AT360834B - Trockenzylinder fuer papiermaschinen - Google Patents

Trockenzylinder fuer papiermaschinen

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AT360834B
AT360834B AT864377A AT864377A AT360834B AT 360834 B AT360834 B AT 360834B AT 864377 A AT864377 A AT 864377A AT 864377 A AT864377 A AT 864377A AT 360834 B AT360834 B AT 360834B
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AT864377A
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Escher Wyss Gmbh
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F5/00Dryer section of machines for making continuous webs of paper
    • D21F5/02Drying on cylinders
    • D21F5/10Removing condensate from the interior of the cylinders

Landscapes

  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft einen Trockenzylinder für Papiermaschinen, welcher durch in seinem Innenraum kondensierenden Dampf beheizbar ist, wobei zur Ableitung des Kondensats aus auf der Umfangswand des Zylinders ausgebildeten Nuten, welche sich zwischen Rippen befinden, Ableitrohre vorgesehen sind, welche entlang dieser Umfangswand verlaufen und von welchen zur Umfangswand Schöpfrohre führen. 



   Trockenzylinder mit   Ableit- bzw. Schöpfrohren   sind   z. B.   aus der DE-AS 1137938 bzw. der US-PS Nr. 3, 492, 741 bekannt. Bei dem aus der erstgenannten Druckschrift bekannten Trockenzylinder sind nur feste Schöpfrohre vorgesehen. Bei dem aus der zweitgenannten Druckschrift bekannten Trockenzylinder sind bewegliche Schöpfrohre zusätzlich zu festen Schöpfrohren angeordnet, deren Enden gegenüber dem Ableitrohr nicht beweglich sind. Was die beweglichen Schöpfrohre betrifft, so sind ihnen nockenförmige verstellbare Anschläge zugeordnet, mit deren Hilfe die Entfernung ihrer Mündung von der Innenfläche der Umfangswand des Zylinders eingestellt werden kann.

   Normalerweise sind jedoch die Schöpfrohre am Ableitrohr fest angeordnet, wobei ihre Mündungen in Abständen von der Innenwand angeordnet sein sollen, welche die Grösse der an der Innenwand verbleibenden Kondensatschicht bestimmen. 



   Nun hat es sich gezeigt, dass bei modernen, aus hochwertigem Material hergestellten und dimensionsmässig optimierten Trockenzylindern dünne Umfangswände bestehen, welche während des Betriebes durch den Innendruck und durch Wärmedehnungen bedeutend defomiert werden. 



   Eine Deformation in der entgegengesetzten Richtung wird im Betrieb durch auf die Zylinder einwirkende Anpresswalzen hersvorgerufen. Die Deformationen, welche sich in der Grössenordnung von 5 mm bewegen können, beeinflussen bei allen bekannten Trockenzylindern den Abstand der
Schöpfrohre von der Innenwand, wodurch wegen der veränderlichen Grösse der Kondensatschicht die Trockenleistung des Zylinders und seine Wandtemperaturen beeinflusst werden. 



   Die Erfindung hat die Schaffung eines Trockenzylinders zum Ziel, bei welchem dieser neuartigen Erkenntnis Rechnung getragen wird und gewährleistet ist, dass sich die Mündungen der Schöpfrohre bei allen Betriebszuständen immer in einem gegebenen Abstand von der Innenwand des Zylinders bzw. insbesondere bei Rippenzylindern vom Boden der Rippennuten befin- den. 



   Dieses Ziel wird bei dem eingangs näher bezeichneten Trockenzylinder erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass mindestens ein Teil der Schöpfrohre in am Ableitrohr befestigten Büchsen beweglich geführt ist, wobei jedes Schöpfrohr durch eine Feder mit seinem Ende gegen den Boden der Nut drückbar ist und mindestens einen Distanzvorsprung aufweist, dessen Höhe dem gewünschten Abstand der Mündung des Schöpfrohres vom Boden der Nut entspricht. Damit können sich somit beim erfindungsgemässen Trockenzylinder die Schöpfrohre entsprechend den Deformationen der Umfangswand des Trockenzylinders gemeinsam mit dieser bewegen und halten damit immer eine konstante Dicke der verbleibenden Kondensatschicht ein.

   Es kann jede bisher erforderliche Einstellung oder Nachstellung entfallen, wobei gleichzeitig bessere Betriebsverhältnisse, nämlich eine genauere Einhaltung der Kondensatschicht, möglich sind. 



