AT314425B - Auslaufvorrichtung für Bunker, Silo, Silozellen u. dgl. - Google Patents

Auslaufvorrichtung für Bunker, Silo, Silozellen u. dgl.

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AT314425B
AT314425B AT440571A AT440571A AT314425B AT 314425 B AT314425 B AT 314425B AT 440571 A AT440571 A AT 440571A AT 440571 A AT440571 A AT 440571A AT 314425 B AT314425 B AT 314425B
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D88/00Large containers
    • B65D88/54Large containers characterised by means facilitating filling or emptying
    • B65D88/64Large containers characterised by means facilitating filling or emptying preventing bridge formation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description


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   Die Erfindung bezieht sich auf eine Auslaufvorrichtung für Bunker, Silo, Silozellen u. dgl., insbesondere für schwerfliessendes Gut. 



   Es sind Bunker, Silo u. dgl. bekannt, bei denen der Auslaufboden unmittelbar als Trichter mit einer mehr oder weniger grossen Steilheit ausgebildet ist. Die Trichterfläche mündet im allgemeinen in eine zentrale Aus- lauföffnung an seiner tiefsten Stelle. Solche Auslaufvorrichtungen, die an sich den Vorteil eines einfachen
Aufbaues besitzen, sind nur für stückige und körnige Güter verwendbar, die keinerlei Neigung eines Zusam- menbackens aufweisen. 



   Aber auch bei solchen   Gütern   zeigen sich Brückenbildungen, wenn der Bunker od. dgl. eine verhältnismä- ssig grosse Höhe aufweist und der Druck der Gutsäule beträchtlich wird. Das Gut drängt hiebei in der trichter- förmigen Auslaufvorrichtung von allen Seiten zu der verhältnismässig nicht sehr grossen Auslauföffnung. Auch nichtbackendes Gut kommt hiebei in die Gefahr, sich über der Auslauföffnung zu verkeilen und dadurch das Nachfliessen des Gutes von einer höheren Stelle zu verhindern. 



   Diese Gefahr kann auch nicht dadurch ausgeschlossen werden, dass der Trichter der Auslaufvorrichtung verhältnismässig spitzwinklig ausgebildet ist. Im Gegenteil, je spitzwinkliger   derTrichterwinkel   gehalten wird, umso mehr besteht die Gefahr, dass ein einwandfreies Auslaufen des Gutes von   stückiger   Art gefährdet ist. Dies ist erst recht der Fall, wenn es sich um ein schwerfliessendes Gut handelt, das unter Druck noch dazu zum Bak- ken neigt. Man hat schon versucht, durch Anordnung von Einbauten in dem Bunkerauslaufteil das Gut zum besseren Abfliessen zu beeinflussen. Man konnte hiebei jedoch nichts wesentliches erreichen. Vielmehr wurde durch die gewählten Einbauten die Gefahr einer Brückenbildung noch erhöht. 



   Aufgabe der Erfindung ist es, eine Auslaufvorrichtung für Bunker u. dgl. mit einem trichterförmigen Aus- laufboden und einer Auslauföffnung an der tiefsten Stelle der Trichterfläche zu schaffen, bei der durch einfache Mittel ein Abfliessen des Gutes, insbesondere von schwerfliessendem Gut, zu der Trichteröffnung gewährleistet ist. 



   Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass in der trichterförmigen Bodenfläche mindestens eine radial verlaufende tiefer als die Bodenfläche liegende Auslauffläche angeordnet ist, deren Breite etwa der Breite bzw. dem Durchmesser der Auslauföffnung entspricht, und dass der oberhalb der trichterförmigen Bodenfläche und zwischen den Auslaufflächen befindliche Raum des Siloauslaufes durch an sich bekannte senkrechte   Trenn- und   Gleitwände unterteilt ist. 



   Durch eine solche Ausbildung erhält man einen Bunker bzw. ein Silo mit einem Auslauftrichter, bei dem ein einwandfreies Auslaufen bzw. Nachfliessen des Gutes zu der Auslauföffnung auf einfache Weise sichergestellt ist. Die radial verlaufende tiefer liegende Auslauffläche, die vorteilhaft senkrechte Seitenwände aufweist, sorgt dafür, dass ein gewisser Teil des über dem Trichterboden gelagerten Gutes bevorzugt zur Auslass- öffnung hingeleitet wird. 



