eine Spannhaube oder ein Klemmstück zu verformen, das in seinem unverformten
Zustand gekrümmt ist und das durch das Einschrauben der Betätigungsschrauben, die als konische
Schrauben ausgebildet sind, verformt wird und so die Handhabe festklemmt. Ein solches verformba- res Element ist in seiner Bemessung problematisch und die Anwendung von konischen Schrauben sowie das Vorsehen eines dazugehörigen Muttergewindes in zwei nicht miteinander zusammenhängen- den Konstruktionselementen, nämlich einmal in der Öffnung des Werkzeuges und das andere Mal in den Spannbacken, bietet Schwierigkeiten. 



   Ziel der Erfindung ist es nun, die Anwendung des verformbaren Elementes und der konischen
Betätigungsschrauben zu umgehen. 



   Erfindungsgemäss wird dieses Ziel dadurch erreicht, dass der Schaft der Stellschraube das als an sich bekanntes Keilstück ausgebildete, an der schräg zur Längsachse der Handhabe verlau- fenden Wandung der Öffnung, Durchbrechung od. dgl. anliegende Klemmstück mit Spiel durchsetzt und dass das Stellschraubengewinde in eine Gewindebohrung eines in der Öffnung, Durchbrechung od. dgl. angeordneten Einsatzstückes eingreift. 



   Durch diese Anordnung werden die obgenannten Nachteile vermieden, wobei die erfindungsge- mässe Vorrichtung eine einfache, problemlose, feste und schnell herzustellende Verbindung zwischen
Handhabe und Werkzeug ermöglicht. 



   Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Einsatz- stück an einer gegen die Gewindeachse geneigten Wand der Öffnung, Durchbrechung   od. dgl.   des
Werkzeuges anliegt, so dass das Keilstück und das Einsatzstück aufeinander zu und voneinander weg in der Öffnung, Durchbrechung   od. dgl.   bewegbar sind. Dadurch, dass das Keilstück und das
Einsatzstück gegeneinander bewegt werden können, wird trotz relativ geringer Drehung eine rasche
Annäherung der beiden Teile aneinander und damit eine schnelle Klemmung erreicht. 



   Sowohl das Keilstück als auch das Einsatzstück können mit Schrägflächen an korrespondierend verlaufenden, dachartig gegeneinander geneigten Schrägflächen eines Druckstückes angreifen, das seinerseits an der Handhabe anliegt. Durch das Druckstück zwischen Handhabe und Keil- und Ein- satzstück wird eine besonders gute Befestigung erreicht, da das Druckstück der Form der Handhabe angepasst werden kann. 



   Die Erfindung soll nun an Hand der Zeichnungen am Beispiel eines Hammers näher erläutert werden, es zeigen die Fig.   l   einen Längsschnitt durch einen mit einem Stiel versehenen Hammer und Fig. 2 eine Draufsicht auf den Hammer nach Fig. 1. 



   Der Stiel-l-ist auf dem   Hammer --6- über   ein   Druckstück --2-- befestigt,   wobei mit den dachartig gegeneinander geneigten Schrägflächen des   Druckstückes --2--,   ein   Keilstück -4-- und   ein   Einsatzstück --5-- zusammenarbeiten.   Das   Keilstück --4-- und   das   Einsatzstück --5-- sind   über 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 eine Stellschraube --3-- miteinander verbunden, wobei das   Keilstück --4-- eine   Bohrung besitzt, die den Kopf und den Schaft der Schraube --3-- aufnimmt, während das Gewinde der Schraube in eine entsprechende Gewindebohrung im   Einsatzstück --5-- eingreift.   



   Sowohl das   Keilstück --4-- und   das   Einsatzstück --5-- besitzen   Schrägflächen, die an einer gegen die Gewindeachse der Schraube --3-- geneigten Wand einer Öffnung im Hammer anliegen, wodurch das   Keilstück --4-- und   das   Einsatzstück --5-- aufeinander   zu und voneinander weg in der Öffnung bewegbar sind. 



   Die Schrägflächen des Keil- und Einsatzstückes, die nicht an der Öffnung im Hammer anliegen, greifen an das   Druckstück --2-- an,   das seinerseits am Stiel des Hammers anliegt. Er ist der gekrümmten Form des Stieles angepasst und gewährleistet so eine feste und sichere Verbindung. 



   Im Rahmen der Erfindung sind weitere Ausführungsformen möglich, so kann an beiden Seiten der Handhabe die erfindungsgemässe Vorrichtung angebracht werden, so dass von beiden Seiten jederzeit nachgespannt werden kann.   PATENTANSPRÜCHE :    
1. Vorrichtung zur Befestigung einer Handhabe, insbesondere eines Stieles, in einer Öffnung, Durchbrechung   od. dgl.   von Werkzeugen, z. B.

