AT243755B - Mehretagenrundständer für Stehordner od. dgl. - Google Patents

Mehretagenrundständer für Stehordner od. dgl.

Info

Publication number
AT243755B
AT243755B AT413463A AT413463A AT243755B AT 243755 B AT243755 B AT 243755B AT 413463 A AT413463 A AT 413463A AT 413463 A AT413463 A AT 413463A AT 243755 B AT243755 B AT 243755B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
support column
base
tubular sleeve
files
compartments
Prior art date
Application number
AT413463A
Other languages
English (en)
Original Assignee
Moll H & K Ohg
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Moll H & K Ohg filed Critical Moll H & K Ohg
Application granted granted Critical
Publication of AT243755B publication Critical patent/AT243755B/de

Links

Landscapes

  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Mehretagenrundständer für Stehordner od. dgl. 



   Die Erfindung betrifft einen Mehretagenrundständer für Stehordner   od. dgl.   mit an einem Sockel feststehend angeordneter,   z. B.   über zwei Etagen ragender Tragsäule und auf ihr drehbeweglich aufgesteckter   Rohrhülse   mit den sie zentrisch umgebenden, von Böden begrenzten und mit radial verlaufenden Trennwänden ausgestatteten Fächern. 



   Die bekannten Anordnungen vergleichbarer Art erstrecken sich entweder jeweils nur über eine einzige Etage oder sie sind überhaupt nicht oder nur schwer auseinandernehmbar, ganz abgesehen davon, dass die in diesem letzteren Fall umständliche Montage praktisch nur von Fachleuten, und meistens auch nur im Herstellungsbetrieb selbst, durchgeführt werden kann. Das Ziel der Erfindung besteht darin, hier Abhilfe zu schaffen. 



   Zu dem oben genannten Zweck ist beim Mehretagenrundständer gemäss der Erfindung der Rohrhülse an ihrem am Säulenhaupt verschlossenen Ende ein Drucklager zugeordnet und es dient nahe dem geflanschten Grund der Tragsäule ein Verbreiterungsflansch dem untersten der Bodenstücke als Auflage, wobei jedes dieser Stücke mit den benachbarten Trennwänden verschraubbar ist und diese in Erhöhungen oberseitig am betreffenden Bodenstück radial angesteckten fände seitlich ausbaubar sind. Ein solcher Rundständer zeichnet sich dadurch aus, dass er mit wenigen Handgriffen auseinandergenommen und zusammengesetzt werden   kann., Für   den Transport kann man den Ständer in Bodenstücke, Trennwände, Sockel, Tragsäule und Hülse zerlegen, so dass viel weniger Frachtraum in Anspruch genommen wird.

   An Ort und Stelle können die Einzelteile, die sozusagen "im Karton" angeliefert werden, auch von Nichtfachleuten mit nur wenigen Handgriffen zusammengesetzt werden. Hiezu muss zunächst die   Tragsäule   in den Sockel eingesetzt und mit diesem fest verbunden werden, sodann ist die Rohrhülse auf die Tragsäule aufzusetzen, woraufhin die einzelnen Etagen übereinandergebaut werden können.

   Gegenüber bekannten vergleichbaren Anordnungen der hier in Frage stehenden Art, bei denen man eine obere Abschlussplatte auf die Tragsäule aufsetzen muss und sodann die Tragsäule mit dem unteren Ende nach oben weisend umgekehrt aufstellt und sozusagen von oben nach unten vorgehend die einzelnen Etagen aufbaut, um schliesslich die als Aufstellfuss dienende relativ kleinflächige und wenig stabile Platte aufzusetzen und die Etagen mit Hilfe dieser Platte gegen die obere Abschlussplatte festzuspannen, worauf der Ständer erst um 1800 gedreht und in seine richtige Lage gebracht werden kann, ergibt sich beim Erfindungsgegenstand der Vorteil einer sehr viel einfacheren Montage, für die keine Fachkenntnisse erforderlich sind und die mit weit weniger Aufwand an Kraft und Arbeitszeit durchgeführt werden kann.

   Ausserdem zeichnet sich der Erfindungsgegenstand durch einen denkbar einfachen und mit geringen Herstellungskosten verbundenen Aufbau aus. Die Tragsäule und die Rohrhülse erhalten hiebei eine bestimmte, genormte Höhe,   z. B.   entsprechend der Höhe von zwei übereinanderliegend angeordneten Etagen, und auf dieses Gerüst können beliebig viele Etagen - je nach Bedarf - aufgebaut werden. Eine der Höhe von zwei Etagen entsprechende Tragsäulenlänge ist deshalb besonders günstig, weil sie für Arbeitsplätze an Schreibtischen besonders geeignet ist. Mit einem solchen Standardgerüst können beliebig hohe Rundständer mit zwei, drei, vier, sieben usw. Etagen aufgesetzt werden, da der Zusammenbau des Rundständers nach dem Baukastenprinzip erfolgen kann. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen Fig. 1 einen Rundständer gemäss der Erfindung in   einer Seitenansicht imSchnitt   und in schematischer Dar- 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 stellung und Fig. 2 ein Bodenstück für einen Rundständer gemäss der Erfindung in Draufsicht. 



