AT248911B - Aus- und einkuppelbares Scharniergelenk, insbesondere Kipplager für Kippschwenkflügel - Google Patents

Description

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  Aus- und einkuppelbares Scharniergelenk, insbesondere
Kipplager für Kippschwenkflügel 
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 angeordnet, während die Schrauben 19 am andern Ende des Gehäuses die Abdeckschiene 20 für das Stellstangenteil 13 durchsetzt und gleichzeitig dazu dient, letzteres mittels Schlitzes 21 zu führen. 



   Das Gelenkgehäuse 17 ist mit   einsr schlitzförmigen Öffnung 22   versehen, in die ein Arm 23 hineinragt, der einen Teil des aus   einemFlacheisenbestehendenStellgestängeteiles   13 bildet. Es greift in eine Abflachung 24b eines Gelenkstiftes 24 ein, der in der Bohrung 25 des Gelenkgehäuses 17 gleitet. Der Gelenkstift 24 wirkt mit einer Gelenkhülse 26 zusammen, die mittels mehrerer Schrauben 27 am feststehenden Rahmen 10 befestigt ist. Der Arm 23   hat in axialer Richtung des Gestän-   ges in der schlitzförmigen Öffnung 22 so viel Spiel, dass er in Pfeilrichtung x verschoben werden kann, bis seine Spitze 24a aus der Hülse 26   herausgezogen und damit der Flügel zum Schwenken um   seine lotrechte Achse freigegeben wird.

   Gegebenenfalls kann ein Spiel auch in entgegengesetzterAchsrichtung vorgesehen sein, um   z.     B. ein Verriegeln des Flügels gegen den   feststehenden Rahmendurch weiteres Schieben der Stellstange und des Stiftes zu ermöglichen. 



   Wie des weiteren   ersichtlich, liegt das Gelenkgehäuse   17 mittels einer Dichtfläche 27 an einer Flanschfläche 28 des feststehenden Rahmens an. Die Dichtfläche 27 weist eine schwalbenschwanzförmige Nut 29 auf, die inFortsetzung einer entsprechenden, in einem Flansch 31 des Flügelrahmens 11   angeordneten schwalbenschwanzförmigen Nut   30 liegt, so dass in die miteinander fluchtenden Ausnehmungen 29 und 30 eine durchgehende Dichtleiste 32 eingelegt werden kann. 



     Fig. 4 zeigt des weiteren ein Führungsgehäuse   33, welches mittels Schrauben 34   amFlügelrah-   men 11 angeschraubt ist und zur Führung des Stellgestängeteiles 14 und der Umlenkkette 16 ausserhalb des Gelenkgehäuses 17 dient. 



   Das Ausführungsbeispiel nach   Fig. 7   bzw. 8 unterscheidet sich von dem vorhergehenden im wesentlichen nur dadurch, dass der Arm 123 mittels mehrerer Zapfen 135 mit dem Stellstangenteil 114 verbunden ist. Das Gelenkgehäuse 117 ist ferner mittels mehrerer Schrauben 118 und 118a am Flügelrahmen 111 angeschraubt, wobei die Schraube 118 schräg zur Falzebene von innen her in den Flügelrahmen 111 eingeschraubt und das Gehäuse   z. B.   beiderseits der Stellstange am Flügelrahmen abgestützt ist. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
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 undGelenkgehäuse gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Gelenkgehäuse (17, 117) mit einer Dichtleiste (32) zur Abdichtung des im Falz zwischen den beiden Rahmen gebildeten Spaltes versehen ist. 
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Claims (1)

1. B.Flügelrahmen (11) angeordnete-Gelenkgehäuse (17, 117) bei geschlossenem Flügel mittels einer Dichtfläche (27) an eine z. B. durch einen Flansch (28) gebildete Längsfläche des andern Rahmens, z. B. des feststehenden Rahmens (10), unter Zwischenschaltung einer Dichtleiste (32) anlegt.

   3. Scharniergelenk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Dichtleiste (32), vorzugsweise mit Schwalbenschwanzprofil über das Gelenkgehäuse (17,117) hinaus durchgehend über die Länge des zugeordneten Rahmengliedes erstreckt.

   4. Scharniergelenk nach denAnsprüchenl bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gelenkgehäuse (117) beiderseits der Stellstange (114) am zugeordneten Rahmen (111) abgestützt ist und durch ausserhalb der Stellstange, vorzugsweise schräg zur Falzebene angeordnete Schrauben (118), gegen den Rahmen angedrückt wird.

   5. Scharniergelenk nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das zur Lagerung des Gelenkteiles (24) dienende Gelenkgehäuse (17) zugleich auch zur Lagerung der Stellstange (14) dient und der Stellstange und Gelenkteil verbindende Arm (23) innerhalb des Gehäuses untergebracht ist.