AT318858B - Automatische Steuerung für Rollbandluftfilter - Google Patents

Automatische Steuerung für Rollbandluftfilter

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AT318858B
AT318858B AT1081072A AT1081072A AT318858B AT 318858 B AT318858 B AT 318858B AT 1081072 A AT1081072 A AT 1081072A AT 1081072 A AT1081072 A AT 1081072A AT 318858 B AT318858 B AT 318858B
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Austria
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filter
differential pressure
air
full
automatic control
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AT1081072A
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Gerhart Czech
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
    • B01D46/42Auxiliary equipment or operation thereof
    • B01D46/44Auxiliary equipment or operation thereof controlling filtration
    • B01D46/46Auxiliary equipment or operation thereof controlling filtration automatic
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
    • B01D46/18Particle separators, e.g. dust precipitators, using filtering belts

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die in   Lüftungs- und   Klimakanälen verwendeten automatischen Rollbandluftfilter werden üblicherweise über Differenzdruckschalter, wie z. B. Membrandruckschalter oder Ringwaagen, gesteuert. Das heisst, erreicht der
Filterwiderstand durch die zunehmende Verschmutzung des dem Luftstrom ausgesetzten Filtermediums einen vorher eingestellten Wert, setzt dieser Schalter über ein Relais den Filterantriebsmotor in Bewegung und dieser zieht neues Filtermedium von der reinen Mediumspule in den Luftstrom und wickelt das verbrauchte auf. Fährt nun eine derartige Filteranlage längere Zeit hindurch mit etwa der Hälfte oder einem Viertel der vollen
Luftmenge, kann der eingestellte Filterwiderstand kaum, oder nur bei extremster Verschmutzung des Mediums erreicht werden.

   Wird sodann wieder auf Vollast umgeschaltet, kommt es zu einem plötzlichen
Widerstandsanstieg, weit über den zulässigen Wert und somit zu Staubdurchbrüchen. 



   Man hat daher versucht, zwei Differenzdruckgeber, einen für den Voll- und einen für den Teillastbetrieb, zu verwenden. Die Umschaltung kann gleichzeitig mit der Ventilatorumschaltung erfolgen, falls es sich bei dessen
Antrieb um umschaltbare Motoren handelt. Soweit es sich jedoch um eine stufenlose Drehzahlregelung sowie um mehrere Einzelgebläse handelt, die fallweise der Anlage zugeschaltet werden können, ist eine automatische
Umschaltung nicht mehr möglich. 



   Die Erfindung hat zum Ziel, auch diese Umschaltung automatisch durchzuführen. Zu diesem Zweck ist ein weiterer Differenzdruckschalter vorgesehen, welcher   z. B.   auf den nur von der Luftgeschwindigkeit abhängigen
Durchflusswiderstand eines Anlagenbauelementes   (z. B. Heiz-oder Kühlregister   bzw. Messblende) anspricht. Dieser
Schalter führt die Umschaltung von Voll-auf Teillastbetrieb in Abhängigkeit von der Luftgeschwindigkeit durch, indem er jeweils die Impulse des Vollast-Druckschalters bzw. des Teillast-Druckschalters an den Antriebsmotor freigibt. 



   Der Differenzdruckschalter für die Umschaltung von Voll-auf Teillast kann auch den Widerstand des
Filters selbst abnehmen, da dessen Durchflusswiderstandsanstieg auf Grund der Verschmutzung des
Filtermediums durch die Automatik aufgehoben wird. Dies würde eine weitere Vereinfachung der Montage einer solchen Schaltung bedeuten. Als Druckschalter können Membran-, Ringwaagen- oder andere Druckschalter verwendet werden. 



   Der besondere Vorteil liegt auch in der Tatsache, dass diese Steuerung generell eingesetzt werden kann, unabhängig davon, wie die Klima- oder Lüftungsanlage betrieben wird. Besonders bedeutsam ist dies, wenn zum
Zeitpunkt der Planung, wie so oft, die künftige Auslastung der Anlage noch nicht bekannt ist. 



   In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Steuerung einer
Rollbandfilteranlage schematisch dargestellt. 



