AT272998B - Krawattenhalter für Fertigkrawatten - Google Patents

Krawattenhalter für Fertigkrawatten

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AT272998B
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Austria
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AT898465A
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Harry Kanter
Robert Kallman
Original Assignee
Harry Kanter
Robert Kallman
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Description


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  Krawattenhalter für Fertigkrawatten 
Die Erfindung betrifft einen Krawattenhalter für Fertigkrawatten. 



   Das richtige Binden eines Krawattenknotens um den Hals des Trägers ist nicht nur oft zeitraubend, sondern verlangt auch einen hohen Grad an Geschicklichkeit, die vielen Krawattenträgern nicht eigen ist. Es ist daher üblich, Krawatten mit einem vorher geformten Knoten und
Befestigungsmitteln für eine lösbare Befestigung der vorgebundenen Krawatte am Hemdkragen ihres Trägers zu versehen. So ist   z.

   B.   ein Krawattenhalter für Fertigkrawatten bekannt, der aus einem
Formglied mit einem Paar symmetrisch angeordneter Flügel, die seitlich von der Mittelachse des Formgliedes wegragen, und einem zentral angeordneten Anschlagglied, das nahe dem Boden des Formgliedes angeordnet ist, einem mit dem oberen Teil des Formgliedes zwischen den Flügeln schwenkbar befestigten Klemmarm, der zwischen einer Sperrstellung, in der sein freies Ende auf dem Anschlagglied liegt, und einer offenen, rückwärts gerichteten Stellung schwenkbar ist, und Federelementen, die den Klemmarm in die Sperrstellung drücken, besteht. 



   Die bisher erhältlichen Arten von Fertigkrawatten besitzen zahlreiche Nachteile und Unzulänglichkeiten, so dass der Umfang ihrer Verwendung beschränkt ist. Im besondern ist die Form und die Art des Knotens bei den herkömmlichen Krawatten starr festgelegt und kann praktisch nicht verändert werden und mag daher die Wünsche des Trägers oft nicht erfüllen. Auch ist häufig die Form sichtbar, und der Träger fühlt sich oft unbequem. 



   Es ist also das Hauptziel der Erfindung, eine verbesserte Fertigkrawatte zu schaffen. 



   Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines verbesserten Halters für die Fertigkrawatte, der bei verschiedenen Kragenformen   und-grossen   und für viele modische Arten des Tragens bequem und einfach angewendet werden kann. 



   Ein anderes Ziel der Erfindung besteht darin, einen verbesserten Krawattenhalter für Fertigkrawatten vorzusehen, der eine Veränderung der Form des Knotens je nach den Wünschen des Trägers gestattet und vereinfacht. 



   Darüberhinaus bezweckt die Erfindung die Schaffung eines Krawattenhalters der obigen Art, der sich durch seine vielseitige Veränderlichkeit, Anpassungsfähigkeit und Robustheit auszeichnet, und der billig und einfach und bequem in der Anwendung ist. 



   Diese Ziele werden bei einem Krawattenhalter für Fertigkrawatten der oben beschriebenen Art erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass das Anschlagglied einen Stift und einen Bolzen umfasst, wobei der Bolzen zum Stift koaxial angeordnet und axial verstellbar in diesem eingeschraubt ist. Zur Festlegung der Krawatte am Formglied weist vorteilhaft das Anschlagglied eine Vorlagscheibe auf, die auf das Anschlagglied aufgeschoben und mit diesem verriegelbar ist, welche Vorlagscheibe die unteren, einander kreuzenden Ränder der um das Formglied gelegten Krawattenabschnitte gegen das Formglied klemmt. 



   Die Erfindung wird in der folgenden Beschreibung an Hand der Zeichnungen näher erläutert. 



