AT230723B - Photographische Kamera mit eingebautem Elektromotor für Verschlußaufzug und Filmtransport - Google Patents

Photographische Kamera mit eingebautem Elektromotor für Verschlußaufzug und Filmtransport

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AT230723B
AT230723B AT658161A AT658161A AT230723B AT 230723 B AT230723 B AT 230723B AT 658161 A AT658161 A AT 658161A AT 658161 A AT658161 A AT 658161A AT 230723 B AT230723 B AT 230723B
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electric motor
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shutter
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Kamera & Kinowerke Dresden Veb
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Description


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  Photographische Kamera mit eingebautem Elektromotor für
Verschlussaufzug und Filmtransport 
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 keine Sperrung des   vom Elektromotor betätigten   Getriebes nach erfolgtem Verschlussaufzug und Filmtrans- port bei anhaltendem Auslösedruckeintritt, so dass für die Dauer desselben das vom Elektromotor betätig- te Getriebe für den Verschlussaufzug und Filmtransport ununterbrochen trotz der wechselseitigen Stromun- terbrechung weiterläuft. Hiedurch ergeben sich ebenfalls Fehlbelichtungen und Leerbilder. 



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine photographische Rollfilmkamera mit Objektivver- schluss und eingebautem Elektromotor zu schaffen, durch die die dargelegten Nachteile der bekannten Ka- meras sowie des älteren Vorschlages vermieden werden. Dies wird gemäss einem Hauptmerkmal der Er- findung dadurch erreicht, dass unabhängig von einer beim Antrieb der   Fi1maufwickelspule   vorgesehenen
Friktion zwischen einem vom Elektromotor angetriebenen Zahn und einem für den Antrieb von Filmauf -   wickelspule, Verschlussaufzug   und Filmtransportrad vorgesehenen Untersetzungsgetriebe eine weitereFrik- tion angeordnet ist und dass mit dem Filmtransportrad eine Schaltscheibe sowie eine vorzugsweise als
Klemmhülse ausgebildete Kurvenscheibe in Kupplungsverbindung steht,

   wobei die Schaltscheibe mit ei- nem von der Auslöseeinrichtung des Verschlusses steuerbaren, den Triebwerkumlauf wechselseitig freigebenden und sperrenden Schalthebel zusammenarbeitet und die Kurvenscheibe über einen Steuerhebel das eine Kontaktpaar für die Stromverbindung beim Filmtransport und Verschlussaufzug steuert und letzterer während der Aufzugsbewegung die Auslöseeinrichtung vom Schalthebel und Verschlussauslöser entkuppelt. 



   Gemäss einer bevorzugten Ausbildung ist die zwischen dem vom Elektromotor angetriebenen Zahnrad und dem Untersetzungsgetriebe erfindungsgemäss angeordnete Friktion durch eine Schraubverbindung regelbar ausgebildet. Weiter wird von den beiden Schaltkontakten, die zur wechselseitigen Steuerung der Stromverbindung für den Elektromotor vorgesehen sind, der eine   SchaltkontaktvomablaufendenVerschluss   und der andere Schaltkontakt unmittelbar von einer mit dem Filmtransportrad gekuppelten, vorzugsweise als Klemmhülse ausgebildeten Nockenscheibe über einen Steuerhebel betätigt. 



   Erfindungsgemäss steht die Klemmhülse gleichachsig mit dem   Filmtransportrad sowie der Schaltschei-   be in Kupplungsverbindung, durch die im Zusammenwirken mit dem von der Auslöseeinrichtung steuerbaren Schalthebel das vom Elektromotor betätigte Triebwerk nach erfolgter Verschlussauslösung freigegeben und nach vollzogenem Verschlussaufzug und Filmtransport wieder gesperrt wird. Durch diese zwangsläufige Verbindung wird einerseits eine zeitlich genau begrenzte Kontaktgabe für die Stromverbindung des Elektromotors während und anderseits eine genau begrenzte Sperrwirkung   nach vollzogenem Verschlussauf-   zug und Filmtransport erreicht.

   Diese genaue Sperrwirkung bleibt dadurch, dass   erfindungsgemässdieAus-   löseeinrichtung vor Erreichen der Sperrlage mittels der den Verschlussaufzug bewirkenden Zahnstange zwangsläufig von dem die Sperrung bewirkenden Schalthebel entkuppelt wird, in jeder Lage der Auslöseeinrichtung gewährleistet. Dabei wird die restliche Energie des abgeschalteten Elektromotors gleichzeitig durch die zwischen diesem und dem Triebwerk angeordnete Friktionskupplung abgefangen und vernichtet. Hiedurch ist nicht nur gewährleistet, dass das Triebwerk bei jeder Schaltung verlässlich bis zu dem die Sperrlage begrenzenden Ausschnitt der Schaltscheibe bewegt wird, sondern hiedurch bleiben gleichzeitig sowohl das elektromotorische Triebwerk als auch die hievon betätigten kameraseitigen Einrichtungen vor schädlichen Getriebeeinwirkungen verschont. 



