AT232858B - Vorrichtung zum Benetzen von Einzelblättern aus photographischem Folienmaterial - Google Patents

Vorrichtung zum Benetzen von Einzelblättern aus photographischem Folienmaterial

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AT232858B
AT232858B AT768361A AT768361A AT232858B AT 232858 B AT232858 B AT 232858B AT 768361 A AT768361 A AT 768361A AT 768361 A AT768361 A AT 768361A AT 232858 B AT232858 B AT 232858B
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Photo Entwicklungsgeraete Ag
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vorrichtung zum Benetzen von Einzelblättern aus photographischem
Folienmaterial   Gegenstand des Stammpatentes ist eine Vorrichtung   zum Benetzen von Einzelblättern aus photographi-   schem   Folienmaterial mit einer Behandlungslösung, mit einer Auftragswalze und einem rinnenförmigen
Behälter für die Behandlungsflüssigkeit, wobei die Auftragswalze mit einer Fläche einen engen Spalt bil- det, in welchem eine zwangsläufig sehr geringe Menge der Flüssigkeit nur durch Adhäsion festgehalten wird und zum Zuführen der Flüssigkeit in den spaltförmigen Behälter ein Tropfer vorgesehen ist. 



   Es ist bereits bekannt, zwischen einer Auftragswalze und einer an dieser anliegenden Rakel eine Art
Vorratsbehälter zu bilden, in welchem eine grössere Menge einer Behandlungsflüssigkeit aufgenommen werden kann. Darüber hinaus ist es bekannt, einen fliessfähigen Stoff über eine Walze mittels einer an dieser anliegenden Rakel möglichst gleichmässig zu verteilen. 



   Beider Weiterbildung der Vorrichtung nach dem Stammpatent gemäss der Erfindung ist nun in an sich bekannter Weise eine die Walze berührende und mit ihr einen Behälter für die Flüssigkeit bildende Leiste vorgesehen, wobei die Leiste an einem Streifen aus biegsamem Material besteht, welcher an seiner tie- fer liegenden Kante in einer starren, bezüglich der Streifenebene geknickten Fassung eingespannt ist. Dabei ergibt sich zwischen der Walze und dem Streifen eine von der Knickstelle nach beiden Seiten abfal- lende Berührungslinie, entlang welcher die Behandlungsflüssigkeit schnell abfliesst, so dass einerseits eine schnelle Verteilung der dem Behälter zugeführten Flüssigkeit erfolgt und anderseits im Behälter nur noch eine zwangsläufig sehr geringe Menge der Flüssigkeit bloss durch Adhäsion festgehalten wird. 



   Inder beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt,   u. zw. zeigt} Fig. l   einen die Auftragswalze für den Entwickler umfassenden Teil   einer   Vorrich- tung zur Herstellung von Photokopien in der Achsrichtung der Walze gesehen und Fig. 2 Einzelheiten des Gegenstandes der Fig. 1 in schaubildlicher Darstellung. 



   Gemäss der Fig. 1 besitzt die Vorrichtung eine in einem nicht dargestellten Apparatengehäuse gelagerte Auftragswalze 1 für den Entwickler, welcher Auftragswalze die zu behandelnde Folie 2 durch ein Walzenpaar3 zugeführt wird, deren Walzen 3'und 3"mit der gewünschten Vorschubgeschwindigkeit motorisch in der mit Pfeilen angedeuteten Drehrichtung angetrieben sind. Die Auftragswalze 1 ist, wie in der Zeichnung ebenfalls angedeutet, mit der Walze 3"gleichsinnig angetrieben,   u. zw.   derart, dass die   Umfangsgeschwindigkeit der Walze grösser   ist als die Vorschubgeschwindigkeit des zu behandelnden Blattes. In dieser Weise wird beim Auftragen der Behandlungslösung auf die der Walze zugekehrte Schichtseite des Blattes eine einwandfreie Benetzung erzielt. 



