AT340983B - Schwelle aus beton fur eisenbahnschienen - Google Patents

Schwelle aus beton fur eisenbahnschienen

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AT340983B
AT340983B AT934974A AT934974A AT340983B AT 340983 B AT340983 B AT 340983B AT 934974 A AT934974 A AT 934974A AT 934974 A AT934974 A AT 934974A AT 340983 B AT340983 B AT 340983B
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B3/00Transverse or longitudinal sleepers; Other means resting directly on the ballastway for supporting rails
    • E01B3/28Transverse or longitudinal sleepers; Other means resting directly on the ballastway for supporting rails made from concrete or from natural or artificial stone

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Schwelle aus Beton, gegebenenfalls aus kunstharzgebundenem Beton für Eisenbahnschienen, mit an ihrer Unterseite im Bereich der Schienenauflager bzw. im Bereich des Stopfvorganges stufenartig nach unten vorspringenden Auflageflächen und gegebenenfalls stufenartigen Verbreiterungen. Die üblichen Betonschwellen weisen eine ebene Unterfläche auf und ihr Querverschiebewiderstand gegen Seitenkräfte ist verhältnismässig gering. Es wurde vorgeschlagen, Betonschwellen als sogenannte Ohrenschwellen auszubilden, welche seitlich vorstehende als Ohren bezeichnete Vorsprünge aufweisen. Diese Vorsprünge stehen seitlich von der Schwelle um ein Mass vor, welches ungefähr der Schwellenbreite entspricht. Solche Schwellen weisen ein wesentlich grösseres Transportvolumen auf als normale Betonschwellen.

   Ihre Länge ist so gross, dass die Schwellen gerade in der Breite eines Waggons untergebracht werden können und die Schwellen können daher nicht so gestaffelt verladen werden, dass ihre Ohren gegeneinander versetzt liegen. Es wird daher für einen Stapel von Schwellen ein Transportvolumen benötigt, welches etwa dem 3-fachen Transportvolumen der üblichen Schwellen entspricht. Abgesehen davon ergeben solche Ohren auch keinen ausreichenden Querverschiebewiderstand. Die Ohren liegen zwar mit ihren Seitenflächen am Schotter des Gleisbettes an, jedoch ist dieser Schotter lose und kann ohne weiteres verschoben werden.

   Sowohl normale Schwellen, als auch Ohrenschwellen neigen infolge ihrer ebenen Unterfläche zum   Aufreiten   in der Gleismitte, wodurch eine unsichere Lagerung der Schwelle entsteht, von Zeit zu Zeit muss der Schotter unter den Schwellen gestopft werden und dieser Stopfvorgang beschränkt sich, um ein solches   Aufreiten   zu vermeiden, auf den Bereich der Schienenauflager. Durch den Stopfvorgang erleiden die Betonschwellen im Bereich der Schienenauflager einen beträchtlichen Verschleiss. 



   Weiters ist bereits aus der DD-PS Nr. 32136 eine Schwelle bekanntgeworden, welche nach unten vorspringende Auflageflächen aufweist. Ausbildungen mit stufenartig nach unten vorspringenden Auflageflächen sind auch durch die FR-PS Nr. 1011435 und die US-PS Nr. 3416727 bekanntgeworden. Bei solchen Schwellen wird zwar die Gefahr eines Aufreitens in der Gleismitte wesentlich herabgesetzt, jedoch wird der Durchschiebewiderstand der Schwellen nur unwesentlich verbessert, da das Schotterbett lose ist und ohne weiteres verschoben werden kann. 



   Die Erfindung zielt nun darauf ab, eine solche Schwelle der oben angeführten Art zu verbessern und besteht im wesentlichen darin, dass die die nach unten vorspringenden Auflageflächen bzw. die die stufenartigen Verbreiterungen bildenden Teile der Schwelle aus einem Beton bestehen, in welchem die Zuschläge grobkörniger sind als im Grundkörper der Schwelle. Auf diese Weise werden die Vorteile einer Schwelle mit stufenartig nach unten vorspringenden Auflageflächen in Bezug auf das Aufreiten mit einer wesentlichen Verbesserung des   Durchschiebewiderstandes   verbunden, da die am Schotterbett aufliegenden Auflageflächen durch die grobkörnigeren Zuschläge eine wesentlich bessere Verankerung im Schotterbett mit sich bringen.

