AT30834B - Vorrichtung zum Vorschieben der Materialstange in einer drehbar gelagerten, mit einem Spannfutter versehenen Spindel bei Werkzeugmaschinen. - Google Patents

Vorrichtung zum Vorschieben der Materialstange in einer drehbar gelagerten, mit einem Spannfutter versehenen Spindel bei Werkzeugmaschinen.

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AT30834B
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sleeve
slide
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Standard Screw
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Description


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 der Scheibe 70 hin und her geschoben wird, wobei der Schieber die Röhre 2 mitnimmt. 



   Um die von der Röhre hiebei zurückgelegte Strecke ändern zu können, ist die Verbindungs-   stange 77   zwischen dem Schieber   60   und der Scheibe 70 mit Stiften 72 und 73 versehen, welche in entsprechende Löcher 74 bzw. 75 in der Scheibe bzw. dem Schieber eingesetzt werden können. 



   Die Löcher 75 befinden sich in einer an dem Schieber 60 abnehmbar befestigten Platte 76 und die Stifte 72 73 werden in den Löchern durch einen auf die Stange 71 drückenden Block 77 gehalten, welcher federnd in einem über die Stange 71 hinweggehenden, an dem Ansatz 36 scharnier- 
 EMI3.2 
 sitzt an einem Bolzen   80,   auf welchen eine Mutter 79 aufgeschraubt ist (Fig. 2). Die Oberfläche   der Verbindungsstange ist mit Keilflächen versehen und in die Auflagefläche des Blocks 77 ist eine Keilnut eingeschnitten, welche sich an die Keilfläche genau anlegt.   



   Zum Zweck der Drehung der kurzen Welle 69 und der an derselben sitzenden Scheibe 70 ist die Welle an ihrem unteren Ende mit einem Kegelrad 81   (Fig. 2, 2   b) versehen, mit weichem auf der Welle C sitzende Kegelradsegmente 82 in Eingriff treten können, derart, dass der Welle 69 durch jedes der Segmente 82 eine halbe Umdrehung gegeben wird, wodurch die Scheibe 70 so gedreht wird, dass der mit derselben verbundene Schieber 66 abwechselnd in seine Endstellungen verschoben wird, in welchen er eine Zeitlang verharrt, bis das nächste Kegelzahnradsegment   R)   mit dem Kegelrad 81 in Eingriff tritt.

   Je nachdem der von dem Schieber 60 zurückgelegte Weg   vergrössert   oder verkleinert werden soll, wird der Stift 72 an der Verbindungsstange 71 in ein von der Drehachse der Scheibe 70 weiter entferntes oder derselben näher gelagertes Loch 74 hineingesteckt. Je nachdem ferner der Vorschub der Röhre   2 vergrössert   oder verkleinert werden soll, kann der Stift 73 in ein dem   inneren   oder dem äusseren Ende des Schiebers bzw. der Stange 76 
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   in der Scheibe 76. Zur Verbindung der   letzteren und des   Schiebers 66 können ferner Stangen 77   von verschiedener Länge benutzt werden (Fig. 3). 
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   rnd8emente   mit Bezug zu dem Umfang der die Trommel 21 tragenden Welle C verstellt werden können.

   Auf diese Weise kann der Zeitpunkt der Drehung der Welle 69 und damit der Scheibe 70 geändert werden. 



   Ausser der Röhre 2 ist die   Spindel F   mit Ausstossfingern 87 versehen (Fig. 7 und 8), welche 
 EMI3.5 
 fördern bestimmt sind und zu diesem Zweck in entsprechenden Schlitzen der Backen 3 verschoben werden können. 



   Die Finger 87 sind federnd, derart, dass sie sich   gegeneinander   bewegen und die Stange greifen   können.   An ihren vorderen   Ended sand   die Finger bei   89   hakenförmig nach innen gebogen, doch werden diese Haken in der Regel durch in den Schlitzen der Backen 3 sitzende Teile 88   auseinandergehalten,   so dass sie   die Stange 7   nicht erfassen können. 
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 EMI4.1 
 einer Konsole 100 an dem Schieber 60 steckt.

   Auf diese Weise wird dem Ring 96 und damit den an demselben sitzenden Stangen 92 ebenfalls eine Vorschubbewegung erteilt, u. zw. derart, dass, wenn die an dem vorderen Ende der Röhre 2 sitzenden Backen 3 an der Grenze ihrer Vorwärtsbewegung angelangt sind, die an der Stange 92 sitzenden Finger 87 über das Spannfutter J hinaus vorgeschoben werden.   Die Rückwärtsbewegung   der   Finger   wird durch die auf der Röhre 2 festgeschraubte Mutter 63 begrenzt, gegen welche der Ring 96 bei seiner   Rückwärtsverschiebung   trisst. Dem Hebel 97 wird die für die Verschiebung des   Ringes 96   erforderliche Bewegung von der 
 EMI4.2 
 aufgehalten wird. 



