AT330515B - Brennkraftmaschine mit schalldammender verschalung - Google Patents

Brennkraftmaschine mit schalldammender verschalung

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AT330515B
AT330515B AT857472A AT857472A AT330515B AT 330515 B AT330515 B AT 330515B AT 857472 A AT857472 A AT 857472A AT 857472 A AT857472 A AT 857472A AT 330515 B AT330515 B AT 330515B
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AT
Austria
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casing
exhaust
sound
exhaust line
exhaust pipe
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AT857472A
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ATA857472A (de
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Heinz Dipl Ing Fachbach
Gerhard Dipl Ing Thien
Original Assignee
List Hans
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B77/00Component parts, details or accessories, not otherwise provided for
    • F02B77/11Thermal or acoustic insulation
    • F02B77/13Acoustic insulation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Exhaust Silencers (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft eine Brennkraftmaschine mit   schalldämmender   Verschalung, durch welche die am
Auspuffsammelrohr unter Zwischenschaltung wenigstens eines   körperschallisolierenden,   elastischen Verbindungs- stückes angeschlossene Auspuffleitung schalldicht herausgeführt ist und mit einer aus dem Kühlwasserkreislauf des Motors gespeisten Kühleinrichtung für innerhalb der Verschalung gelegene Teile des Auspuffsystems. 



   Bei Brennkraftmaschinen mit schalldämmender Verschalung ist die schalldichte Herausführung der
Auspuffleitung wegen der Gefahr zu starker Erwärmung der Kapselwand an der Durchtrittsstelle der
Auspuffleitung mit Schwierigkeiten verbunden. In gewissem Ausmass kann der Wärmeübertritt durch
Zwischenschaltung von Elementen mit schlechten Wärmeleiteigenschaften, wie Asbest, vermindert werden, doch haben solche Elemente im allgemeinen eine sehr geringe mechanische Festigkeit und Lebensdauer. 



   Eine gewisse Verbesserung gegenüber diesen Ausbildungsformen ergibt sich bei der eingangs beschriebenen
Gestaltung, weil dort durch eine besondere Kühleinrichtung die Temperatur des Auspuffsystems im Bereich des
Verschalungsdurchtrittes vermindert wird. 



   Es handelt sich dabei um ein am Zylinderkopf seitlich befestigtes Gehäuse, das das Auspuffsammelrohr enthält und an das unter Zwischenschaltung eines Wellrohre die Auspuffleitung anschliesst ; diese Auspuffleitung durchsetzt die Verschalung in einem Austrittsschalldämpfer, der die Auspuffleitung im Abstand umgibt. Dieser
Auspuffschalldämpfer besteht aus einer mit Absorptionsmaterial ausgekleideten Hülse, wobei durch den Spalt zwischen Auspuffleitung und Absorptionsauskleidung die zur Belüftung des Innenraumes der Verschalung erforderliche   Kühlluft   ausgeblasen werden kann. Diese Lösung setzt eine einwandfreie Lagefixierung des
Auspuffrohres in bezug auf die Verschalung voraus.

   Im übrigen ist die Unterbringung des
Absorptionsschalldämpfers entlang der Auspuffleitung in zahlreichen Anwendungsfällen aus Platzgründen nicht   möglich.   



   Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, bei einer Brennkraftmaschine der eingangs genannten Art allgemein anwendbare, von der Lage der Kühlluftaustrittsöffnung unabhängige, Massnahmen zu treffen, die eine schalldichte Herausführung der Auspuffleitung unter Vermeidung jeglicher überhitzungsgefahr der angrenzenden
Teile der Verschalung gewährleisten. Dabei soll eine Lösung gefunden werden, die man bei Motoren unterschiedlicher Bauart und Kapselung mit gleichem Vorteil anwenden kann. Zu diesem Zweck ist erfindungsgemäss vorgesehen, dass die Kühleinrichtung als in die Auspuffleitung eingesetztes Zwischenstück ausgebildet ist, das eine vorzugsweise ringförmige, über Rohrleitungen an den Kühlwasserkreislauf des Motors angeschlossene Kammer enthält und an der Durchtrittsstelle der Auspuffleitung durch die Verschalungswand an dieser befestigt ist. 



   Durch die Anwendung der erfindungsgemässen Ausbildung werden auch jene besonderen Verhältnisse beherrscht, die sich bei Verwendung von Verkleidungen aus Kunststoff ergeben, deren geringe Hitzebeständigkeit allgemein bekannt ist. Die wirksame Kühlung der Verschalung im Nahbereich der Auspuffleitung durch den direkten Kontakt des vom Kühlwasser durchströmten Zwischenstückes mit der Verschalung steht im Einklang. mit der damit erreichten Schalldichte der Durchtrittsstelle. 



   Da alle wesentlichen Bauteile nach der Erfindung innerhalb der Verschalung Platz finden, ist kein zusätzlicher Bauraum erforderlich und bleiben die Abmessungen eines solchen Motors unverändert. Dem Konstrukteur bleibt bei Anwendung der Erfindung ein hohes Mass an Freizügigkeit gewahrt, weil nicht die Auspuffrohre die Verschalung durchsetzen, sondern nur das Sammelrohr aus der Verschalung herausgeführt ist. 



   In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann an der Durchtrittsstelle der Auspuffleitung die Durchbrechung der Verschalungswand in an sich bekannter Weise grösser als der Querschnitt der Auspuffleitung sein und der ausserhalb der Verschalung gelegene Teil der Auspuffleitung an der im Bereich der Durchbrechung der Verschalungswand freiliegenden Fläche des Zwischenstückes befestigt, vorzugsweise angeschraubt, sein. 