   Diese Verbesserung ergibt sich durch die besondere Ausgestaltung einer stufenartig vorspringende Auflageflächen aufweisenden Schwelle mit der Massnahme, an den Auflageflächen grobkörnigere Zuschläge vorzusehen, da nur bei einer Schwelle mit stufenartig vorspringenden Auflageflächen ein einwandfreies Aufliegen dieser Auflageflächen auf dem Schotterbett ohne die Gefahr eines Aufreitens in der Schotterbettmitte gewährleistet ist. Das Schotterbett wird durch Auflage der Schwelle so weit gefestigt, dass ein verschieben des Schotters bei der erfindungsgemässen Ausbildung nicht zu befürchten ist. In vorteilhafter Weise kann die Schwelle bei Verwendung eines kunstharzgebundenen Betons zumindest im Bereich der stufenartig nach unten vorspringenden Auflagefläche einen Anstrich aus Kunstharz mit Sand, beispielsweise Quarzsand, aufweisen.

   Durch den Anstrich aus Kunstharz mit Sand wird zum einen dem erhöhten Verschleiss durch den Stopfvorgang Rechnung getragen und zum andern der relativ grobkörnige Zuschlag durch die zusätzliche feinkörnige Schicht aus Kunstharz mit Sand weiter aufgerauht, wodurch der Querverschiebewiderstand weiter verbessert wird. Durch die   erfindungsgemässe   Ausbildung wird der Verschiebewiderstand nicht nur in Querrichtung, sondern auch in der Längsrichtung der Schiene erhöht. 



   In der Zeichnung ist die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispieles schematisch erläutert, wobei die Zeichnung eine Seitenansicht der Schwelle im Querschnitt durch die Gleise zeigt. 



   - sind die Schienen   und --2-- die   Unterlagsplatten. Die   Schwelle --3-- weist   im Bereich der Schienenauflager bzw. im Bereich des Stopfvorganges, der sich auf den Bereich der Schienenauflager beschränkt, stufenartig nach unten vorspringende   Auflageflächen --4-- auf.   Die diese stufenartigen   Auflageflächen --4-- bildenden Teile --5-- der   Schwelle bestehen aus einem Beton, in welchem die von 

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 Schotter gebildeten Zuschläge grobkörniger sind als im Grundkörper der Schwelle --3--. Die Stufenhöhe --a-- beträgt ungefähr 20 mm. 



     PATENTANSPRÜCHE   : 
1. Schwelle aus Beton, gegebenenfalls aus kunstharzgebundenem Beton für Eisenbahnschienen, mit an ihrer Unterseite im Bereich der Schienenauflager bzw. im Bereich des Stopfvorganges stufenartig nach unten vorspringenden Auflageflächen und gegebenenfalls stufenartigen Verbreiterungen,   dadurch   gekennzeichnet, dass die die nach unten vorspringende Auflagefläche (4) bzw. die die stufenartigen Verbreiterungen bildenden Teile (5) der Schwelle (3) aus einem Beton bestehen, in welchem die Zuschläge grobkörniger sind als im Grundkörper der Schwelle (3).

Claims (1)

  1. 2. Schwelle nach Anspruch 1, aus kunstharzgebundenem Beton, dadurch gekenn- zeichnet, dass sie zumindest im Bereich der stufenartig nach unten vorspringenden Auflagefläche (4) einen Anstrich aus Kunstharz mit Sand, beispielsweise Quarzsand, aufweist.
AT934974A 1970-11-04 1970-11-04 Schwelle aus beton fur eisenbahnschienen AT340983B (de)

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ATA934974A ATA934974A (de) 1977-05-15
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0465390A1 (de) * 1990-07-06 1992-01-08 Societe Pour L'etancheite, Les Revetements Et Les Protections Gleis

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0465390A1 (de) * 1990-07-06 1992-01-08 Societe Pour L'etancheite, Les Revetements Et Les Protections Gleis

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ATA934974A (de) 1977-05-15

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