AT258140B - Anordnung zur Steuerung der Stadtlichter und Rücklichter, gegebenenfalls der Parklichter eines Kraftfahrzeuges - Google Patents

Anordnung zur Steuerung der Stadtlichter und Rücklichter, gegebenenfalls der Parklichter eines Kraftfahrzeuges

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AT258140B
AT258140B AT1117765A AT1117765A AT258140B AT 258140 B AT258140 B AT 258140B AT 1117765 A AT1117765 A AT 1117765A AT 1117765 A AT1117765 A AT 1117765A AT 258140 B AT258140 B AT 258140B
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light
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AT1117765A
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Stefan Jaworski
Willibald Zengerer
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Stefan Jaworski
Willibald Zengerer
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Description


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  Anordnung zur Steuerung der Stadtlichter und Rücklichter, gegebenenfalls der Parklichter eines Kraftfahrzeuges 
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 Relais 8, in Serie zu dieser Kontaktfeder die Parallelschaltung eines zweistufigen Transistorverstärkers und eines Zweiges mit zwei lichtempfindlichen Widerständen 3. 



   Als lichtempfindlicher Widerstand kann beispielsweise eine Kadmiumsulfit-Zelle, kurz LDR-Zelle genannt, verwendet werden. Eine solche Zelle hat die Eigenschaft, dass sich ihr elektrischer Widerstand   bei abnehmender Helligkeit stark erhöht bzw.   bei zunehmender Helligkeit wieder vermindert. 



   In Serie zu   den lichtempfindlichen Widerständen 3   liegen ein einstellbarer Widerstand 4 und ein fester Widerstand 5. Zwischen den Widerständen 4 und 5 ist die Basis des Steuertransistors 6 des Verstärkers angeklemmt, dessen Kollektorwiderstand mit 7 bezeichnet ist. Der Kollektor des Steuertransistors 6 ist mit der Basis des Schalttransistors 9 des Verstärkers verbunden. Der Kollektorwiderstand des Schalttransistors 9 ist durch ein Relais. 10 gebildet. 



   Der einstellbare Widerstand 4 ist weiters durch einen Zweig überbrückt, der eine Kontaktfeder 10" des Relais 10 und einen weiteren einstellbaren Widerstand 12 in Serie enthält. Weiters ist die Basis des Steuertransistors 6 über einen Widerstand 16 mit dem Kollektor des Schalttransistors 9 verbunden und ist im Emitterkreis des Schalttransistors 9 ein Ventil 17 vorgesehene, das zur Anhebung des Potentials am Emitter dient, wodurch der Transistor 9 sicher gesperrt ist. Parallel zu den genannten Kreisen liegt in Serie zur Kontaktfeder 1 ein Zweig, der eine weitere Kontaktfeder   10'des   Relais 10 und in Serie dazu die Lampen 13 der Stadtlicher und Rücklichter des Fahrzeuges enthält. 



   In Serie zur Kontaktfeder 2 liegt ein ähnlicher Kreis, der eine Kontaktfeder   10'"des   Relais 10 und die Lampen 14 der Parklichter enthält. Parallel dazu ist ein Zweig vorgesehen, der das Relais 8 enthält. 



   Die Wirkungsweise der Anordnung ist wie folgt :
Wird der Startschlüssel eingesteckt, um das Fahrzeug in Betrieb zu nehmen, so wird der Kontakt 1 geschlossen. Dadurch werden über den Kontakt   8'die   Zweige mit dem Transistorverstärker und den lichtempfindlichen Elementen 3 an die Batterie B gelegt. Ist die das Fahrzeug umgebende Helligkeit gross genug, so weisen die lichtempfindlichen Elemente 3 einen geringen Widerstand von zirka 1 kOhm auf, wodurch an der Basis des Steuertransistors 6 ein Potential liegt, das diesen öffnet. Dadurch liegt die Basis des Schalttransistors 9 auf   dem Potential des Pluspols   der Batterie B, wodurch dieser gesperrt ist. 



   Sinkt jedoch die Helligkeit ab, so steigt der Widerstand der lichtempfindlichen Elemente 3 bis zu 100 kOhm an, wodurch der Strom in diesem Zweig absinkt. Dadurch verschiebt sich das Potential der Basis des Steuertransistors 6 gegen das positive Potential der Batterie B, wodurch der Steuertransistor 6 sperrt. Gleichzeitig wird der Schalttransistor 9 geöffnet. Dieser legt die Batteriespannung an das Relais 10 an, wodurch dieses anzieht und die Kontaktfedern 10',   10"und 10'"   schliesst. Durch Schliessen des Kontaktes 10'werden die Lampen 13 der Stadtlichter und   Rücklich-   ter an Batteriespannung gelegt und leuchten auf. Die Lampen 14 der Parklichter liegen, sofern der Kontakt 2 geöffnet ist, nicht an Spannung. 



   Durch Schliessen des Kontaktes 10" wird der einstellbare Widerstand 12 dem einstellbaren Widerstand 4 parallelgeschaltet. Dies bedeutet eine Verminderung des Widerstandes im Zweig der lichtempfindlichen Elemente 3. Dadurch wird bewirkt, dass die Lampen 13 nur dann ausgeschaltet werden, wenn die Helligkeit über den Wert angestiegen ist, bei dem die Einschaltung der Lampen erfolgte. Steigt die Helligkeit an, so nimmt der Widerstand der lichtempfindlichen Elemente 3 wieder ab, wodurch der Steuertransistor 6 wieder geöffnet und der Schalttransistor 9 wieder gesperrt wird. 



  Dadurch fällt auch das Relais 10 wieder ab   und werden dessen Kontakte 10', 10", 10'"wieder   geöffnet. 