   Hammer, Axt, Krampen od. dgl., mit einem in die Öffnung, Durchbrechung   od. dgl.   eingreifenden, in dieser mittels einer Stellschraube verschiebbaren Klemmstück, das einerseits gegen eine schräg zur Längsachse der Handhabe verlaufende Wandung der Öffnung, Durchbrechung   od. dgl.   und anderseits gegen die Seitenfläche der Handhabe abgestützt ist, wobei die Stellschraube seitlich der Handhabe, insbesondere parallel zur Längsachse der Handhabe angeordnet und im Werkzeug gehalten ist, so dass durch Betätigen der Stellschraube die Handhabe quer zu ihrer Längsachse gegen die Wandung der Öffnung, Durchbrechung od. dgl. schiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft der Stellschraube (3) das als an sich bekanntes Keil- 
 EMI2.1 
 ten Einsatzstückes (5) eingreift.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsatzstück (5) an einer gegen die Gewindeachse geneigten Wand der Öffnung, Durchbrechung od. dgl. des Werkzeuges (6) anliegt, so dass das Keilstück (4) und das Einsatzstück (5) aufeinander zu und voneinander weg in der Öffnung, Durchbrechung od. dgl. bewegbar sind.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl das Keilstück (4) als auch das Einsatzstück (5) mit Schrägflächen an korrespondierend verlaufenden, dachartig gegeneinander geneigten Schrägflächen eines Druckstückes (2) angreifen, das seinerseits an der Handhabe anliegt.
AT767676A 1976-10-15 1976-10-15 Vorrichtung zur befestigung einer handhabe AT363876B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT767676A AT363876B (de) 1976-10-15 1976-10-15 Vorrichtung zur befestigung einer handhabe

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT767676A AT363876B (de) 1976-10-15 1976-10-15 Vorrichtung zur befestigung einer handhabe

Publications (2)

Publication Number Publication Date
ATA767676A ATA767676A (de) 1981-01-15
AT363876B true AT363876B (de) 1981-09-10

Family

ID=3598416

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT767676A AT363876B (de) 1976-10-15 1976-10-15 Vorrichtung zur befestigung einer handhabe

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT363876B (de)

Also Published As

Publication number Publication date
ATA767676A (de) 1981-01-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3000208C2 (de) Mutternartiges Befestigungselement für eine Steckverbindung
DE2807686A1 (de) Schweissbrenner zum lichtbogenschweissen mit abschmelzender elektrode
EP0260671B1 (de) Schläger für Ballspiele, insbesondere Tennisspiele, sowie Bespannvorrichtung hierzu
DE7034626U (de) Vorspannbare schraubverbindung.
DE4221735A1 (de) Hohlschaftbefestigung fuer einen werkzeugtraeger
LU80698A1 (de) Mechanische verbindungselemente und dazugehoeriges befestigungswerkzeug
AT363876B (de) Vorrichtung zur befestigung einer handhabe
DE29608677U1 (de) Spannmutter für eine Spannzange
DE9202927U1 (de) Schraube oder Schraubenbolzen
DE840380C (de) Stielbefestigung fuer Schlagwerkzeuge
DE102022116351B3 (de) Spannvorrichtung und Formatkreissäge mit einer Spannvorrichtung
CH655262A5 (de) Spannbacke.
EP0432397A2 (de) Demontagevorrichtung
DE3424911A1 (de) Verfahren zum eindrehen einer schraube in duennwandige bleche sowie vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
EP1157758A1 (de) Vorrichtung zum Entfernen von Beulen aus Blech
EP0092833B1 (de) Verankerungshülse mit Zentralbohrung für die Aufnahme einer Spreizschraube
DE102006042359A1 (de) Spannkeilvorrichtung
DE10111442B4 (de) Anordnung zum lösbaren Verbinden zweier stumpf aneinander stoßender Bauteile
DE202005009746U1 (de) Spanneinrichtung
DE2443756A1 (de) Schneidwerkzeug
DE1811573A1 (de) Sicherung fuer Schraubverbindung
DE2602283A1 (de) Schraube
CH563847A5 (en) Holder or grip for handtools - has hand grip enclosing clamping sleeve with coaxial adjusting cone and tension spring
DE3200167A1 (de) &#34;befestigereintreibwerkzeug mit federbeaufschlagter drehmomentbegrenzungsausnehmung&#34;
CH478353A (de) Spannvorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
ELJ Ceased due to non-payment of the annual fee