  Fig. l ist eine teilweise Seitenansicht in der Perspektive und zeigt eine erfindungsgemässe Fertigkrawatte 

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 am Hemdkragen eines Trägers. Fig. 2 ist eine Vorderansicht des erfindungsgemässen Halters für die Krawatte, Fig. 3 ist eine Hinteransicht und Fig. 4 eine Draufsicht desselben, Fig. 5 zeigt eine teilweise Seitenansicht dieses Halters. Fig. 6 gibt eine teilweise perspektivische Rückansicht der gebundenen Krawatte wieder und Fig. 7 ist eine vergrösserte Ansicht des zerlegten Krawattenhalters. 



   In den Zeichnungen, die eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung zeigen, ist allgemein mit   --10-- die   Fertigkrawatte bezeichnet, die so dargestellt ist, wie sie am   Kragenband--11--eines     Hemdes --12-- an   einem   Träger-W-befestigt   ist. Der   Knoten-K-der Krawatte-10--   ist auf einem Krawattenhalter --13-- geformt, durch den er gestützt und am Kragenband lösbar befestigt ist. Der Halter --13-- umfasst ein Knotenform- und Stützglied --14--, einen Rahmen --16-- und ein   Befestigungs-bzw. Anheftaggregat--17--.   



   Das   Formglied --14-- besteht   aus elastischem, schmiegsamem Material, vorzugsweise aus einem verhältnismässig schweren Blatt eines synthetischen organischen Polymeren, wie Polyäthylen, Polypropylen od. dgl., das leicht von Hand verformbar ist und annähernd dreieckige Gestalt aufweist, mit einer unten in der Mitte angeordneten, nach unten-hinten gneigten   Spitze--18--und   einem Paar seitlich rückwärts gerichteter Flügel --19--, die zur vertikalen Mittelachse des Formgliedes --14-- symmetrisch sind. Die   Seitenkanten--20--des   Formgliedes konvergieren nach unten zur   Spitze --18-- hin,   und die   Oberkanten --21-- desselben   sind im wesentlichen horizontal oder nach aussen-unten geneigt.

   Eine seichte, verhältnismässig breite   Ausnehmung --22-- ist   in der Mitte der Oberkante --21-- vorgesehen, und in der Mitte der Grundkante der   Ausnehmung --22-- ist   eine tiefe, verhältnismässig schmale   Ausnehmung --23-- ausgebildet.   Ein Paar seitlich im Abstand 
 EMI2.1 
 öffnungen --24-- sindabwärts-rückwärts geneigten   Spitzen-bzw.

   Zweigabschnitt--27--und   nach hinten erstreckende, nach oben divergierende   Schenkel --28-- besitzt.   Es muss bemerkt werden, dass der Rahmen - derart dimensioniert und aus einem solchen Material gebildet ist, dass eine einfache Verformung der   Schenkel--28--,   vorzugsweise im Verhältnis zueinander um die vertikale Mittelachse des Rahmens--16--,. möglich ist, wobei der Rahmen --16-- seine verformte Gestalt beibehalten solL Der   Rahmen --16-- kann   aus weichem Messing, weichem Stahl oder einem andern geeigneten, vorteilhaft metallischen Material mit den oben genannten Eigenschaften gestanzt sein. 



   Der   Rahmen--16--ist   in bezug auf das Formglied--14--symmetrisch angeordnet und über die hintere Wand desselben gelegt, wobei die Spitze--27--die Spitze--18--im wesentlichen 
 EMI2.2 
    --29-- auf,--32-- ist   zu einer nach unten-hinten geneigten Spitze--33--zugespitzt, die die Vorderseite der   Spitze --27-- im   wesentlichen überdeckt und mit einer   Öffnung --34-- versehen   ist, die mit den Öffnungen-26 und 29--koaxial ist. Ein   Stift --36-- weist   an seinem Vorderende einen zylindrischen   Schaft --37-- mit   vermindertem Querschnitt auf, der in die Öffnungen-26, 29 und 34-hineinreicht und gegenüber dem   Stift --36-- durch   einen peripheren Flansch-35abgesetzt ist.

