AT303102B - Fahrbare Vorrichtung, insbesondere Gleisricht- und bzw. oder Gleisnivellier-Stopfmaschine - Google Patents

Fahrbare Vorrichtung, insbesondere Gleisricht- und bzw. oder Gleisnivellier-Stopfmaschine

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AT303102B
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AT
Austria
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Application number
AT1131966A
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English (en)
Original Assignee
Plasser Bahnbaumasch Franz
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B27/00Placing, renewing, working, cleaning, or taking-up the ballast, with or without concurrent work on the track; Devices therefor; Packing sleepers
    • E01B27/12Packing sleepers, with or without concurrent work on the track; Compacting track-carrying ballast
    • E01B27/13Packing sleepers, with or without concurrent work on the track
    • E01B27/16Sleeper-tamping machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung, insbesondere Gleisricht- und bzw. oder
Gleisnivellier-Stopfmaschine, mit mehreren stab- oder bandförmig ausgebildeten Verdichtungswerkzeugen, die gegebenenfalls wenigstens bereichsweise federnd flexibel ausgebildet und höhenverstellbar gelagert, mit ihren unteren Enden in das Schotterbett zwischen den Gleisschwellen eintauchbar sowie mittels Antriebsvorrichtungen einzeln oder gemeinsam in Schwingung versetzbar sind. 



   Es ist eine Einrichtung zum Vorstopfen des Schotters an einer Schotterbettreinigungsmaschine bekanntgeworden, wobei diese Maschine einen unterhalb der Schwellen befindlichen Profilbalken aufweist und hinter dem Profilbalken ein quer zur Gleisrichtung schwingender Balken mit in Schienennähe befindlichen
Gruppen von nach hinten gerichteten, im Querschnitt rechteckigen und hochkant-stehenden Biegefedern angeordnet ist. Derartige, unterhalb der Schwellen arbeitende Werkzeuge, wie sie diese Biegefedern darstellen, sind jedoch nur in wenigen Anwendungsfällen brauchbar. Im Normalfall muss die Verdichtung des Schotterbettes mit von oben her in dieses eintachenden Werkzeugen erfolgen. 



   Die Erfindung hat es sich zum Ziel gesetzt, eine Vorrichtung der letzteren Art zu schaffen, mit der eine aussergewöhnlich gute Verdichtung bei gleichzeitig einfachem Aufbau der Vorrichtung erzielbar ist. Erreicht wird dieses Ziel nach dem wesentlichen Merkmal der Erfindung dadurch, dass eine Gruppe solcher in Gleislängsrichtung hintereinander und bzw. oder in Schwellenlängsrichtung nebeneinander angeordneter und zum Eintauchen im selben Schwellenfach bestimmter Verdichtungswerkzeuge eine gemeinsame höhenverstellbare Lagerung aufweist und mit Antriebsvorrichtungen zur Erzeugung von vorwiegend nur in einer zur Gleisebene parallel verlaufenden Ebene gerichteten Schwingungen versehen sind. 



   Der Antrieb der Verdichtungswerkzeuge kann dabei so erfolgen, dass die einzelnen Verdichtungswerkzeuge im Bereich ihres oberen Endes mit je einer Antriebsvorrichtung ausgestattet sind, die eine um die Achse des Verdichtungswerkzeuges rotierende Unwucht aufweist. Es ist aber auch möglich, dass die Lagerung mehrerer in Gleislängsrichtung nebeneinander angeordneter Verdichtungswerkzeuge als ein als Schwenkachse dienender Träger ausgebildet ist und die Verdichtungswerkzeuge vorzugsweise im Bereich ihrer oberen Enden mittels einer mit einer Antriebsvorrichtung in Verbindung stehenden rotierenden Welle verbunden sind. 