   Fig. l zeigt im oberen Teil die Anordnung der Rollbandfilteranlage in einer Klima- oder Lüftungszentrale, mit   Rollbandluftfilter--R--, Heiz-oder Kühlregister--HK--und Ventilatoren--V--.   Darunter ist der pneumatische Anschluss der vom Widerstand gesteuerten Druckschalter-W3, WT, WV--gezeigt. Pneumatische
Leitungen sind mit gestrichelten, elektrische mit vollen Linien angedeutet. Der   Druckschalter--Wa--kann,   wie dargestellt, wahlweise die Druckdifferenz über das Rollbandfilter selbst oder über ein Register annehmend montiert werden. In beiden Fällen gibt er abwechselnd die Impulse des   Druckschalters--Wy--für   die Vollast   oder--W'j'--für   die Teillast an den Steuerkasten--St--weiter, von welchem über ein Relais der Antriebsmotor--M--des Rollbandluftfilters--R--ein-und ausgeschaltet wird.

   Fig. 2 zeigt den genauen Schaltplan der drei Druckschalter in Ruhestellung. Das Bedeutet, dass der auf die Differenzdruckschalter wirkende Widerstandswert unter dem des sauberen Filters in Teillastbetrieb liegt. 



   Nehmen wir nun an, dass durch zunehmende Verschmutzung im Teillastbetrieb der Widerstand über den am   Schalter--WT--eingestellten   Wert ansteigt, so wird die Verbindung zwischen den   Klemmen--8   und   9--über   die   Schatter--wog   und WT--geschlossen, die Spule des im Steuerkasten befindlichen Luftschützes unter Strom gesetzt und der Motor--M--eingeschaltet. Wenn genügend altes Filtermedium durch neues ersetzt wurde und somit der Durchflusswiderstand wieder abgesunken ist,   schaltet--WT--wieder   den Antriebsmotor ab. Steigt, durch zunehmende Luftgeschwindigkeit bedingt, der Widerstand über dem am Schalter   --wus   und WT--geschlossen, die Spule des im Steuerkasten befindlichen Luftschützes unter Strom gesetzt und der Motor--M--eingeschaltet.

   Wenn genügend altes Filtermedium durch neues ersetzt wurde und somit der Durchflusswiderstand wieder abgesunken ist, schaltet--WT--wieder den Antriebsmotor ab. Steigt, durch zunehmende Luftgeschwindigkeit bedingt, der Widerstand über dem am   Schalter-Ws--eingestellten   Wert, unterbricht er die Verbindung zum Schalter-WT--und somit auch die Verbindung zum Antriebsmotor, obwohl dieser Durchflusswiderstand über den Schalter--WT--einen Betrieb des Antriebsmotors verlangen würde. Erst bei einem weiteren Anstieg des Filterwiderstandes auf den der Vollast und dem verschmutzten Medium entsprechenden Wert, wird über den Schalter--WV--der Antriebsmotor in Betrieb gesetzt und selbstverständlich bei genügend neuem Filtermedium wieder abgeschaltet. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Automatische Steuerung für Rollbandluftfilter in Abhängigkeit von dem am Filter gemessenen <Desc/Clms Page number 2> Differenzdruck mit je einem Differenzdruckgeber für Voll- und Teillastbetrieb, d a d u r c h g e k e n n - zeichnet, dass zur Umschaltung von Voll- auf Teillast-Automatik ein weiterer Differenzdruckgeber vorgesehen ist, der in Abhängigkeit von der Luftgeschwindigkeit im Luftkanal arbeitet. EMI2.1 Differenzdruckgeber auf den nur von der Luftgeschwindigkeit abhängigen Durchflusswiderstand eines im Luftkanal des Filters befindlichen Anlagenteiles, z. B. Heizregisters od. dgl., anspricht. EMI2.2
AT1081072A 1972-12-19 1972-12-19 Automatische Steuerung für Rollbandluftfilter AT318858B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT394264B (de) * 1990-01-22 1992-02-25 Mecanotronic Produktion Von El Luftaufbereitungsanlage

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