AT362717B - Behaelter - Google Patents

Behaelter

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AT362717B
AT362717B AT114979A AT114979A AT362717B AT 362717 B AT362717 B AT 362717B AT 114979 A AT114979 A AT 114979A AT 114979 A AT114979 A AT 114979A AT 362717 B AT362717 B AT 362717B
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Urschler Willibald
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D9/00Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of wood or substitutes therefor
    • B65D9/12Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of wood or substitutes therefor collapsible, e.g. with all parts detachable
    • B65D9/18Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of wood or substitutes therefor collapsible, e.g. with all parts detachable with some parts detachable and other parts hinged together
    • B65D9/20Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of wood or substitutes therefor collapsible, e.g. with all parts detachable with some parts detachable and other parts hinged together wire-bound boxes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rigid Containers With Two Or More Constituent Elements (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft einen Behälter, insbesondere einen Transportbehälter, bestehend aus an ihren Ecken um eine parallel zu den Eckkanten verlaufende Achse schwenkbar miteinander ver- bundenen Seitenwänden, die zumindest teilweise aus Holz gebildet sind, beispielsweise Holzleisten aufweisen, und aus einem in dem unteren Bereich der Seitenwände entfernbar eingelegten Boden, wobei wenigstens ein um den Behälterumfang entlang des aus Holz bestehenden Teiles der Seiten- wände herumgeführtes Verbindungselement vorgesehen ist. Es ist bekannt, Behälter zum Transport von Lebensmitteln, insbesondere von Obst und Gemüse, aus billigem Holz oder aus Kunststoff herzu- stellen und nach einer einmaligen Benutzung zu vernichten.

   Diese Vorgangsweise ist jedoch unwirt- schaftlich, da einerseits die Rohmaterialien, aus welchen solche Behälter hergestellt werden, immer teurer werden, anderseits die Kosten für den Abtransport und die Vernichtung der leeren Behälter beträchtlich sind. Der Rücktransport der leeren Behälter zum Zwecke der Wiederverwendung ist bei solchen Behältern gleichfalls sehr kostspielig, da auch die leeren Behälter ebenso wie die vollen
Behälter beim Transport übereinander gestapelt werden müssen und daher ein beträchtliches Trans- portvolumen benötigen. 



   Es sind zwar auch bereits Behälter bekannt, die sowohl übereinander gestapelt als auch ineinander geschachtelt werden können, jedoch sind dies aus Metall bestehende, in der Regel korb- artige Behälter, deren Herstellung sehr teuer ist. Derartige Behälter können somit nicht beispielsweise auf Marktplätzen unbeaufsichtigt gelagert werden, da sie einen beträchtlichen Wert darstellen und daher die Gefahr eines Diebstahls gross ist. 



   Es sind auch Faltkartons bekannt, die im leeren Zustand zusammengefaltet werden können. 



  Derartige Kartons sind jedoch in der Regel für den Transport von Lebensmitteln wie Obst, Gemüse od. dgl. nicht geeignet, da die Festigkeit des Kartons durch die Feuchtigkeit, welche beim Transport dieser Lebensmittel immer auftritt, so stark vermindert wird, dass die erforderliche Tragfähigkeit nicht mehr gegeben ist. 



   Es wurde auch bereits eine Lattenkiste mit niederklappbaren Seitenwänden vorgeschlagen, die in der hochgeklappten Stellung durch eine U-förmige Klammer zusammengehalten werden. Abgesehen davon, dass solche Lattenkisten teuer sind und dass die Klammern leicht verlorengehen können, da sie gesonderte Bauteile darstellen, welche beim Niederklappen der Seitenwände entfernt werden müssen, sind diese bekannten Lattenkisten unhandlich zu transportieren, da nach dem Lösen der Klammern die Seitenwände keine definierte Lage einnehmen. 



   Bei andern bekannten Behältern können die Seitenwände nach Entfernung des Bodens und des Deckels zusammengefaltet werden. Die Verbindung der Seitenwände an ihren Eckkanten erfolgt hiebei bei einem Behälter dieser Art durch besonders geformte und an den Seitenwänden befestigte Verbindungsglieder, die eigens hergestellt werden müssen, oder durch seitlich angeordnete Klammern, deren Enden nach entgegengesetzten Richtungen rechtwinkelig abgebogen und rinnenförmig zusammengebogen sind. Bei solchen Klammern besteht die Gefahr, dass sie den Belastungen nicht standhalten und daher die Verbindung der Seitenwände gelöst wird. 



