AT276453B - Gestützte feuerfeste Ofenwand - Google Patents

Gestützte feuerfeste Ofenwand

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AT276453B
AT276453B AT667865A AT667865A AT276453B AT 276453 B AT276453 B AT 276453B AT 667865 A AT667865 A AT 667865A AT 667865 A AT667865 A AT 667865A AT 276453 B AT276453 B AT 276453B
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Gen Refractories Co
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  • Furnace Housings, Linings, Walls, And Ceilings (AREA)

Description


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  Gestützte feuerfeste Ofenwand 
 EMI1.1 
 

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 auseinandergezogener Anordnung und zeigt einen Stützschuh und einen feuerfesten Stein, der für ein Zusammenwirken mit dem Stützschuh eingerichtet ist ; Fig. 6 ist eine perspektivische Darstellung, die die Art und Weise zeigt, in der eine Halterung in einem Steinmantel vor dem Zusammenformen der Einrichtung mit dem Stein angebracht wird ; Fig. 7 ist eine Ansicht der in Fig. 6 gezeigten zusammengesetzten Elemente vom Ende her ; Fig. 8 ist eine Draufsicht auf eine modifizierte Halterung, die in einem Gehäuse für die Zusammenformung mit einem Stein gelagert ist, und Fig. 9 ist ein Schnitt entlang der Linie 9-9 in Fig. 8 nach dem Pressen des Steines. 



   In den Zeichnungen zeigt Fig. 1 eine insgesamt   mit --10-- bezeichnete   Ofenwand, die in der Hauptsache aus feuerfesten   Steinen--12--von   rechtwinkeligem Querschnitt besteht. Diese Wand ist an einem äusseren Metallrahmen verankert und durch diesen gestützt, der aus einer Reihe von in Abstand voneinander stehenden senkrechten I-Trägerri --14-- besteht, von denen lediglich einer in den Zeichnungen dargestellt ist. Die Erfindung ist durch Stützschuhe --16-- gekennzeichnet, die in 
 EMI2.1 
 --12-- verankert, die die Verbindung der Steine mit einem   I-Träger--14--gestattet.   



   Die in Abstand voneinander angebrachten senkrechten   I-Träger--14--liegen   an der Rückseite der feuerfesten Wand an und besitzen die übliche Form von Doppel-T-Trägern mit einem mittigen   Steg--20-,   der einen inneren   Flansch--22--mit   einem äusseren Flansch --24-- verb indet. 
 EMI2.2 
 Verbindung mit dem inneren   Flansch --22--- und   dem   Steg --20-- flache,   nach aussen geöffnete senkrechte   Nuten --28-- entlang   jeder Seite des   I-Trägers,   die mit dem   J-Bolzen--18--der   einzelnen feuerfesten Steine zusammenwirken, um die Steine in der geeigneten Lage zu verankern.

   In Abständen entlang den   I-Trägern--14--sind   Paare von Löchern --30-- parallel in dem inneren Flansch --22-- angebracht, die Verankerungseinrichtungen für die Verankerung der Stützschuhe   --16-- in   ihrer Lage darstellen. 



   Die   Stützschuhe--16--,   von denen in der dargestellten Ausführungsform jeder als ein Abschnitt der Wand von zwei Steinen Breite und acht Steinen Höhe stützend dargestellt ist, sind in der Weise konstruiert, wie dies am deutlichsten in Fig. 5 gezeigt ist. Jeder Stützschuh besteht aus einem 
 EMI2.3 
    --31--,Stützfläche-34-erstreckt   sich nach aussen zu der nach aufwärts geneigten   Fläche-38-des     Fersenteiles --31--,   von dem sich nach aussen die gegenüberliegenden   Arme--40--erstrecken.   



    Finger--42--ragen   von den Armen --40-- in Gegenüberstellung hervor und liefern eine eingreifende Flanscheinrichtung für das Zusammenwirken mit dem   inneren Flansch--22-eines   
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 zusammenwirken. Wie am klarsten aus den Fig. 2 und 3 zu ersehen ist, erstreckt sich die Schulter - 44-- teilweise in die senkrechte Öffnung zwischen den gegenüberliegenden   Armen - -40 -,   so dass ein   Zwischenraum--50--zwischen   der Innenfläche --46-- des inneren   Flansches-22--   und der oberen Kante--51--der geneigten Fläche --38-- gebildet wird, der wenigstens gleich breit wie die Länge der   Bolzen--48--ist,   um die Lagerung des Stützschuhes auf dem I Träger   --14--   in einer nachfolgend zu diskutierenden Weise zu erlauben.

   Die   Bodenfläche --52-- eines   jeden Stützschuhes erstreckt sich in ebener waagrechter Weise von der Innenkante der geneigten Fläche   --33-   zu der Aussenkante der   Schulter-44-,   um ein Fluchten mit den unmittelbar darunterliegenden feuerfesten Steinen zu erlauben, wie dies in Fig. l dargestellt ist. 



   Bei dem Zusammenbau werden die Stützschuhe --16-- über den inneren Flansch - 22 der   I-Träger --14-- entweder   an der Spitze oder am Boden des I-Trägers geschoben und senkrecht entlang der Flansche in die gewünschten Lagen verschoben, in denen die   Bolzen --48-- in   die Löcher 

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   - --30-- in den   Flanschen eingeführt werden. Die Stützschuhe können in jedem gewünschten senkrechten Abstand voneinander angebracht werden, obwohl in der bevorzugten Ausführungsform die Schuhe im Abstand von etwa acht Steinscharen voneinander entfernt sind. Es ist selbstverständlich, dass die Schuhe zum Verschieben entlang der Flansche nach oben verkantet werden müssen, damit die Bolzen von der inneren Flanschfläche ferngehalten werden können.

