AT28613B - Verfahren zur Verbindung der Leuchtkörper von Glühlampen mit den Stromzuführungsdrähten. - Google Patents

Verfahren zur Verbindung der Leuchtkörper von Glühlampen mit den Stromzuführungsdrähten.

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    Verfahren zur Verbindung der Leuchtkörper von Glühlampen mit den Stromzuführungsdrähten.   



   Bekanntlich wird bisher die Verbindung von Leuchtkörpern von Glühlampen mit den Stromzuführungsdrähten entweder durch einen leitenden Kitt oder ein Lot oder durch mechanische Vereinigung der Draht-und Zuleitungsenden vorgenommen. Für die Befestigung von Leuchtkörpern aus Leitern zweiter Klasse ist auch schon das   Einschmelzen   der Zuleitungen in die 
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   Vorliegende Erfindung   betrifft ein Verfahren, bei dem die Enden der   Leuchtkörper   in eine durch Schmelzen und rasch darauf folgendes   Wicdererstarren gebildete Verdickung   
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 die Luft abgeschlossen zu werden braucht. 



   Durch das neue Verfahren wird eine ganz besondersd haltbare und absolut gut leitende Verbindung zwischen dem Leuchtkörper und den Zuführungsdrähten auf eine sehr einfache Weise erzielt. Alles vorher bekasnnte setzt dagegen voraus, dass die Enden des Leucht- 
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 das Gestell enthaltendes Gefäss, welchem von oben ein den Leuchtliörper bei der Ein-   wirkung   dos Lichtbogens nicht   angreifendes   Gas zugeführt wird. 



   In der Zeichnung ist ein gewöhnlicher, sogenannter amerikanischer Glühlmapenfuss a vor   chaulicht,   bei   welchem (Fig. l-4) nur einer   der Zuführungsdrähte b gezeichnet ist. 



  Das Ende des abgebrochen   gezeichneten Leuchtkörpers   c wird   zweckmässig   in eine Ausbiegung des Drahtes b eingelegt (Fig. 2). Es genügt jedoch auch schon, Leuehtkörper c 
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 und   Leuchtkörper   mit dem einen Pole einer Stromquelle, was durch blosses Aufsetzen auf einen an dem betreffenden Pol angeschlossenen Metallkontakt geschehen kann und nähert den anderen Pol der   Stromquelle zweckmässig   mittels eines dünnen Kohlenstiftes oder eines 
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 gelingt die Verschmelzung, ohne dass der Leuchtkörper selbst zum Schmelzen kommt, da er verhältnismässig kalt bleibt und einen höheren Schmelzpunkt besitzt. 



   Selbstverständlich ist es nicht gerade nötig, den einen Pol der Stromquelle zwischen Fuss und   Lcuchtkörper   an den Draht b anzuschliessen ; man könnte denselben auch an die gebräuchliche Kupferlitze   d   anschliessen, jedoch bleibt im ersteren Falle der Fuss selbst kälter. 



   Das Schmolzen und Wiedererstarren des Leitungsdrahtes lässt sich auch in der Weise ausführen, dass die Befestigungsstelle in einen kleinen Lichtbogen, welcher zweckmässig durch 
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 jedoch schwieriger auszuführen, weil man nicht genaw beurteilen kann, wie weit das Drahtende in den Lichtbogen'eingeführt wird. 



   In Fig. 5 ist der Glühlampenfuss a auf einen federnden Halter e aufgeschoben und der bügelförmige Leuchtkörper c an einen Haken f aufgehängt. Quer vor dem Faden c ist eine Stütze g vorgesehen, welche genügt, um den Faden c an die Stromzuführungdrähte b   heranzudrücken.   Nach dem Vorschmelzen kann man den unter Federwirkung stehenden   Haken   f niederdrücken, so dass der Faden frei wird, der nebst Fuss a leicht vom   Halter e   abzunehmen ist. Bei Fig. 5 ist nur die Befestigung eines Fadens veranschaulicht. Um mehrere   Glühfäden   nebeneinander anzubringen, braucht man nur noch weitere Häkchen f und weitere Stützen g anzubringen.

   Die elektrischen Schweissverfahren werden bekanntlich vorteilhaft in indifferenten Gasatmosphären vorgenommen, wenn es sich um Metalle handelt, die an der Luft angegriffen werden. Wird also das Material des Leuchtkörpers von der Luft angegriffen, so kann man den Apparat der Fig. 5 in ein den Leuchtkörper nicht angreifendes Gas bringen. Ist dieses Gas in einem geschlossenen Gefässe enthalten, so muss die zur Bildung des Öffnungsfunkens erforderliche Bewegung der Elektrode selbstverständlich von aussen ausgeführt werden. Dies bietet bei genügender Abdichtung durch Stopfbüchsen oder sonst geeignete Mittel keine Schwierigkeiten. Man kann aber auch das geschlossene   Gefäss für   die Gasatmosphäre entbehren, wenn man ein röhrenförmiges Gefäss, z.

   B. nach Fig.   ( ;, über   den Apparat stülpt, und die Luft aus demselben dadurch verdrängt, dass man das Gas einströmen lässt. Benutzt man ein leichteres Gas, z. B. Wasserstoffgas oder Leuchtgas, 
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   bei vorhäitnismässig   grosser unterer Öffnung genügend abhalten. 



   Nach Fig. () wird die eine Elektrode h durch einen Ansatz i, wobei der Elektrode   etwas Spie !   gestattet ist, und die andere Elektrode l durch einen Ansatz k, welcher ein Hin- und Herschieben der Elektrode gestattet, eingeführt. Bei Verwendung mehrerer   Glilh-     faden auf demselben   Fusse kann man die Verschmelzung der verschiedenen Enden ausführen, ohne das Fuss und Leuchtkörper tragende Gestell aus der Röhre herauszunehmen. 



   In einem zugfreien Raume kann man auch ganz ohne Anwendung eines Gefässes 
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   () ffnung auf die St He des   Lichtbogens   ausströmen   lässt, so dass die heiss werdenden Teile sich innerhalb des Gasstromes befinden. 
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AT28613D 1904-07-26 1905-04-07 Verfahren zur Verbindung der Leuchtkörper von Glühlampen mit den Stromzuführungsdrähten. AT28613B (de)

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