AT280343B - Schleppbügel für Skilifte - Google Patents

Description

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Die Erfindung betrifft einen Schleppbügel für Skilifte mit einem in Gebrauchslage quer zur Trassenrichtung angeordneten Holm, der mit einem oder mehreren in Fahrtrichtung hinter dem Holm liegenden weiteren Schleppsitzen verbunden ist. 



   Es ist ein Schlepplift bekannt, der einen Halteteil aufweist, welcher mit dem Schleppseil durch Seile verbunden ist. Am Schleppseil ist ein Bügel festgeklemmt, an dem eine Seilrolle gelagert ist. Über diese Rolle läuft ein Drahtseil, dessen eines Ende an einem Gewicht und dessen anderes Ende am Halteteil befestigt ist. Am Halteteil sind zwei weitere Seile vorgesehen, die zu einem Strang zusammengeführt werden und am Bügel des sich in Schlepprichtung vor diesem Halteteil befindlichen Schlepporgans enden. Dadurch soll ein   ruck-und stossfreies   Anfahren und Schleppen von Skifahrern ermöglicht werden. 



   Erfindungsgemäss ist oder sind die hinter dem Holm liegenden Schleppsitze an einer Zugstange angelenkt, die gegen die Kraft einer Feder gegenüber dem Holm verschiebbar geführt ist, wobei die Feder mit ihrem einen Ende am Holm bzw. an einem mit dem Holm verbundenen Anschlag abgestützt ist. 



   Durch diese Ausführungsform können vorteilhaft je nach Anzahl der zusätzlichen Querholme mit einem Schleppgerät gleichzeitig ein, zwei, drei, fünf, neun oder mehr Personen transportiert werden. 



   In den Zeichnungen ist der Gegenstand der Erfindung in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt. 



   In Fig. 1 ist ein Schleppholm mit einem zusätzlich angeordneten Schleppsitz im Schnitt veranschaulicht. Aus Fig. 2 ist eine Darstellung der erfindungsgemässen Ausführung, besetzt mit drei Personen, zu entnehmen. 
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    1--12-- liegt   in der röhrenförmigen   Ausnehmung --13-- des Schlepp holmes --2--. Bei   Belastung des   Schleppsitzes--11--wird   die   Feder--14--,   welche sich beim   Anschlag --15-- abstützt,   zusammengepresst und das   Zugglied --9-- ausgezogen. Bei   Entlastung des   Schleppsitzes--11--   drückt die Feder--14--das Zugglied--9--in die Ausgangsstellung zurück.

   Durch diese Anordnung wird erreicht, dass an den Einsteigstellen keine Erhöhung des Abstandes zwischen dem Förderseil und den Personen (Kopffreiheit) wegen des verlängerten Schleppsitzes vorgenommen werden muss und der neuartige Schleppbügel in bestehende Anlagen, ohne dass Abänderungen erforderlich wären, eingebaut werden kann. In Fig. 2 ist eine erfindungsgemässe Ausführungsform für den Transport von gleichzeitig drei Personen gezeigt. 

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Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH : Schleppbügel für Skilifte mit einem in Gebrauchslage quer zur Trassenrichtung angeordneten Holm, der mit einem oder mehreren in Fahrtrichtung hinter dem Holm liegenden weiteren Schleppsitzen verbunden ist, d g e k e n n z e i c h n e t , dass der oder die hinter dem Holm <Desc/Clms Page number 2> (3) liegenden Schleppsitze (11) an einer Zugstange (9) angelenkt sind, die gegen die Kraft einer Feder (14) gegenüber dem Holm verschiebbar geführt ist, wobei die Feder (14) mit ihrem einen Ende am Holm (3) bzw. an einem mit dem Holm verbundenen Anschlag (15) abgestützt ist.