AT233679B - Anordnung zur Erzeugung überhitzten Dampfes in einem Kernreaktor - Google Patents

Description

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  Anordnung zur Erzeugung überhitzten Dampfes in einem Kernreaktor 
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 tungen 8 in einen Raum 32. Von dort strömt das Überleitungsmedium durch die Brennstoffelemente und über Führungsrohre 33 in den Wärmetauscher 2, um dort wie bereits beschrieben den verdampften Moderator zu überhitzen. 



   Ein derartiger Reaktor entspricht im Prinzip einem   Siedewasserreaktor. Der   wesentliche Vorteil dieser Anordnung liegt darin, dass der Überhitzer oder die Gasmaschine mit in den Reaktorbehälter des Cores eingebaut ist. Das heisst, dass der Überhitzer in die Moderatorflüssigkeit, z. B. Wasser, eintaucht. Durch diese neue Anordnung ergibt sich neben den in der Einleitung bereits beschriebenen Vorteilen bezüglich der Überhitzung noch der wesentliche Vorteil, dass alle Heissgas führenden Leitungen von aussen durch die Moderatorflüssigkeit gekühlt werden und dass sich ein äusserst raumsparender Aufbau ergibt. Erst dieses Prinzip macht es möglich, dass Medien höchster Temperatur mit Leitungen aus den bekannten Materialien transportiert werden können. 



   Durch die erfindungsgemässe Anordnung von Dampferzeuger und Überhitzer ergibt sich in allen dargestellten Fällen eine Erhöhung des thermischen Wirkungsgrades der Gesamtanlage sowie eine Verringerung des Eigenbedarfs für die Kühlmittelumwälzung durch sinnvolle Ausnutzung thermischer Strömungen. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Anordnung zur Erzeugung überhitzten Dampfes in einem Kernreaktor mit röhrenförmigen Brennstoffelementen in Form mehrerer konzentrischer Hohlzylinder, wobei im Innenraum der Brennstoffelemente die Überhitzungstemperatur erzeugt wird, während ausserhalb   der Brennstoffelemente die Sattdampftem-   peratur herrscht, dadurch gekennzeichnet, dass der Kreislauf des Arbeitsmediums unmittelbar durch die Zone der Sattdampftemperatur ausserhalb der Heizelemente und ein zweiter Kreislauf eines Wärmeübertragungsmediums durch den Innenraum der Heizelemente geführt ist und Mittel zur Wärmeübertragung zwischen beiden Medien, z. B. ein Wärmetauscher (2) oder Vorrichtungen zur unmittelbaren Mischung und gegebenenfalls Entmischung beider Medien nach dem Wärmeaustausch, vorgesehen sind.

Claims (1)

1. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizelemente aus einem zentral angeordneten Brennstoffkörper (10) mit einem umgebenden, Brutmaterial enthaltenden Rohr (12) bestehen.

   3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2 für einen Siedewasserreaktor, dadurch gekennzeichnet, dass der als Überhitzer dienende Wärmetauscher (2) sowie die Kreislaufleitungen (8) und Umwälzvorrichtungen (3) für das Wärmeübertragungsmedium in die Moderatorflüssigkeit eintauchen.