   Wird der Startschlüssel abgezogen, so wird der Kontakt 1 geöffnet. Wird bei abgestelltem Fahrzeug der Parklichtschalter betätigt, so wird der Kontakt 2 geschlossen. Dadurch wird dem Relais 8 Strom zugeführt, das Relais zieht an und schaltet den Kontakt   8'um.   Setzt die Abenddämmerung ein, so wirkt der lichtgesteuerte Schaltkreis in der gleichen Weise, wie oben dargelegt, nur ist in diesem Falle an Stelle des Zweiges mit den Lampen 13 der Stadtlichter und Rücklichter der Zweig mit den Lampen 14 der Parklichter an die Batterie angeschaltet. Die Widerstände 4 und 12 sind einstellbar, um das Schalten des Relais 10 und das Einschalten der Lampen justieren zu können. 



   In Fig. 2 ist eine bevorzugte Anordnung der lichtempfindlichen Widerstände 3 dargestellt. Diese sind in einem Gehäuse 21 untergebracht, das aus zwei mittels Steckverschluss verbundenen Teilen besteht. Das Gehäuse 21 ist mit zwei einander gegenüberliegenden Öffnungen versehen, die von zylindrischen Lichtleitstäben 23 durchragt sind, an deren Ende sich ein Kegelstumpf befindet. Diese 

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 Lichtleitstäbe 23 erweitern sich im Innern des Gehäuses zu Halterungen für die lichtempfindlichen Widerstände 3. Weiters ist das Gehäuse mit einem Saugnapf 24 versehen, durch den es z. B. an der Innenseite der Windschutzscheibe eines Fahrzeuges befestigt werden kann.

   Von den lichtempfindlichen Widerständen führen zwei Drähte 25 zur oben erläuterten Schaltung, die an beliebiger Stelle des Fahrzeuges, vorzugsweise ebenfalls in einem Gehäuse, vorgesehen sein kann. Die Widerstände im Kreis der lichtempfindlichen Elemente und diese selbst sind so dimensioniert, dass die Ausschaltung der Leuchten durch Sperren des Steuertransistors 6 nur dann erfolgt, wenn beiden lichtempfindlichen Widerständen gleichzeitig Licht zugeführt wird. Wird z. B. von einer Strassenleuchte nur einem lichtempfindlichen Widerstand Licht zugeführt, so spricht dadurch die Anordnung nicht an. 



   Weiters ist dadurch, dass die Lichtleitstäbe im wesentlichen parallel zur Windschutzscheibe verlaufen, gewährleistet, dass den lichtempfindlichen Elementen nur Licht zugeführt wird, das quer zur Fahrt- 
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 ist das Gehäuse gegenüber dem Saugnapf verdrehbar, wodurch eine variable Einstellung der Lichtzuführung möglich ist. 



   Bei der beschriebenen Anordnung können als lichtempfindliche Elemente auch Photozellen vorgesehen sein, welche die Transistoren steuern. Weiters können auch mehr als zwei lichtempfindliche Elemente angeordnet werden, denen von beliebigen Richtungen Licht zugeführt wird. Auch ist es möglich, nur ein einziges lichtempfindliches Element vorzusehen, das über mehrere Zuführungen Licht erhält. 



  Schliesslich können die Lichtleitstäbe oder die Lichtzuführungen in Form und Anbringungsart in weiten Grenzen variiert werden, solange gewährleistet ist, dass durch einzelne Lichtquellen keine Ausschaltung der Fahrzeugleuchten erfolgt. Es soll dies einzig und allein durch die das gesamte Fahrzeug umgebende Helligkeit ermöglicht sein. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Anordnung zur Steuerung der Stadtlichter und Rücklichter, gegebenenfalls der Parklichter eines Kraftfahrzeuges, in Abhängigkeit von der umgebenden Helligkeit, mit einem Transistorverstärker, in dessen Eingangskreis ein lichtempfindliches Element sowie in dessen Ausgangskreis ein Relais angeordnet sind, wobei die Kontakte des Relais in Serie mit den Stadtlichtern und   RI1cklichtern   bzw. den Parklich-   tem   geschaltet sind, dadurch gekennzeichnet, dass zur Sicherung gegen Fehlsteuerung bei ein-   seitigemLichteinfall das lichtempfindlicheElement aus zumindest zwei Teilelementen (3), z.

   B.   Photowiderständen, gebildet ist, die aus unterschiedlichen Richtungen Licht aufnehmen und gegebenenfalls ein, in an sich bekannter Weise in Serie zum lichtempfindlichen Element liegender, regelbarer Widerstand (4) durch einen Zweig, der einen weiteren Kontakt (10") des Relais (10) und einen weiteren regelbaren Widerstand (12) enthält, überbrückt ist.

Claims (1)

  1. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Photowiderstände (3) in einem gemeinsamen Gehäuse vorgesehen sind, das mit einander gegenüberliegenden Lichtzuführungen (23) versehen ist, wobei jeweils ein Widerstand (3) einer Lichtzuführung zugeordnet ist.
    3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse aus zwei lösbar, z. B. mittels Steckverschluss, verbundenen Teilen besteht und zur Befestigung auf der Innenseite der Fahrzeugwindschutzscheibe mit einem Saugnapf (24) versehen ist.
    4. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtzuführungen als das Gehäuse in Bohrungen durchsetzende Lichtleitstäbe ausgebildet sind, an deren inneren Enden die Photowiderstände (3) gehaltert sind.
    5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtleitstäbe (23) die Form eines Zylinders mit am Ende aufgesetztem Kegelstumpf, Kegel oder Kugelkalotte besitzen.
AT1117765A 1965-12-13 1965-12-13 Anordnung zur Steuerung der Stadtlichter und Rücklichter, gegebenenfalls der Parklichter eines Kraftfahrzeuges AT258140B (de)

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