AT295332B - Schibob - Google Patents

Schibob

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AT295332B
AT295332B AT286367A AT286367A AT295332B AT 295332 B AT295332 B AT 295332B AT 286367 A AT286367 A AT 286367A AT 286367 A AT286367 A AT 286367A AT 295332 B AT295332 B AT 295332B
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AT
Austria
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slide
schibob
frame
steering column
spring
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AT286367A
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English (en)
Inventor
Oswald Spiehs
Original Assignee
Oswald Spiehs
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Publication date
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Schibob 
Die Erfindung betrifft einen Schibob mit einer gegen einen vorderen Gleitschi gelenkig abgestützten Lenksäule und einem Rahmen, der einen den Fahrersitz tragenden Holm umfasst, welcher sich auf einem hinteren Gleitschi abstützt, wobei auf den vorderen, als Lenkschi dienenden Gleitschi zumindest eine Feder einwirkt. 



   Solche federnde Organe, welche den vorderen Gleitschi in eine stabile Ruhestellung bringen, sind bereits bekannt ; es wurden hiefür Blattfedern oder Zugfedern benutzt, die mit einem Ende an dem vorderen Gleitschi, mit dem andern Ende an der Lenksäule befestigt wurden. Die Befestigung dieser Federn am vorderen Gleitschi befand sich entweder vor oder hinter dem Anlenkpunkt der Lenksäule, so dass die Federn unter etwa   45    gegen den Gleitschi verlaufend angeordnet waren. Ihre Wirkung hinsichtlich der Stabilisierung des vorderen Gleitschis war dadurch stark verringert und in jeder Lenkstellung gleich. 



   Zur Spurhaltung konnten solche, an der Lenksäule selbst befestigte Federn überhaupt nicht beitragen, weil sich ja die Lenksäule mit dem vorderen Gleitschi und den Federn gemeinsam verdrehte ; somit hatte die jeweilige Drehstellung der Lenksäule in bezug zum Rahmen des Schibobs keinen Einfluss auf die Spannung der Federn. 



   Demgegenüber besteht das Ziel der Erfindung vorwiegend darin, die Feder, welche auf den vorderen Gleitschi einwirkt, so anzuordnen, dass sie nicht nur in bezug auf die Stabilisierung des Gleitschis in einer Ruheschwenkstellung eine optimale Wirkung zeitigt, sondern darüber hinaus auch dazu beizutragen vermag, den vorderen Gleitschi mit der Lenksäule und dem Lenker in eine Stellung zu drehen, in welcher der Lenkschi in der Rahmenebene verläuft, also in eine Stellung, die der Geradeaus-Fahrt des Schibobs entspricht. 



   Dieses hauptsächliche Ziel der Erfindung wird gemäss der Erfindung dadurch erreicht, dass die Feder mit ihrem unteren Ende an der Oberseite des hinteren Teiles des vorderen Gleitschi und mit dem oberen Ende an einem in der Längsmittelebene des Schibobs am Rahmen oder an dem zum Rahmenvorderteil hochgeführten hinteren Gleitschi gelegenen Fixpunkt befestigt ist, so dass diese Feder den vorderen Gleitschi stets in die Geradeaus-Fahrt-Stellung rückzuführen trachtet. 



   Die Ausbildung des federnden Organes kann im Rahmen der Erfindung beliebig erfolgen,   z. B.   kann das federnde Organ aus einer Zugfeder bestehen, etwa aus einem Band elastischen Materials, aus einer Schraubenfeder   od. dgl.   



   Die Erfindung wird der besseren Verständlichkeit halber im folgenden an Hand der Zeichnungen erläutert. 



   Von diesen Zeichnungen zeigt Fig. l den Schibob nach der Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform in Längsansicht und Fig. 2 ist eine Seitenansicht des in   Fig. 1   mit einem Kreis II umschlossenen Bereiches in grösserem Massstab, Fig. 3 ist eine Draufsicht auf den vorderen Teil des Schibobs in kleinerem Massstab. 



