AT250636B - Aufhängevorrichtung für das Zelttuch eines Faltdaches - Google Patents

Aufhängevorrichtung für das Zelttuch eines Faltdaches

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AT250636B
AT250636B AT377764A AT377764A AT250636B AT 250636 B AT250636 B AT 250636B AT 377764 A AT377764 A AT 377764A AT 377764 A AT377764 A AT 377764A AT 250636 B AT250636 B AT 250636B
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sep
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Aufhängevorrichtung für das Zelttuch eines Faltdaches 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 ne 11 festgehalten, die zwischen Lippen 12 des Tragprofils 1 festgeklemmt wird. 



   Diese Befestigungsart schont das Zelttuch und lässt keine Risse entstehen. 



   Die Tragprofile bestehen vorzugsweise aus Leichtmetall, z. B. aus einer vergütbaren Aluminiumle- gierung mit geringen Zusätzen von Magnesium und Silicium, die vorzugsweise in warmgehärtetem Zustand verwendet wird. Auch Magnesiumlegierungen können verwendet werden. 



   Die Tragprofile haben vorzugsweise kreisförmigen Querschnitt. Wenn das Dach zurückgeschoben ist, bildet das Zelttuch 10 zwischen den parallel verlaufenden Tragprofilen Falten, deren obere Teile auf den Rundungen der Tragprofile aufliegen, was ebenfalls zur Schonung des Zelttuches beiträgt. 



   Die seitlichen Rillen 3   sind genügend gross dimensioniert, um die Köpfe der Gelenkbolzen   8 und die Muttern aufzunehmen, so dass diese Bolzenköpfe und Muttern nicht über den Umriss der Tragprofile hinausragen und folglich nicht mit dem Zelttuch 10 in Berührung kommen. Wenn sie nicht in den Ril- len versenkt wären, bestünde die Gefahr, dass das Tuch beschädigt wird. Diese Rillen haben ferner noch den Vorteil, dass sie zur Versteifung der Tragprofile beitragen. Die Lippen 12 an der oberen Öffnung der
Tragprofile haben vorzugsweise die Form eines abgerundeten Wulstes und tragen ebenfalls zur Versteifung der Tragprofile und zur Schonung des Zelttuches bei. 



   In dem in den Zeichnungen dargestellten Beispiel hat die Befestigungsschiene die Form eines abge- platteten Rohres; auch sie wird vorzugsweise aus Leichtmetall hergestellt. Selbstverständlich ist es aber auch möglich, eine Schiene aus Kunststoff zu verwenden. 



   Das Verbindungsstück 4 übernimmt in Fortsetzung der Tragprofile deren Funktion ; es muss biegsam sein und ein gewisses seitliches Spiel eines Tragprofils gegenüber den benachbarten Tragprofilen ermögli- chen, das sich z. B. aus der Wirkung von Temperaturdifferenzen ergeben kann. Auf diese Weise wird zwi- schen den einzelnen Tragprofilen eine genügend biegsame Gelenkverbindung an jenen Stellen erreicht, an denen die Aufhängebriden befestigt sind. Das Verbindungsstück kann aus Naturgummi hergestellt werden ; vorzugsweise wird aber synthetischer Gummi, wie   z. B.   unter dem Markennamen Neopren bekannt, ver- wendet, der keine Alterungserscheinungen zeigt wie der Naturgummi.

   Auch andere Kunststoffe, welche die Elastizität und im allgemeinen die mechanischen Eigenschaften von Naturgummi sowie eine bezüg- lich Stossdämpfung möglichst günstige Hysteresis aufweisen, können in Frage kommen. 



   Die Enden der benachbarten Tragprofile berühren einander nicht, sondern sind durch die scheibenför- mige Verdickung 6 des Verbindungsstückes getrennt. Diese Anordnung bietet verschiedene Vorteile, von denen die folgenden besonders zu erwähnen sind : Die Biegsamkeit der Verbindung ist grösser, wenn die
Enden der Tragprofile einander nicht berühren, die Enden der Tragprofile sind praktisch staubdicht ver- schlossen und das Verbindungsstück wirkt als Dämpfer für Schwingungen in jeder Richtung. 



   Das Verbindungsstück 5 weist auf seiner ganzen Länge eine tiefe, nach oben offene Rinne 9 auf. 



