AT293182B - Landwirtschaftlicher Ladewagen - Google Patents

Landwirtschaftlicher Ladewagen

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Publication number
AT293182B
AT293182B AT409366A AT409366A AT293182B AT 293182 B AT293182 B AT 293182B AT 409366 A AT409366 A AT 409366A AT 409366 A AT409366 A AT 409366A AT 293182 B AT293182 B AT 293182B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
wagon
floor
loading
loading wagon
halves
Prior art date
Application number
AT409366A
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Skorpik
Original Assignee
Josef Skorpik
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D90/00Vehicles for carrying harvested crops with means for selfloading or unloading
    • A01D90/10Unloading means
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D90/00Vehicles for carrying harvested crops with means for selfloading or unloading
    • A01D90/12Vehicles for carrying harvested crops with means for selfloading or unloading with additional devices or implements

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Landwirtschaftlicher Ladewagen 
Die Erfindung bezieht sich auf einen landwirtschaftlichen Ladewagen mit zum Entleeren nach unten abklappbare, in der Mitte geteilten Boden. Es sind bereits Ladewagen dieser Art für Erntegut bekannt, bei denen im Wagenboden eine mehr oder weniger grosse lukenartige Öffnung vorgesehen ist, die durch einen nach unten abklappbaren Deckel verschlossen ist. Zum Entleeren des Wagens genügt dabei allerdings nicht allein das Abklappen dieses Deckels, sondern es müssen noch zusätzliche
Fördervorrichtungen, wie Schieber oder ein sogenannter Kratzboden vorgesehen sein, durch welche das Ladegut aus den nicht abklappbaren Bodenbereichen zur Ladeluke gefördert werden kann. Diese bekannten Ladewagen sind daher im Aufbau relativ kompliziert und teuer und das Entladen ist ausserdem nur sehr langsam durchführbar.

   Sie sind auch meist nur für ganz spezielle Ladegüter,   z. B.   für
Rüben, vorgesehen und dann auch nur hiefür geeignet. 



   Es sind auch schon spezielle Heu-bzw. Strohladewagen bekannt, bei denen der gesamte Boden nur in Form von Metallbändern oder Gurten ausgebildet ist, welche über eine Welle am hinteren Ende des Wagens gespannt werden. Zum Entladen werden diese Bänder oder Gurten durch Drehen dieser Welle ausgeklinkt, so dass das ganze Ladegut auf einmal abfallen kann. Nach erfolgtem Abladen und Wiederanfahren des Schleppers müssen diese Bänder oder Gurten wieder eingehängt und gespannt werden, was ebenfalls relativ zeitraubend ist, da die Enden der Bänder unter mitgeschlepptem Ladegut herausgesucht werden müssen. Gerade bei der Heuernte ist aber ein schnelles Entladen und sofortige Wiederbereitstellung des Wagens zu einer erneuten Beladung von grösster Wichtigkeit.

   Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, einen Ladewagen zu schaffen, der einerseits für die verschiedensten landwirtschaftlichen Ladegüter wie beispielsweise Heu, Stroh, Grünfutter, aber auch für Erdreich geeignet und daher das ganze Jahr über verwendbar ist und bei dem das vollständige Entladen sehr schnell durch einen einzigen Handgriff ermöglicht wird, wobei ausserdem der Wagen nach dem Entleeren sofort zum neuerlichen Beladen einsatzbereit ist. 



   Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die beiden Bodenhälften durch federnde Kniehebelstützen zwischen den Wagengestellängsseiten und den Bodenhälften selbsttätig in die waagrechte Schliessstellung gebracht werden. Vorzugsweise werden sowohl die beiden Bodenhälften als auch die hintere Begrenzungswand des Laderaumes durch einen einzigen Hebel verriegelt und gelöst. 



  Ein erfindungsgemässer Ladewagen kann durch einfaches Abklappen der beiden Bodenhälften nach Lösen der Verriegelung auf einmal entleert werden und beim anschliessenden Wiederanfahren des Wagens schliessen sich durch die federnden Kniehebel die beiden Bodenhälften selbsttätig, so dass nach erneuter Verriegelung der beiden Bodenhälften der Wagen sofort wieder beladen werden kann. 



   Die Erfindung wird im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert, u. zw. zeigt Fig. 1 einen erfindungsgemässen Ladewagen in Seitenansicht und die Fig. 2 den Wagen im Schnitt längs der Linie A-B der Fig. 1. Fig. 3 zeigt den Wagen von hinten, die Fig. 4 zeigt eine Draufsicht auf den vorderen Wagenabschnitt und die   Fig. 5   die vordere Verriegelung für die beiden Bodenhälften. Fig. 6 zeigt die hintere Verriegelung für den Wagenboden in Seitenansicht und Fig. 7 zeigt einen Schnitt längs der Linie C-D in Fig. 6. 



