AT268150B - Sinkkasten - Google Patents

Sinkkasten

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AT268150B
AT268150B AT847359A AT847359A AT268150B AT 268150 B AT268150 B AT 268150B AT 847359 A AT847359 A AT 847359A AT 847359 A AT847359 A AT 847359A AT 268150 B AT268150 B AT 268150B
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AT
Austria
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grate
square
frame
gully
cleaning
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Application number
AT847359A
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English (en)
Inventor
Walther Loeffler
Walter Loeffler
Original Assignee
Walter Loeffler
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  • Sink And Installation For Waste Water (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Sinkkasten 
Die Erfindung betrifft einen Sinkkasten mit eingegossener Tauchwand und mit in einem höhenverstellbar angeordneten Quadratrahmen abhebbar gelagerten, im Grundriss quadratischen oder kreisförmigen Rost sowie mit einem Reinigungsschacht, dessen Eintrittsöffnung sich innerhalb des Rostrahmens befindet, wobei der Quadratrahmen unterseitig mit einem Zylinderstutzen versehen ist. 



   Die heute im Wohnungsbau gestellten gesteigerten geschmacklichen Ansprüche verlangen, dass auch bei der Fussbodengestaltung die Linienführung nicht gestört wird. So wird in Küchen und Bädern gefordert, dass bei Bodenabläufen mit quadratischem Rostrahmen die sichtbaren Aussenkanten der Rahmen parallel zu den Wänden und bei gefliesten Fussböden parallel zu den Fliesenkanten verlaufen. 



   Dabei ist zu berücksichtigen, dass der Fliesenleger erst die Fliesen legt, nachdem vom Installateur bereits unter Berücksichtigung einer kurzen Abwasserleitungsführung und ohne Rücksicht auf die geschmackliche Ausrichtung des quadratischen Rostrahmens der Bodenablauf in die Decke eingebaut ist. 



  Bei den bekannten Konstruktionen der Deckenabläufe mit sichtbarer Reinigungsöffnung ist es dann nicht mehr möglich, eine geschmacklich einwandfreie Ausrichtung der Rostrahmenaussenkanten parallel zu den Fliesenkanten oder zu den Raumwänden vorzunehmen. Dazu ist es auch noch umständlich, die an den Entwässerungskörper stossenden Fliesen zuzuschneiden. 



   Ähnliche Schwierigkeiten treten bei Bodenabläufen mit kreisförmigem Rostrahmen auf, wenn eine Reinigungsöffnung vorhanden ist, die neben dem Rostrahmen angeordnet ist und deren Verschlussdeckel in der Flurebene abschliesst. Abgesehen davon, dass bei diesen Bodenabläufen das" Anarbeiten" der anstossenden Fliesenplatten noch umständlicher ist als bei den Deckenabläufen mit quadratischem Rahmen, müssen die Fliesen sowohl für den kreisförmigen Rostteil als auch für den eckigen oder kreisförmigen Reinigungsdeckel besonders zugeschnitten werden. 



   Sofern keine Reinigungsöffnung vorhanden ist oder sofern die Reinigungsöffnung unsichtbar unter dem Rost angeordnet ist, kann man einen austauschbaren Rostrahmen anordnen, der unterseitig mit einem Zylinderstutzen versehen ist, so dass der Fliesenleger nach erfolgtem Einbau des Sinkkastenunterteils den Rostrahmen in Fliesenrichtung oder in sonst einer gewünschten Richtung ausrichten kann. Ist aber die Reinigungsöffnung in einem quadratischen Rahmen wie üblich seitlich angeordnet, so ist der sichtbare Teil der Reinigungsöffnung im Fliesenbild störend. 