   Die tiefer liegende, verhältnismässig breite Auslauffläche schafft eine Bewegung in dem auf dem Trichterboden liegenden Gut nicht nur radial zur Auslassöffnung, sondern durch das Vorhandensein der tiefer liegenden Auslauffläche auch in Querrichtung zu der Radialrichtung. Dadurch wird die über dem Trichterboden liegende Gutmenge aufgelockert und zum Fliessen angeregt. 



   Die verhältnismässig tiefe und   breiteAuslaufflächewirkt   sich in derGutmenge auch in einer noch beträchtlichen Höhe auf das Gut im Sinne eines Gleitimpulses nicht nur in radialer, sondern auch in einer Querrichtung hiezu aus. Jeglicher Ansatz zu einer Brückenbildung ist dadurch unterbunden. Das Gut liegt über dem Trichterboden stets   fliess- und   ablaufbereit, sobald die Auslauföffnung freigegeben wird. 



   Die an sich bekannten   senkrechten Trennwände   als Gleitwände in Verbindung mit der oder den tiefer liegenden Auslaufflächen beeinflussen sich für das ungestörte und freie Abfliessen des in diesem Raum befindlichen Gutes günstig. Die Trennwände in dem Auslaufteil halten das Gut in der Einzugszone der tiefer liegenden Auslauffläche frei von   einer Beeinträchtigung   durch das Gut in den benachbarten Trichterräumen, so dass die senkrecht stehenden Wandflächen der Trennwände und die tiefer liegende Auslauffläche in Wechselwirkung für das freie Auslaufen des Gutes stehen. Die Gleitwände erhalten zweckmässig nach oben hin eine an sich bekannte schneidenartige Ausbildung. 



   Auf diese Weise können Auslaufvorrichtungen mit Trichterboden auch für Bunker und Silos mit erheblichen Höhen, z. B. 20 bis 30 m Höhe und darüber mit Erfolg eingesetzt werden. Dies hat den weiteren Vorteil, dass man Bunker u. dgl. mit einer zentralliegenden   Auslassöffnung   verwenden kann, die eine günstigere Maschinenanordnung unterhalb der Bunkerzelle und eine bessere Raumausnutzung ermöglicht, als dies bei Zellen mit seitlich liegenden Auslaufschlitzen oder Öffnungen der Fall ist. 



   Bei der zentralen Anordnung der Auslauföffnung verteilen sich die Fliessdrücke gleichmässig auf alle rundum liegenden Wände in der Auslaufzone. Die erfindungsgemässe Bauart der Auslaufvorrichtung ermöglicht eine kreisförmige oder quadratische Auslauföffnung. Man ist hiebei nicht an einen Auslaufschlitz gebunden. Trotzdem ist die Auslaufvorrichtung für schwerfliessende Schüttgüter geeignet. 



   Die erfindungsgemässe Auslaufvorrichtung eignet sich ferner für Silos aus Blech oder Kunststoff. Da einseitige Beanspruchungen fortfallen, benötigt man keine zusätzlichen einseitigen Verstärkungen u. dgl. Das Auslaufen jedes beliebigen Gutes ist gewährleistet. 

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   Die tiefer liegende Auslauffläche kann sich zur Auslauföffnung hin in der Breite erweitern. Der Boden der
Auslauffläche kann ebenflächig gestaltet sein. Man kann ihn auch-im Querschnitt gesehen - konkav ausbilden. 



   Die Tiefe der rinnenförmigen Auslauffläche soll etwa ihrer mittleren Breite entsprechen. Die trichterförmige
Bodenfläche zwischen den Auslaufflächen kann-im Querschnitt und in der Abwicklung   gesehen-ebenflächig   abfallend ausgebildet oder auch zu den Auslaufflächen abfallend konvex gestaltet sein. 



