AT32157B - Verfahren zur Emulgierung von Asphalt, Fett, Pech, Teer, Schwefel, Harz, Erdwachs, Paraffin, Petroleum usw. oder deren Gemengen. - Google Patents

Verfahren zur Emulgierung von Asphalt, Fett, Pech, Teer, Schwefel, Harz, Erdwachs, Paraffin, Petroleum usw. oder deren Gemengen.

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AT32157B
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Karl Dr Mann
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Karl Dr Mann
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Verfahren zur Emulgierung von Asphalt, Fett, Pech, Teer, Schwefel, Harz, Erdwachs, Paraffin, Petroleum usw. oder deren Gemengen.   
 EMI1.1 
 ein Verfahren zum Gegenstande, um Asphalt, Fett, Pech, Teer, Schwefel, Harz, Erdwachs, Paraffin, Petroleum und ähnliche mit Wasser allein nicht mischbare Stoffe oder deren   Gemenge   dadurch wassermischbar zu machen, dass die Stoffe vorher in einem geeigneten flüchtigen 
 EMI1.2 
 nur Seife, sondern gleichzeitig auch organische oder anorganische Kolloidsubstanzen enthält. 



  Hierbei kann das Lösungsmittel wieder gewonnen werden. 



   Es ist bereits   bekannt, sogenannte #wasserlösliche Öle" unter Verwendung von Alkali-   laugen und   Pflanzellschleimen, sowie Stärke herzustellen (vgl. Augsb. Seifensieder-Ztg.,   1904, Seite 840). Demgegenüber werden gemäss der vorliegenden Erfindung die zu   emulgierenden   
 EMI1.3 
   1000 besitzen,   so gelingt es erst durch dieses vorherige Lösen der zu emulgierenden Stoffe, sie mit der   Seifen-KoUoidsubstanz   in   Emulsion   zu bringen. 
 EMI1.4 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 



     Zur Lösung müssen   selbstverständlich die für jedes Material geeignetsten Lösungsmittel, d. h. solche, die bei niedrigstem Siedepunkt das grösste   Losungsvermögen   besitzen, verwendet   werden. Solche Lösungsmittel   sind z. B. Chloroform, Alkohol, verschiedene Äther, Ätheralkohol, leicht. siedende Kohlenwasserstoffe, flüchtige Ole, Schwefelkohlenstoff, Tetrachlorkohlenstoff usw. An Stelle der verschiedenen Stärkearten lassen sich auch direkt Zerealien, Kartoffeln und sonstige pflanzliche wie auch tierische, sowie anorganische Kolloidsubstanzen der verschiedensten Art, wie z. B. Gummi, Pektin, Pflanzenschleime oder kolloidale Oxyde, Silikate, und an Stelle von Seife die mit Hilfe von Alkalien, Erdalkalien, Wasserglas, Borax hergestellten oder damit vcrsetzren wässerigen Lösungen bzw.

   Emulsionen von Fetten, Lacken, Wachsen, Ölen, Harzen, Balsamen, Paraffinen sowie Saponinlösungen usw. verwenden. Dem für den einen oder anderen Zweck verwendeten Asphalte lassen sich auch zur Modifizierung seiner Eigenschaften entsprechende Zusätze von Harzen, Fetten usw. sowie anorganischen oder organischen   Fülhnaterialien   machen. 



  Sowohl die je nach der in Aussicht genommenen Verwendung mit Wasser verdünnte, als auch die   unverdünnte   Paste soll zu den verschiedenartigsten Zwecken Verwendung finden, speziell überall da, wo Asphalt bis jetzt in   gelöstem,   gepulvertem oder geschmolzenem Zustande verwendet wurde, z. B. zum Imprägnieren von Stoffen, Papieren und    Pappen'usw., zum Bestreichen   von   Holzgegenstiindcn und Mauerwerk der   verschiedensten Art, dann zum Brikettieren von Brennmaterialien und Erzen und besonders zur Erzielung von staubfreien Verkehrswegen usw. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Verfahren zur Emulgierung von Asphalt, Fett, Pech, Teer, Schwefel, Harz, Erdwachs, Paraffin. Petroleum usw. oder deren Gemengen mittels Seife, dadurch gekennzeichnet, dass die Stoffe in einem geeigneten flüchtigen Lösungsmittel gelöst und mit der Seife unter Zusatz einer Kolloidsubstanz und unter Wiedergewinnung des Lösungsmittels behandelt werden.

Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lösung der zu emulgierende Stoffe in eine aus Kolloidsubstanz und Seife bereitete kolloidale EMI2.2 3. Ausführungsform der Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lösung der zu emulgierenden Stoffe in eine aus Stärkekleister und Seife bereitete Masse eingetragen wird.
    4. Ausführungsform der Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zu emulgierenden Stoffe zunächst mit den zur Seifenhildung dienenden Fetten, Fettsäuren oder Harzen vereinigt werden, worauf die Verseifung der Masse beim Mischen mit der alkalischen Kolloidsubstanz erfolgt.
AT32157D 1905-05-20 1905-05-20 Verfahren zur Emulgierung von Asphalt, Fett, Pech, Teer, Schwefel, Harz, Erdwachs, Paraffin, Petroleum usw. oder deren Gemengen. AT32157B (de)

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