   Seine Endfläche ist zu einem verbreiterten   Kopf --38-- gestaucht   bzw. geschmiedet, so dass der   Arm-32--,   das   Formglied-14-und   der   Rahmen --16-- fest   zwischen dem Kopf   --38-- und   dem Flansch --35-- gehalten werden. 
 EMI2.3 
    --36-- ragtSpitzenabschnitten--27, 18--,   und besitzt eine mit Innengewinde versehene axiale Bohrung. Ein Anschlag bzw.   Bolzen --40-- umfasst   einen am Ende mit einem Gewinde versehenen Schaft   --39--,   der in die axiale Bohrung mit Innengewinde eingesetzt ist und in einen vergrösserten Kopf   --41-- endigt,   der mit einer nach hinten gerichteten, gewölbten Stirnfläche versehen ist.

   Der Bolzen - kann somit entlang des   Stiftes--36--axial   verstellt werden, indem man den Bolzen --40-- dreht. Das einstellbare Herausstehen des Bolzens--40--bewirkt, dass der Krawattenknoten gehoben bzw. horizontaler wird, wodurch sein Aussehen verbessert wird. 



   Der obere Teil des   Armes --32-- weist   ein Paar seitlich im Abstand angeordnete vertikale Schlitze auf, das den oberen Armabschnitt in ein Paar aufwärts gerichtete, seitlich im Abstand 

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 angeordnete, federnde äussere Schenkel --42-- und einen federnden   Schenkel --43-- zwischen   den   Schenkeln-42-zergliedert,   wobei der   Schenkel --43-- vorwärts   gebogen ist und in die obenerwähnte Ausnehmung --23-- passt.

   Die Schenkel --42 und 43-enden an ihren oberen freien Enden in nach hinten gerichtete, ein Knie bildende Zweigstücke-44-bzw. in ein nach vorne gerichtetes   Zweigstück-46--.   
 EMI3.1 
 vorgesehen, der einen länglichen Schenkel --48-- aufweist, mit einem oberen Abschnitt --49--, der nach unten divergierende Seitenkanten besitzt, und einem unteren Endabschnitt der in bezug auf den oberen   Abschnitt --49-- nach unten-vorne   geneigt ist und eine gekrümmte Unterkante besitzt. Mit dem oberen Ende des   Schenkels --48-- in   einem Stück zusammenhängend und von diesem vorwärts gerichtet ist ein gekrümmter, konvexer   Arm--51--,   der in einen rechtwinkelig geformten Bolzen --53-- flachen Querschnitts endet, welcher zwischen den Knien   - 44   und 46-festgehalten wird.

   Der Verriegelungsarm --47-- ist zwischen einer Sperrstellung, in der der   Schenkelabschnitt --50-- mit   dem   Bolzenkopf-4 ?-in   elastischem Eingriff steht, indem der elastische   Arm-43-gegen   die untere Kante des Querstückes --53-- anliegt und die Knie   --44-- gegen   dessen Oberkante anliegen, und einer entsperrten Stellung, wie in Fig. 5 gezeigt, wobei der   Verriegelungsarm-47-sich   in einer erhobenen, rückwärts gerichteten Stellung befindet und dort lösbar gehalten wird, indem die einander gegenüberstehenden Kanten des Querstückes-53-zwischen die Grundkanten der Knie-44 und 46-hineinpassen, schwenkbar. 



   Es ist zu bemwerken, dass der Verriegelungsarm --47-- wegen des Aufwärtsragens des Stiftes --36-- in seiner Länge beschränkt sein kann und ist. Diese Kürze des Verriegelungsarmes --47-ist wichtig, weil dadurch vermieden wird, dass er sich in den Hals des Benutzers eingräbt. 



     Die Krawatte-T--,   die kürzer ist als die herkömmlichen Krawatten, wird um das Formglied --14-- in bekannter Weise zu einem   Knoten-K-geschlungen.   Der   Knoten-K-umfasst   ein Paar winkelig zueinander angeordnete, überlappende Abschnitte-54 und 56--, die über die Hinterfläche des   Formgliedes --14-- gelegt   sind und bis zu dessen oberem Ende reichen.