   Als Abdeckteil oberhalb der Auslauföffnung ist zweckmässig ein stangenförmiger, im Querschnitt polygona- ler Körper vorgesehen, an dessen Polygonseiten gleichsinnig geneigte Schrägflächen angeordnet sind, wobei der stangenförmige Polygonkörper einen an sich bekannten spitz zulaufenden Haubenkörper tragen kann. An den Kreuzungsstellen der Gleitwände können Füllkörper angeordnet sein, die einen entsprechenden Übergang von Gleitwand zu Gleitwand schaffen. 



   Die Erfindung wird an Hand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele nachstehend erläu- tert. 



   Die Fig. 1, 2 und 3 zeigen eine Ausführungsform der erfindungsgemässen Auslaufvorrichtung mit trichter- förmigem Boden, wobei Fig. 1 eine Ansicht, zum Teil im Schnitt nach der Linie   1-1   gemäss der in Fig. 2 darge- stellten Draufsicht ist, und Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III gemäss Fig. 2 veranschaulicht. 



   Die Fig. 4 bis 6 stellen ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung dar, bei dem die trichterförmige Bo- denfläche von einer tiefer liegenden Auslauffläche bis zur   nächsten-im   Querschnitt gesehen-eine Wölbung aufweist. 



   Die Fig. 7,8 und 9 zeigen verschiedene Beispiele für die Ausbildung der Bodenfläche des Trichters und der tiefer liegenden Auslaufflächen schematisch, im Querschnitt und in der Abwicklung gesehen. 



   Die Fig. 10 bis 12 veranschaulichen ein weiteres Ausführungsbeispiel in Draufsicht bei der Fig. 11 mit den
Schnitten nach den Linien IX-IX und XII-XII gemäss den Fig. 10 und 12. 



   Die Fig. 13 und 14 zeigen ein drittes Ausführungsbeispiel in Ansicht zum Teil im Schnitt und in Draufsicht, wobei Fig. 13 ein Schnitt nach der Linie   XIII-XIII   gemäss der Fig. 14 ist. 



   Die Fig. 15 und 16 zeigen in Ansicht und in Draufsicht eine besondere Ausführungsform des oberhalb der
Auslauföffnung befindlichen Abdeckteiles schematisch. 



   Der   Bunker --1- bzw.   die Bunker - bzw. Silozelle von kreisförmigem Querschnitt weist die Auslaufvor- richtung --2-- auf, die eine ringsum geführte trichterförmige   Bodenfläche --3- besitzt.   Die Neigung der trichterförmigen Bodenfläche ist verhältnismässig flach gehalten und kann bei einem Winkel von etwa 300 und mehr zur Waagrechten liegen. Die trichterförmige Bodenfläche mündet zu einem zentralen   Auslauf -4-- an   der tiefsten Stelle des Trichters. 



   In der trichterförmigen Bodenfläche --3-- sind vorzugsweise in regelmässigem Abstand radial verlaufende 
 EMI2.1 
 ihrer Breite oder mehr davon entspricht. 



   Vorteilhaft beträgt die Tiefe etwa 0,7 bis 0,8 von der mittleren Breite der tiefer liegenden Auslauffläche. 



  Zweckmässig erweitern sich die Auslaufflächen zur Auslauföffnung etwas und stetig, wobei die Breite der Auslauffläche bei der Auslauföffnung grösser als die Breite der Auslauföffnung sein kann. Dadurch wird kurz vor der Auslauföffnung durch das Zusammenstossen mehrerer radial verlaufender Auslaufflächen ein ringförmiger vertiefter   Raum -4a-- geschaffen,   der das störungsfreie Auslaufen des Gutes noch unterstützt. Die tiefer liegende 
 EMI2.2 
 --5-- kannflächen --5-- verlaufen. Die Gletiwände --9-- erstrecken sich radial innerhalb der Auslaufvorrichtung und bilden zwischen sich einen Winkel von mindestens 90 . Sie können - im Querschnitt gesehen-eine verhältnismässig geringe Dicke aufweisen und zeigen nach oben hin eine schneidenartige   Ausbildung --9a--.   



   Die Seitenflächen der Gleitwände sollen senkrecht verlaufen und bilden Gleitwände für das in dem Raum zwischen zwei Wänden --9-- befindliche Schüttgut, Die   Wände-9-können   in einem vorbestimmten Abstand vor dem Trichterboden enden bzw. unmittelbar auf dem Trichterboden aufstehen. An der Kreuzungsstelle der Trennwände sind die scharfen Ecken zweckmässig durch einen Übergang schaffende   Füllkörper --8 - ausge-   
 EMI2.3 
 zugekehrt. Hiebei können die   Flächen -8a- im   Querschnitt gesehen-eben oder auch gekrümmt gestaltet sein. 



