AT245725B - Parfümzerstäuber - Google Patents

Parfümzerstäuber

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AT245725B
AT245725B AT934164A AT934164A AT245725B AT 245725 B AT245725 B AT 245725B AT 934164 A AT934164 A AT 934164A AT 934164 A AT934164 A AT 934164A AT 245725 B AT245725 B AT 245725B
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AT
Austria
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pump head
atomizer
disc
atomizer according
valve
Prior art date
Application number
AT934164A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Dr Goerke
Original Assignee
Karl Dr Goerke
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Publication date
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  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Parfümzerstäuber   
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Nach einer weiteren Ausführungsform kann der Ventilteller mittels einer Druckknopffeder mit der Ventilstange verbunden sein. 



   In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele des Zerstäubers nach der Erfindung dargestellt, u. zw. 
 EMI2.1 
 boden 2 trägt, der eine mittlere Bohrung 3 besitzt. In dem Raum unterhalb des Zwischenbodens 2 ist   ein topfartiger Einsatz   4   eingebracht, der mit einer ringförmigen Erweiterung   5 in eine entsprechende   ringförmige Nut   6 des Mantels l hineinragt und hiedurch den Teil 4   in dem Behältermantel l   hält. DerTeil 4   besitzt ein Gewinde   7, mitdessen Hilfe der Zerstäuber aufeas Gewinde des nicht dargestell- 
 EMI2.2 
 
Schulter des Flüssigkeitsbehälters dichtend aufliegt. 



   Oberhalb des Zwischenbodens 2 ist ein Zylinderaum 10 belassen, von dem aus eine kleine
Bohrung 11 radial nach aussen gerichtet ist, die in die Sprühöffnung 12 übergeht. In dem zylindri- schen Raum 10 ist auf dem Zwischenboden 2 aufliegend eine Dosierscheibe 13 und darüber eine
Wattefüllung 14 eingebracht. 



   In dem sich über dem zylindrischen Raum 10 erstreckenden Pumpenraum 15 ist einescheibe
16 angeordnet,   die mit kreisförmig angeordneten Löchern   17 versehen ist und ebenso wie die Dosierscheibe 13 und dieWattefüllung 14 eine mittlere Bohrung 18 besitzt. Diese Scheibe trägt einen
Schaft 19, der mehrfach wie bei 20   längsgeschlitzt ist und an seinem oberen Ende eine Erweiterung  
21   trägt, die auf einer Schulter   22 des Pumpenkopfes 23 aufliegt. Der Pumpenkopf 23 kann mit einer Kappe 24 versehen sein und eineEindellung 25 aufweisen, in die der Daumen oder ein Finger bei Betätigung des Kopfes 23 eingelegt werden kann.

   An dem unteren Ende des in Längsrichtung des   Zerstäubers beweglichen Pumpenkopfes ist eine Dichtung   26 vorgesehen, gegen die eine Feder 27 anliegt, deren zweites Ende Anlage an der Scheibe 16 findet, die hiedurch auf ihrem Sitz auf der Schulter 28 des Pumpenraumes 15 gedrückt wird. 



   Der Teil 4, der Zwischenboden 2, die   Dosierscheibe   13, die Wattefüllung 14 und die Scheibe 16 mit ihrem Schaft 19 werden von der Ventilstange 29 durchsetzt, die den Ventilteller 30 trägt, der in dargestellter, geschlossener Lage mit einer Dichtung 31 gegen den durch den Zwischenboden 2 gebildeten Ventilsitz bei 32 anliegt.Die Ventilstange träge vorzugsweise an igrem unteren Ende eine hier gestrichelt dargestellte Erweiterung 33, durch die die Stange leicht in axialer Richtung gezogen werden kann. Das obere Ende der Ventilstange 29 besitzt eine Ringnut 34, in die die beiden Schenkel 35, 36 einer Druckknopffeder 37 hineinragen, die mit ihren beiden Enden bei 38 und 39 in dem Pumpenkopf 23 gelagert sind. 



     Zum Auseinandernehmen des Zerstäubers und zum Auswechseln der Wattefüllung   14 bedarf es le-   diglich des Ziehens an der Ventilstange   29 in Richtung des Pfeiles D, wodurch die Druckknopffeder 37 dieStange freigibt und der Pumpenkopf 23, die Feder 27 und die Scheibe 16 gemeinsam aus dem Mantel 1 herausgeommen werden können. Im Anschluss gieran kann dann die Wattefüllung 14 ausgewechselt werden. 



   Das Lösen des Pumpenkopfes 23 von der Scheibe 16, so   z. B.   um die Dichtung 26 oder die Feder 27 zu erneuern, erfolgt bei aus dem Schaft 19 herausgezogener Ventilstange 29, wodurch die leicht an ihrer Unterseite abgeschrägte Erweiterung 21 des Schaftes 19 an der Schulter 22 abgleitet und die durch die Schlitze 20 gebildeten Teile des Schaftes 19 konzentrisch gegeneinander gedrückt werden, wodurch die Erweiterung 21 durch die Bohrung 40 des Pumpenkopfes 23 gezogen werden kann.

   Nach dem Wiedereinsetzen des Schaftes 19 in den Pumpenkopf sorgt die Ventilstange 29 dafür, dass die Teile des Schaftes 19 ihre Lage nach Fig. l einhalten, in der sie auch beim gemeinsamen Herausnehmen und gemeinsamen Einsetzen der Zerstäuberteile 16,23, 27 bleiben. 
 EMI2.3 
 der Ausführ1ll1gsform nach Fig. 3 ist wieder ein Mantel 1 mit einem Zwischenbodenden Zwischenboden 2 gebildeten Ventilsitz 45 aufliegt, besitzt eine Bohrung 46, so dass der Ven-   tilteller. 43 auf der Ventils tange hin- und herverschieblich ist. Der Ventilteller besitzt eineAusnehmung    47,   die an zwei gegenüberliegenden Seiten wie bei   48 mit der Bohrung 45 verbunden ist, wie bei 49, aber zwei gegenüberliegende Stege 50 stehen lässt. 



