AT237476B - Trockenrasiergerät mit gegen Federwirkung eindrückbarer Rasierplatte - Google Patents

Trockenrasiergerät mit gegen Federwirkung eindrückbarer Rasierplatte

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AT237476B
AT237476B AT210463A AT210463A AT237476B AT 237476 B AT237476 B AT 237476B AT 210463 A AT210463 A AT 210463A AT 210463 A AT210463 A AT 210463A AT 237476 B AT237476 B AT 237476B
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dry
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Trockenrasiergerät mit gegen Federwirkung eindrückbarer
Rasierplatte 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

    ErfindungAusführungsform   der Erfindung. Fig. 2 zeigt eine Draufsicht der Ausführungsform der Fig. l, bei der die
Rasierplatten und einer der Anschlagsringe weggelassen sind. Fig. 3 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Teiles aus den Fig. l und 2 von unten. Fig. 4 zeigt einen Querschnitt eines   zweitenAusführungsbei-   spieles, in den übersichtlichkeitshalber die Rasierplatten nicht aufgenommen sind. Fig. 5 zeigt eine per-   spektivischeAnsicht derAusführungsform   der Fig. 4. Die Fig. 6a, b, c, d zeigen in auseinandergenommener
Lage einige Teile aus den Fig. 4 und 5. Fig. 7 zeigt eine Ansicht dieses Ausführungsbeispieles von unten, bei der die in Fig. 6 dargestellten Teile weggelassen sind.

   Fig. 8 zeigt eine Draufsicht einer in diesem   zweitenAusführungsbeispiel verwendeten kappenförmigenRasierplatte. Fig. 9   zeigt einen Querschnitt eines dritten Ausführungsbeispieles. Fig. 10 zeigt einen Querschnitt eines vierten Ausführungsbeispieles. 



   In Fig. l enthält das Gehäuse 1 einen Rasierkopf 2, der in bekannter Weise lösbar ist und selbst wieder zwei Rasierplatten 3 aufweist. Diese Rasierplatten 3 sind dadurch gegen Federwirkung eindrückbar, dass sie, auf entsprechende Weise, wie in Fig. 9 dargestellt, auf den unter Federwirkung stehenden angetrie- benen Messern ruhen. Letztere sind übersichtlichkeitshalber in den Fig. l und 2 nicht dargestellt. Unter der mit   einem Stützrand   4 versehenen Rasierplatte 3 befindet sich ein Anschlagsring 5. Dieser ist mit einer
Reihe von aufrechtstehenden Zähnen 6 versehen, deren Spitzen die Anschlagsfläche für den Stützrand 4 der Rasierplatte 3 bilden. In   Fig. l Ist   die Rasierplatte in der Anschlagslage dargestellt. 



   Der Raum zwischen den Zähnen verhütet ein Anhäufen von Haarteilen oder Schmutz auf dem Anschlagsrand, wie dies auf einem flachen Anschlagsring leicht vorkommen könnte. 



   Um die   Höheneinstellbarkeit   des   Anschlagsring'es   5 zu erzielen, ist der Ring auf der Unterseite mit einer Anzahl von ein wenig geneigten Kanten 7 versehen, die entsprechenden geneigten Flächen 8 auf dem Teil des Gehäuses, auf dem der Ring 5 ruht, entsprechen. In der niedrigsten Lage des Ringes 5 greifen die Zähne 7 dieses Ringes genau in die entsprechenden Vertiefungen des Randes 8. Durch Drehen des Ringes 5 gleiten die geneigten Flächen   übereinander, und der Anschlagsrand   6 gelangt in eine höhere Lage gegenüber   dem Gehäuse l. DieAnschlagsfläche   ist also kontinuierlich zwischen einer niedrigsten Lage und einer Lage, die zweimal die Höhe eines Zahnes 7 höher liegt, einstellbar. 



   Die beiden Anschlagsringe sind dadurch miteinander gekuppelt, dass der eine mit einer Gabel 9 und der andere mit einer zwischen den Schenkeln der Gabel 9 liegenden Nocke 10 versehen ist (Fig. 2 und 3). 



  Einer der Anschlagsringe ist mit einem. ausserhalb des Gehäuses bedienbaren Hebel 11 verbunden. 



