AT333463B - Fuhrungsschiene mit hulsenartigem verbindungsstuck - Google Patents

Fuhrungsschiene mit hulsenartigem verbindungsstuck

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AT333463B
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B88/00Drawers for tables, cabinets or like furniture; Guides for drawers
    • A47B88/40Sliding drawers; Slides or guides therefor
    • A47B88/423Fastening devices for slides or guides
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    • A47B88/40Sliding drawers; Slides or guides therefor
    • A47B88/483Sliding drawers; Slides or guides therefor with single extensible guides or parts

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  • Drawers Of Furniture (AREA)

Description


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   Die Erfindung betrifft eine Führungsschiene, die an einer in der Seitenwand einer Schublade angebrachten
Längsnut mittels mindestens eines fest mit   der'Führungsschiene   verbundenen, hülsenartigen Verbindungsstückes befestigt ist, welches von der an der Seitenwand anliegenden Basis der Führungsschiene ausgehend eine Bohrung in der Seitenwand durchgreift und an der Innenseite der Bohrung form- und kraftschlüssig anliegt. 



   Bei einer bekannten derartigen Führungsschiene sind an ihr Halteglieder befestigt, die in Öffnungen von
Führungsnuten einrasten. Die Befestigung dieser Führungsschiene kann sich jedoch insbesondere nach einer längeren Betriebsdauer lösen. 



   Es sind hülsenartige Verbindungselemente bekannt, die nach Art eines Dübels aufgebaut sind und einen
Kopf haben, von dem sich in axialer Richtung voneinander getrennte Fortsätze erstrecken, die an ihrer
Vorderseite jeweils Rastschultern haben. Dieses dübelartige Verbindungsstück wird mit einem geeigneten
Werkzeug in zwei fluchtende Bohrungen der miteinander zu verbindenden Teile eingetrieben, derart, dass sich die
Rastschultern an die Rückseiten einer der Bohrungen anlegen. Hieran ist es jedoch nachteilig, dass bei einem Zug auf das hülsenartige Verbindungsstück die Gefahr besteht, dass dieses aus den Bohrungen herausgleitet, weil die federnden, mit dem Kopf verbundenen Fortsätze in radialer Richtung zur Mitte hin ausweichen können, so dass die Rastschultern der federnden Fortsätze von den Anlageschultern der Bohrung freikommen. 



   Die Erfindung vermeidet diese Nachteile. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, eine Führungsschiene vorzuschlagen, die sehr sicher mit der Seitenwand verbunden werden kann. 



   Ausgehend von einer Führungsschiene der eingangs genannten Art gelangt dies gemäss der Erfindung dadurch, dass das hülsenartige Verbindungsstück an seinem Kopfende einen Ring aufweist, der mit der Basis der
Führungsschiene abschliesst und an seinem Umfang radial spreizbare Lappen trägt. 



   Durch diese Massnahmen erhalten die spreizbaren Lappen eine begrenzte Elastizität, weil sie an dem Ring anliegen. 



   Bevorzugt wird es, wenn die Lappen als nach aussen spreizbare Federelemente mit Rastschultern ausgebildet sind. 



   Die Erfindung wird im folgenden an Hand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen : Fig. 1 schematisch einen Querschnitt durch die rechte Seitenwand einer Schublade mit einer ersten Ausführungsform der Erfindung ; Fig. 2 eine Einzelheit von Fig. 1 in grösserem Massstab, u. zw. bei der entsprechenden linken
Schubladen-Seitenwand ; Fig. 3 eine Ansicht der Vorrichtung nach Fig. 2 in Richtung des Pfeiles A ; Fig. 4 eine Ansicht der Vorrichtung nach Fig. 2 in Richtung des Pfeiles B ; Fig. 5 eine Ansicht entsprechend Fig. 1 bei einer zweiten Ausführungsform ; Fig. 6 ein Detail des Schnittes von Fig. 5 in vergrössertem Massstab ; Fig. 7 eine Ansicht von Fig. 6 in Richtung des Pfeiles   C ; Fig. 8   einen Schnitt entsprechend Fig. 2 und 6 bei einer dritten Ausführungsform ; Fig. 8 eine Ansicht von Fig. 8 in Richtung des Pfeiles D von Fig. 8 ;

   Fig. 10 eine Ansicht entsprechend der Fig. 9 in Richtung des Pfeiles E von Fig. 8. 



   Zunächst sei das Prinzip der Erfindung an Hand von Fig. 1 erläutert. Dort ist eine   Seitenwand--l--   einer Schublade gezeigt, die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel durch ein Hohlprofil gebildet wird. Sie hat an ihrer Aussenwand eine in Längsrichtung verlaufende   Längsnut -2--,   in die eine   U-förmige   profilierte   Führungsschiene --3-- eingesetzt   ist. Die   Führungsschiene --3-- soll   mit der Seitenwand--l--leicht und dauerhaft verbunden werden. 



   Das Hohlprofil der Seitenwand--l--besteht beim gezeigten Ausführungsbeispiel aus einer Innenwand   --4-- und   einer dazu parallelen   Aussenwand--5--.   Der Grund der   Längsnut --2-- wird   durch einen Steg --6-- gebildet, der über   Stege--7--mit   der   Innenwand --4-- verbunden   ist. Die   Seitenwand--l--   kann aus Kunststoff gespritzt sein. 