   Schliesslich ist bei einem bekannten Behälter, bei welchem die Seitenwände nach Hochschwenken des Bodens um parallel zu den Eckkanten verlaufende Achsen schwenkbar miteinander verbunden sind, für diese Verbindung ein einziges elastisch dehnbares Verbindungselement in Band- oder Schnurform endlos um alle vier Wandecken gespannt. Dieses band-oder schnurförmige Verbindungselement ist hiebei durch Wandschlitze in den Seitenwänden hindurchgeführt, so dass es nur im Bereich der Ecken an der Behälteraussenseite anliegt, dazwischen jedoch im Bereich der Behälterinnenseite geführt und dort durch Leisten in Abstand von der Innenfläche der Seitenwände gehalten ist.

   Ein solcher Behälter weist den Nachteil auf, dass die Herstellung des Behälters aufwendig ist, da die aus einem Gummiband bestehenden elastisch dehnbaren Verbindungselemente händisch durch die Wandschlitze hindurchgefädelt werden müssen. Ausserdem können keine vorgefertigten endlosen Gummibänder Verwendung finden, da dann dieses Einfädeln nicht durchgeführt werden kann, es müssen vielmehr die beiden Enden eines Gummibandes erst nach dem Einfädeln miteinander verbunden werden, wobei bekanntlich das sichere Verbinden der Enden eines gespannten Gummibandes auf grosse Schwierigkeiten stösst. Es treten aber auch bei Verwendung eines solchen Behälters Nachteile auf.

   Werden im Behälter schwere Gegenstände transportiert, die gegen die Behälterwände mit einer Kraft drücken, die die Spannkraft des Gummibandes übersteigt, so werden die Gummi- 

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 bänder überdehnt, wobei der Behälter im Bereich der Ecken der   Seitenwände   auseinanderklafft und dort das im Behälter transportierte Gut austreten kann. Bei einer zu starken Überdehnung reissen schliesslich die Gummibänder und der Behälter zerfällt in seine einzelnen Teile. Es ist aber auch die Gefahr einer Beschädigung der Gummibänder sehr gross, insbe- sondere dann, wenn die Behälter aneinander oder an den Bordwänden eines Kraftfahrzeuges scheuern. 



   Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, die angeführten Nachteile zu vermeiden und einen Behälter zu schaffen, der sich im leeren Zustand mit geringem Platzbedarf befördern lässt, jedoch auch einfach und preisgünstig hergestellt werden kann und die erforderliche Festigkeit besitzt, so dass er auch für den Transport von schweren Gegenständen geeignet ist.

   Die Erfindung geht hiebei aus von einem Behälter der eingangs beschriebenen Art und besteht im wesentlichen darin, dass das Verbindungselement von einem Draht od. dgl. gebildet ist, der mittels Klammern, Nägel od. dgl. an der Aussenseite des aus Holz bestehenden Teiles befestigt ist, und dass an zwei diametral gegenüberliegenden Ecken im Bereich der dem Behälterinneren zugewendeten Eckkante in dem aus Holz bestehenden Teil eine eine Verschwenkung um diese Eckkante ermöglichende zusätzliche Verbindung vorgesehen ist.

   Der erfindungsgemässe Behälter kann äusserst einfach hergestellt werden, da der Draht od. dgl. lediglich an den aus Holz bestehenden Behälterteilen aussen angebracht wird und dort mit den Klammern, Nägeln od. dgl. befestigt wird, wobei hiezu an sich bekannte Maschinen herangezogen werden können, so dass diese Arbeit auf rationelle Weise durchgeführt werden kann. Der Draht   od. dgl.   weist auch die erforderliche Festigkeit auf und es besteht nicht die Gefahr, dass sich der Draht überdehnt oder reisst wie bei einem elastisch ausgebildeten Verbindungselement.

   Durch die an zwei diametral gegenüberliegenden Ecken im Bereich der dem Behälterinneren zugewendeten Eckkante vorgesehene zusätzliche Verbindung, welche eine Verschwenkung um diese Eckkante ermöglicht, wird sowohl in der Transportstellung als auch in der zusammengefalteten Lage des Behälters die erforderliche Stabilität desselben gewährleistet. 



