AT281185B - Kondensatorzündeinrichtung mit einer Stromquelle zum Widerstandsmessen und zur Zündung - Google Patents

Kondensatorzündeinrichtung mit einer Stromquelle zum Widerstandsmessen und zur Zündung

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AT281185B
AT281185B AT988167A AT988167A AT281185B AT 281185 B AT281185 B AT 281185B AT 988167 A AT988167 A AT 988167A AT 988167 A AT988167 A AT 988167A AT 281185 B AT281185 B AT 281185B
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AT
Austria
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ignition
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capacitor
power source
ohmmeter
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Application number
AT988167A
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English (en)
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Blanicke Strojirny Np
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R27/00Arrangements for measuring resistance, reactance, impedance, or electric characteristics derived therefrom
    • G01R27/02Measuring real or complex resistance, reactance, impedance, or other two-pole characteristics derived therefrom, e.g. time constant

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Measurement Of Resistance Or Impedance (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Kondensatorzündeinrichtung mit einer Stromquelle zum Widerstandsmessen und zur Zündung 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 manche Zünder ausgelassen sind, ob die Anschlüsse einwandfrei durchgeführt wurden, ob der Zündkreis nicht unterbrochen ist und dadurch den Sicherheitsvorschriften nicht gerecht wird. Ausserdem weist die Einschaltung und Verwendung des Induktors als Stromquelle für   Mess-und   Zündkreis eine höhere Wirkung auf und vereinfacht und verbilligt den Betrieb. 



   Diese Zündeinrichtung arbeitet ohne selbständige Stromquelle, z. B. Batterie, galvanisches Element u. ähnl für den Widerstandsmesser. Die Kontrolle der Batteriespannung und die Nulleinstellung des Widerstandsmessers fällt bei einer solchen Anordnung weg. Die Anforderungen an den Betrieb dieser Einrichtung werden herabgesetzt. Die Demontage der Zündmaschine und der Austausch der Batterie entfällt ; es müssen deshalb auch keine im Lager vorhanden sein. Die Anzahl an Steuerelementen ist geringer. 



   Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigen : Fig. 1 die Schaltanordnung der Kondensatorzündmaschine, in welcher ein durch ein Kreuzspulmesswerk gebildeter Widerstandsmesser aus einer auch für die Zündmaschine gemeinsamen Stromquelle gespeist wird und Fig. 2 die Schaltanordnung der Zündmaschine mit einem aus einer solchen gemeinsamen Stromquelle gespeisten Widerstandsmesser üblicher Ausführung. 



   Als gemeinsame Stromquelle kann entweder ein Induktor mit einem durch einen permanenten Magneten gebildeten Stator mit Kommutatoren oder Ringen oder mit einem durch einen Permanentmagneten gebildeten Rotor verwendet werden. In konstruktiver Hinsicht ist die zweite Lösung einfacher. 



   In der Fig. 1 wird die gemeinsame Stromquelle--l--durch den Induktor gebildet, der mit dem die Zündmaschine bildenden Geräteteil sowie mit dem Teil des Gerätes, der den Messteil bildet, über den   Umschalter --2-- verbunden   ist. Die Anschaltung des Induktors an die Zündmaschine wird über einen Umschalterkontakt des zweistelligen   Doppelumschalters --2-- (Umschalter für die "Messung"     oder "Zündung")   durchgeführt, der den Induktor über den   Gleichrichter --3-- im   Zündkreis an den 
 EMI2.1 
 direkt an die   Klemme --20-- geschaltet.   Die übrigen Kreise der Zündmaschine werden auf übliche Art geschaltet. Parallel zu dem   Zündkondensator-4-ist   ein aus den   Widerständen-6   und 7-- 
 EMI2.2 
 --9-- über- angeschlossen.

   Vor dem Anschliessen der Zündleitung muss durch Betätigung von an den   Anschlussklemmen --20   und 21-vorgesehenen Kontakten dafür gesorgt werden, dass eine eventuelle Restladung des Zündkondensators durch den   Widerstand --9-- und   den Kurzschlusskontakt der   Klemme --20-- entladen   wird. Eine Anzapfung der Stromquelle-l-ist mit dem Messteil (Widerstandsmesser) des Gerätes über den zweiten Umschalterkontakt des zweistelligen   Doppelumschalters-2-verbunden.   Der zweite Umschalterkontakt dieses   Umschalters --2-- ist   
 EMI2.3 
 --12-- angeschlossen.--21-- der Zündmaschine angeschlossen. 



   Der Bereich der zu messenden Widerstände und der Skalenverlauf kann durch Änderung der Luftspaltform, durch Änderung des Lagewinkels der beiden Spulen und durch Änderung des Verhältnisses von deren Windungen geändert werden. Durch die geeignete Wahl dieser Parameter kann der Skalenverlauf derart umgeformt werden, dass es möglich ist, mit genügender Genauigkeit die Widerstände des Zündnetzes bis zu dem Grenzwiderstand der Zündmaschine in einem Skalenbereich abzulesen. Um Irrtümer bei stromlosem Gerät zu verhindern, halten kleine Richtmomente den Zeiger ausserhalb des Skalenbereiches. Das Gerät kann aber auch für mehrere Messbereiche ausgebildet werden. 



