AT23967B - Rauchschwache Feuerung. - Google Patents

Rauchschwache Feuerung.

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Arthur Locher
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Arthur Locher
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Rauchachwache Feuerung. 



   Vorliegende Erfindung bezieht sich auf solche Feuerungsanlagen, bei welchen durch den natürlichen   Zag dos Kamins stark   erhitzte Luft in den Feuerraum   eingeführt wird,   um dadurch eine möglichst vollständige Verbrennung der Rauchgase zu erzielen und bei welchen der Zutritt der Verbrennungsluft selbsttätig geregelt wird, damit im Feuerungsraume keine Abkühlung stattfindet. 



   In der Zeichnung ist der Ertindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungform zur Darstellung gebracht. Fig. 1 zeigt die Anlage im. Flammrohr angeordnet im Längsschnitt ; Fig. 2 ist eine Vorderansicht, teilweise geschnitten ; Fig. 3 zeigt den   LuftzyHnder   im grösseren   Massstabe.   



   In dem Flammrohr eines Dampfkessels ist am Ende des Rostes ein   Rostträger   a eingesetzt, welcher eine hohle Kammer bildet und auf welchem das eine Ende des Rostes aufzuliegen kommt. Die vordere, vertikale Wand des Rostträgers ist mit einer Klappe c ausgestattet, während die obere, horizontale Wand der Breite des Rostes entsprechend mit einer Öffnung b versehen ist. Der Rostträger schliesst den Aschenraum gegen den Kamin zu ab und es kann der Innenraum desselben durch Öffnen der Klappe c mit dem Aschen- 
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 für den Austritt von Luft versehen ist. An beiden Enden der   Fcuerbrücke,   und zwar auf der oberen Seite derselben sind ebenfalls   Öffnungen f angebracht, welche   mit dem darauf- 
 EMI1.2 
 Seite ebenfalls mit   Löchern 'versehen   ist.

   Dieser hohle Bogen ist in Form und Anlage so eingebaut, dass ein freies Durchziehen der Feuergase zwischen demselben und der Heizaachen möglich ist. Die Flammen   müssen   daher die Wandung des Flammrohres möglichst   ungehindert bestreichen   können. 



     Die Vorrichtung zur selbsttätigen Regelung   des Luftzutrittes besteht im wesentlichen 
 EMI1.3 
   Der     Z\tinder hat oben   eine   Luftzutrittsöffnung, welche durch   eine Stellschraube o geregelt   werden kann. Der Zylinder   ist durch den Winkelhebel p, mit der Stange q und diese   durch den Zapfen r mit der Feuertüre   gelenkig verbunden, während der Kolben m durch die Stange l, den Hebeln k, die Welle i, den Hebel kl und die Stange il mit der Klappe   c   
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 dass sie die Tendenz hat, sich selbst zu schliessen.   le   Luft, welche von dem Aschenraum her durch den   Rosttrager a   in die hohle   Feuerbrücke   d strömt, tritt auch in den hohlen Aufsatz g.

   Die Feuergase sind gezwungen, zwischen feuerbrücke und Aufsatz einerseits und zwischen Aufsatz und   FCl1crrohrwandung   anderseits hindurchzugehen. Die vom Aschenraum durch den natürlichen Zug des Kamins eingesogene, kalte Luft erhitzt sich in der fast bis zur Rotglut   erwärmten.     Fouerbrücke   und dessen Aufsatz so intensiv, dass sie beim Einströmen durch die Öffnungen   h und e   
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 sprechende Form gebracht werden. 



   Der Vorrichtung zur selbsttätigen Regelung des Luftzuges fällt die Aufgabe zu, die Luftklappe c bei Eintritt der   RauchgaMntwicklung zu U offnen   und bis zur Beendigung derselben allmählich wieder zu schliessen. 



   Infolge   der verschiedenen Länge der Hebel   und   k   wird beim Öffnen der   Feuertür   der Zwischenraum zwischen den Hebel   p   und k vergrössert, so dass der Luftzylinder n einen   grösseren   Raum durchlaufen muss, als der Kolben m.

   Hiebei wird der Luftzylinder n gehoben 
 EMI2.2 
 dass die eingeschlossene Luft nicht entweichen kann, was zur Folge hat, dass eine wesentliche, relative Verschiebung von Kolben und Glieder nicht stattfindet und daher die durch Hebelwerk mit dem Kolben m verbundene Klappe c beim Schliessen der   Feuertüre   aufgestossen wird, so dass die Verbrennungsluft durch die hohle Feuerbrücke und Aufsatz in den Feuerungsraum gelangen kann, Durch die Stellschraube o kann nun die Luftentweichung   ans dem Zylinder M   so reguliert werden, dass die Klappe c, welche durch ihr Eigengewicht den Kolben m   hinaufdrückt,   unter ganz allmählichem Sichschliessen so lange offen gehalten wird, als die   Rauchgasbildung   andauert.

   Bei jedesmaligen Öffnen und Wiederschliessen der   Feuertüre wiederholt sieh dieser Vorgang. 



  PATENT. ANSPRÜCHE :   
1. Rauchschwace Feuerung mit einem hohlen, mit Luftausströmöffnungen versehenen, die hohle Fenerbrücke   überspannenden   und mit dem Hohlraum der letzteren   kommuni-   zierenden Bogen, dadurch gekennzeichnet, dass der Bogen derart gestaltet ist, dass ein freies Durchgehen der Fouergase zwischen demselben und der Heizfläche   möglich   ist, zum Zwecke,   vermittelst   des natürlichen Luftzuges erhitzte Luft in den Feuerungsraum bringen zu   können,     ohne die Heizfläche   zu beeinträchtigen.

Claims (1)

  1. 2. Feuerung nach Anspruch 1 mit einer Vorrichtung zur Betätigung der Luft- EMI2.3 mit Kolben (ni) und Kolbenstange (t) derart eingesetzt ist, dass das freie Ende des einen Hebels oder k) an den Zylinder und das freie Ende des anderen Hebels (k oder p) an der Kolbenstange angreift, zu dem Zwecke, infolge der beim Öffnen der Feuertüre ein- EMI2.4
AT23967D 1904-03-17 1904-03-17 Rauchschwache Feuerung. AT23967B (de)

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