AT357081B - Langlaufbindung - Google Patents

Langlaufbindung

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AT357081B
AT357081B AT752078A AT752078A AT357081B AT 357081 B AT357081 B AT 357081B AT 752078 A AT752078 A AT 752078A AT 752078 A AT752078 A AT 752078A AT 357081 B AT357081 B AT 357081B
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Stoelzle Fritz
Cmiel Heinrich
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/20Non-self-releasing bindings with special sole edge holders instead of toe-straps

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description


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   Die Erfindung betrifft eine Langlaufbindung mit einer Halteplatte, welche zum Eingriff mit der Unterseite der Schuhsohle Arretierstifte trägt, und mit einer am Ski gelagerten Sohlenplatte, welche im Bereich ihres der Skispitze zugewendeten bzw. vorderen Endes mindestens einen Halter für den oberen Rand der Schuhsohle und an jeder Seite eine sich zur Skilauffläche hin erstreckende Seitenwange aufweist, welche an einer Skiseitenfläche um eine für beide Wangen gemeinsame, quer zur Skilängsrichtung sowie parallel zur Skioberseite verlaufende Achse angelenkt ist, welche in jenem Bereich der Schuhsohle vorgesehen ist, der zwischen einer etwa durch die Arretierstifte und einer durch das hintere Ende verlaufende Querebene liegt, welche Sohlenplatte im Bereich ihres vorderen Endes durch ein Verriegelungselement, vorzugsweise durch eine federnde Klammer,

   an der Halteplatte festlegbar ist. 



   Bei Langlaufskibindungen ist es bekannt (DE-OS   2360674),   das Verriegelungselement fest mit der Skioberseite zu verbinden. Nachteilig bei dieser bekannten Langlaufbindung ist, dass die Faltenbildung im Schuh erhalten bleibt und das Einsteigen in die Bindung bei genormten Stiften Schwierigkeiten bereitet, da das Einsteigen allein durch ein Abwinkeln im Fuss ballen erreicht werden kann. 



   Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Langlaufbindung der eingangs angegebenen Art zu schaffen, die ein einfaches und bequemes Anlegen der   Langlaufskier   gestattet. 



   Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe bei einer Bindung der eingangs erwähnten Art dadurch gelöst, dass die Halteplatte zwischen Skioberseite und Sohlenplatte vorgesehen und an dieser schwenkbar gelagert ist, welche Öffnungen zum Durchtritt der Arretierstifte aufweist, dass das Verriegelungselement am vorderen Ende der Halteplatte befestigt ist, dass vorzugsweise zwischen der Skioberseite und der Unterseite der Sohlenplatte im Bereich ihrer Schwenkachse ein Abstand vorgesehen ist und dass die Sohlenplatte mit der Halteplatte im verriegelten Zustand schwenkbar ist. 



   Die erfindungsgemässe Ausbildung der Bindung bringt den Vorteil, dass das Einsteigen leicht vonstatten geht und darüber hinaus der Schuh sich etwas oberhalb der   Skioberfläche   befindet und dadurch weniger Berührung mit der Loipe hat. Die mögliche Kippbewegung der erfindungsgemässen Bindung hat darüber hinaus Vorteile beim Laufen, da weniger Bewegungen im Fussballen erforderlich sind und dadurch die Faltenbildung im Schuh verringert wird und zudem das Laufen weniger ermüdend ist. 



   Zum Verbinden des Skischuhs mit der erfindungsgemässen Langlaufbindung braucht der Skiläufer diesen lediglich in der Weise auf die Sohlenplatte zu setzen, dass der Sohlenrand von den Halteelementen übergriffen wird, und mit der Skischuhspitze den vorderen Teil der Sohlenplatte herunterzutreten, so dass die Arretierstifte durch die Sohlenplatte hindurch in die Ausnehmungen in der Sohle eintreten und die Verriegelungselemente die Halteplatte mit der Sohlenplatte verriegeln. Die Verriegelungselemente bestehen dabei zweckmässigerweise aus einem Haken mit einer abgeschrägten Nase, die über die Vorderkante der Sohlenplatte gleitet, so dass der Haken in der   Schliessstellung   federnd über diese einschnappen kann.