   Der zum Aufstellen von Ordnern od. dgl. dienende Rundständer besitzt eine feststehende senkrechte Tragsäule   1,   eine auf dieser verdrehbar aufgesteckte Rohrhülse 2 und mehrere Fächer 3,3', 3" usw. in Etagen, die einander gegenüber und gegenüber der Tragsäule und der Rohrhülse konzentrisch sind und übereinanderliegen. Die Tragsäule dient zur Unterstützung der Fächer, während die Rohrhülse die Aufgabe hat, die Verdrehung der Fächer möglich zu machen. Die Fächer bestehen in an sich bekannter Weise jeweils aus einem Bodenstück 4 und aus mehreren radial verlaufenden Trennwänden 5, die den zwischen zwei übereinanderliegenden Bodenstücken eingeschlossenen Raum sektorartig unterteilen,. wie aus Fig. 2 zu erkennen ist. 



   Die Tragsäule 1 ist an ihrem unteren Ende an einem relativ hohen und dicken Sockel 6 befestigt, dessen Durchmesser annähernd demjenigen der Bodenstücke entspricht. Sie besitzt eine Länge, die der Höhe von zwei übereinanderliegenden Fächern entspricht. Der Sockel hat die Gestalt eines flachen Zylinders und besteht zu diesem Zweck aus zwei übereinanderliegenden Platten 7, 8, die konzentrisch zueinander angeordnet und gleich gross sind und kreisringförmigen Querschnitt haben. Der Abstand zwischen diesen Platten wird mit Hilfe eines zentralen Distanzstückes 9 bestimmt, das von einer durchgehenden Bohrung 10 zur Aufnahme des unteren Endes der Tragsäule durchzogen ist. Dieses Distanzstück besteht aus einer Büchse, die konzentrisch zu den Platten des Sockels und zur Tragsäule angeordnet ist und in ihrer Bohrung 10 das untere Ende der Tragsäule aufnimmt.

   Die Büchse ist hiebei zwischen die Platten 7 und 8 des Sockels so eingesetzt, dass ihre untere Stirnfläche sich auf der Oberseite der unteren Platte abstützt und auf ihrer oberen Stirnfläche die obere Platte mit ihrer Unterseite aufliegt. Die Büchse 9 und die Platten 7,8 sind mit Hilfe von Schrauben 11 lösbar verbunden, die von oben nach unten hindurchgehen. Die Platten 7,8 sind aussen von einem gemeinsamen Zylindermantel 12 umgeben, der an ihrem Aussenumfang entlangläuft und mit dem sie   z. B.   durch Verleimen oder Vernageln verbunden sind. Der Zylindermantel kann   z. B.   aus einem dicken Pappe- oder Furnierstreifen usw. bestehen. 



   Die Rohrhülse 2 hat eine der Tragsäule angepasste Länge, ist auf die Tragsäule 1 aufgesteckt und an dieser Säule mit ihrem dem Sockel abgewendeten Ende unter Zwischenschaltung eines Drucklagers 13 gelagert. An ihrem unteren Ende trägt die Rohrhülse einen parallel oder annähernd parallel zur Sockeloberfläche verlaufenden geflanschten Grund 14, der gegenüber einem Verbreiterungsflansch 15   an der Tragsäule, der mit dem Sockel mit Hilfe der Schrauben   11 fest verbunden ist, und somit gegenüber der Sockeloberfläche frei beweglich ist. Er dient als Auflage für die von oben her aufgesetzten, übereinanderliegend angeordneten Fächer.

   Beim Zusammenbau des Ständers wird zunächst die Tragsäule mit ihrem unteren Ende in den Sockel eingesetzt, worauf die Rohrhülse unter Zwischenschaltung des Drucklager von oben her auf die hochstehende Tragsäule aufgesteckt wird. Anschliessend werden die einzelnen Fächer von unten nach oben vorgehend aufgebaut. 



   Die Trennwände 5 der einzelnen Fächer bestehen aus rechteckigen flachen Rahmen, die jeweils durch vier in Form eines Rechtecks zusammengesetzte und paarweise zueinander parallele Leisten, Stangen oder Stäbe 16 gebildet werden. Die Rahmen erstrecken sich aufrechtstehend radial von aussen nach innen. Mit ihrem inneren Ende sind sie jeweils zwischen zwei entsprechende Erhöhungen 17, 18 an der Oberseite des jeweils   unteren Bodenstückes eingesetzt. Diese   Erhöhungen bestehen aus ringsegmentartigen, mit Hilfe von Schablonen hergestellten gleichen Abschnitten, die an der Oberseite des betreffenden Bodenstückes in gleichmässiger Verteilung um die Drehachse der Rohrhülse herum angeordnet sind (Fig. 2).

