AT350864B - Absperrklappe - Google Patents

Description

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   Die Erfindung bezieht sich auf eine Absperrklappe mit einem Klappenkörper, der einerseits an einem im Gehäuse sitzenden Zapfen und anderseits mittels einer drehbar im Gehäuse angeordneten Welle gelagert ist, wobei die den Drehzapfen und die die Welle aufnehmenden Bohrungen des Gehäuses gleichen Durchmesser aufweisen. Es ist bekannt, das Gehäuse solcher Absperrklappen so auszubilden, dass je nach Erfordernis die Welle an der einen Stelle aus dem Gehäuse hinausgeführt ist oder an der gegenüberliegenden Stelle. Eine solche Ausführungsform ist naheliegend, wenn die Klappe beiderseits durch Wellen gelagert ist, die sich mit der Klappe mitdrehen, und daher auch beiderseits gleichartige Büchsen im Gehäuse als Wellenlager vorgesehen sind. Anders ist es, wenn einerseits ein im Gehäuse festgelegter Zapfen Verwendung findet.

   In solchen Fällen war es nicht möglich, Welle und Zapfen zu vertauschen. 



   Aufgabe der Erfindung ist es, das Gehäuse von Absperrklappen zu vereinfachen, um Herstellungskosten und Kosten der Lagerhaltung zu verringern. Grundgedanke der Erfindung ist, das Gehäuse und den   Abschlusskörper   je hinsichtlich der Lagerhülsen und Bohrungen gleich auszubilden, so dass diesbezüglich eine symmetrische Gestalt des Gehäuses sowie des   Abschlusskörpers   erhalten wird. Der Vorteil besteht in der einfachen Herstellung, weil die Bohrung für die Lagerung der Welle sowie die Bohrung zur Aufnahme des Drehzapfens in einem Zuge ausgeführt werden können und dass der Antrieb für die Klappe ohne Änderung des Gehäuses auf der einen oder andern Seite erfolgen kann. 



   Erfindungsgemäss werden diese Vorteile dadurch erzielt, dass auch die die Welle und die den Drehzapfen bzw. die Büchse des Drehzapfens aufnehmenden Bohrungen des Absperrkörpers gleichen Durchmesser aufweisen und im Gehäuse die den Drehzapfen und die die Welle aufnehmenden Bohrungen vorzugsweise, wie bekannt, gleich lang sowie stufenlos ausgebildet sind. Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform ergibt sich, wenn die Wellendichtung in einem Übergangsstück untergebracht ist, das zwischen dem Gehäuse des Antriebes und dem Gehäuse der Klappe angeordnet und mit diesem dicht verbunden ist. 



   In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform im Schnitt dargestellt. Das im ganzen mit-l-bezeichnete Gehäuse weist zwei Lageraugen --2, 3-- auf, die gleiche Aussen-und Innenmasse aufweisen. Im Lagerauge --3-- ist ein   Drehzapfen --4-- unter   Zwischenschaltung eines Dichtringes --5-- mittels Schrauben --6-- dicht verbunden. Die Klappe --7-- weist eine mit einer   Lagerhülse --8-- gefütterte Bohrung --9-- auf   und ist am   Drehzapfen --4-- unter   Zwischenschaltung eines Lagerringes --10-- gelagert. 



   Das Lagerauge --2-- ist ebenfalls mit einer   Lagerhülse --11-- ausgestattet   und nimmt die Antriebswelle --12-- auf, die im Plattenkörper --7-- festsitzt. Die Wellendichtung --13-- ist in einem   Übergangsstück --14-- angeordnet,   das mittels Schrauben --15-- unter Zwischenschaltung eines Dichtringes --16-- dicht mit dem   Gehäuse-l-verbunden   ist. Hiebei wird das axiale Spiel vom Lagerring - bestimmt. Am   Zwischenstück --14-- ist   das   Gehäuse --18-- des   Antriebes angeflanscht. 



   Durch diese Ausbildung kann   Zwischenstück --14-- und   Antrieb wahlweise mit einem der Lageraugen   - 2   und 3-- verbunden werden und ebenso der Drehzapfen --4--, so dass sich eine einfache Ausbildung des   Klappengehäuses-l-und   eine verringerte Lagerhaltung ergibt. 

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Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Absperrklappe mit einem Klappenkörper, der einerseits an einem im Gehäuse sitzenden Drehzapfen und anderseits mittels einer drehbar im Gehäuse angeordneten Welle gelagert ist, wobei die den Drehzapfen und die die Welle aufnehmenden Bohrungen des Gehäuses gleichen Durchmesser aufweisen, EMI1.1 <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 dassWellendichtung (13) in einem Übergangsstück (14) untergebracht ist, das zwischen dem Gehäuse des Antriebes (18) und dem Gehäuse (1) der Klappe angeordnet und mit diesem dicht verbunden ist.