AT237385B - Mit Längsschlitzen versehener Auslaßstutzen eines Luftfilters zur Verbindung mit dem Ansaugrohr eines Vergasers bzw. einer Brennkraftmaschine - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Mit Längsschlitzen versehener Auslassstutzen eines Luftfilters zur Verbindung mit dem Ansaugrohr eines Vergasers bzw. einer
Brennkraftmaschine 
Die Erfindung betrifft die Gestaltung eines die Verbindung mit dem Ansaugrohr eines Vergasers bzw. einer Brennkraftmaschine bildenden und Längsschlitze aufweisenden Auslassstutzens eines Luftfilters, wobei dieser Stutzen mittels einer Klemmschelle gegen das Ansaugrohr festgezogen wird. 



   Um eine nachteilige Übertragung der von einer Brennkraftmaschine ausgehenden Erschütterungen und Schwingungen auf den Luftfilter zu verhindern, wurde schon vorgeschlagen, zwischen den zusammenzusteckenden Rohrteilen einen Gummiring vorzusehen. Dies macht einige Schwierigkeiten, da durch das Zusammenquetschen des Gummiringes das Verbinden sowie das Lösen der rohrförmigen Teile einen erheblichen Kraftaufwand erfordern. Besonders nachteilig ist, dass bei dieser und auch bei anderweitiger Anordnung von besonders geformten Gummiringen, z. B. den Filterboden erfassenden Gummiringen bruch-bzw. rissgefährdete Querschnitte nahe der Rohrverbindungsstelle verbleiben. 



   Es ist auch bekannt, den Auslassstutzen eines Luftfilters und das Ansaugrohr eines Vergasers ohne Ver- wendung eines elastischen Zwischengliedes aufeinanderzustecken Da die den Auslassstutzen federungfähig machenden Längsschlitze als verhältnismässig tiefe Einschnitte vorgesehen werden und das Vergaseransaugrohr in vielen Fällen nicht tiefer in den Auslassstutzen hineinragt als bis zum oberen Rand der Klemmschelle, kann es vorkommen, dass die Schlitzenden unbedeckt bleiben und unerwünschte Öffnungen für das Eindringen von ungereinigter Luft bilden. 



   Die Erfindung geht von dem Gedanken aus, zwischen den zusammenzusteckenden Teilen ein elastisches Element anzuordnen, das in einfacher Weise mit dem Auslassstutzen verbindbar ist, ferner ein Einbauspiel beim Vergaseransaugrohr und damit eine rasche Montage bzw. Demontage ohne Kraftaufwand ermöglicht und eine einwandfreie Abdeckung der Schlitzenden gewährleistet. Man will dabei auch noch   denUmstand   ausnutzen, dass die Klemmschelle die aufeinandergesteckten rohrförmigen Teile zusammen mit dem elastischen Element unter Spannung setzt und durch dieses gegen Verschieben gesichert ist. 



   Die neue Anordnung des elastischen Elements ergibt darüber hinaus die Möglichkeit einer gedrungenen und damit raumsparenden Verbindung zwischen Luftfilter und Vergaser bzw. Brennkraftmaschi- 
 EMI1.1 
 



   Der   erfindungsgemässe Auslassstutzen   kennzeichnet sich dadurch, dass das elastische Element aus einer mindestens gegen die Innenfläche des Auslassstutzens anliegenden Tülle besteht, die sich vom Stutzenrand aus bis über die Endradien der Längsschlitze hinaus erstreckt. 



   Wenn das Ansaugrohr des Vergasers im Durchmesser abgesetzt ist, so dass sich eine ringförmige Anschlagfläche ergibt, dann sieht die Erfindung vor, dass die Tülle die nach aussen abgebogene Kante des Auslassstutzens eine Bördelung bildend umgreift, so dass die Klemmschelle gegen die Tüllenbördelung abstützbar ist. 



   In Ausgestaltung der Erfindung weist die Tülle an ihrer Aussenfläche Nocken auf, die in entsprechende Ausnehmungen des Auslassstutzens einfedern. 



   Bei einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung bedeckt die Tülle sowohl die Innenfläche als auch die Aussenfläche des Auslassstutzens. Die Tülle besteht nach der Erfindung aus einem Werkstoff, der im 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
   oderPATENTANSPRÜCHE :    
1. Mit Längsschlitzen versehener Auslassstutzen eines Luftfilters zur Verbindung mit dem Ansaugrohr eines Vergasers bzw. einer Brennkraftmaschine bei Verwendung einer Klemmschelle und Anordnung eines elastischen Elements zwischen den zusammenzusteckenden rohrförmigen Teilen, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Element aus einer mindestens gegen die Innenfläche des Auslassstutzens (2) anliegenden Tülle (7) besteht, die sich vom Stutzenrand (8) aus bis über die Endradien (4) der Längsschlitze (3) hinaus erstreckt.

Claims (1)

1. 2. Auslassstutzen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tülle (7) die nach aussen abgebogene Kante (12) des Stutzens (2) eine Bördelung (13) bildend umgreift, so dass die Klemmschelle (5) gegen die Tüllenbördelung abstützbar ist.

   3. Auslassstutzen nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Tülle (7) an ihrer Aussenfläche Nocken (9) aufweist, die in Ausnehmungen (10) des Auslassstutzens (2) einfedern.

   4. Auslassstutzen nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Tülle (7) sowohl seine Innenfläche als auch seine Aussenfläche bedeckt.

   5. Auslassstutzen nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Tülle (7) aus einem Werkstoff besteht, der im Spritz-, Giess- oder Vulkanisierverfahren mit dem Auslassstutzen verbindbar ist.