AT252309B - Übergangskuppelvorrichtung für automatische Mittelpufferkupplungen - Google Patents

Übergangskuppelvorrichtung für automatische Mittelpufferkupplungen

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AT252309B
AT252309B AT625964A AT625964A AT252309B AT 252309 B AT252309 B AT 252309B AT 625964 A AT625964 A AT 625964A AT 625964 A AT625964 A AT 625964A AT 252309 B AT252309 B AT 252309B
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AT
Austria
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coupling
central buffer
coupling device
buffer couplings
transition
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AT625964A
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English (en)
Inventor
Iwan Nikolajewitsch In Nowikow
Sergei Alexandrowitsc Sherebin
Guenter Ing Zieschang
Original Assignee
Mini Verkehrswesen
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Description


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  Übergangskuppelvorrichtung für automatische Mittelpufferkupplungen 
Die Erfindung betrifft eine Übergangskuppelvorrichtung für automatische Mittelpufferkupplungen an Eisenbahnfahrzeugen, die zwei Klauen und ein zwischen diesen angeordnetes Kupplungsmaul und Kupplungsschloss sowie Führungsmittel zum Starrhalten aufweist, welche die Stossklaue nach vorne und seitwärts überragen, und die ein Kuppeln mit dem Zughaken der bekannten Schraubenkupplung ermöglicht. 



   Es ist bereits eine Übergangskuppelvorrichtung dieser Art bekannt, bei der in dem Kupplungsgehäuse der Mittelpufferkupplung ein winkelig zur Kupplungslängsachse gerichteter Bolzen angeordnet ist, an dem der Schäkel einer normalen Schraubenkupplung gelagert ist. Diese Ausführung hat den Nachteil, dass der an dem Bolzen gelagerte Schäkel durch die Eigenart seiner konstruktiven Ausbildung eine vertikale Lage einnehmen muss, wodurch das eine Kupplungsgelenk der Schraubenkupplung unwirksam bleibt. 



   Dies hat zur Folge, dass die Schraubenkupplung nur um das eine der normalerweise zwei Gelenke einknicken kann, was sich aber bei Kupplungen, die mit zusätzlichen Führungsmitteln zum Starrhalten versehen sind, bei auftretender Schubbewegung als ungenügend erweist und zu Behinderungen führen kann. 



   An eine Übergangskuppelvorrichtung dieser Art ist aber die Forderung gestellt, dass sie neben einer leichten Bauart die Eigenschaft besitzt, Selbstentkupplungen und Beschädigungen, insbesondere bei geschobenen Fahrzeugen, zu vermeiden, wobei möglichst Bauteile der bekannten Zughakenschraubenkupplung Verwendung finden sollen. 



   Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, eine Übergangskuppelvorrichtung der genannten Gattung zu schaffen, welche die Nachteile der bekannten Übergangskupplung abstellt und die erwähnten Forderungen erfüllt, die Verwendung von Bauteilen der bekannten   Zughakenschraubenkupplung   ermöglicht und die in ihrem Gesamtaufbau einfach und billig ist. 



   Die Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, dass an der stossklauenseitigen Seitenwand des Kupplungsgehäuses der Mittelpufferkupplung nahe der Anschlussstelle des Kupplungsgehäuses an die Zugstange in Höhe der Kupplungslängsachse ein mit dieser Achse einen nach vorne weisenden spitzen Winkel einschliessender waagrechter Haltebolzen angeordnet ist, an dem mittels einer Bohrung eine Halteöse einer an sich bekannten Schraubenkupplung gelenkig gelagert ist. In Ruhelage hängt die beispielsweise kurz gespannte Schraubenkupplung der Übergangskuppelvorrichtung senkrecht an der Kupplungsgehäuseseitenwand, lang gespannt kann sie in ausgestreckter Lage unter horizontaler Auslenkung der Mittelpufferkupplung in den Zughaken der herkömmlichen Hakenkupplung des Gegenfahrzeuges eingehängt werden. 



   In den Zeichnungen ist die Erfindung in einer Ausführungsform dargestellt. Es   zeigen : Fig. 1   eine Seitenansicht auf eine automatische Fahrzeugkupplung mit stangenförmigem Haltebolzen und Übergangskuppelvorrichtung, strichpunktiert bei geschobenen Fahrzeugen und Fig. 2 eine Draufsicht auf die in Fig.   l   dargestellte Übergangskuppelvorrichtung. 



   Die in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsform der erfindungsgemässen Übergangskuppelvorrichtung sieht aus der Seitenwand des Kupplungsgehäuses 1 ragend, in Höhe der Kupplungslängsachse 

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 liegend und mit dieser Achse einen nach vorne weisenden spitzen Winkel einschliessenden waagrechten Haltebolzen 3 vor, auf welchem die Halteöse 5 in der räumlich parallel zum Kupplungsgelenk 4 angeordneten Bohrung 52 aufgenommen und gelagert ist. Die Schenkel der Halteöse 5 nehmen in bekannter Weise die bekannte Zughakenschraubenkupplung 4, 6, 7 auf, die in den Zughaken 8 der herkömmlichen Hakenkupplung des Gegenfahrzeuges eingehängt wird.

   Die erfindungsgemässe Lagerung der Halteöse 5 der Schraubenkupplung ermöglicht es, dass die Schraubenkupplung dem Fahrbetrieb Rechnung tragend, wie strichpunktiert in   Fig. 1 dargestellt.   bei Schub die gestreckte Arbeitsstellung verlassen und in entsprechender Weise auslenken kann, ohne dass bei Auflage auf dem Führungsmittel 2 die Gefahr einer Selbstentkupplung oder von Beschädigungen besteht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Übergangskuppelvorrichtung für automatische Mittelpufferkupplungen, die eine Zug- und Stossklaue und ein zwischen diesen Klauen angeordnetes Kupplungsmaul mit Kupplungsschloss aufweisen und die mit zusätzlichen Führungsmitteln, welche die Stossklaue nach vorne und seitwärts überragen, zum Starrhalten der Mittelpufferkupplungen versehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass an der stossklauenseitigen Seitenwand des Kupplungsgehäuses (1) nahe der Anschlussstelle des Kupplungsgehäuses (1) an die Zugstange in Höhe der Kupplungslängsachse ein mit dieser Achse einen nach vorne weisenden spitzen EMI2.1
AT625964A 1964-06-26 1964-07-21 Übergangskuppelvorrichtung für automatische Mittelpufferkupplungen AT252309B (de)

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DD10514164 1964-06-26

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AT252309B true AT252309B (de) 1967-02-10

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ID=5478192

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