   Das   zweite Ausfnhrunssbeispiel   ist in den Fig. 4-8 dargestellt. In diesem Beispiel ist ein Rasierkopf 12 auf übliche Weise auf der Oberseite mit Öffnungen versehen, die durch Spannränder 13 und Anlageränder 14 für die Rasierplatten 15 begrenzt sind, welchePlatten   mit einer Anzahl von radial vorspringendenStütz-   nocken 16 versehen sind. Ein drehbarer Anschlagszylinder 17, der einen nach aussen verdickten Unterrand aufweist, ist unmittelbar anschliessend an der Unterseite eines Spannrandes 13 angeordnet. 



   In der Zylinderwand 17 sind eine Anzahl von stufenförmigen Aussparungen 19 vorgesehen. Jede stufenförmige Aussparung 19 bildet eine Anzahl von Stufen 20, und jede Stufe bildet eine Auflagefläche für dieNocken 16 der Rasierplatte 15. DieNocken 16 liegen im Rasierkopf 12 in Keilnuten 21, die im Innenrand der Spannränder angeordnet sind und sich vom Anlagerand 14 abwärts erstrecken, so dass, wenn der Zylinder 17 gedreht wird, die Rasierplatte 15 sich nicht dreht, sondern nur eine auf-undabwärtsgehende Bewegung ausführen kann, deren Tiefe durch die Anlagefläche 20 beschränkt wird.

   Anschliessend an die   stufenförmigen Aussparungen   19 sind auf der Innenseite in der Zylinderwand 17 und in dem verdickten unteren Rand 18 Schlitze 22 vorgesehen, deren gegenseitiger Abstand demjenigen der Nocken 16 entspricht, so dass die Rasierplatte 15 nach unten herausgenommen und gereinigt werden   kann. Der Anschlagszylinder   17 wird durch den Rand 18 im Rasierkopf 12 gelagert und durch eine Lagerplatte 23 eingeschlossen. Diese Platte ist ebenfalls mit den Schlitzen 21 und 22 entsprechenden Schlitzen 24 versehen. 



   Die Anschlagszylinder sind durch eine Gabel 25 auf dem einen und einen Nocken 26 auf dem andern Zylinder miteinander gekuppelt, wooei sie mittels eines aus dem Rasierkopf hervorragenden Hebels 27 verdreht werden. 



   Im dritten Ausführungsbeispiel (Fig. 9) ist auf entsprechende Weise wie in Fig. l auf dem Gehäuse 1 ein Rasierkopf 2 angeordnet, der eine Rasierplatte 3 mit   Stützräuuern   4 aufweist. Die Anschlagsflächen für die Stützräder 4 werden durch die Spitzen von zwei aufrechtstehenden Zahnreihen 6 gebildet. 



   Diese Reihen sind auf einer gemeinsamen Grundplatte 28 angeordnet, die mit einem nach unten abbogenen Rand 29 auf einer Anzahl von stufenförmigen Teilen 30 ruht, die durch einen Arm 31 hin und herbewegt werden können. Hiedurch gelangen die Anschlagsflächen in eine mehr oder weniger hohe Lage gegenüber dem Gehäuse, wodurch die Eindrucktiefe der Rasierplatten 3 eingestellt wird. Statt gesonderter Teile können   z. B.   auch in der Längsrichtung unter dem Rand 29. angeordnete   Streifenmitstufenförmigem   oder geneigtem Querschnitt verwendet werden, die   z. B.   mittels eines um das Gehäuse 1 herum gelegten 

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 bandförmigen Körpers mehr oder weniger nach innen geführt werden können. 



   In Fig. 9 ist die Lage dargestellt, bei der durch auf die angetriebenen Messer 32 ausgeübte Federwir- kung die Rasierplatten 3 gegen den Rasierkopf angedrückt liegen. 



   In einem vierten Ausführungsbeispiel (Fig. 10) befindet sich auf übliche Weise unter der Rasierplatte   33   ein angetriebenes Messer 34, das mit einer Spindel 35 gekuppelt ist, die aus zwei Teilen besteht, der
Antriebswelle 135 und der verlängerten Welle 235, wobei die Antriebswelle 135 auf bekannte Weise über einen   bestimmtenAbstand gegenFederwirkung gegenüberder verlängerten Welle 235 eindrückbar   ist. Die- se Antriebswelle 35 ist zusammen mit dem Zahnrad 36 in der Höhe einstellbar, weil   die verlängerte Wel-   le 35 auf einer Stufe 37 eines stufenförmigen Teiles 38 ruht, der durch einen Arm 39 hin und herbeweg- lich ist. Hiedurch ist die Eindrucktiefe für die Rasierplatte 33 in der Höhe einstellbar.

