AT35012B - Verfahren zur kreuzweisen Verbindung von Fenstereisen mit T- oder L-Eisen. - Google Patents
Verfahren zur kreuzweisen Verbindung von Fenstereisen mit T- oder L-Eisen.Info
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<Desc/Clms Page number 1> Verfahren zur kreuzweisen Verbindung von Fenstereisen mit T-oder L-Eisen. Bei der Herstellung eiserner Fenster, Verglasungen u. dgl. besteht die Schwierigkeit in der richtigen kreuzweisen Verbindung der Längsstäbe (Stehern) mit den Querstäben darin, einerseits keine zu bedeutende Schwächung des tragenden Querschnittes eintreten zu lassen, andererseits die einzulegenden Glastafeln auf allen 4 Seiten gleichmässig aufliegen zu lassen und keine Nachbearbeitung der Ecken zu erfordern. Für die Längs- und Querstäbe verwendet man bis jetzt sogenannte Fenster-oder Sprosseneisen oder T-Eisen. Fenstereisen sind Fassoneisen mit Seitenflanschen und Ober-und Untersteg. Bei der Verwendung dieser letzteren stellt sich der Übelstand heraus, dass in Folge der Ab- biegungen und Kröpfungen des Obersteges immer eine Verkürzung der Längsstäbe eintritt, auf welche im vornherein genau Rücksicht genommen werden muss, sonst fallen die Kreuzungen zwischen Längs- und Querstäben nicht genau senkrecht aus. Ausserdem bilden diese Abkropfungen ebenso wie bei der Verwendung von T-Eisen Buckeln, so dass die Rückseite dieser Fenster nichet eben ausfällt. Diese übelstände werden durch vorliegende Erfindung, welche auf der Zeichnung in 2 Ausführungsbeispielen dargestellt ist, beseitigt, und zwar zeigen Fig. 1-5 die aufeinanderfolgenden Stadien bei der Kreuzung von Fenstereisen mit T-Eisen, während Fig. 6 eine Kreuzung mit L-Eisen zeigt. Das Verfahren besteht darin, dass die Längsstäbe (Fenstereisen) A an den Durchsteck- stellen der Querstäbe (T-Eisen) B beiderseits des Mittelsteges 2 unter Beibehaltung einer geraden Rückenkante derart heruntergestaucht werden. dass die Seitenflanschen des Fenstereisens um die Dicke des Flansches der T-Eisen x heruntergepresst werden@ ohne dabei den Zusammenhang mit dem Rückensteg y zu verlieren (Fig. 1-. 1). Zu diesem Behufe ist der Pressstempel D mit einem entsprechenden Schlitz vs versehen, dessen Tiefe mindestens gleich sein muss der Höhe des Steges z + der Flanschdicke des T-Eisens (x). Dadurch wird der Vorteil erreicht, dass die Längsstäbe auch an den Durchsteckönnungen der Querstäbe an tragender Querschnittfläche nichts verlieren und eine Verkürzung vermieden wird. so dass die Nfnungen an den Längsstäben von vornherein dort gelocht werden können, wo sie infolge der Glastafelgrösse hinzukommen haben. EMI1.1 Dieses neue Verfahren hat gegenüber den bisherigen bei Fenstereisen üblichen Verbindungsarten noch den Vorteil, dass alle Längsstäbe in einem Hergange, genau der Entfernung der Querstäbe Im fertigen Fenster entsprechend, heruntergelocht werden können und dadurch eine wesentliche EMI1.2
Claims (1)
- PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur kreuzweisen Verbindung von Fenstereisen mit T-oder L-Eisen, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsstäbe (Fenstereisen) an den Durehsteckstellen der Querstäbe (T-oder L-Eisen) unter Beibehaltung einer geraden Unterstegkante derart gestaucht werden. EMI2.1 dann entsprechend dem Querschnitt der Querstäbe an diesen Stellen gelocht werden, zum Zwecke, gerade Rückenkanten ohne Schwächung des tragenden Querschnittes an den Längsstäben zu erzielen. EMI2.2
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT35012T | 1908-03-03 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT35012B true AT35012B (de) | 1908-11-10 |
Family
ID=3551378
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT35012D AT35012B (de) | 1908-03-03 | 1908-03-03 | Verfahren zur kreuzweisen Verbindung von Fenstereisen mit T- oder L-Eisen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT35012B (de) |
-
1908
- 1908-03-03 AT AT35012D patent/AT35012B/de active
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