   Zum Lösen der Bindung ist es lediglich erforderlich, mit dem Skistock den Haken über die Vorderkante   zurückzudrücken,   so dass die die Arretierstifte tragende Halteplatte von der Sohlenplatte abschwenken kann. An dem Haken der Verriegelungseinrichtung können zu diesem Zwecke besondere Vorsprünge oder Ausnehmungen zum Ansatz des Sldstockes vorgesehen werden. 



   Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an Hand der Zeichnungen näher erläutert. In diesen zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht der Langlaufbindung in geöffnetem Zustand, Fig. 2 eine Seitenansicht der Langlaufbindung nach Fig. 1 in geschlossenem Zustand und Fig. 3 eine Draufsicht auf die Langlaufbindung nach den Fig. 1 und 2. 



   Die Langlaufbindung besteht aus einer Sohlenplatte --4--, die seitliche abgewinkelte Lagerwangen - aufweist, mit denen sie den   Langlaufski-3-- einfasst.   Die Lagerwangen sind in ihrem unteren Bereich mit miteinander fluchtenden Bohrungen versehen, in denen seitlich in den   Langlaufski --3--   eingeschraubte Lagerbolzen angeordnet sind. Die Lagerwangen-l-weisen eine derartige Länge auf, dass die Sohlenplatte --4-- wippenartig um den Lagerbolzen --2-- schwenkbar auf dem Langlaufski-3-gelagert ist. 



   Die Sohlenplatte weist einen verbreiterten vorderen   Bereich --4'-- auf,   der von abgewinkelten Seitenteilen --5-- begrenzt ist, die der Führung der eingeschobenen Skischuhsohle dienen. Von den senkrecht auf dem vorderen Teil --4'-- der Sohlenplatte --4-- stehenden Seitenteilen --5-- sind hakenförmig Halteelemente --11-- abgewinkelt, die die Skischuhsohle von oben übergreifen. An ihrem Einführungsende sind die Halteelemente mit einer nach oben weisenden   Abbiegung --12-- versehen, um   das Einführen der Skischuhsohle zu erleichtern. Die Seitenteile --5-- können in nicht dargestellter und 

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 bekannter Weise auf die jeweilige Breite der Skischuhsohle einstellbar sein. Hiezu können diese an in Langlöchern der Sohlenplatte verschieblich geführten Haltebacken befestigt sein.

   Der sich in seinem Durchmesser verjüngende hintere Teil der Sohlenplatte --4-- weist an seinem Ende eine Abwinkelung - auf, mit der sich diese auf dem   Langlaufski --3-- abstützen   kann. 



   Dicht unter der Sohlenplatte --4-- ist in den Lagerwangen-l-parallel zu den Lagerbolzen --2-ein Bolzen --8-- befestigt, der eine Halteplatte --7-- in einer Einrollung oder Ösen durchsetzt, so dass diese schwenkbar auf dem Bolzen --8-- gelagert ist. Die   Halteplatte --7-- trägt   in ihrem vorderen Bereich drei Arretierstifte --10--, die im gegen die Sohlenplatte --4-- geschwenkten Zustand entsprechende   Öffnungen --14-- in   der Sohlenplatte --4-- durchsetzen. 



