AT286842B - Ski - Google Patents

Ski

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AT286842B
AT286842B AT948968A AT948968A AT286842B AT 286842 B AT286842 B AT 286842B AT 948968 A AT948968 A AT 948968A AT 948968 A AT948968 A AT 948968A AT 286842 B AT286842 B AT 286842B
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AT
Austria
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ski
sep
slots
longitudinal
skis
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AT948968A
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English (en)
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Haldemann S A
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C5/00Skis or snowboards

Landscapes

  • Laminated Bodies (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Ski 
Die Erfindung betrifft einen Ski, dessen Körper durch ein oberes und ein unteres Metallblatt verstärkt ist, welche Metallblätter je einen vorderen, mit mindestens einem Längsschlitz versehenen Teil, einen mittleren, nicht geschlitzten Teil und einen hinteren, mit mindestens einem Längsschlitz versehenen Teil aufweisen. 



   Bei einem bekannten Ski dieser Art sind nicht nur die vorderen und hinteren Teile der beiden Metallblätter geschlitzt, sondern auch der vordere und der hintere Teil des Skikörpers,   u. zw.   derart, dass die Schlitze der Metallblätter und des Skikörpers sich zu Schlitzen ergänzen, die durch den ganzen Vorder-bzw. Hinterteil des Skis hindurchgehen und jeden dieser Teile somit in mehrere, vorzugsweise nur zwei, vom mittleren Teil des Skis ausgehende, parallele Schenkel aufspalten. Durch diese Ausführungsweise wird der Vorteil einer relativ geringen Torsionssteifheit des Skis erzielt ; dafür müssen aber erhebliche Nachteile in Kauf genommen werden. Erstens können sich in den durchgehenden Schlitzen Schnee, Eisteile usw. festsetzen und namentlich bei pappigem Schnee ein "Kleben" der Skier zur Folge haben.

   Zweitens erschwert der durch den Körper gehende Schlitz dessen Herstellung, namentlich wenn es sich um einen Körper aus glasfaserverstärktem Kunststoff   od. dgl.   handelt. 



  Schliesslich wird durch diese Konstruktion auch die Bruchgefahr der Skier erhöht. Skier mit einem ungeschlitzten Körper und in Längsrichtung geschlitzten Metallblättern, welche diese Nachteile nicht aufweisen, sind ebenfalls bekannt. Bei denselben erstreckt sich der Schlitz ununterbrochen nahezu über die ganze Länge des Skis, indem das Metallblatt nur unmittelbar an seinem vorderen und an seinem hinteren Ende nicht geschlitzt ist. Derartige Skier sind torsionssteifer als die eingangs erwähnten Skier und haben über ihre ganze Länge eine praktisch gleichmässige Torsionssteifheit. Eingehende Untersuchungen haben aber gezeigt, dass Skier mit vorne und hinten verschiedener Torsionssteifheit vorteilhaft sind.

   Zu diesem Zweck zeichnet sich der Ski nach der Erfindung dadurch aus, dass in wenigstens einem der an einem ungeschlitzten Skikörper angebrachten Blätter die Anzahl der Längsschlitze des vorderen Teiles von derjenigen der Längsschlitze des hinteren Teiles verschieden ist. 



   Für die meisten Skifahrer ist es auf üblichen Pisten besonders vorteilhaft, wenn der vordere Teil der Skier torsionsweicher ist als deren hinterer Teil. Daher wird beim Ski nach der Erfindung vorzugsweise die Anzahl der Längsschlitze des vorderen Metallblatt-Teiles grösser als diejenige der Längsschlitze des hinteren Teiles gewählt. 



   In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des Skis nach der Erfindung dargestellt,   u. zw. ist :   Fig. l eine Draufsicht auf ein geschlitztes Metallblatt, und   Fig. 2   ein Querschnitt durch den vorderen Teil eines Skis, der mit dem Metallblatt nach Fig. 1 versehen ist. 