   Die   Wagengestell-Längsseiten-a-bestehen   aus runden Stahlrohren, die nur am vorderen Teil 

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 mit den   Verbindungsstücken--b--zu   einem U-förmigen, hinten offenen Gestell verschweisst sind. Der Boden--c--ist zweiteilig und durch die Scharniere--d--nach unten kippbar an den Wagengestell-Längsseiten --a-- befestigt. Kniehebelstützen --e-- sind einerseits an den   Bodenhälften--c--und   anderseits am Rahmen bzw. am Radträger angelenkt. Sie besitzen im Gelenk in der Mitte eine flache Spiralfeder ähnlich einer Uhrfeder und wirken wie automatische Türschliesser. 



  Diese Federn sind gerade so stark, dass die Bodenhälften ohne Belastung in der waagrechten Lage gehalten werden, bei Belastung jedoch durch das Ladegut nach unten abkippen können. Um eine geringe Bodenhöhe zu erreichen, stossen die beiden Bodenhälften nicht zusammen, sondern sind in einem   Abstand--f--voneinander   angeordnet, welcher Abstand beim Transport von Heu und Stroh nicht stört. 



   Durch den Schieber und das hintere Rohr--m--werden während des Beladens beide   Bodenhälften-c-in   der waagrechten Lage gehalten. Beim Abladen wird durch den Hebel-h-gegen die   Rückzugfeder-i-der Schieber-g-nach   vorne bewegt und kann so die Enden der vorderen Bodenteile nicht mehr stützen. Die hintere Begrenzungswand--k--des Laderaumes ist bei - l-aufklappbar befestigt und wird durch eine Schraubenzugfeder im aufgeklappten Zustand offen gehalten. Der untere Teil dieser Begrenzungswand --k-- cndigt in dem Rohr--m--, in welchem an beiden Enden, in diesem drehbar, die Endstücke--n--angeordnet sind, die durch die Welle--o-miteinander verbunden sind.

   Der flache Teil dieser   Endstücke--n--steckt   in den nach hinten 
 EMI2.1 
   Wagengestell-Längsseiten--a--sind   die   Flachstücke--t--eingeschweisst,   in welche die Lagerringe - s-fest, also nicht drehbar, eingesetzt sind. Diese Lagerringe-s-sind an ihrer hinteren Seite ebenfalls mit einem Schlitz-u-versehen, so dass beim Korrespondieren dieser Schlitze mit den Schlitzen der zylindrischen   Stücke-p-das Rohr-m-mit   den   Endstücken-n-in   dieser Stellung nach hinten herausgenommen und wieder eingeschoben werden kann. Werden durch den Hebel - die zylindrischen   Stücke-p-mit   dem   Schlitz-u-gegen   den Schlitz der Lagerringe - verdreht, so ist das   Rohr--m--und   damit die Begrenzungswand--k--arretiert.

   Der 
 EMI2.2 
 (Auflagepunkt für die vorderen Bodenenden) nach vorne weggezogen und der   Schlitz--u-   freigegeben, so dass das Rohr--m--mit der hinteren Begrenzungswand--k--hochgeklappt 
 EMI2.3 
 das ganze Ladegut auf den Erdboden, da das Gewicht des Ladegutes die beiden Bodenhälften mit den Drehpunkten an den Wagengestell-Längsseiten --a-- vertikal nach unten drückt. 



   Wenn nun der Wagen von dem am Boden liegenden Ladegut weggefahren wird, klappen die beiden   Bodenhälften--c--durch   die federnden   Kniehebelstützen--e--wieder   in ihre waagrechte Lage und können dort durch Rückstellung des   Hebels--r--und   Wiedereinschieben des Rohres   - m-   arretiert werden. Die Rückzugskraft der   Kniehebelstützen--e--ist   einstellbar und so bemessen, dass diese gerade den leeren Boden anheben können. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Landwirtschaftlicher Ladewagen mit nach unten abklappbarem, in der Mitte geteiltem Boden, 
 EMI2.4 
 Kniehebelstützen (e) zwischen Wagengestell-Längsseiten (a) und den Bodenhälften (c) selbsttätig in die waagrechte Schliessstellung gebracht werden. 
 EMI2.5 


Claims (1)

  1. sowohl die beiden Bodenhälften (c) als auch die hintere Begrenzungswand (k) das Laderaumes durch einen einzigen Hebel (r) verriegelt und gelöst werden.
AT409366A 1966-05-02 1966-05-02 Landwirtschaftlicher Ladewagen AT293182B (de)

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