   In der folgenden Beschreibung wird die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel erläutert, das in den Fig.   l - 16   schematisch dargestellt ist. Daraus sind gleichzeitig weitere Merkmale der Erfindung zu entnehmen, Dabei wurde auf die Darstellung aller Einzelheiten verzichtet, die zur Erklärung der Erfindung nicht erforderlich sind. 
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 9 im Schnitt und in Draufsicht eine Einzelheit der auslösbaren Kupplung für das Filmtransportrad ; Fig. 10 und 11 teilweise im Schnitt und in Draufsicht als Einzelheit die auslösbare Kupplung des Zahnstangenantriebes für den Verschlussaufzug ; Fig. 12 und 13 in Draufsicht Einzelheiten des Aufzugsgetriebes mit der Kontaktsteuerung der Stromverbindung für den Elektromotor ; Fig. 14 und 15 in Draufsicht die Einrichtung eines vom Aufzugsgetriebe betätigten   Bildzählwerkes ;

   Fig. 16   ein Schaltschema der Kontaktsteuerung der Stromverbindung für den Elektromotor. 



   Gemäss Fig. 1 ist ein in der photographischen Kamera 1 eingebauter Elektromotor 2 vorgesehen, der seinen Strom von ebenfalls in der Kamera eingebauten Batterien oder auch über einen Netzanschluss er-   hält.   Der Elektromotor 2 treibt die durch die Filmaufwickelspule 3 hindurchgeführte Welle 4 an, die durch 

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   ihr Zahnradritzel   5 mit einem Untersetzungsverhältnis ein Friktionsgetriebe antreibt. Dasselbe besteht aus dem beiderseitig in den Platinen 6 und 7 gelagerten Zahnrad 8, auf dem lose drehbar ein vom Zahnradritzel 5 angetriebenes Zahnrad 9 lagert. An demselben sind beiderseitig aus Kunststoff bestehende Bremsscheiben 10,11 angeordnet.

   Mit der oberen Bremsscheibe 11 steht als Friktion ausgebildet eine   durchge-   wölbte Federscheibe 12 in Verbindung, die einerseits mittels eines nach unten gebogenen Mitnehmers 13 in eine entsprechend ausgebildete Nut der Bremsscheibe 11 eingreift und anderseits mittels ihrer Bohrung lose und drehgesichert auf der mit Gewinde 14 und einer Längsfläche 15 versehenen Achse 16 des   Zahnra -   des 8 sitzt. Auf dem Gewinde 14 der Achse 16 ist eine einstellbare Ringmutter 17 vorgesehen, mit der eine lose über das Gewinde 14 gestreifte und durch die Längsfläche 15 drehgesicuerte Federscheibe 18 verbunden ist. Einzelheiten hievon sind aus Fig. 2 ersichtlich. 



   Durch entsprechendes Verdrehen der Ringmutter 17 kann in axialer Richtung die Bremswirkung der Federscheibe 12 auf das Zahnrad 9 geregelt werden und die Bremswirkung ist so einzustellen, dass hiedurch über das vom Zahnrad 9 mitgenommene Zahnrad 8 das gesamte Aufzugsgetriebe für Verschluss und Filmtransport verlässlich mitgenommen wird. 



   Vom Zahnrad 8 wird der aus dem Zahnrad 19 und dem hiemit verbundenen Zahnradritzel 20 bestehende Zahntrieb angetrieben. Derselbe treibt einerseits über das Zahnradritzel 20 ein   aufderFilmaufwik-   kelspule 3 drehbar gelagertes Zahnrad 21 an, das zwischen einem Sprengring 22 und einer gegen die Film- 
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 mendem Filmwickel die Filmaufwickelspule 3 gegenüber dem Zahnrad 21 rutscht, wobei eine gleichmä- ssige Spannung des Filmes gewährleistet und ein Zerreissen desselben verhindert ist. 