   Das vordere Ende der Halteplatte --7-- ist durch Niete --15-- mit dem Haken --9-- verbunden. Der Haken --9-- weist eine Nase --16-- auf, die oberhalb der   Halteplatte --7-- in   einem Abstand angeordnet 
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 der Rand --6-- gegen die   Auflauffläche --17-- und   drückt den Haken --9-- infolge der Elastizität der   Halteplatte --7-- nach   aussen, bis die Nase --16-- über den vorderen   Rand --6-- der Sohlenplatte --4--   einschnappt und die Verbindung der Sohlenplatte mit dem Skischuh dadurch hergestellt ist, dass die Arretierstifte --10-- durch die   Öffnungen --14-- in   die entsprechenden Ausnehmungen der Skischuhsohle eingetreten sind.

   Durch die Arretierstifte --10-- wird verhindert, dass sich die Skischuhsohle in horizontaler Richtung von der Sohlenplatte abziehen lässt, während die Halteelemente --11-- ein Abziehen der Skischuhsohle in vertikaler Richtung verhindern. 



   Statt eines besonderen mit der elastischen Halteplatte --7-- verbundenen Hakens --9-- kann die Halteplatte --7-- an ihrem vorderen Ende auch hakenförmig gebogen sein, wobei   zweckmässigerweise   eine Abwinkelung vorgesehen wird, an die sich zum Lösen der Bindung in einfacher Weise der Skistock ansetzen lässt. 



   Die Länge der Lagerwangen-l-ist mindestens so gross zu wählen, dass die Arretierstifte bei nach hinten geschwenkter Sohlenplatte voll aus den Öffnungen --14-- heraustreten können. 



     PATENTANSPRÜCHE   : 
1. Langlaufbindung mit einer Halteplatte, welche zum Eingriff mit der Unterseite der Schuhsohle Arretierstifte trägt, und mit einer am Ski gelagerten Sohlenplatte, welche im Bereich ihres der Skispitze zugewendeten bzw. vorderen Endes mindestens einen Halter für den oberen Rand der Schuhsohle und an jeder Seite eine sich zur Skilauffläche hin erstreckende Seitenwange aufweist, welche an einer Skiseitenfläche um eine für beide Wangen gemeinsame, quer zur Skilängsrichtung sowie parallel zur Skioberseite verlaufende Achse angelenkt ist, welche in jenem Bereich der Schuhsohle vorgesehen ist, der zwischen einer etwa durch die Arretierstifte und einer durch das hintere Ende verlaufende Querebene liegt, welche Sohlenplatte im Bereich ihres vorderen Endes durch ein Verriegelungselement, vorzugsweise durch eine federnde Klammer,

   an der Halteplatte festlegbar ist,   d     a d u r c h g e k e n n z e i c h -   net, dass die Halteplatte (7) zwischen Skioberseite und Sohlenplatte (4) vorgesehen und an dieser schwenkbar gelagert ist, welche Öffnungen zum Durchtritt der Arretierstifte (10) aufweist, dass das Verriegelungselement (9) am vorderen Ende der Halteplatte (7) befestigt ist, dass vorzugsweise zwischen der Skioberseite und der Unterseite der Sohlenplatte (4) im Bereich ihrer Schwenkachse (2) ein Abstand vorgesehen ist, und dass die Sohlenplatte (4) mit der Halteplatte (7) im verriegelten Zustand schwenkbar ist. 
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AT752078A 1978-10-19 1978-10-19 Langlaufbindung AT357081B (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT387912B (de) * 1984-09-26 1989-04-10 Amf Sport Freizeitgeraete Skibindung
AT390008B (de) * 1984-09-26 1990-03-12 Amf Sport Freizeitgeraete Skibindung fuer einen langlauf- oder tourenski
AT393090B (de) * 1988-07-28 1991-08-12 Tyrolia Freizeitgeraete Skibindung fuer einen langlauf- oder tourenski

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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AT390008B (de) * 1984-09-26 1990-03-12 Amf Sport Freizeitgeraete Skibindung fuer einen langlauf- oder tourenski
AT393090B (de) * 1988-07-28 1991-08-12 Tyrolia Freizeitgeraete Skibindung fuer einen langlauf- oder tourenski

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ATA752078A (de) 1979-10-15

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