   Damit die Bewegung der Finger    87'dem   längeren oder   kürzeren   Vorschub der Röhre 2 entsprechend geändert werden kann, sind für den Stift 99 (Fig. 1) in der   Konsole 10 (J mehrere   Löcher 103 vorgesehen, welche in Anzahl den Löchern 74 in der Scheibe 70 entsprechen. An dem in die Nut 98 des   Ringes 96 eintretenden   Ende des Hebelarmes 97 ist eine Reibungskugel 104 angebracht. 
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 Zahnrädervorgeleges, einer Schneckenwelle D und eines auf der Welle C sitzenden Schneckenrades (Fig. 4). 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Vorrichtung zum Vorschieben der Materialstange in einer drehbar gelagerten, mit   einem   Spannfutter   versehenen   Spindel bei Werkzeugmaschinen, dadurch   gekennzeichnet,   dass die 
 EMI4.4 
 und her geschoben wird, welch letztere absetzend so gedreht wird, dass sich in den Endstellungen des Schiebers   (60)   die denselben mit der Scheibe (oder Kurbel   ? ) verbindende Stange /)   in der Totstellung befindet. 
 EMI4.5 


Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 5> gelagert und an einem auf der Röhre (2) verschiebbar gelagerten Ring (96) befestigt sind, welchem von dem Schieber (60) bei denen Hin-und Herbewegung eine Differentialbewegung gegenüber der Bewegung der Röhre (2) in derselben Richtung erteilt wird.
    9. Eine Vorrichtung nach den Ansprüchen l, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring (96) von einem am Schieber (60) angelenkten, doppelarmigen Hebel betätigt wird, dessen einer Arm in die Nut der Rolle eingreift, während der andere Hebelarm von einer Feder (101) gegen einen verstellbaren Anschlag (99) gehalten wird, derart, dass bei der Hin und Herbewegung des Schiebers (60) der mit dem Ring (96) verbundene Arm des Hebels (97) dem Ring (96) eine entsprechende Bewegung erteilt.
    10. Eine Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in dem hinteren Ende EMI5.1 sie die Backen (3) der Röhre (2) erreicht hat, zwecks Vorschubes erfasst wird, während der hintere Teil der Materialstange von einer drehbar gelagerten Hülse (33) gestützt wird, welche mit einer Vorrichtung versehen ist, durch welche bei der Rückwärtsbewegung der Röhre (2) die Materialstange an der Mitnahme verhindert wird.
    11. Eine Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung, welche das Zurückgleiten der Materialstange durch das Zurückgehen der Röhre (2) verhindert, solange die Materialstange von den Backen (5) noch nicht erfasst wurde, aus einer an dem hinteren Ende der Hülse (33) sitzenden gelenkig angeordneten Platte (43) besteht, welche mit einer, dem Stangenquerschnitt entsprechend geformten Öffnung (44) versehen ist, durch deren Kanten die Materialstange bei der Rückwärtsbewegung festgehalten wird.
    12. Eine Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (43) an einer an der Hülse (33) angelenkten Platte (40) befestigt ist, welche an der Hülse durch einen Riegel (45) befestigt ist, in dessen Bereich ein am Schieber (37) angeordneter Stift (46) so eingestellt werden kann, dass bei der Drehung der Hülse (33) der Riegel (45) von dem Stift (46) selbsttätig ausgelöst wird.
    13. Eine Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebel (9) an einem auf der Spindel (F) einstellbaren und federnd gelagerten Ring (10) aufgezapft sind, welcher bei einer ungewöhnlichen Beanspruchung beim Vorschieben des Kolbens (7) nachgeben kann.
    14. Eine Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmbacken (5) des Kolbens (7) unter gleichzeitiger Zwischenschaltung eines auswechselbaren Teiles (14) an dem Kolben befestigt sind, so dass die Vorschublänge der Klemmbacken (5) zwischen die Keil. nischen des Spannfutters (4) geändert werden kann.
AT30834D 1906-07-10 1906-07-10 Vorrichtung zum Vorschieben der Materialstange in einer drehbar gelagerten, mit einem Spannfutter versehenen Spindel bei Werkzeugmaschinen. AT30834B (de)

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AT30834D AT30834B (de) 1906-07-10 1906-07-10 Vorrichtung zum Vorschieben der Materialstange in einer drehbar gelagerten, mit einem Spannfutter versehenen Spindel bei Werkzeugmaschinen.

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