   Die inneren Ränder der überlappenden Abschnitte--54 und   56--kreuzen   sich in einem Punkt, der direkt 
 EMI3.2 
    --36-- liegt,Vorlagscheibe --58-- wird   auf den   Stift --36-- gesteckt   und in geeigneter Weise fest auf die hinteren Ränder der Krawattenabschnitte-54 und 56-- gepresst, um diese zwischen dem Flansch --35-- und der Vorlagscheibe--58--übereinander festzuhalten und den Knoten --K-- und den   Halter-13-beisammen   zu halten. Das erwähnte Zusammenfügen ist einfach, rasch und sehr sicher zu bewerkstelligen. 



   Es ist ferner wichtig zu bemerken, dass die Krawattenabschnitte--54 und   56--durch   die   Vorlagscheibe --58-- am   unteren Teil der Rückseite des Formgliedes bzw. Knotens selbst festgehalten werden, wobei der übrige Knoten, d. h. dessen Oberteil, frei gelassen wird, um eine Gleichgewichtslage einzunehmen, die ein weiches, gefälliges Ausshen hat. Die Vorlagscheibe-58-ist von üblicher Art und besteht als solche aus einer normalerweise leicht konkav-konvexen Scheibe mit einer rautenförmigen Öffnung, die von gegenüberliegenden Greifern begrenzt wird, die den Stift - festklemmen. 



   Die Fertigkrawatte wird am Kragen befestigt, indem der Verriegelungsarm --47-- geöffnet, hinter dem Kragenband eingesetzt und in seine Sperrstellung umgelegt wird, so dass das Kragenband zwischen dem   Bolzenkopf --41-- und   dem Schenkelabschnitt --50-- festgehalten wird. Die beschriebene winkelige Stellung zwischen dem Bolzenbund dem Form-und Stützglied - bedingt eine neue und überlegene Anordnung, die sich durch Robustheit und Kompaktheit, sowie Einfachheit der Anwendung auszeichnet, im Gebrauch praktisch unsichtbar und äusserst bequem und angenehm ist. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Krawattenhalter für Fertigkrawatten, bestehend aus einem Formglied mit einem Paar symmetrisch angeordneten Flügel, die seitlich von der Mittelachse des Formgliedes wegragen, und einem zentral angeordneten Anschlagglied, das nahe dem Boden des Formgliedes angeordnet ist, einem mit dem oberen Teil des Formgliedes zwischen den Flügeln schwenkbar befestigten Klemmarm, der zwischen einer Sperrstellung, in der sein freies Ende auf dem Anschlagglied liegt, und einer offenen, <Desc/Clms Page number 4> rückwärts gerichteten Stellung schwenkbar ist, und Federelementen, die den Klemmarm in die EMI4.1 und einen Bolzen (40) umfasst, wobei der Bolzen (40) zum Stift (36) koaxial angeordnet und axial verstellbar in diesem eingeschraubt ist.
    EMI4.2 der Krawatte am Formglied (14) das Anschlagglied eine Vorlagscheibe (58) aufweist, die auf das Anschlagglied aufgeschoben und mit diesem verriegelbar ist, welche Vorlagscheibe die unteren, einander kreuzenden Ränder der um das Formglied gelegten Krawattenabschnitte (54, 56) gegen das Formglied klemmt.
AT898465A 1965-02-10 1965-10-05 Krawattenhalter für Fertigkrawatten AT272998B (de)

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US431594A US3220015A (en) 1964-12-07 1965-02-10 Necktie knot forming device

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AT272998B true AT272998B (de) 1969-07-25

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ID=23712632

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AT898465A AT272998B (de) 1965-02-10 1965-10-05 Krawattenhalter für Fertigkrawatten

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