   Vom Zahnradritzel 20 wird über ein weiteres Zwischenrad 24 das Antriebsrad 25 für einen Zahnstan- gentrieb angetrieben, der den Verschlussaufzug bewirkt. Dieser Zahnstangentrieb, von dem Einzelheiten aus den Fig. l und 10 - 12 ersichtlich sind, besteht im wesentlichen aus folgenden Teilen :
Mit dem Antriebsrad 25 ist eine Scheibe 26 fest verbunden, an der   eine um den Lagerniet 27 schwenk-   bare Schaltklinke 28 lagert, die zwei Schenkel hat. Gegen den einen Schenkel wirkt eine ebenfalls an der Scheibe 26 angeordnete Feder 29, die die Schaltklinke 28 mit ihrem andern Schenkel in   eineSchalt-   nut 30 presst, die in der Triebwelle 31 des hiemit fest verbundenen Antriebsrades 32 eingearbeitet ist.

   Das
Antriebsrad 25 ist mit seiner Scheibe 26 und der an dieser angeordneten Schaltklinke 28 sowie der Feder
29 lose drehbar um die Triebwelle 31 gelagert und nimmt diese beim Umlauf des vom Elektromotor 2 betätigten Getriebes in der in Fig. 10 gezeichneten Pfeilrichtung mit. Am Ende dieses Umlaufes   stösst   die Schaltklinke 28 mit dem einen Schenkel gegen einen ortsfesten Anschlag 33 und hiedurch wird die Schaltklinke 28 von der Triebwelle 31 entkuppelt, wie dies Fig. 11 zeigt. Der ortsfeste Arschlag 33, der durch eine Durchbrechung der Platine 7 hindurchgeht, ist mit einer konzentrisch zur Triebwelle 31 einstellba ren Verstellscheibe 34 verbunden, die an der Platine 7 mittels der Schrauben 35 feststellbar ist. 



   Vom Antriebsrad 32 wird die Zahnstange 36 angetrieben, an deren rechtem Ende eine ortsfest angeordnete Rückholfeder 37 eingehängt ist, welche die Zahnstange 36 mit dem Antriebsrad 32nachEntkupplung von der Triebwelle 31 in die Ausgangslage zurückbewegt. Die Zahnstange 36 wird an der Platine 6 geführt und besitzt einen umgewinkelten Anschlag 38 und am linken Ende einen weiteren Anschlag 39. 



  Durch den Anschlag 38 wird der Verschlussaufzug bewirkt, und der Anschlag 39 arbeitet mit der Auslöseeinrichtung zusammen, was noch besonders erläutert wird. 



   Mit dem Antriebsrad 25 steht das Antriebsrad 40 des Filmtransportgetriebes in Verbindung, das durch die beiden Platinen 6,7 seine Lagerung erhält. Das Antriebsrad 40, das beiderseits mit Bunden versehen ist, trägt am oberen Bund die Schaltscheibe 41, die in Fig. 3-6 besonders dargestellt wird. Die Schaltscheibe 41 besitzt einen Ausschnitt 42 und auf ihr ist konzentrisch eine Sperrscheibe 43 lose gelagert, die ebenfalls einen Ausschnitt 44 mit einem nach unten gewinkelten Anschlag 45 hat. Letzterer geht durch den Ausschnitt 42 der Schaltscheibe 41 hindurch und begrenzt damit die Drehbewegung der Sperrscheibe   43,   die durch eine an ihrem Anschlag 45 anliegende Feder 46 mit der Schaltscheibe 41 in Verbin dung steht. Dabei dient ein Sprengring 47 zur axialen Sicherung für die Schaltscheibe 41 und ihre Sperrscheibe 43. 



   Die Schaltscheibe 41 ist an dem oberen Bund mit einer Quernut 48 versehen, in die ein Kupplungsstift 49 eingreift, der fest mit einer Auslösestange 50 verbunden ist, die in   der durchgehenden Bohrung des   Antriebsrades 40 axial mittels des Auslöseknopfes 51 verschoben werden kann. Auf dem Kupplungsstift 49 ruht eine Scheibe 52 der Druckfeder 53, die vom Filmtransportrad 54 abgestützt wird. Dasselbe lagert drehbar mittels seines Bundes 55 in der Schaltscheibe 41 und kann von dieser durch Druck auf die Auslösestange 50,51 zum Zweck der Rückspulung entkuppelt werden. Dabei wird das Filmtransportrad 54 von den dasselbe beiderseitig teilweise umgreifenden Gehäuserändern 56,57 gehalten. 

