AT351979B - Kabellose sicherheitsschibindung - Google Patents

Kabellose sicherheitsschibindung

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AT351979B AT984475A AT984475A AT351979B AT 351979 B AT351979 B AT 351979B AT 984475 A AT984475 A AT 984475A AT 984475 A AT984475 A AT 984475A AT 351979 B AT351979 B AT 351979B
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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine kabellose Sicherheitsschibindung zum Tourengehen und zum
Pistenfahren, bestehend aus einem Zehenbacken, einem Fersenbacken und einer Tourenplatte, deren hinteres Ende vom Schi lösbar ist und deren vorderes Ende gelenkig mit dem Schi verbunden ist, wobei die Achse des Gelenks parallel zur Schioberseite und normal zur Schilängsrichtung steht. 



   Es ist eine Schibindung für Pisten- und Tourenlauf bekanntgeworden, die aus einer für den
Pistenlauf geeigneten Grundbindung besteht, in welche beim Tourengehen eine der Sohle des Schistiefels ähnliche Unterplatte eingesetzt wird, auf der wieder eine Oberplatte gelenkig angebracht ist, die eine neuerliche Bindung trägt. Diese Ausführung lässt sich jedoch nur für veraltete Kabelbindungen verwenden, da Sicherheitsbindungen mit Einsteigautomatik eine viel zu hohe und lange Bauweise ergeben würden. Ausserdem verteuert sich eine solche Bindung durch die Verdoppelung der an sich benötigten
Teile. 



   Bei einer andern bekannten Ausführung werden Zehenbacken und Fersenbacken auf einer elastischen
Platte montiert, die am hinteren Ende vom Schi gelöst werden kann. Die sich bei dieser Ausführung ergebenden Nachteile sind, dass durch das beim Tourengehen notwendige Abheben der Ferse vom Schi eine von der Geometrie der Bindung bedingte Druck-Biege-Beanspruchung auf den Schuh und eine
Zug-Biege-Beanspruchung auf die elastische Platte ausgeübt wird. Dies begrenzt einerseits den Hub zwischen Ferse und Schi und bedingt anderseits eine Ermüdung der elastischen Platte und deren Bruch bzw. Ausreissen. 



   Zusammenfassend kann zu den erwähnten und andern bekannten Ausführungsmöglichkeiten gesagt werden, dass bei starren Tourenplatten, die an ihrem vorderen Ende ein Gelenk aufweisen, die zum natürlichen Gehen unerlässliche Durchbiegung der Schischuhsohle verhindert wird. 



   Bei elastischen Tourenplatten wieder ist der notwendige Hub zwischen Ferse und Schi durch die geringe Verformbarkeit des Schischuhs nicht gegeben. 



   Diese Eigenschaften führen einerseits nach längerem Gebrauch zum Bruch bzw. Ausreissen der Tourenplatte, verschleissen die Schibindung und ermüden anderseits durch die erzwungenermassen unnatürlichen Fussbewegungen den Schiläufer. 



   Es ist auch eine nur für den Abfahrtslauf geeignete Schibindung bekanntgeworden, welche eine fest mit dem Schischuh verbundene Sohlenplatte aufweist, an deren vorderen und hinteren Ende je eine Plattenhaltevorrichtung angeordnet ist, welche die Sohlenplatte bei Überlast freigeben. Um nun ein Verklemmen der Sohlenplatte im Falle einer Durchbiegung des Schis zu vermeiden, weist die Sohlenplatte ein oder mehrere Gelenke auf, so dass sie der Biegung des Schis folgen kann. 



   Diese Lösung kann jedoch nicht als optimal bezeichnet werden, da die Sohlenplatte nun erzwungenermassen den Biegebewegungen des Schis folgen muss und so den Schischuh und damit den Fuss des Schifahrers zwingt, dieser Bewegung zu folgen. Dies führt zu hohem Verschleiss an den Haltevorrichtungen. 