   Oberhalb der Auslauföffnung --4-- ist ein Abdeckteil --6- vorgesehen, das eine die Verteilung des Gutes begünstigende Gestalt aufweist. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Abdeckteil-6--im Querschnitt gesehen-mit einer bogenförmigen Konturierung --6a-- versehen, die beispielsweise derjenigen einer Granatspitze entsprechen kann. Der Abdeckteil kann auch eine kegelförmige Gestalt aufweisen. Er erstreckt sich etwa bis zu dem Beginn der   Trennwände-9-.   In der Höhe des unteren Teiles der schneidenartigen Zuspitzung --9a -- der Trennwände weist der Abdeckteil eine   Bodenfläche -7-- auf,   die abgesetzt oder mehr oder weniger geneigt sein kann. 



   Die Fig. 7,8 und 9 zeigen im Querschnitt und in der Abwicklung verschiedenartige Konturierung der Trich- 

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 terfläche und der tiefer liegenden Auslaufflächen. Fig. 7 entspricht derjenigen Ausführungsform gemäss den Fig. 1 bis 3. Es handelt sich um eine normale Kegelfläche bei dem Trichterboden-3-. Die tiefer liegenden Auslaufflächen weisen senkrecht abfallende Seitenwände --5a-- auf. Diese können auch etwas schräg verlaufen. Die   Bodenfläche --5c-- der   tiefer liegenden   Auslaufflächen --5-- kann   ebenflächig gestaltet sein. Fig. 8 zeigt eine Ausbildung der Bodenfläche des Trichters --3-- mit tiefer liegenden Auslaufflächen --5d--, die - im   Querschnitt gesehen-muldenförmig   gestaltet sind. 



   Fig. 9 veranschaulicht eine Ausführungsform, bei der die Bodenfläche der tiefer liegenden Auslaufflächen 
 EMI3.1 
 sehen gewölbt. Dadurch wird das Schüttgut zu den tiefer liegenden Auslaufflächen in noch besonderer Weise hingelenkt. 



   Das Ausführungsbeispiel gemäss den Fig. 4 bis 6 entspricht im wesentlichen demjenigen nach den Fig. 1 bis 3, jedoch mit der Abänderung, dass der Auslauftrichter eine Gestaltung nach dem Schema gemäss Fig. 9 auf- weist, d. h. die   Bodenflächen--Sa--sind-im   Querschnitt   gesehen-gewölbt   ausgebildet. 



   Das Ausführungsbeispiel nach den Fig. 10 bis 13 entspricht im wesentlichen der Ausführungsform nach den Fig. 4 bis 6. Es zeigt den Einbau der   Auslaufvorrichtung --2b- in   einer Bunkerzelle --1a-- von sechseckigem
Grundriss, wobei die   Zelle -1b- mit   einem   Basisteil-ic-aus   Beton od. dgl. versehen ist. Diese sechsecki- ge Zelle ist innen mit der   trichterförmig   verlaufenden Bodenfläche --3a-- ausgestattet, wobei eine Übergangs- zone --11-- zu dem oberhalb des Trichters --3a-- sich erstreckenden zylindrischen   Tell-10-- four   den Über- gang von dem Sechseck auf die Kreisform vorgesehen ist. 



   Der Auslauftrichter-3a-ist ebenfalls mit vier radial verlaufenden   Auslaufflächen --5c-- ausgerüstet,   
 EMI3.2 
 Auslaufvorrichtung ist durch drei   Trennwände --9-- unterteilt,   die in weitem Abstand von der Auslauföffnung   --4- enden   können. 