   Gemäss Fig. 2 weist der dargestellte Ski einen   Hohlkörper --1-- aus   Kunststoff,   z. B.   mit Epoxyharz imprägnierten Glasfasern, auf, in welchem drei   Hohlräume --2-- vorgesehen   sind. Der   Hohlkörper --1-- ist   durch zwei parallele Metallblätter --3 und 4--verstärkt, die   z. B.   aus einer Aluminiumlegierung oder aus Stahl bestehen können. Das obere   Blatt --3-- ist im   Kunststoff eingebettet, mit Ausnahme seiner seitlichen   Ränder--5--.   Das untere   Blatt --4-- befindet   sich zwischen dem   Körper --1-- und   einem   Gleitbelag--6--,   der   z. B.   aus Polyäthylen bestehen kann. 



  Zwei seitliche   Bander--7--,   die aus einem besonders abriebfesten Material bestehen, schützen beide Seiten des Hohlkörpers der dort, wo er mit der Piste in Eingriff kommen würde, noch mit den 

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 üblichen   Stahlkanten --8-- versehen   ist. 



   Nach Fig. 1 weist das   Blatt--3--einen   vorderen Teil--9--auf, in dem vier Längsschlitze - vorgesehen sind, einen mittleren, ungeschlitzten   Teil-11-und   einen hinteren Teil   - -12--,   in dem zwei Längsschlitze --13-- vorgesehen sind. Die Länge des mittleren Teiles   --11-- ist   etwas grösser als die übliche Länge eines Skischuhes und befindet sich an der Stelle, an welcher man die zu dessen Befestigung dienende, nicht dargestellte, Bindung am Ski anbringt. Das 
 EMI2.1 
 nur zwei Längsschlitze ebenso wie sein hinterer, in den Zeichnungen nicht sichtbarer Teil. 



   Wegen der   Schlitze--10   und 15--in den vorderen   Teilen--9 und 14--der Blätter-3   und   4-ist   die Steifheit des vorderen Teiles des Skis, wenn derselbe auf Torsion beansprucht wird, wesentlich geringer als in Abwesenheit der Schlitze. Infolgedessen kann sich der vordere Teil des Skis seitlich den Ungleichmässigkeiten der Piste anpassen, indem er eine erwünschte Torsion erfährt. Es ist klar, dass auch der hintere Teil des Skis eine Torsion erfährt, wobei seine Torsionssteifheit jedoch grösser ist als diejenige des vorderen Skiteiles, weil der hintere   Teil-12-des   oberen   Blattes-3-   nur zwei Schlitze hat statt vier in seinem vorderen Teil.

   Mit der beschriebenen Konstruktion kann man die wünschbar Torsionsnachgiebigkeit des vorderen und des hinteren Skiteiles unabhängig von der Längsbiegung des Skis der Technik des Skifahrers anpassen. Die geschlitzten   Blätter --3   und 4-haben sozusagen eine "gerichtete Steifheit", im Gegensatz zu den bisher zur Verstärkung von Skiern benutzten, nicht geschlitzten Blättern. 



   Es ist klar, dass geschlitzte Verstärkungsblätter auch an aus Holz bestehenden   Skikörpern   angebracht werden können. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Ski, dessen Körper durch ein oberes und ein unteres Metallblatt verstärkt ist, welche Metallblätter je einen vorderen, mit mindestens einem Längsschlitz versehenen Teil, einen mittleren, nicht geschlitzten Teil und einen hinteren, mit mindestens einem Längsschlitz versehenen Teil 
 EMI2.2 


Claims (1)

  1. 2. Ski nach Anspruch 1, d gekennzeichnet, dass die Anzahl der Längsschlitze (10) des vorderen Teiles (9) grösser ist als diejenige der Längsschlitze (13) des hinteren Teiles.
    Druckschriften, die das Patentamt zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik in Betracht gezogen hat : EMI2.3 <tb> <tb> CH-PS <SEP> 430 <SEP> 540 <SEP> OE-PS <SEP> 238 <SEP> 074 <SEP> <tb> OE-PS <SEP> 218 <SEP> 934 <SEP> US-PS <SEP> 3 <SEP> 326 <SEP> 564 <tb>
AT948968A 1968-09-30 1968-09-30 Ski AT286842B (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5251924A (en) * 1989-12-22 1993-10-12 Kastle Aktiengesellschaft Ski construction including wedge-shaped attachment portions
US5299822A (en) * 1990-02-09 1994-04-05 Head Sport Aktiengesellschaft Plastic shell ski
AT398380B (de) * 1989-12-22 1994-11-25 Kaestle Ag Ski, insbesondere alpinski, und verfahren zu seiner herstellung

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