   Für ein solches Ra-   siergerät mit zwei gesondertenschneidgliedern   ist der Arm 39 mit einem Teil 38 unter jedem derSchneid- glieder zu kuppeln. Bei dieser Vorrichtung bleibt die Kantelbarkeit der Rasierplatte 3, die auf bekannte
Weise durch die mehrfach abgebogene Welle 40 erhalten wird, auch in der Anschlagslage beibehalten. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Trockenrasiergerät, dessen insbesondere   kappenförmige Rasierplatte gegen Federwirkung   eindrückbar ist bis in eine Anschlagslage. bei der die Platte bei einer Lage parallel zur Stützfläche des Gerätes auf der Haut noch teilweise über diese Stützfläche vorspringt oder im wesentlichen in gleicher Höhe mit ihr liegt, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag   (6,   20 oder 37) für verschiedene Eindrücktiefen der Rasierplatte (3, 15 oder 33) einstellbar angeordnet ist.

Claims (1)

  1. 2. Trockenrasiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag in der Höhe einstellbar unter einem Stützrand (4) der P. asierplatte (3) angeordnet ist (Fig. l).
    3. Trockenrasiergerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Anschlagsring (5) angeordnet ist, der eine mit ihren Spitzen in einer Ebene liegende Zahnreihe (6) aufweist, welche Spitzen den Anschlag für die Rasierplatte (3) bilden (Fig. 1-3).
    4. Trockenrasiergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Anschlagsring (5) auf einem im Gehäuse angeordneten, festen Rand drehbar angeordnet ist, der mit einer Anzahl von schwach geneigten Teilen (8) versehen ist, auf denen der Anschlagsring mit mit ihnen zusammenarbeitenden, an der Unterseite des Anschlagsringe angeordneten, schwach geneigten Teile (7) ruht (Fig. 1-3).
    5. Trockenrasiergerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass unter der Rasierplatte ein drehbarer Anschlagszylinder (17) angeordnet ist, wobei in der Zylinderwand stufenförmige Aussparungen vorgesehen sind, die eine Anzahl einander entsprechender Stufen (20) bilden, die den Anschlag für radial vorspringende, an der Rasierplatte (15) angeordnete Nocken (16) bilden (Fig. 4-8).
    6. Trockenrasiergerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Anschlagszylinder (17) mit einem verdickten unteren Rand (18) versehen ist, der anschliessend an jede niedrigste Stufe einer stufenförmigen Aussparung einen Schlitz (22) aufweist, der sich abwärts bis zum unteren Rand des Zylinders er- EMI3.1 diese Schlitze (22) geführt werden können (Fig. 4-8).
    7. Trockenrasiergerät nach Anspruch 1 oder 2, mit mehreren gesonderten Schneidgliedern, dadurch gekennzeichnet, dass eine mit jeder Rasierplatte (3) zusammenarbeitende, aufrechtstehende Zahnreihe (6) auf einer für alle Schneidglieder gemeinsamen, in der Höhe einstellbaren Grundplatte (28) angeordnet ist (Fig. 9).
    8. Trockenrasiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsspindel (235) des angetriebenen Messers (34) auf einem stufenförmig ausgebildeten, senkrecht zur Spindel beweglichen Teil (38) ruht, dessen Stufen (37) Anschlagsflächen für die Spindel bilden (Fig. 10).
    9. Trockenrasiergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche. mit mehreren gesonderten Schneidgliedern, dadurch gekennzeichnet, dass die dieAnschlagshöhe bestimmendenAnschlagsglieder für die ver- EMI3.2 (9-10,25-26)Anschlagshöhe mittels eines mit dem beweglichen Anschlagglied verbundenen, ausserhalb des Gehäuses bedienbaren Hebels (11, 27, 31, 39) einstellbar ist.
AT210463A 1962-03-20 1963-03-18 Trockenrasiergerät mit gegen Federwirkung eindrückbarer Rasierplatte AT237476B (de)

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