   Weitere Erfindungsmerkmale werden im folgenden an Hand der Zeichnungen erläutert. Die Fig. 1 und 2 dieser Zeichnungen zeigen eine Ausführungsform der Vorrichtung in Frontalansicht und im Seitenriss, die Fig. 3 und 4 betreffen eine Variante der Verdichtungswerkzeuge im Aufriss längs einer zur Schwelle parallelen Ebene und in einer zur Schwelle senkrechten Ebene ; die Fig. 5 bis 7 betreffen eine andersartig ausgebildete Vorrichtung, wobei die Fig. 6 eine Draufsicht nach VIa sowie auch nach VIb der Fig. 5 umfasst ; die Fig. 8 bis 10 stellen in einer Ausführungsvariante ein Verdichtungswerkzeug dar, wobei die Fig. 9 ein Seitenriss nach IX-IX der Fig. 8 und die Fig. 10 ein Schnitt nach X-X der Fig. 8 ist. 



   Die Fig. la und 2 zeigen eine Vorrichtung mit gemeinsamem, zentral angeordnetem Schwingantriebsmotor der über eine   Antriebswelle --2-- und   darauf gelagerte   Exzenterbuchsen-3-vier   Verdichtungswerkzeuge--4--, die auf einer durchgehenden   Achse--5--schwenkbar   gelagert sind, in Schwingungen versetzt. Diese gesamte Anordnung ist höhenverstellbar, wobei die Verdichtungswerkzeuge   --4--   durch jeweils einzeln zugeordnete   Gummipufferhülsen--6--gegen   die benachbarte Schwelle   - -12-- abgeschirmt   und geführt sind. Dadurch führen die unteren Endn dieser Verdichtungswerkzeuge--4-- (Stopfpickel) horizontale Schwingungen im   Schotterbett--7--aus   und verdichten den Bettungsschotter innerhalb der Schwellenfächer.

   Sämtliche   Gummipufferhülsen--6--sind   auf einer   Achse --8-- angehängt,   die ihrerseits mit der Welle--2--und der   Achse--5--eine   Einheit bildet, welche auf dem 
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    --9'- höhenverstellbaren- -13-- der Fig. 1a veranschaulicht   das Ausmass der Bewegung der Stopfpickel eines einzelnen, auf der Achse   - -5-- lagernden Verdichtungswerkzeuges --4-- in   Abhängigkeit von der Exzentrizität der Exzenterbuchse --3-- in bezug zur   Welle-2-.   



   Die   Fig. lb   zeigt eine Ausführungsvariante in der Ausbildung des einzelnen Verdichtungswerkzeuges, wobei dessen unteres Ende in an sich üblicher Weise mit einer Stopfplatte versehen ist ; diese Stopfplatte--14--kann verschiedenerlei Querschnitt haben. 



   In den Fig. 3 und 4 wird eine andere Ausführungsform der Verdichtungswerkzeuge gezeigt. Das Verdichtungswerkzeug--4'--ist hier als Blattfeder ausgebildet und besitzt einen eigenen Unwuchtmotor dessen Unwucht um die Achse des Verdichtungswerkzeuges rotiert und dadurch dessen horizontale Schwingungen erzeugt. Das   Verdichtungswerkzeug--4'--ist   in seinem oberen Drittel um eine Achse--14-schwenkbar in höhenverstellbaren, allenfalls auch seitenverstellbaren Lagern--15--gelagert. 



   Wie die Fig. 4 zeigt, besitzt nicht jedes Verdichtungswerkzeug--4'--eine zugeordnete Gummihülse   - -6--,   sondern ist lediglich an einen (einzeln oder gemeinsam angeordneten)   Gummipuffer --6'-- angelehnt,   der   in--8'--am Fahrgestellrahmen--9--angehängt   ist und jeweils bei der Bearbeitung eines Schwellenfaches an einer der   Schwellen--12--zum   Anliegen kommt. 

