AT123844B - Verfahren zur Herstellung einer wäßrigen bituminösen Emulsion. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer wäßrigen bituminösen Emulsion.

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  Verfahren zur Herstellung einer wässrigen bituminösen Emulsion. 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Ausgestaltung des Verfahrens nach Patent Nr.   116850. Bei   diesem Patente handelt es sich um die Herstellung einer wässrigen   bituminösen     Emulsion durch Ver-   
 EMI1.1 
 dieser Mischung eine verdünnte Alkalilösung zugesetzt wird, wobei die Fettsäure weniger als 5%    ( s   Bitumengewichtes beträgt, so dass die Emulsion bei Berührung mit porösem Material von selbst   zufällt.   Die weitere Ausgestaltung des Verfahrens besteht darin, dass an Stelle von Fettsäuren   Naphtht nsäurn   oder   Naphthensäuren   enthaltende Stoffe Verwendung finden. 



   An sieh ist es bekannt, Naphthensäuren zur Herstellung   bituminöser   Emulsionen zu verwenden. jedoch nur in einer Menge, die   5% des Bitumengewichts   bei weitem übersteigt. 



   Eine insbesondere für den Strassenbau   brauchbare bituminöse Emulsion ist   aber nur   dann   zu erzielen, wenn mit geringen Mengen seifenbildender Naphthensäure gearbeitet wird. da nur auf diese Weise durch die   gleichzeitige Durchführung   des Seifenbildungsprozesses und   des Emulgierungsprozess@   eine vollkommene Verteilung der Bitumenteilchen in der wässrigen Phase trotz Anwendung der geringen Mengen seifenbildender Naphthensäure erreicht werden kann, so dass die Emulsion lager-und transport- 
 EMI1.2 
 produkt im praktischen Sinne reines Bitumen an der porösen Unterlage zurückbleibt. 



   Der Erfolg tritt auch dann ein, wenn das Emulgiermittel   Naphthensäuren   enthält und im übrigen aus einer andern Säure, z. B. Ölsäure, besteht, unter der Voraussetzung, dass insgesamt weniger als 5% des Bitumengewichts an Emulgiermittel Anwendung finden. 



   Unter dem Ausdruck ,,bituminöse Materialien" sind zu verstehen festes   Bitumen.   das z. B. aus
Petroleum künstlich hergestellt wird (wie mexikanischer Asphalt), oder Pech,   natürlicher     oder Bel-   asphalt oder natürliehes Bitumen in   zähflüssigem   Zustna,d wie Steinkohlenteer oder Teer. 



   Nachstehend sind einige   Ausführungsbeispiele   des erfindungsgemässen Verfahrens erläutert :
1. Ausführungsbeispiel : Handelsübliche Naphthensäure (ein leicht alkalisches Produkt) wird zuerst mit Schwefelsäure neutralisiert, wobei 26'9 em3 einer   0#1-n-Lösung der H2SO4 für je 10 cm3     Naphthensäure   verwendet werden.   Mexikanischer   Asphalt wird in einem zylindrischen,   mit PÏJH'1Il   äusseren Heizmantel und einer rotierenden Schaufel zum   Durchwühlen   des   Behälterinhaltes   versehenen Behälter geschmolzen.

   Erreicht das Bitumen eine Temperatur von 100 bis 120  C, so wird die auf obige Art zubereitete neutralisierte Naphthensäure in den Behälter eingeführt.   Nachdem   das   Emulgiermittel   gut beigemengt wurde, wird eine heisse   1-2%   Ätzkalilösung in einer Menge zugesetzt. die   ungefähr   gleich ist   0#7%   KOH des   Bitumengewichts.   Nun wird heisses Wasser zugesetzt. um den Wassergehalt der fertigen Emulsion auf ungefähr 50% zu bringen. Während der Beimengung der verschiedenen Bestandteile wird das Rühren fortgesetzt, und die Temepratur wird solange auf 100-120  C erhalten, bis Emulsionsbildung stattgefunden hat. 



   2. Ausführungsbeispiel : Der Vorgang ist der gleiche wie beim obigen Ausführungsbeispiel. 



  In diesem Falle werden   dz   Naphthensäure eingeführt, und die   Menge des Ätzkalis wird auf 0#5% KOH   des Bitumengewichtes vermindert. Wie bei obigem Beispiel wird der Wassergehalt auf   50".. gebracht,   indem nach Beimengung des Alkalis siedendes Wasser zugesetzt wird. 
 EMI1.3 
   genügt, um 0'5% Na   OH des   Bitumengewichts einzuführen. Heisses Wasser   wird. wie   oben angeführt,     zugesetzt.   



   Es wird bemerkt, dass an Stelle oder als   Zusatz zum Ätzkali   oder   Ätznatron   andere Alkalien in Reaktion mit der Naphthensäure verwendet werden können. Beispielsweise können kohlensautes Natron oder   kohlensaures   Kali oder Borax Anwendung finden. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur Herstellung einer wässrigen bituminösen Emmlsion nach Patent Nr. 116850, EMI1.4 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT123844D 1922-05-09 1925-02-13 Verfahren zur Herstellung einer wäßrigen bituminösen Emulsion. AT123844B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE966371C (de) * 1952-05-31 1957-08-01 Gelsenkirchener Bergwerks Akti Verfahren zum Herstellen waessriger Dispersionen auf der Grundlage von Steinkohlenteerpech

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE966371C (de) * 1952-05-31 1957-08-01 Gelsenkirchener Bergwerks Akti Verfahren zum Herstellen waessriger Dispersionen auf der Grundlage von Steinkohlenteerpech

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