   Bei manchen Kondensatorzündmaschinen grosser Leistung wird oft ein Messgerät zur Spannungsmessung am Zündkondensator verwendet, weil die Kondensatorentladung durch den Spannungsmesser nicht wesentlich ins Gewicht fällt. In diesem Fall ist es möglich, dieses Gerät auch als Widerstandsmesser auszunutzen. Ein Ausführungsbeispiel einer Zündmaschine mit einem Widerstandsmesser, welche ein übliches Messgerät verwendet, ist in der Fig. 2 dargestellt. 



   Die gemeinsame   Stromquelle --1--, d. h.   der Induktor, wird dabei mittels des Umschalters   --2-- mit   dem die Zündmaschine bildenden Geräteteil verbunden ; dieser Geräteteil ist auf dieselbe Weise wie der in Fig. 1 geschaltet. Mit Rücksicht darauf, dass in Fig. 2 ein Ausführungsbeispiel einer 

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 Zündmaschine mit einem Widerstandsmesser mit zwei Messbereichen dargestellt ist, ist die Ankopplung der Stromquelle-l-an den die Zündmaschine bildenden Teil über einen der Umschalterkontakte des Umschalters --2-- durchgeführt, der in diesem Falle als dreifacher Umschalter mit drei Stellungen realisiert wird.

   Der zweite Umschalterkontakt dieses   Umschalters --2-- verbindet   die Anzapfung der Stormquelle --1-- mit dem Spannungskonstanthalter, der auf übliche Weise aus 
 EMI3.1 
 den   Widerstand --17-- ein   in die Brückenschaltung geschaltetes   Messgerät-12-gespeist.   Die Brückenschaltung wird durch die   Widerstände-18, 19, 13--, vorzugsweise-14--,   und den zu messenden Widerstand der Zündanlage gebildet. Der Zündstromkreis, dessen Widerstand gemessen werden soll, wird an die   Zündklemmen--20   und 21--angeschlossen und mit Hilfe des dritten 
 EMI3.2 
   --5-- an   die Widerstandsbrücke geschaltet. 



   Mit dem Gerät gemäss Fig. 1 wird wie folgt gearbeitet : Die Zündleitung wird an die Klemmen   - 20   und 21-angeschlossen und der Umschalter --2-- auf "Messung I" geschalter. Die   Stromquelle --1--,   in diesem Falle der Induktor, wird durch das Drehen der Kurbel in Tätigkeit 
 EMI3.3 
    --1-- erzeugte- -12-- zugeleitet,   welches den Widerstandswert der an den Klemmen-20, 21- angeschlossenen Zündanlage anzeigt. Entspricht der durch den Widerstandsmesser angezeigte Widerstandswert dem errechneten Widerstandswert des Zündkreises, so ist die Kontrolle zu Ende. Vor dem Zünden wird der   umschalter --2-- in   die Stellung "Züngung II" umgelegt. Es wird wieder die Kurbel des Induktors 
 EMI3.4 
 ausgeführt, was der üblichen Vorgangsweise entspricht. 



   Der Arbeitsvorgang mit dem Gerät gemäss Fig. 2 ist derselbe. Dieses Gerät besitzt zum Unterschied zu dem in der Fig. l dargestellten Ausführungsbeispiel zwei Stellungen "Messung la" und "Messung Ib" 
 EMI3.5 
 beliebig vergrössert werden. In den meisten Fällen wird die Zündmaschine nur mit einem dem maximalen Widerstand des Zündkreises entsprechenden Messbereich versehen. In diesem Falle entfällt ein Umschalterkontakt des Umschalters-2-, dieser Umschalter wird dann nur mit zwei Stellungen mit zwei Umschalterkontakten ausgeführt. 



   Beide Varianten der   erfindungsgemässen   Ausführungsbeispiele haben sich in der Praxis gut bewährt. Die Einfachheit der Ausführung und der Bedienung bürgt für die Betriebsverlässlichkeit bei genügender Genauigkeit der Widerstandsmessungen des Zündnetzes. Der grosse Vorteil dieser Einrichtung besteht in der einfachen Handhabung, in den Ersparnissen an Kosten, an Lagerung und Instandhaltung der Batterien, an Gewicht und Abmessungen und endlich in der erhöhten Sicherheit im Betrieb.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Kondensatorzündeinrichtung mit einer Stromquelle zum Widerstandsmessen noch vor dem EMI3.6 auch eines Widerstandsmessers bestimmt ist, wobei die Stromquelle einerseits über einen Umschalter (2) und Gleichrichter (3) an den Zündkondensator (4) und anderseits über den Umschalter (2) und einen Gleichrichter (10) und über ein Filterglied (11, 15) vorzugsweise über einen Spannungskonstanthalter (16) an ein Messgerät (12) mit den Messbereich des Widerstandsmessers bestimmenden Widerständen (13 und 14) angeschlossen ist.
AT988167A 1967-11-02 1967-11-02 Kondensatorzündeinrichtung mit einer Stromquelle zum Widerstandsmessen und zur Zündung AT281185B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
USD381497S (en) 1996-04-25 1997-07-29 International Book Marketing Ltd. Art kit in book form

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USD381497S (en) 1996-04-25 1997-07-29 International Book Marketing Ltd. Art kit in book form

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