   Um dies zu vermeiden und auch den Einsatz eines steifen Schischuhs zu ermöglichen, kann diese Bindung entgegen Federkraft verschiebbare Sohlenhalter auf der Sohlenplatte verwenden, was wieder den Aufbau kompliziert. 



   Ein weiteres Problem bei Schibindungen gemäss der eingangs angeführten Gattung ist die Umstellung von der Tourenstellung auf die Abfahrtsstellung. 



   Bei einer bekannten Ausführungsart wird die Tourenplatte an ihrem hinteren Ende durch einen Riegel, der in Längsrichtung des Schis unter eine Lasche geschoben wird, am Schi fixiert. Nachteile solcher Verriegelungen sind unter anderem, dass die Tourenplatte zum Angleichen an verschiedene   Schuhgrössen   nicht verlängert oder verkürzt werden kann, da der Riegel ausser Eingriff kommen würde. 



   Die Erfindung hat sich demgemäss die Aufgabe gestellt, eine Schibindung mit einer Tourenplatte zu schaffen, welche die vorgenannten Nachteile vermeidet, auch nach längerem Gebrauch verschleissfrei und funktionsfähig bleibt, beim Tourengehen die natürlichen Fussbewegungen ermöglicht aber keine unnatürlichen erzwingt, und welche in der Abfahrtsstellung keinerlei Biegebeanspruchungen des Schis aufnehmen muss. 



   Erfindungsgemäss wird daher vorgeschlagen, dass die Tourenplatte in an sich bekannter Weise aus mindestens zwei getrennten Teilen besteht, die im Bereich des Fussballens durch ein Gelenk verbunden sind, dessen Achse parallel zur Achse des vorderen Gelenkes liegt, und dass die Tourenplatte mittels mindestens eines Riegelelementes, welches mit einem in Längsrichtung des Schis verlaufenden Haltebügel in Eingriff bringbar ist, am Schi fixierbar ist. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Durch die Kombination dieser Merkmale wird nun erreicht, dass sich beim Tourengehen die Tourenplatte den Schischuhbewegungen anpassen kann und dass beim Abfahren mit geschlossener Verriegelung die Tourenplatte keine Biegemomente des Schis aufnehmen muss, da sie nur am vorderen Ende fest mit dem Schi verbunden ist, während das Riegelelement in Längsrichtung unter dem Haltebügel gleiten kann. 



   Bei dieser Anordnung erweist es sich als vorteilhaft, wenn der Zehenbacken oder ein Teil desselben, der Sohlenhalter, an der Tourenplatte angebracht ist. Ausserdem ist es günstig, wenn einer der beiden Teile in seiner Länge verstellbar ist, um die Schibindung leicht auf verschiedene Schischuhgrössen einstellen zu können. 



   Die Erfindung wird nun an Hand eines in den Zeichnungen dargestellen Ausführungsbeispieles näher erläutert. Fig. 1 zeigt eine Übersichtszeichnung einer   erfindungsgemässen   Schibindung, Fig. 2 den Seitenriss der Tourenplatte beim Tourengehen mit nur leicht durchgebogener Schischuhsohle, Fig. 3 den Grundriss der Hälfte einer längssymmetrischen Verriegelung der Tourenplatte mit spiegelbildlichen   Plättchen,   Fig. 4 den Grundriss der Hälfte einer längssymmetrischen Verriegelung der Tourenplatte mit exzentrischen Nockenscheiben und Fig. 5 den Seitenriss der Verriegelung der Tourenplatte mit exzentrischen Nockenscheiben. 
 EMI2.1 
 über eine   Achse --14-- drehbar   gelagert und trägt einen Sohlenhalter--10--. 



   Wie in Fig. 2 ersichtlich, kann sich die gelenkig unterteilte   Tourenplatte-2-- der Durchbiegung   der Schischuhsohle beim Gehen anpassen. 



   Der Teil --2b-- besteht aus zwei Kopfstücken, die über zwei Führungsstangen verbunden sind und deren Abstand zueinander über eine Gewindestange, die ein Links- und ein Rechtsgewinde trägt und in zugehörige Muttern eingreift, veränderbar ist. Es kann daher die Länge der Tourenplatte --2-- der Schischuhlänge auf einfache Weise angepasst werden. 