   Die Erfindung wird an Hand eines in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungbeispieles erläutert. Es zeigen : Fig. 1 einen Trockenzylinder, bei welchem die Erfindung angewendet wird, in Ansicht mit Teilschnitt und Fig. 2 einen Ausschnitt aus der Fig. 1 in grösserem Massstab. 



   In der Fig. 1 ist ein   Trockenzylinder --1-- dargestellt,   welcher Zapfen --2 und 3-- aufweist, mit deren Hilfe er in einem   Rahmen --4- gelagert   ist. Die Zapfen --2 und 3-- sind in bekannter Weise mit   Rohren --5 und 6- versehen,   von denen das eine zur Zufuhr von Frischdampf, das andere zur Ableitung einer Mischung von Kondensat mit Dampf dient. Derartige Trockenzylinder sind   z. B.   aus der US-PS Nr. 3, 942, 741, der US-PS Nr. 2, 576, 036 oder der DE-AS 2537193 bekannt. 



   Wie noch aus der   Fig. 1   hervorgeht, sind im Innenraum des   Trockenzylinders-l-   entlang der Innenfläche der Umfangswand --7-- des Zylinders verlaufende Ableitrohre --8-vorgesehen, von welchen zur   Umfangswand --7-- Schöpfrohre --10-- führen.   



   Wie aus der   Fig. Z hervorgeht,   sind in den   Ableitrohren --8-- Büchsen --11-- eingeschraubt,   in welchen die   Schöpfrohre --10-- gleitend   geführt sind. An ihren äusseren Enden sind die Büchsen   --11-- mit Abschlussdeckeln-12-- versehen,   welche ebenfalls zur Führung der Schöpfrohre 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 - dienen. Entsprechend der Darstellung in der Fig. 2 ist das   Schöpfrohr --10-- mit   einem Flansch --13-- versehen, auf welchem eine Schraubenfeder --14-- abgestützt ist, welche das   Schöpfrohr --10-- gegen   die Zylinderwand --7-- drückt. Zwischen der   Büchse --11-- und   dem   Schöpfrohr --10-- befindet   sich eine eingeschlossene Dichtung --15--, welche   z.

   B.   als   O-Ring   ausgebildet sein kann. An seinem Ende ist das   Schöpfrohr --10-- mit   einer Mündung M und mit   Distanzvorsprüngen --10. -- versehen.   
 EMI2.1 
 den Bewegungen der Umfangswand --7-- des Trockenzylinders, wobei sich seine Mündung M immer im gleichen Abstand S von der Innenfläche der Umfangswand befindet. Beim Ausführungsbeispiel nach der Fig. 2 handelt es sich bei dieser   Fläche   um den Boden einer Nut N, welche sich zwischen Rippen R eines Zylinders mit Innenrippen befindet. Es versteht sich, dass das dargestellte Schöpfrohr auch bei einem Zylinder mit glatter Innenfläche verwendet werden kann, welche durch eine gestrichelte Linie G angedeutet ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Trockenzylinder für Papiermaschinen, welcher durch in seinem Innenraum kondensierenden Dampf beheizbar ist, wobei zur Ableitung des Kondensats aus auf der Umfangswand des Zylinders ausgebildeten Nuten, welche sich zwischen Rippen befinden, Ableitrohre vorgesehen sind, welche entlang dieser Umfangswand verlaufen und von welchen zur Umfangswand Schöpfrohre führen, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Teil der Schöpfrohre (10) in zum Ableitrohr (8) befestigten Büchsen (11) beweglich geführt ist, wobei jedes Schöpfrohr (10) durch eine Feder (14) mit seinem Ende gegen den Boden der Nut (N) drückbar ist und mindestens einen Distanzvorsprung (10 I) aufweist, dessen Höhe (S) dem gewünschten Abstand der Mündung (M) des Schöpfrohres (10) vom Boden der Nut (N) entspricht.
AT864377A 1977-12-02 1977-12-02 Trockenzylinder fuer papiermaschinen AT360834B (de)

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ATA864377A ATA864377A (de) 1980-06-15
AT360834B true AT360834B (de) 1981-02-10

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ID=3607313

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1995001477A1 (de) * 1993-07-01 1995-01-12 J. M. Voith Gmbh Vorrichtung zum abführen von kondensat aus einem gerillten trockenzylinder mittels kondensatabzugsrohren

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO1995001477A1 (de) * 1993-07-01 1995-01-12 J. M. Voith Gmbh Vorrichtung zum abführen von kondensat aus einem gerillten trockenzylinder mittels kondensatabzugsrohren

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ATA864377A (de) 1980-06-15

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