   Gegenüber einem älteren Vorschlag, in einer Motorverschalung eine relativ grosse Durchtrittsöffnung für das Auspuffsystem durch eine besondere Blende zu verschliessen, die mit dem Auspuffrohr ihrerseits verschraubt, jedoch an ihrem äusseren Rand durch eine ringförmige Abdichtung mit dem benachbarten grossen Verschalungsteil verbunden ist, ist bei Anwendung dieser Erfindungsmerkmale die unmittelbare Befestigung der Verschalung an dem Zwischenstück möglich. Dies ergibt eine wesentliche Verminderung des Aufwandes an Teilen und an Fertigungsvorgängen. 



   Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Die Zeichnung zeigt die Vorderansicht einer schalldämmend gekapselten, wassergekühlten Brennkraftmaschine nach der Erfindung, teilweise im Schnitt. 



   Die dargestellte Brennkraftmaschine--l--ist innerhalb einer schalldämmenden Kapsel--2-angeordnet, von der nur die beiden seitlichen   Verschalungswände--3, 4--und   der   Deckel--5--aus   der Zeichnung ersichtlich sind. Die   Kapsel--2--ist   mit der Brennkraftmaschine--l--in nicht dargestellter Weise   körperschallisolierend   verbunden.

   Am   Zylinderkopf--6--des   Motors ist die Auspuffsammelleitung   --7--,   die die Auslasskanäle sämtlicher Zylinder verbindet, mittels   Schrauben--8--befestigt.   An die   Auspuffsammelleitung--7--schliesst   ein körperschallisolierendes elastisches   Verbindungsstück --9- an,   das im Falle des Ausführungsbeispieles aus zwei hintereinandergeschalteten Wellrohr-Kompensatoren gebildet ist. Das   Verbindungsstück--9--hat   nicht nur die Aufgabe, die Körperschalleitung nach aussen zu unterbinden, sondern auch Wärmedehnungen der Auspuffleitung auszugleichen. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   An das   Verbindungsstück-9-schliesst   ein im vorliegenden Fall als Gussteil ausgeführtes Zwischenstück   - -10-- an, welches   eine mit der Auspuffleitung--11--fluchtende Bohrung--12--besitzt und das einen 
 EMI2.1 
 Die   Verschalungswand-3-weist für   den Durchtritt der   AuspuffleitUng --11-- eine   Durchbrechung auf, die zweckmässigerweise, wie dargestellt, einen grösseren Querschnitt als die Auspuffleitung besitzt, so dass ein Teil der Aussenfläche des   Zwischenstückes --10-- nach   aussen hin freiliegt.

   An diesem Flächenteil des   Zwischenstückes-10-ist   der ausserhalb der schalldämmenden   Kapsel-2-gelegene Teil-17-der     Auspuffleitung --11--, welcher   zum Auspuffschalldämpfer führt, direkt angeschraubt. 
 EMI2.2 
 
Zwischenstückes-10-wirdTemperatur der   Auspuffleitung --11-- im   Bereich ihrer Durchtrittsstelle durch die   Kapsel --2-- stark   reduziert, so dass eine unzulässige Erwärmung der   Verschalungswand --3-- und   der an diese anschliessenden Teile der Kapsel--2--verhindert wird. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Brennkraftmaschine mit schalldämmender Verschalung, durch welche die am Auspuffsammelrohr unter Zwischenschaltung wenigstens eines körperschallisolierenden, elastischen Verbindungsstückes angeschlossene Auspuffleitung schalldicht herausgeführt ist, und mit einer aus dem Kühlwasserkreislauf des Motors gespeisten Kühleinrichtung für innerhalb der Verschalung gelegene Teile des Auspuffsystems, dadurch gekenn-   zeichnet,   dass die Kühleinrichtung als in die Auspuffleitung (11) eingesetztes Zwischenstück (10) ausgebildet ist, das eine vorzugsweise ringförmige, über Rohrleitungen (15) an den Kühlwasserkreislauf des Motors   (1)   angeschlossene Kammer (13) enthält und an der Durchtrittsstelle der Auspuffleitung durch die Verschalungswand an dieser befestigt ist. 
 EMI2.3 


Claims (1)

  1. Durchtrittsstelle der Auspuffleitung (11) die Durchbrechung der Verschalungswand (3) in an sich bekannter Weise grösser als der Querschnitt der Auspuffleitung (11) ist, und dass der ausserhalb der Verschalung (2) gelegene Teil (17) der Auspuffleitung (11) an der im Bereich der Durchbrechung der Verschalungswand (3) freiliegenden Fläche des Zwischenstückes (10) befestigt, vorzugsweise angeschraubt, ist.
AT857472A 1972-10-05 1972-10-05 Brennkraftmaschine mit schalldammender verschalung AT330515B (de)

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ATA857472A ATA857472A (de) 1975-09-15
AT330515B true AT330515B (de) 1976-07-12

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2844269A1 (de) * 1977-10-28 1979-05-03 List Hans Brennkraftmaschine mit schalldaemmender verschalung
DE2909077A1 (de) * 1979-03-08 1980-09-11 Steyr Daimler Puch Ag Brennkraftmaschine mit schalldaemmender verschalung
AT395895B (de) * 1987-06-10 1993-03-25 Steyr Daimler Puch Ag Brennkraftmaschine mit sie voll umschliessender, schalldaemmender, aus wenigstens zwei teilen zusammengesetzter verschalung

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AT395895B (de) * 1987-06-10 1993-03-25 Steyr Daimler Puch Ag Brennkraftmaschine mit sie voll umschliessender, schalldaemmender, aus wenigstens zwei teilen zusammengesetzter verschalung

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