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   Die Fig. 5 bis 7 zeigen eine Gesamtanordnung gruppenweise zusammengefasster Verdichtungswerkzeuge, die als biegsame, blattfederartig gestaltete   Stäbe-16-ausgebildet   sein können. Die Höhenverstellung der ganzen Gruppen von   Verdichtungswerkzeugen--16--erfolgt   vermittels eines hydraulisch beaufschlagbaren Kolben-Zylinder-Antriebes--17--. Der   Werkzeugträger --18-- ist   als eine waagrechte Platte ausgebildet und trägt den   Unwuchtmotor --1"--,   welcher ihn mitsamt der Gruppe von   Verdichtungswerkzeugen --16-- in   horizontale Schwingungen versetzt. Die Führung des   Werkzeugträgers --18-- und   dessen Höhenverstellung erfolgt längs   Führungssäulen--19--des Fahrgestellrahmens--9--.

   Die Fig. 6   zeigt im oberen Teil eine Draufsicht auf den   Werkzeugträger --18-- nach VIa, im   unteren Teil einen Schnitt nach Vlb der Fig. 5. 



   Um ein   gewolltes   Abbiegen und Verformen der   Verdichtungswerkzeuge --16-- im   Falle des Auftreffens auf eine   Schwelle --12-- zu   ermöglichen, wie dies in der Fig. 7 gezeigt ist, sind die Werkzeuge entweder wie schon erwähnt zur Gänze elastisch federnd ausgebildet, sie können aber auch nur bereichsweise federnd elastisch gestaltet werden, wie dies   z. B.   die Fig. 8 bis 10 zeigen. Für diese elastischen Werkzeuge ist keine 
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 Gleitung begünstigenden Organ ausgestattet werden, um über die Schwellenoberkanten zu gleiten. 



   Selbstverständlich können im Rahmen der Erfindung auch mehrere Gruppen von Verdichtungswerkzeugen hintereinander angeordnet werden, um dadurch mehrere Schwellenfächer gleichzeitig bearbeiten zu können. Die Verdichtungswerkzeuge sind entsprechend der Arbeitsfolge Richten-Stopfen-Verdichten den Richt- und/oder Stopfwerkzeugen nachgeordnet. Der Mindestabstand der Verdichtungswerkzeuge voneinander soll wenigstens geringfügig grösser sein als die durchschnittliche Korngrösse des zu verdichtenden Bettungsschotters. 



   Darüber hinaus sind im Rahmen der Erfindung zahlreiche konstruktive Varianten denkbar, ohne vom Grundgedanken der Erfindung abzuweichen. Der Umfang der Erfindung ist durch die dargestellten und erläuterten Ausführungsbeispiele durchaus nicht beschränkt. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Fahrbare Vorrichtung, insbesondere Gleisricht- und bzw. oder   Gleisnivellier-Stopfmaschine,   mit mehreren stab- oder bandförmig ausgebildeten Verdichtungswerkzeugen, die gegebenenfalls wenigstens bereichsweise federnd flexibel ausgebildet und höhenverstellbar gelagert, mit ihren unteren Enden in das Schotterbett zwischen den Gleisschwellen eintauchbar sowie mittels Antriebsvorrichtungen einzeln oder 
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 Gleislängsrichtung hintereinander und bzw. oder in Schwellenlängsrichtung nebeneinander angeordneter und zum Eintauchen im selben Schwellenfach bestimmter Verdichtungswerkzeuge eine gemeinsame höhenverstellbare Lagerung aufweist und mit Antriebsvorrichtungen zur Erzeugung von vorwiegend nur in einer zur Gleisebene parallel verlaufenden Ebene gerichteten Schwingungen versehen sind. 
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Claims (1)

  1. Gleislängsrichtung nebeneinander angeordneter Verdichtungswerkzeuge (4) als ein als Schwenkachse dienender Träger (5) ausgebildet ist und die Verdichtungswerkzeuge vorzugsweise im Bereich ihrer oberen Enden mittels einer mit einer Antriebsvorrichtung (1) in Verbindung stehenden rotierenden Welle (2) verbunden sind (Fig. l, 2).
AT1131966A 1966-12-07 1966-12-07 Fahrbare Vorrichtung, insbesondere Gleisricht- und bzw. oder Gleisnivellier-Stopfmaschine AT303102B (de)

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