AT270703B - Kühlraumtür, insbesondere Laderaumtür für Kühlwagen - Google Patents

Description

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  Kühlraumtür, insbesondere Laderaumtür für Kühlwagen 
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 Lagerarmen gelagert. Zur Aufnahme des Gewichts der Tür wird unterhalb der Türöffnung eine durchgehende Laufschiene angeordnet, auf welcher in bekannter Weise zwei Rollböcke mit Lagern für die unteren gekröpften   Enden der Schwenkwellen laufen.   Die obere Laufschiene wird lediglich als Führungsschiene ausgebildet, in welcher an den oberen gekröpften Enden der Schwenkwellen gelagerte Führungsrollen laufen. Erforderlichenfalls wird die obere Führungsschiene im Bereich der Türöffnung unterbrochen. 



   Auf den Schwenkwellen werden gegen Verdrehen gesicherte nockenartige Hebel derart befestigt, dass sie nach dem Einschwenken der Tür in die Türöffnung bei weiterer Drehung der Schwenkwellen in am Türöffnungsrahmen befestigte Taschen eingreifen und die Tür gegen ihre Dichtungen pressen, anderseits beim öffnen der Tür dieselbe gegen den Türöffnungsrahmen abdrücken.

   Um das Weiterdrehen der Schwenkwellen nach dem Einschwenken der Tür in die Türöffnung zu ermöglichen, werden die Schwenkwellen dreigeteilt ausgeführt,   u. zw. so,   dass zwischen dem die nockenartigen Hebel tragenden Mittelteil und den beiden gekröpften Enden je ein Kuppelglied vorgesehen ist, welches beim Ein- und Ausschwenken der Tür als Torsionskupplung wirkt und bei eingeschwenkter Tür eine ausreichende Verdrehung des Wellenmittelteils mit den nockenartigen Hebeln gegenüber den gekröpften Wellenenden zulässt. Dieses Kuppelglied kann als nur bei bestimmten Verdrehungswinkeln wirksame Kupplung oder als Torsionsfeder mit oder ohne Drehwinkelbegrenzung,   z. B. Gummi-oder   Drehstafeder, ausgebildet sein.

   Das Verdrehen des Mittelteils der Schwenkwellen wird erfindungsgemäss durch eine waagrecht an der Tür gelagerte Gewindemutter mit selbsthemmenden links- und rechtsgängigem Gewinde, deren zugehörige Spindeln mit Schubstangen gelenkig verbunden sind, derart bewirkt, dass die Schubstangen an einem ausserhalb der Schwenkwellenachse liegenden Gelenkpunkt der nockenartigen Hebel angreifen und beim Drehen der Gewindemutter ein Drehmoment erzeugen. 



   Durch die erfindungsgemässe Ausführung der Tür ist es möglich, die Höhe der Seitenwände von Kühlwagen für die Höhe der Laderaumtür ohne Beeinträchtigung durch eine obere Laufschiene auszunutzen. Weiterhin wird durch die Ausnutzung der kurbelwellenartigen Schwenkwellen zum Anund Abdrücken der Tür der Fertigungsaufwand erheblich gesenkt und die Bedienung vereinfacht. 



   Nachstehend soll die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In den Zeichnungen zeigen Fig. l die Vorderansicht einer erfindungsgemässen Kühlraumtür in geschlossener Stellung, Fig. 2 einen waagrecht geführten Schnitt durch die verschlossene Kühlraumtür, Fig. 3 einen waagrecht geführten Schnitt durch die abgedrückte, aber noch eingeschwenkte Kühlraumtür. 



   In den seitlich die Kühlraumtür überragenden Lagerarmen--1, 2, 3-- sind die Schwenkwellen   --4-- so   und neben der Kühlraumtür gelagert, dass bei eingeschwenkter Kühlraumtür die gekröpften 
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9--- und die   RoUböcke--6-auf   die durchgehende Laufschiene-7-. Die im Beispiel im Bereich der Kühlraumtür unterbrochene Führungsschiene --8-- dient der horizontalen Führung und zum Ein- und Ausschwenken der   Kühlraumtür.   Bei ausgeschwenkter Kühlraumtür und im Falle der seitlichen Verschiebung kommt ein an den oberen gekröpften Enden --9-- der Schwenkwellen -   -4-- angeordnetes Führungsrollenpaar   ausser Eingriff mit der   Führungsschiene --8-- und   die Kühlraumtür ist nunmehr bis zum Wiedereinschwenken in drei Punkten gelagert.

   Durch diese   erfindungsgemässe   Lösung ist es möglich, die Höhe der Kühlraumtür unabhängig von der Höhe der oberen Führungsschiene auszuführen. Am Mittelteil der Schwenkwellen --4-- sind nockenartige Hebel --10-- befestigt und gegen Verdrehen gesichert. Sie sind so angeordnet, dass sie nach dem 
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 --4-- inGewindemutter--13--mit rechts-und linksgängigem selbsthemmendem Gewinde.

   Schubstangen - sind mit   Gewindespindeln-14--und   jeweils einem auf jeder Schwenkwelle--4-angeordneten nockenartigen   Hebel--10--an   den Gelenkpunkten--16, 17-- verbunden, so dass mit Hilfe der   Gewindemutter --13-- und   den zugehörigen   Gewindespindeln --14-- die   zum Schliessen und öffnen der Kühlraumtür erforderliche Drehbewegung der   Schwenkwellen --4-- durchgeführt   werden kann. 

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Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Kühlraumtür, insbesondere Laderaumtür für Kühlwagen, welche an kurbelwellenartigen <Desc/Clms Page number 3> Schwenkwellen befestigt, mit Hilfe dieser Schwenkwellen aus der Türöffnung ein- und ausschwenkbar und an ober- und unterhalb der Türöffnung verlaufenden Laufschienen seitlich verfahrbar ist, EMI3.1 seitlich überragenden Lagerarmen (1, 2, 3) neben der Tür so gelagert sind, dass die gekröpften Enden (5, 9) der Schwenkwellen (4) bei geschlossener Kühlraumtür nach rechts und links von der Kühlraumtür weg zeigen und dass die obere Führungsschiene (8) tiefer als die Oberkante der Kuhlraumtür angeordnet und im Bereich der Kühlraumtür unterbrochen ist.

   EMI3.2 (4) aus drei Teilen bestehen, die gekröpften Enden (5, 9) mit dem mittleren Teil der Schwenkwellen (4) durch eine nur bei bestimmter Verdrehkraft wirksame Kupplung (18), beispielsweise eine Torsionsfeder mit oder ohne Drehwinkelbegrenzung, verbunden sind, der mittlere Teil je zwei gegen Verdrehen gesicherte nockenartige Hebel (10) trägt, die bei eingeschwenkter Kühlraumtür und weiterer EMI3.3 zum Schliessen oder öffnen sowie zum Anpressen oder Abdrücken der Kühlraumtür erforderliche Drehbewegung der Schwenkwellen (4) durch eine axial unverschiebbar und waagrecht drehbar gelagerte Gewindemutter (13) mit selbsthemmendem Rechts- und Linksgewinde über mit zugehörigen Hebeln (10) an den Gelenkpunkten (16, 17) verbundene Schubstangen (15) erzeugt wird.