   Bei der in den Fig. 2 bis 4 näher erläuterten ersten Ausführungsform erfolgt die Verbindung zwischen   Führungsschiene--3--und Seitenwand--l--dadurch,   dass ein hülsenartiges   Verbindungsstück --8-- in   eine   Bohrung--9--in   der   Basis --10-- des U-Profùs   der Führungsschiene sowie in eine Bohrung--11-im Steg--6--eingesetzt ist. Das   Verbindungsstück --8-- besteht   bei diesem ersten Ausführungsbeispiel aus mehreren-beispielsweise acht-federnden Lappen--12--, die jeweils eine Rastschulter--13--haben, die radial nach aussen weist. Die   Rastschultern--13--legen   sich an die   Innenseite--14--des Steges--6--   an.

   Dies ist möglich, weil sich hinter dem   Steg--6--ein Hohlraum--15--befindet.   Das Verbindungsstück   --8--   wird hiezu in   Pfeilrichtung--B--in   die Bohrungen--9 und 11--eingesetzt. Die elastischen   Lappen--12--schnappen   dann nach aussen in die in Fig. 2 dargestellte Lage. Die   Lappen--12--sitzen   an einem   Ring -16-- Das Verbindungsstück --8-- ist einstückig   ausgebildet. Es besteht vorzugsweise aus Kunststoff, kann jedoch auch aus Metall gefertigt sein. 



   Eine zweite, ebenfalls vorteilhaft verwendbare Ausführungsform ist in den Fig. 5 bis 7 näher gezeigt. Dort besteht ein Verbindungsstück --17--aus einer Hülse, die einen achsparallelen kürzeren Ring--18--von geringerem Durchmesser hat, dessen freies Ende nach innen umgebördelt ist, so dass dort   Lappen--19--   ausgebildet werden. Es sind mehrere Ansätze symmetrisch zueinander vorgesehen, beispielsweise 4 Stück. 



   Durch ein geeignetes Werkzeug--20-, das in den   Ring-18-passt,   werden bei Einwirken einer Kraft in   Pfeilrichtung--21--auf   das Werkzeug die Lappen--19--in Pfeilrichtung--22--nach aussen gebogen und legen sich entweder ähnlich wie bei der Ausführungsform nach Fig. 2 bis 4 an die Innenwand 

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   --4-- an,   oder bohren sich dort in die Seitenwand der Bohrung Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 bis 7 braucht die Seitenwand--l-also kein Hohlprofil zu haben. 



   Fig. 6 zeigt gestrichelt die Lage der   Lappen-19--,   in der sie sich an die   Innenseite --14-- anlegen.   



   Es wird bevorzugt, wenn die   Hülse--17--im   Passsitz in das Profil der Führungsschiene --3--und deren   Bohrung --9-- eingesetzt   ist, damit sie dort unverlierbar gehalten wird. 



   Die Fig. 8 bis 10 zeigen eine dritte Ausführungsform einer Vorrichtung nach der Erfindung. Im Gegensatz zu den bisher besprochenen Ausführungsformen handelt es sich hier um eine lösbare Verbindung. In der Führungsschiene --3- ist wieder eine Bohrung--9--vorhanden. Der Steg--6--hat eine Bohrung 
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    -11--. Die Bohrung --11-- istAbstand--27--.   Ausserdem hat das Verbindungsstück --23-- einen Fortsatz --28--. Es wird in   Pfeilrichtung-E-in   die   Bohrung-11-eingesetzt, u. zw.   in einer Stellung, in der der   Fortsatz-28-   mit der Bohrung--11--fluchtet, so dass der Verriegelungsteil die in Fig. 8 in ausgezogenen Linien gezeichnete Lage einnehmen kann. Von dieser Lage wird mittels eines Werkzeuges um 1800 verdreht, so dass es die gestrichelte Lage einnimmt.

   In dieser Lage legt sich der   Fortsatz --28-- an   die   Innenseite --14-- des   Steges   --6-- an.    



   Der   Verriegelungsteil --23-- hat   an seiner Innenseite eine konische Verbreiterung-34-, mit der es in der   Bohrung --9-- unverlierbar   gehalten ist. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Führungsschiene, die an einer in der Seitenwand einer Schublade angebrachten Längsnut mittels mindestens eines fest mit der Führungsschiene verbundenen hülsenartigen Verbindungsstückes befestigt ist, welches von der an der Seitenwand anliegenden Basis der Führungsschiene ausgehend eine Bohrung in der 
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AT809374A 1974-04-25 1974-10-08 Fuhrungsschiene mit hulsenartigem verbindungsstuck AT333463B (de)

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AT809374A AT333463B (de) 1974-10-08 1974-10-08 Fuhrungsschiene mit hulsenartigem verbindungsstuck
DE2523412A DE2523412C3 (de) 1974-04-25 1975-05-27 Führungsschiene zum Befestigen in einer Langsnut der Seitenwand einer Schublade

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AT809374A AT333463B (de) 1974-10-08 1974-10-08 Fuhrungsschiene mit hulsenartigem verbindungsstuck

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ATA809374A ATA809374A (de) 1976-03-15
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19749999A1 (de) * 1997-11-12 1999-05-27 Formaplan Holzwerkstoffe Gmbh Auszugsbeschlag für Schubladen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19749999A1 (de) * 1997-11-12 1999-05-27 Formaplan Holzwerkstoffe Gmbh Auszugsbeschlag für Schubladen

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ATA809374A (de) 1976-03-15

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