   In   Fig. 1   ist die   Lenksäule     Gelenk-2-gegen   den vorderen   Gleitschi-3--   abgestützt und trägt an ihrem oberen Ende den lösbar befestigten   Lenker --4-- mit   den Handgriffen 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 üblichen Art ausgebildet ist und mit seinem hinteren Ende auf einer als Stossdämpfer ausgebildeten   Stütze--10--,   einer Teleskopfeder, aufruht ;

   diese Stütze --10-- ist sowohl mit ihrem oberen Ende am   Fahrersitz --9-- als   auch mit ihrem unteren Ende am hinteren   Gleitschi --8-- gelenkig   befestigt und mit ihrem oberen Ende schräg rückwärts geneigt, so dass sie bei der Bergabfahrt des Schibobs im wesentlichen senkrecht zur Gleitebene steht und mit ihren Stössen in Fahrtrichtung auf den hinteren Gleitschi --8-- wirkt. 



   Die   Lenksäule--l--kann   an einem vorgezogenen Teil des Holmes--6-bzw. bei 
 EMI2.2 
 



   In Fig. 2 ist die Verbindung der Lenksäule --1-- mit dem vorderen   Gleitschi-3-in   grösserem Massstab veranschaulicht. 



   Der untere Teil der Lenksäule --1-- ist über einen Gelenkbolzen --12-- mit dem vorderen Gleitschi gelenkig verbunden und mit einem anschlag --12'-- ausgestattet, der verhindern soll, dass 
 EMI2.3 
    ;Zugfeder --17-- an   einem Haken --18-- eingehängt; mit dem andern Ende ist diese Feder - 17-- an einem Haken --19-- des vorderen Gleitschis --3-- lösbar befestigt und steht zumindest annähernd senkrecht zur Gleitfläche des Gleitschi-3--. Wird die   Lenksäule --1-- mit   
 EMI2.4 
 



   Diese Wirkung der   Feder --17-- ist   in Fig. 3 in Draufsich auf den Schibob-Vorderteil schematisch veranschaulicht. 



   Die   Feder --17- dient   aber nicht nur zum Rückschwenken der Lenkung sondern überdies auch sehr wirksam zur Stabilisierung des vorderen Gleitschis --3-- in jener Stellung, die der Gleitebene des hinteren Gleitschis --8-- entspricht, also in jener Stellung, wie sie in   Fig. 1   dargestellt ist. 



   Selbstverständlich ist der Umfang der Erfindung nicht an die dargestellten und erläuterten Details gebunden, vielmehr ist die Erfindung in diesen Details mannigfach abwandelbar und ausbaufähig.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Schibob mit einer gegen einen vorderen Gleitschi gelenkig abgestützten Lenksäule und einem Rahmen, der einen den Fahrersitz tragenden Holm umfasst, welcher sich auf einem hinteren Gleitschi abstützt, wobei auf den vorderen, als Lenkschi dienenden Gleitschi zumindest eine Feder einwirkt, EMI2.5 hinteren Teiles des vorderen Gleitschis (3) und mit dem oberen Ende an einem in der Längsmittelebene des Schibobs am Rahmen oder an dem zum Rahmenvorderteil hochgeführten hinteren Gleitschi (8) gelegenen Fixpunkt (bei 18) befestigt ist, so dass diese Feder den vorderen Gleitschi stets in die Geradeaus- Fahrt-Stellung rückzuführen trachtet.
AT286367A 1966-04-18 1967-03-23 Schibob AT295332B (de)

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AT286367A AT295332B (de) 1967-03-23 1967-03-23 Schibob
DE19671580206 DE1580206A1 (de) 1966-04-18 1967-04-15 Schi-Bob
US631448A US3438643A (en) 1966-04-18 1967-04-17 Ski bobsled
CH544767A CH458946A (de) 1966-04-18 1967-04-18 Skibob

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AT286367A AT295332B (de) 1967-03-23 1967-03-23 Schibob

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AT295332B true AT295332B (de) 1971-12-27

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