AT233700B - Verfahren und Vorrichtung zum Aufbringen von insbesondere wasserlöslichen Lacken u. ähnl. Anstrichmitteln auf elektrostatischem Wege - Google Patents

Description

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  Verfahren und Vorrichtung zum Aufbringen von insbesondere wasserlöslichen Lacken u. ähnl. Anstrichmitteln auf elektrostatischem Wege 
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 angeordnet und an ein elektrisches Potential gelegt sind, dass die abgefangenen Teilchen einem nochmaligen   elektrostatischen Ab sprühen   von   denAbfangf1ächen   unterliegen und gegebenenfalls nur ein Rest dem Vorratsbehälter der Sprüheinrichtung zur Wiederverwertung zugeführt wird. 



   Dieses zweistufige Sprühverfahren und die entsprechende Apparatur sind nicht nur für wasserlösliche 
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 apparaturen mit feststehendem Sprühspalt angewendet werden. 



     Zur Durchführung diesesVerfahrens   eignet sich eine Vorrichtung, bei der die rotierende Sprühglocke von stationären ringförmigen oder auch eckigen Leitblechen umgeben ist, die in einem Abfangschirm konzentrisch um die Glocke angeordnet sind und an die ein elektrisches Potential angelegt ist. Der Abfangschirm weist an der untersten Stelle eine Ableitung zum Vorratsgefäss auf. 



   Die Leitbleche für das zweite Absprühen liegen vorteilhafterweise mit dem oberen Rand der Sprühglocke für das erste Absprühen in gleicher Ebene oder treten diesem gegenüber geringfügig zurück. Dabei ist ferner möglich, die Leitbleche mehrfach anzuordnen und so zu formen, dass ein mehr als zweistufiges Absprühen stattfindet. 



   Ein Beispiel einer Vorrichtung wird an Hand der Zeichnung veranschaulicht :
In derZeichnung bedeutet 1 die bei 4 gelagerte Achse, um die die hohl ausgebildete,   konkave Sprüh-   glocke 2 rotiert. Das Sprühgut,   z. B.   der Lack, wird der Sprühglocke bei 3 vom Vorratsgefäss 9 zugeführt. 



   Mit 5 ist ein ringförmiger Abfangschirm in Form   einer Kegelmantelfläche bezeichnet,   deren Basis vom Werkstück 8 abgewendet ist. 



     Die Sprühglocke   2 kann vorteilhaft so angebracht werden, dass ihre dem Werkstück zugewendete Kontut der Randlinie des Abfangschirmes 5 zurücksteht. 



   Mit 6 werden Leitbleche bezeichnet, die scharfe Kanten bzw. Falten aus Metall besitzen und an denen das   zweite Absprühen   der   vom Abfangschirm S   abgefangenen   vagabundierenden Lacktröpfchen statt-   findet. Sie können, wie die Zeichnung zeigt, mit der oberen Kante der Sprühglocke 2 für das erste Absprühen in einer Ebene oder aber auch dieser gegenüber zurücktreten. 



   Reste von nicht versrpühten Lacktröpfchen werden an der untersten Stelle des Abfangschirmes 5 gesammelt und durch die Ableitung 10 dem Vorratsgefäss 9 wieder zugeführt. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Verfahren zum elektrostatischen Aufbringen von Lacken und ähnlichen Anstrichmitteln, insbesondere   wasserlöslichenLacken, auf Werkstücke,   dadurch gekennzeichnet, dass die   Aufsprühung   des Anstrichmittels bei einem Arbeitsvorgang in zwei oder mehreren Stufen erfolgt.

Claims (1)

1. 2. Vorrichtung zurDurchführung des Verfahrens nach Anspruch l, bei der das Sprühgut zunächst einer vorzugsweise rotierenden Glocke zugeführt und von dieser abgesprüht wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Glocke (2) von stationären ringförmigen oder auch eckigen Leitblechen (6) umgeben ist, die in einem Abfangschirm (5) konzentrisch um die Glocke angeordnet sind und an die eine elektrisches Potential angelegt ist, und dass der Abfangschirm (5) an der untersten Stelle eine Ableitung (10) zum Vorratsgefäss (9) aufweist.

   3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanten der Leitbleche (6) des Abfangschirmes (5) mit dem vorderen Rand der Sprühglocke (2) in einer Ebene liegen oder gegen diese zurücktreten.

   4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitbleche (6) konzentrisch zueinander angeordnet sind.