   Die äusseren Enden der Rahmen sind jeweils mit den benachbarten Bodenstücken verschraubt, indem der untere Stab eines Faches mit dem unteren Bodenstück dieses Faches und gegebenenfalls dem oberen Stab des darunterliegenden Rahmens des tieferen Faches durch die Schrauben 19 und der obere Stab des betreffenden Rahmens mit dem oberen Bodenstück   (d. h.   dem Bodenstück des darüberliegenden Faches) und gegebenenfalls dem unteren Stab des darüberliegenden Rahmens des höheren Faches durch die Schrauben 20 lösbar verbunden ist. Beim Aufbauen der Fächer wird zunächst das Bodenstück des untersten Faches auf den geflanschten Grund der Rohrhülse aufgesetzt, worauf die Trennwände dieses Faches zwischen die entsprechenden Erhöhungen des Bodenstückes eingesetzt bzw. mit diesem verschraubt werden.

   Anschliessend wird   das Bodenstück   des nächsthöheren Faches auf die Trennwände des unteren Faches aufgesetzt, worauf die Trennwände dieses Faches eingesetzt und anschliessend die Rahmen des unteren Faches mit dem Bodenstück und dem Rahmen des oberen Faches verschraubt werden. Auf diese Weise wird der Rundständer allmählich von unten nach oben aufgebaut. Da das aus Tragsäule und Rohrhülse bestehende Gerüst nur eine Höhe entsprechend zwei Fächern besitzt, werden das dritte Fach und die weiteren Fächer in der oben beschriebenen Weise - jedoch ohne Rohrhülse-auf die darunterliegenden Fächer aufgesetzt 

 <Desc/Clms Page number 3> 

   und mit diesen verschraubt. Oben kann der Rundständer durch eine Abdeckplatte   21 abgeschlossen sein, die mit dem Rahmen des darunterliegenden Faches durch Verschrauben,   z.

   B.   mittels vier Schrauben, verbunden ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Mehretagenrundständer für Stehordner od. dgl. mit an einem Sockel feststehend angeordneter, z. B. über zwei Etagen ragender Tragsäule und auf ihr drehbeweglich aufgesteckter Rohrhülse mit den sie zentrisch umgebenden, von Böden begrenzten und mit radial verlaufenden Trennwänden ausgestatteten Fächern, dadurch gekennzeichnet, dass der Rohrhülse (2) an ihrem am Säulenhaupt verschlos- senen Ende ein Drucklager (13). zugeordnet ist und nahe dem geflanschten Grund (14) der Tragsäule (1) ein Verbreiterungsflansch (15) dem untersten der Bodenstücke (4) als Auflage dient, wobei jedes dieser Stücke mit den benachbarten Trennwänden verschraubbar ist und diese in Erhöhungen (17, 18) oberseitig am betreffenden Bodenstück radial eingesteckten Wände seitlich ausbaubar sind.
AT413463A 1962-05-24 1963-05-22 Mehretagenrundständer für Stehordner od. dgl. AT243755B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE243755X 1962-05-24

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT243755B true AT243755B (de) 1965-11-25

Family

ID=5922413

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT413463A AT243755B (de) 1962-05-24 1963-05-22 Mehretagenrundständer für Stehordner od. dgl.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT243755B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1925262C3 (de) Gerippekonstruktion mit Säulen
DE102016109972A1 (de) Vertikalträgerbaugruppe für einen Schwerlast-Gerüstturm
AT243755B (de) Mehretagenrundständer für Stehordner od. dgl.
DE1778357C3 (de) Zerlegbares Regal
DE1144667B (de) OElbohrturm
DE2717645A1 (de) Baukastensystem zur erstellung von baenken, tischen o.dgl.
DE3034601A1 (de) Bauteil und verfahren zur errichtung von staellen, insbesondere rinderstaellen
DE1859223U (de) Rundstaender mit mehreren etagen zum aufstellen von ordnern u. dgl.
DE1429725A1 (de) Bausatz zur Bildung eines Gestelles
DE68914795T2 (de) Verschalung zur Herstellung von Säulen aus Beton oder Zement.
AT202954B (de) Schlepprahmen oder Wanderpfeiler
CH335839A (de) Mast für Antennen und Montagezwecke
DE2257208C3 (de) Zerlegbare Brücke
AT134507B (de) Zusammenlegbarer Servierwagen.
DE1456758C (de) Aufsetzrahmen fur Paletten
DE823212C (de) Skelettkonstruktion aus Fertigteilen
AT206144B (de) Anlage zur Bildung von Einordnungsfächern, insbesondere zur Einlagerung von Waren
DE1609553C3 (de) Mehrgeschossiges Gebäude aus vorgefertigten Bauteilen
DE1943072U (de) Rundstaender zum aufstellen von schriftgutbehaeltern.
DE1096871B (de) Saeule mit aus Abschnitten zusammengesetzten Zwischenboeden
DE1261297B (de) Knotenpunktausbildung eines Saeulen und Balken aufweisenden Gebaeudeskeletts
DE1484017A1 (de) Versetzbare Trennwand
DE2447985B2 (de) Drehsäule mit Etagenböden zur Anordnung von Gegenständen
DE7041811U (de) Hydraulik Ölbehälter
DE1295798B (de) Turmartiges Baugeruest mit aufrechtstehend und loesbar aufeinandersteckbaren, ebenenRahmenelementen