   Die Verriegelung der Tourenplatte --2-- zum Pistenfahren wird durch seitlich ausfahrbare Riegelelemente, welche unter   Haltebügel --40-- greifen, realisiert. Fig. 3   zeigt die Verriegelung mit spiegelbildlich in die   Tourenplatte-2-eingelegten Plättchen-42--,   welche schräge Nuten --43-- 
 EMI2.2 
 --43-- greifen Zapfen --44-- eines Betätigungsschiebers --45-- ein.ein- bzw. ausgefahren werden. 



   Die in Fig. 4 gezeigte Verriegelung mit drehbaren   Nockenscheiben --41-- ist   eine besonders 
 EMI2.3 
 --41--- durch Verdrehen in bzw. ausser Eingriff gebracht werden. Die neben der Tourenplatte --2-- am   Schi --1-- befestigten Haltebügel --40-- sind   aus Federstahl gefertigt. Hiebei entspricht die Differenz zwischen ihrer   Innenlänge-l-und   der Breite --b-- der Riegelelemente der Differenz zwischen der grössten und kleinsten Schischuhlänge, auf die die Bindung durch Verkürzen, bzw. Verlängern der   Tourenplatte --2-- einstellbar   ist. 



   Durch die beidseitig der Tourenplatte angeordneten Haltebügel ist eine optimale Übertragung der beispielsweise zum Abkanten nötigen Kippmomente möglich. Da die Tourenplatte nur am vorderen Drehgelenk mit dem Schi fest verbunden ist, muss sie keine   Stauch- oder   Dehnkräfte des Schis aufnehmen. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Kabellose Sicherheitsschibindung zum Tourengehen und zum Pistenfahren, bestehend aus einem Zehenbacken, einem Fersenbacken und einer Tourenplatte, deren hinteres Ende vom Schi lösbar ist und deren vorderes Ende gelenkig mit dem Schi verbunden ist, wobei die Achse des Gelenkes parallel zur Schioberseite und normal zur Schilängsrichtung steht, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Tourenplatte (2) in an sich bekannter Weise aus mindestens zwei getrennten Teilen (2a, 2b) besteht, die im Bereich des Fussballens durch ein Gelenk verbunden sind, dessen Achse (30) parallel zur Achse <Desc/Clms Page number 3> (14) des vorderen Gelenkes liegt, und dass die Tourenplatte (2) mittels mindestens eines Riegelelementes (41), welches mit einem in Längsrichtung des Schis verlaufenden Haltebügel (40) in Eingriff bringbar ist,
    am Schi fixierbar ist.
    2. Bindung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass im Fersenbereich beidseitig neben der Tourenplatte (2) ein Haltebügel (40) angeordnet ist, unter den ein aus-und einfahrbares Riegelelement (41,42) greift. EMI3.1 beiden Riegelelemente Plättchen (42) sind, die in bezug auf die Symmetrieebene des Schis spiegelbildlich angeordnet sind und die schräge Nuten (43) aufweisen, in welche Zapfen (44) greifen, die auf einem Betätigungsschieber (45) angeordnet sind. EMI3.2
AT984475A 1975-12-24 1975-12-24 Kabellose sicherheitsschibindung AT351979B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2492670A1 (fr) * 1980-10-28 1982-04-30 Tmc Corp Dispositif de verrouillage pour une fixation de ski utilisee en randonnee et en descente
US4513988A (en) * 1981-09-11 1985-04-30 Tmc Corporation Device for cross-country skiing

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2492670A1 (fr) * 1980-10-28 1982-04-30 Tmc Corp Dispositif de verrouillage pour une fixation de ski utilisee en randonnee et en descente
US4513988A (en) * 1981-09-11 1985-04-30 Tmc Corporation Device for cross-country skiing

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ATA984475A (de) 1977-02-15

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