   Erfindungsgemäss wird nun vorgeschlagen, dass Quadratrahmen und Zylinderstutzen bei quadratischem Rost in an sich bekannter Weise mit diesem und bei kreisförmigem Rost um die Mittelachse verdrehbar auf dem Unterteil des Sinkkastens aufliegen, wobei der in der Rostebene liegende quadratische Deckel des in der Mitte angeordneten Reinigungsschachtes ebenfalls über einen Zylinderstutzen auf die Stellung des Rostrahmens verdrehbar und auf die Höhe des Rostes einstellbar ist. Durch die Erfindung wird in vorteilhafter Weise die Sichtbarkeit des Reinigungsdeckels mit der mittigen Anordnung des Reinigungsdeckels und mit der Verdrehbarkeit des Reinigungsdeckels und des Rostes vereinigt. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Ein Ausführungsbeispiel des Sinkkastens gemäss der Erfindung ist in den Fig. 1 bis 4 der Zeichnungen dargestellt. Es zeigen Fig. 1 einen Sinkkasten mit quadratischem Rahmen und quadratischem Rost im
Vertikalschnitt, Fig. 2 den Rahmen der Reinigungsöffnung von unten gesehen, Fig. 3 den quadratischen
Rahmen von unten gesehen, Fig. 4 den Sinkkasten in Draufsicht. 



   Der quadratische Rost --2-- liegt im quadratischen   Rahmen --3-- des Sinkkastens --1--.   Der qua- dratische   Rahmen --3-- ist   mit einem Zylinderstutzen --23-- drehbar in einem Zwischenring --9-- gelagert. Der Reinigungsdeckel --4-- liegt in dem quadratischen Rahmen --5-- der Reinigungsöffnung, u. zw. sichtbar in der Mitte des quadratischen Rostes --2-- und mit seiner Oberfläche in gleicher Ebene mit der Oberfläche des Rostes. Der quadratische Rahmen --5-- der Reinigungsöffnung ruht mit einem Zylinderstutzen --22-- auf einer   Schraubhülse --6--,   die auf einem mit einem Gewinde versehenen
Ansatz --7-- des Sinkkastens --1-- aufgeschraubt ist. Die   Schraubhülse --6-- dient   in bekannter Weise zur Höhenverstellung des Rahmens --5-- der Reinigungsöffnung. 



   Die Höhenverstellung des   Rahmens --3-- erfolgt   ebenfalls in bekannter Weise durch den an seiner Unterkante mit zahnartigen schrägen   Flächen --8-- versehenen Zwischenring --9--.   Entsprechend schräge Flächen sind an dem Ring --10-- angeordnet, der im Falz des Sinkkastens --1-- liegt. 



   Die den Geruchsverschluss für den Sinkkasten --1-- bildende Tauchwand --11-- bildet an ihrer Verbindungsstelle mit der Leitwand --13-- die untere Begrenzung für eine   Öffnung --12--,   die die Verbindung des   Ablaufstutzens --24- mit   einer Reinigungsöffnung --14- herstellt, die vom Reini-   gungsdeckel-4-abgedeckt   ist. 



   Nach dem Einbau des   Sinkkastens --1-- wird   der quadratische   Rahmen --3-- derart   gegen den Unterteil des Sinkkastens gedreht, dass seine Aussenkanten parallel zu den Fliesenkanten oder zu den Wänden des Raumes verlaufen. Entsprechend wird auch der quadratische Rahmen --5-- der Reinigungsöffnung für den   Reinigungsdeckel--4-- auf   der   Schraubhülse --6-- gedreht.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Sinkkasten mit eingegossener Tauchwand und mit in einem höhenverstellbar angeordneten Quadratrahmen abhebbar gelagerten, im Grundriss quadratischen oder kreisförmigen Rost, sowie mit einem Reinigungsschacht, dessen Eintrittsöffnung sich innerhalb des Rostrahmens befindet, wobei der Quadratrahmen unterseitig mit einem Zylinderstutzen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass Quadratrahmen und Zylinderstutzen bei quadratischem Rost in an sich bekannter Weise mit diesem und bei kreisförmigem Rost um die Mittelachse verdrehbar auf dem Unterteil des Sinkkastens aufliegen, wobei der in der Rostebene liegende quadratische Deckel des in der Mitte angeordneten Reinigungsschachtes ebenfalls über einen Zylinderstutzen auf die Stellung des Rostrahmens verdrehbar und auf die Höhe des Rostes einstellbar ist.
AT847359A 1959-11-23 1959-11-23 Sinkkasten AT268150B (de)

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