     DteVentilstange   41   trägteineentsprechenderingförmigenut   51, so dasseineDruckknopffeder 52 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 in die Ausnehmung 47 eingelegt werden kann, durch die der Ventilteller 43 mit der Ventilstange 41 leicht lösbar verbunden wird. Zum Lösen dieser Verbindung genügt es, die Spitze 53 der Ventilstange 41 auf eine Unterlage zu drücken, indem man den Mantel 1 herunterdrückt, wodurch die Feder 52 aus der Nut 51 springt und der Ventilteller 43 von der Stange 41 abgenommen werden kann. Hienach kann man den Pumpenkopf sowie die sich darunter befindlichen Teile herausnehmen und die Wattefüllung 14 auswechseln. 



   Die Feder 27 stellt hiebei die Verbindung zwischen dem Pumpenkopf 23 und der Scheibe 16 her, da die Enden der Feder in ringförmigen Nuten 16a, 23a des Pumpenkopfes und der Scheibe lösbar gehalten sind. 



   Bei den Ausführungsformen nach Fig.   l   und 3 ist die Dichtung 26 so ausgebildet und angeordnet, dass sie ein Herausziehen und Hineinschieben aus bzw. in den Mantel 1 in einfacher Weise,   d. h.   ohne Zuhilfenahme vor Werkzeug erlaubt. 



   Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 zeigt eine Scheibe 56, die gleichzeitig als Dichtung ausgebildet ist, wieder die Bohrungen 17 aufweist und am Umfang mit Dichtlippen 57 versehen ist. Als Pumpenfeder dient ein mit der Scheibe 56 verbundener Balg 58, dessen oberer Rand einen Wulst 59 trägt, der lösbar in einer Nut 60 liegt. Die Ventilstange 61 mit dem Ventilteller 62 steht unter Wirkung einer Feder 63, die in einer mit Öffnungen 64 zum Durchtritt des Parfüms versehenen Hülse 65 angeordnet ist und mit einem Ende gegen den Ventilteller 62 anliegt. 



   Da die Scheibe 56 leicht klemmend oder unter Vorspannung ihrer Dichtlippen 57 in den Man-   tel l   des Zerstäubers eingesetzt ist, wird auch der Balg 58 und der Pumpenkopf 23 in der wiedergegebenen Stellung gehalten. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Auf einen Flüssigkeitsbehälter aufschraubbaren Zerstäuber, insbesondere für Parfüm, mit einem von Hand gegen den Druck einer Feder zu betätigenden Kopf einer Kolbenpumpe und einer mit diesem verbundene Stange eines den Behälterinnenraum abschliessenden Ventils und ferner mit einem auf Höhe   einer Sprühöffnung   gelegenen, mit dem Pumpeninnenraum sowie bei geöffnetem Ventil mit dem Behälterinnenraum verbundenen Zwischenbehälter mit   einer Wattefüllung od. dgl., die   durch eine Scheibe in einer 
 EMI3.1 
 Wattefüllung (14) haltende Scheibe (16,56) gemeinsam aus dem Zerstäubermantel   (1)   herausnehmbar und gemeinsam in diesen einsetzbar sind.

Claims (1)

  1. 2. Zerstäuber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zwischen dem Pumpenkopf (23) und der Scheibe (16) angeordnete Feder (27) gemeinsam mit diesen Teilen in dem Zerstäuber- mantel (1) aus-und einbaubar ist.
    3. Zerstäuber nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe (56) unter ra- dialer Vorspannung in dem Zerstäubermantel angeordnet ist. EMI3.2
    5. Zerstäuber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,dassder Pumpenkopf(23)und die Scheibe (16) durch einen Schaft (19) miteinander verbunden sind (Fig. 1).
    6. Zerstäuber nach Anspruch 2, da d ur c h gek en n z eic hn et, dass die Feder zwischen dem Pum- penkopf und der Scheibe als Pumpenbalg ausgebildet ist.
    7. Zerstäuber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichner, dass der Ventilteller(30,43)und der Pumpenkopf (23) über die Ventilstange (29, 41) durch eine bei Axialzug oder-druck auf diese Stange lösbare Sicherung verbunden sind.
    8. Zerstäuber nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventilstange (29) an ihrem oberen Ende mit einer Ringnut (34) versehen ist, in die die Schenkel (35,36) einer Druckknopffeder (37) hineinragen, deren Enden in dem Pumpenkopf (23) lagern (Fig. 1 und 2).
    9. Zerstäuber nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der von der Ventilstange (29) durchsetzte Schaft (19) der Scheibe (16) mehrfach längsgeschlitzt ist und an seinem oberen Ende eine auf einer Schulter (22) des Pumpenkopfes aufliegende Erweiterung (21) trägt.
    10. Zerstäuber nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass derVentilteller (43) mittels einer Druckknopffeder mit der Ventilstange (41) verbunden ist (Fig. 3 und 4).
AT934164A 1964-06-08 1964-11-04 Parfümzerstäuber AT245725B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH744264A CH428600A (de) 1964-06-08 1964-06-08 Zerstäuber, insbesondere für Parfüm

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AT245725B true AT245725B (de) 1966-03-10

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ID=4325185

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AT934164A AT245725B (de) 1964-06-08 1964-11-04 Parfümzerstäuber

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