   Die Fig. 15 und 16 veranschaulichen eine weitere Gestaltung und Ausbildung eines oberhalb der Auslauf- öffnung befindlichen Abdeckteiles. Dieser Abdeckteil-6b-weist im Kern einen stangenförmigen, im Querschnitt polygonalen   Körper --16-- auf,   an dessen Polygonalseiten --13-- Schrägflächen --14-- angeordnet 
 EMI3.3 
 der polygonalen Grundfläche der Silozellen. Bei dem dargestellten Beispiel der Fig. 15 und 16 handelt es sich um eine quadratische Grundfläche des   Abdeckteiles --6b-.   Dieser kann jeden beliebigen polygonalen Querschnitt aufweisen. Durch die Schräflächen --14-- wird das über dem Abdeckteil --6d-- befindliche Gut in einen entsprechenden Raum zwischen den Trennwänden bei der Auslaufvorrichtung geleitet. 



   Die dargestellte Ausbildung der Auslaufvorrichtung eignet sich auch für kleinere Silos, z. B. für Bevorratung der zur Verarbeitung kommenden schwerfliessenden Schüttgüter innerhalb von Produktionsanlagen. Sie hat einen einfachen Aufbau, da die Grundform trichterförmig bleibt. Durch die radial verlaufenden tiefer liegenden Auslaufflächen in derTrichterfläche ergibt sich eine Schubtendenz für das Gut in Richtung der Auslauf-   öffnung,   die mit einer Austragvorrichtung beliebiger Art versehen sein kann. Die kleineren Silos können in einfacher Weise aus Blech oder Kunststoff gefertigt sein.

   Die Zelle kann-im Querschnitt gesehen-einen Grundriss aufweisen, der einem Sektor von 3600 der trichterförmigen   Bodenfläche-3, 3a-mit   zugehörigem Abdeckteil--6--undGleitwänden--9--entspricht. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Auslaufvorrichtung für Bunker, Silo, Silozellen u.dgl., insbesondere für schwerfliessendes Gut, bei der der Auslaufboden trichterförmige Gestalt mit einer Auslauföffnung an der tiefsten Stelle der Trichterfläche besitzt und oberhalb der Auslauföffnung ein Abdeckteil vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass in der trichterförmigen Bodenfläche (3,3a) mindestens eine radial verlaufende, tiefer als die Bodenfläche liegende Auslauffläche (5,5d, 5e) angeordnet ist, deren Breite etwa der Breite bzw. dem Durchmesser der Auslauföffnung (4) entspricht, und dass der oberhalb der trichterförmigen Bodenfläche und zwischen den Auslaufflächen (5,5d, 5e) befindliche Raum des Siloauslaufes durch an sich bekannte, senkrechte Trenn- und Gleitwände (9) unterteilt ist.
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    2. Auslaufvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslauffläche (5) zur Auslauföffnung (4) hin sich in der Breite erweitert (Fig. 1 bis 6,10 bis 14).
    3. Auslaufvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Tiefe der rinnenförmigen Auslauffläche (5) etwa der mittleren Rinnenbreite entspricht.
    4. Auslaufvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (5e) der Auslauffläche (5) ebenflächig gestaltet ist.
    5. Auslaufvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (5d) der Auslauffläche (5) - im Querschnitt gesehen - konkav gestaltet ist (Fig. 8).
    6. Auslaufvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die trichterförmige Bodenfläche (3) zwischen den AuslauffIächen (5, 5d, 5e) zur Auslauföffnung (4)-im Querschnitt und in der Abwicklung gesehen-ebenflächig abfallend ausgebildet ist (Fig. 7).
    7. Auslaufvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da du rch ge kenn zeic hn e t, dass die trich- terförmigeBodenfläche zwischen den Auslaufflächen (5e)-im Querschnitt und in der Abwicklung gesehen-zu den Auslaufflächen abfallend konvex (3a) gestaltet ist.
    8. Auslaufvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, d gekennzeichnet, dass an den Kreuzungsstellen der Gleitwände (9) einen Übergang schaffende Füllkörper (8,8a) vorgesehen sind. EMI4.1 deckteil oberhalb der Auslauföffnung ein stangenförmiger, im Querschnitt polygonaler Körper (16) vorgesehen ist, an dessen Polygonseiten (13) gleichsinnig geneigte Schrägflächen (14) angeordnet sind, wobei der stangenförmige Polygonkörper (16) einen an sich bekannten spitz zulaufenden Haubenkörper (15) trägt.
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