   Bei einem einfachen, billig herzustellenden und dennoch stabilen Behälter bestehen die Seitenwände aus im oberen und unteren Bereich angeordneten Holzleisten, die durch Zwischenstücke miteinander verbunden sind. Diese Zwischenstücke können beispielsweise aus Brettchen bestehen, die sich zwischen den Holzleisten in Höhenrichtung erstrecken, wobei zwischen den Brettchen Schlitze freigehalten sind, die einen Luftzutritt ermöglichen, oder durch dünne Holz- oder Kunststoffwände, die sich über die ganze Seitenwand erstrecken und an den oben und unten angeordneten Holzleisten befestigt sind. Bei einem derartigen Behälter sind zweckmässig gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung die Seitenwände entlang jeder der beiden Holzleisten von einem Draht od. dgl. umschlun- gen.

   Weiters ist bei einem solchen Behälter die zusätzliche Verbindung, die an zwei diagonal gegen- überliegenden Ecken des Behälters vorgesehen ist, erfindungsgemäss von U-förmigen Klammern gebildet, deren Schenkel in die Holzleisten benachbarter Seitenwände parallel zu den Eckkanten eingesetzt sind. Eine solche Ausführung des erfindungsgemässen Behälters lässt sich auf maschinelle Weise rasch und billig herstellen, wobei die Klammern das gewünschte Zusammenfalten der Seitenwände des Behälters nach Entfernung des Behälterbodens ermöglichen. 



   Um die Seitenwände zusammenfalten zu können, ist es erforderlich, dass der Draht od. dgl., welcher die Seitenwände aussen umschlingt, eine grössere Länge aufweist als für die Anordnung der Seitenwände in der Transportstellung benötigt. Da diese grössere Länge im Bereich derjenigen Eckkanten benötigt wird, wo die zusätzliche Verbindung vorgesehen ist, ist gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung der Draht   od. dgl.   zumindest im Bereich dieser beiden diametral gegenüberliegenden Ecken, an welchen die zusätzliche Verbindung vorgesehen ist, in einer seitlichen Nut od. dgl. des aus Holz bestehenden Teiles angeordnet. In dieser Nut kann hiebei der Draht od. dgl. eine Schlaufe bilden, die auch dann nicht störend ist, wenn sich die Seitenwände in einer Stellung befinden, in der der Boden eingelegt ist. 



   In den Zeichnungen ist die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispieles schematisch veranschaulicht. Die Fig. 1 und 2 zeigen einen erfindungsgemässen Transportbehälter mit eingesetztem 
 EMI2.1 
 
Fig. 3wände des Transportbehälters in zusammengefaltetem Zustand dar, nachdem der Boden entfernt worden ist. Die Fig. 4 und 5 zeigen in grösserem Massstab die Ausbildung der die zusätzliche Ver- 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
 EMI3.1 
 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. 41. Behälter, insbesondere Transportbehälter, bestehend aus an ihren Ecken um eine parallel zu den Eckkanten verlaufende Achse schwenkbar miteinander verbundenen Seitenwänden, die zumindest teilweise aus Holz gebildet sind, beispielsweise Holzleisten aufweisen, und aus einem in den unteren Bereich der Seitenwände entfernbar eingelegten Boden, wobei wenigstens ein um den Behälterumfang entlang des aus Holz bestehenden Teiles der Seitenwände herumgeführtes Verbindungselement vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (15) von einem Draht od. dgl. gebildet ist, der mittels Klammern, Nägel od. dgl.
    (16) an der Aussenseite des aus Holz <Desc/Clms Page number 4> bestehenden Teiles befestigt ist, und dass an zwei diametral gegenüberliegenden Ecken (19, 20) im Bereich der dem Behälterinneren zugewendeten Eckkante in dem aus Holz bestehenden Teil (6, 7 ; 10,11) eine eine Verschwenkung um diese Eckkante ermöglichende zusätzliche Verbindung (21) vorgesehen ist.
    2. Behälter nach Anspruch 1, bei welchem die Seitenwände aus im oberen und unteren Bereich angeordneten Holzleisten bestehen, die durch Zwischenstücke miteinander verbunden sind, dadurch EMI4.1 barter Seitenwände (1, 2,3, 4) parallel zu den Eckkanten eingesetzt sind.
    4. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Draht od. dgl. (15) zumindest im Bereich der beiden diametral gegenüberliegenden Ecken (19, 20), in welchen die zusätzliche Verbindung (21) vorgesehen ist, in einer seitlichen Nut od. dgl. (22) des aus Holz bestehenden Teiles (6, 7 ; 10,11) angeordnet ist.
AT114979A 1979-02-15 1979-02-15 Behaelter AT362717B (de)

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