   Ein aus einem nachgiebigen Material, beispielsweise aus Kunststoff bestehender Streifen 4 ist ill einer, unterhalb der Auftragswalze 1 angeordneten Fassungsleiste 5, die sich in der Walzenlängsrichtung erstreckt, eingefasst und die Anordnung ist so getroffen, dass der Streifen 4 an der Walze   1,   namentlich an deren dem Walzenpaar 3 abgekehrten Seite anliegt und dadurch kurz oberhalb der Leiste 5 scharf abgebogen wird. Nun ist aber die Leiste, wie dies übrigens gut in der Fig. 2 ersichtlich ist, bei 6 eingeknickt, so dass der Streifen 4 an der Knickstelle 6 weniger stark, als seitlich von dieser Stelle, abgebogen ist. Es entsteht dabei eine Berührungslinie 7 zwischen dem Streifen 4 und der Walze   l. die   von der Knickstelle nach beiden Seiten abfällt. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



     In.   der nicht dargestellten Oberhälfte des Apparatengehäuses befindet sich ein Tropfer 8, welcher aus einem Vorratsbehälter 9 besteht, der mittels eines Deckels 10 aus einem elastisch nachgiebigen Material hermetisch verschlossen ist und ein oberhalb der Auftragswalze   1,   namentlich etwa oberhalb der Knick- stelle 7 mündendes Zuführungsrohr 11 aufweist. Aus dieser Dosiervorrichtung 9 wird, noch vor der Einfüh- rung des zu behandelnden Blattes in die Vorrichtung, durch Fingerdruck auf den   z. B.   aus Gummi beste- hendenDeckel10 ein Tropfen der Behandlungslösung, im vorliegenden Falle des Entwicklers auf die Auf-   tragswalze   1 bzw. in den von dieser Walze und dem Streifen 4 gebildeten offenen Arbeitsbehälter-in der Zeichnung mit 12 bezeichnet - abgegeben.

   Dieser Flüssigkeitstropfen verteilt sich, insbesondere dank des beidseitigen Gefälles der Berührungslinie zwischen dem Streifen 4 und der Walze   l,     d. h.   dank des beidseitigen Gefälles des Bodens des kommaförmigen Arbeitsbehälters 12 augenblicklich in der ganzen
Länge der Walze, deren Mantelfläche dabei einwandfrei benetzt wird. Beim Einführen der Folie 2 wird deren Schichtseite durch die Walze 1 befeuchtet, wobei die in den Arbeitsbehälter 12 abgegebene Flüssigkeitsmenge nach und nach verbraucht wird. Eine nach der Behandlung einer Folie gegebenenfalls noch im Arbeitsbehälter 12 verbliebene Flüssigkeitsmenge kann, falls die Einrichtung vorübergehend unbenützt bleibt, nach beiden Seiten abfliessen. In dieser Weise wird jedes Blatt mit einer frischen Behandlungslösung benetzt.

   Nichtsdestoweniger ist die Vorrichtung dank der schnellen und einwandfreien Verteilung der der Auftragswalze zugeführten Behandlungslösung unverzüglich betriebsbereit. 



   Es versteht sich, dass die gleichen Organe für das Auftragen des Stabilisators und gegebenenfalls noch anderer Behandlungslösungen verwendet werden können. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Vorrichtung zum Benetzen von Einzelblättern aus photographischem Folienmaterial mit einer Behandlungslösung, mit einer Auftragswalze und einem rinnenförmigen Behälter für die Behandlungsflüssigkeit, wobei die Auftragswalze mit der Fläche einer Leiste einen engen Spalt bildet, in welchem eine zwangsläufig sehr geringe Menge der Flüssigkeit bloss durch Adhäsion festgehalten wird und zum Zufüh-   ren der Flüssigkeit in den Spalt ein Tropfer vorgesehen ist, nach Patent   Nr. 228638, dadurch gekennzeichnet, dass. die Leiste (4) aus einem Streifen aus biegsamem Material besteht, welcher an seiner tiefer liegenden Kante in einer starren, bezüglich der Streifenebene geknickten Fassung (5) eingespannt ist.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Knickstelle (6) im Bereiche des Auslasses (11) des Tropfers (8) liegt.
AT768361A 1961-02-23 1961-10-12 Vorrichtung zum Benetzen von Einzelblättern aus photographischem Folienmaterial AT232858B (de)

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AT768361A AT232858B (de) 1961-10-12 1961-10-12 Vorrichtung zum Benetzen von Einzelblättern aus photographischem Folienmaterial
ES0275149A ES275149A1 (es) 1961-02-23 1962-02-21 Aparato para humedecer hojas sueltas de material fotografico con una soluciën de tratamiento
GB690362A GB993245A (en) 1961-02-23 1962-02-22 Improvements in apparatus for wetting sheets of photographic foil material
SE203362A SE309359B (de) 1961-02-23 1962-02-23

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AT768361A AT232858B (de) 1961-10-12 1961-10-12 Vorrichtung zum Benetzen von Einzelblättern aus photographischem Folienmaterial

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AT (1) AT232858B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3687049A (en) * 1970-04-27 1972-08-29 Addressograph Multigraph Liquid developing apparatus

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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