   Der Zwischenraum --50-- 
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 der Schuhe entlang der   I-Träger   zu gestatten. 



   Wie in den Fig. 1, 3 und 5 gezeigt ist, besteht die unmittelbar über den Stützschuhen liegende Steinschicht aus den feuerfesten   Steinen --54-- mit   Ausnehmungen, die so geformt sind, dass sie mit den Stützschuhen fluchtend zusammenwirken, so dass ein Schuh mit einem Paar mit Ausnehmungen versehener   Steine --54-- darauf   im wesentlichen den gleichen Raum einnimmt, der von zwei regulären Steinen --12-- eingenommen würde. Jeder mit einer Ausnehmung versehene Stein   -   besteht aus einem gepressten feuerfesten Teil--56--, der von einem Mantel --58-umgeben ist und besitzt die übliche Steinform mit Ausnahme der   Ausnehmung --60-- in   seinem äusseren Bodenabschnitt.

   Diese Ausnehmung besitzt eine nach oben geneigte   Fläche--62--,   eine 
 EMI3.2 
 ist in der   Fläche --64-- ausgebildet,   um einen der   Angüsse --36-- des   Stützschuhes aufzunehmen, wobei so jeder mit einer Ausnehmung versehene Stein gegen Auswärtsbewegung gesichert ist und die Notwendigkeit, die mit Ausnehmungen versehenen Steine an dem Stützrahmen zu verankern, ausschliesst. 



   Um eine Auswärtsbewegung der Steinscharen über den mit Ausnehmungen versehenen Steinscharen zu verhindern, ist eine   J-Bolzenhalterung   vorgesehen, um jeden Stein an einem   l-Träger     --14-   zu befestigen. In der am deutlichsten in den Fig. 4, 6 und 7 gezeigten bevorzugten Ausführungsform besitzt die   Halterungseinrichtung --18-- einen Bolzen --70-- mit   einem 
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 eingreifende Bolzen auch an jedem andern geeigneten Punkt an der kalten Fläche des Steins gelagert sein könnte. Zur Bequemlichkeit bei der Anbringung der Mutter und des Bolzens in dem Mantel   --74--   für das Verpressen des Steins sind auf beiden Seiten der Mutter   Vorsprünge--76--   vorgesehen.

   Ein J-Bolzen-78-greift mit seinem Gewinde in die   Mutter --72-- gegenüber   dem 
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 --70-- ein---72-- ist dauerhaft in dem Stein befestigt und darin mit Hilfe des   Bolzens --70-- verankert,   der sich weit in das gehärtete feuerfeste Material erstreckt. Die   J-Bolzen --78-- können   nach dem Verpressen der Steine eingesetzt werden, obwohl sie zweckmässigerweise bei der Errichtung einer Wand an der Ofenseite eingefügt werden, da dies ein Transportieren und Handhaben der Steine ohne die gefährlich hervorstehenden J-Bolzen gestattet. Die J-Bolzen können in jeder gewünschten Lage angelenkt werden, und die Halterungseinrichtung ist demnach gut für einen Austausch bei der Wartung sowie für den anfänglichen Zusammenbau geeignet, wie oben erläutert wurde. 



   Wie am klarsten in den   Fig. 1   und 4 gezeigt ist, greifen in der vorliegenden Wandkonstruktion die J-Bolzen der Steine - 12- in die Nuten --28-- der inneren   Flansche --22-- der I-Träger   --14-- ein, um eine nach innen gerichtete Bewegung der einzelnen Steine und ein Ausbuchten oder Einbuchten der Ofenwand unter den Betriebsbedingungen zu verhindern.

   Die Wand kann schnell zusammengesetzt und auseinandergenommen werden, ohne dass Werkzeuge verwendet werden müssen, da die Stützschuhe mit Hilfe der   Bolzen-48-und Löcher-30--in   ihre Lage gebracht werden, die mit Ausnehmungen versehenen Steine --54--- mit Hilfe der zusammenwirkenden Angüsse 
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 und Ausnehmungen --68-- befestigtzusammengeformt ist, welcher einer festen Verankerung des J-Bolzens in dem feuerfesten Material des   Steins --84- -- dient.   Die aus einem Stück bestehende Einheit ist zwar wirtschaftlicher in der Herstellung, liefert jedoch nicht die Vorteile der bevorzugten Konstruktion, die eine Anlenkung oder Entfernung des hervorstehenden J-BolzeIlteiles gestattet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Gestützte Ofenwand aus feuerfesten Steinen und einem äusseren Stützgerüst aus einer Vielzahl von im Abstand voneinanderliegenden senkrechten I-Trägern, an deren in der Nähe und parallel zur äusseren Wandfläche liegenden inneren Flanschen eine Vielzahl von Steinen mit Hilfe von j-förmigen Halterungsvorrichtungen befestigt ist, welche sich von der kalten Steinfläche nach aussen erstrecken und EMI4.1 Stützschuhe, die je einen sich in die Wand erstreckenden Zehenabschnitt (32) und einen den I-Träger umfassenden Fersenabschnitt (31) mit einander gegenüberliegenden Armen (40) aufweisen, von denen EMI4.2 unterhalb der Arme (40) eine Anlageschulter (44) besitzt, die mit einem angegossenen Zapfen (48) in eine Bohrung (30) im Flansch (22) eingreift.
    EMI4.3 Schulter (44), die Finger (42) und die Zapfen (48) so bemessen sind, dass sie durch Verkanten in die gewählte Lage an der Armierung gebracht werden können. EMI4.4
AT667865A 1964-07-27 1965-07-20 Gestützte feuerfeste Ofenwand AT276453B (de)

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