   Diese Rinne hat die Falten des Zelttuches 10, die Befestigungsschiene 11 und die Lappen 13 der
Aufhängebride 7 aufzunehmen.   Bei der scheibenförmigen Verdickung   6 wird mit Vorteil ein Schraub- bolzen 14 vorgesehen, um ein Auseinanderklaffen der beiden Oberteile der scheibenförmigen Verdik- kung 6 zu verhindern und eine gute Abdichtung zu gewährleisten. Zu diesem Zweck sind im Zentrum der scheibenförmigen Verdickung 6 Bohrungen 15 sowie Versenkungen 16 zur Aufnahme des
Schraubenkopfes bzw. der-mutter vorgesehen. 



   Wie aus den Fig. 3-5 hervorgeht, hat der Umriss der scheibenförmigen Verdickung 6 gleiche Form und Grösse wie der Umriss der Trägerprofile 1 und 2. Die seitlichen Verlängerungen 5 haben im
Querschnitt ungefähr U-Form. Die Abmessungen sind so gewählt, dass die äusseren Seitenflächen der Ver- längerungen sich im Bereich der Rillen 3 gegen die inneren Seitenflächen des Tragprofils pressen. Da sich die vier Kanten gegen die Innenwand des Tragprofils und die beiden oberen Flächen des   U-Profils   ge- gen die Wulste der Lippen 12 (falls die Tragprofile solche Wulste haben) pressen, sind die axialen Ver- längerungen 5 so in den Tragprofilen angebracht, dass ihre richtige Lage senkrecht zur Achse des Trag- profils sichergestellt ist. 



   Die Bride 7 zum Aufhängen der Vorrichtung an den Gleitschienen der Dachkonstruktion kann be- liebige Form haben ; sie muss sich nur in die Rinne 9 des Verbindungsstückes einfügen lassen und die nötigen Bohrungen für die Gelenkbolzen 8 aufweisen. Die Befestigungsschienen 11 reichen nur bis zum Ende der Verlängerungen 5 oder doch nur geringfügig in diese hinein. In der Rinne 9 des Ver- bindungsstückes 4 gewährleisten die unteren Lappen 13 der Aufhängebride 7 die richtige Lage der
Befestigungsschienen 11. 



   Mit Vorteil wird in der Rinne 9 zwischen den zwei Lappen 13 der Aufhängebride 7 eine kur- ze Befestigungsschiene 17 eingefügt. 



   Zum Befestigen an der Aufhängevorrichtung muss das Zelttuch nur an jenen Stellen durchbrochen 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 werden, wo sich die Schraubbolzen an den beiden Enden der Befestigungsschienen 11 und 17 und in den Lappen 13 der Aufhängebriden 7 befinden. Diese Löcher im Zelttuch sind so klein wie möglich zu halten, damit das Tuch auch an den Durchbruchstellen dicht bleibt. Mit Vorteil wird am Rande der Löcher ein Wulst vorgesehen. 



   Die Aufhängevorrichtung wird nur durch die Gelenkbolzen 8 getragen. Die auftretenden Kräfte werden nur von metallischen Teilen auf metallische Teile übertragen. An keiner Stelle hat Gummi oder ein ähnliches Material eine tragende Kraft auszuüben. 



   Wie in Fig. 6 veranschaulicht, verfügt die erfindungsgemässe Aufhängevorrichtung über eine gewisse Biegsamkeit und gestattet es, der Überdeckung eine variable Wölbung zu geben. 



   Die Abmessungen der verschiedenen Teile der Vorrichtung können z. B. die folgenden sein : 
 EMI3.1 
 
<tb> 
<tb> Aussendurchmesser <SEP> des <SEP> Tragprofils <SEP> und
<tb> der <SEP> scheibenförmigen <SEP> Verdickung <SEP> (6) <SEP> 55 <SEP> mm
<tb> Wandstärke <SEP> des <SEP> Tragprofils <SEP> 3 <SEP> mm <SEP> 
<tb> Länge <SEP> des <SEP> Verbindungsstückes <SEP> 170 <SEP> mm
<tb> Länge <SEP> der <SEP> scheibenförmigen <SEP> Verdickung <SEP> (6) <SEP> 30 <SEP> mm
<tb> 
 
 EMI3.2 


AT377764A 1963-04-29 1964-04-28 Aufhängevorrichtung für das Zelttuch eines Faltdaches AT250636B (de)

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