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   Die Auslöseeinrichtung besteht im wesentlichen aus dem vorzugsweise im Kameragehäuse 1 versenkt angeordneten Auslöser 58, der mit seinem Stössel 59 einen um das Lager 60 schwenkbaren Zwischenhebel
61 betätigt. Letzterer wirkt auf einen Stift   62   eines Schiebers 63, der mittels eines Langschlitzes 64 von dem ortsfesten Lagerstift 65 geführt wird und einen umgewinkelten Ansatz 66 besitzt, an dem die vom
Bolzen 67 gehaltene Rückholfeder 68 anliegt. Diese bewegt zusammen den Schieber 63, Zwischenhebel
61 und den Auslöser 58,59 in die Ausgangslage. Der Schieber 63 hat einen Ansatz 69 und eine Verlänge- rung 70.

   Der Ansatz 69 arbeitet gemeinsam einerseits mit der unter Federwirkung stehenden Auslöseklin- ke 71 des Objektivverschlusses 72 zusammen, die über den mit einem Spannarm 73   versehenenSpannring  
74 den Ablauf des Verschlusses zum Zwecke der Belichtung freigibt. Ausserdem arbeitet der Schieber 63 mit einer in dem Gleitlager 75 geführten Steuerstange 76 zusammen, die einen Schalthebel 77 betätigt, der um das gehäusefeste Lager 78 schwenkbar ist und durch die Wirkung einer Feder 79 in die Sperrlage bewegt wird. Die Einzelheiten dieser Schalteinrichtung zeigen   die Fig. l,   5 und   6.

   Der Schalthebel 77be-   sitzt einen am rechten Ende nach unten umgewinkelten Sperrhaken 80, der in der Sperrlage - wie Fig. 1 und 6 zeigen-in die übereinstimmenden Ausschnitte 42, 44 der Schaltscheibe 41 und Sperrscheibe 43 ein- greift und hiedurch den Umlauf des vom Elektromotor 2 betätigten Getriebes begrenzt und sperrt. In der ausgelösten Lage, die Fig. 5 zeigt, springt die Sperrscheibe 43 durch die Wirkung ihrer Feder 46 unter den
Sperrhaken 80, so dass derselbe mit dem Schalthebel 77 erst kurz vor dem Ende des bewirkten Verschluss- aufzuges und Filmtransportes wieder in die Ausschnitte 42,44 zum'Sperren des umlaufenden Getriebes einfallen kann. 



   Die Verlängerung 70 des Schiebers 63 arbeitet mit dem umgewinkelten Anschlag 39 der Zahnstange
36 zusammen, der am Ende der Aufzugsbewegung gegen die Verlängerung 70 des   Auslöseschiebers   63 trifft und hiedurch diesen ausser Eingriff mit der Auslöseklinke 71 des Verschlusses 72 und der Steuerstange 76 des Schalthebels 77 bringt. Damit wird erreicht, dass auch bei anhaltendem Auslösedruck auf den Auslöser 58 nach bewirktem   Verschlussaufzüg   und Filmtransport ein   verlässliches Sperren des Verschlusses und des   Aufzugsgetriebes erfolgt, so dass die Möglichkeit von Fehlbelichtungen und Leerbildern nicht gegeben ist.

   Der ausgelöste   Verschluss   72 betätigt am Ende seines Ablaufes mittels des Spannarmes 73 des Spannringes 74 einen Kontakt 81, wodurch die Stromverbindung für den Elektromotor 2 eingeschaltet ist. 



   Auf dem unteren Bund des Antriebsrades 40 sitzt eine diesen Bund teilweise umschliessende Klemmhülse 82, die durch ihre Eigenspannung am Bund festgehalten wird und einen Ausschnitt 83 freilässt. Mit der Klemmhülse 82 arbeitet - wie insbesondere die Fig. 12 und 13 zeigen-ein mit einem Taster 84 versehener Steuerhebel 85 zusammen, der einen Winkelarm 86 hat, um das ortsfeste Lager 87 schwenkbar ist und durch die Feder 88 mit seinem Taster 84 gegen die Klemmhülse 82 gedrückt wird. Der Steuerhebel 85 betätigt mit seinem Winkelarm 86 einen weiteren Kontakt 89 zur Stromverbindung für den Elektromotor 2. Wenn der Steuerhebel 85 mit seinem Taster 84 im Ausschnitt 83 der Klemmhülse 82 liegt, wird der Kontakt 89-wie Fig. 12 zeigt-unterbrochen.

   Dagegen bleibt, solange der Steuerhebel 85 mit seinem Taster 84 am Umfang der Klemmhülse   82 aufliegt, wie Fig.13 zeigt,   der Kontakt 89 geschlossen. 



   An dem Antriebsrad 40 ist exzentrisch ein Steuerstift 90 befestigt, durch den ein Bildzählwerk betätigt wird. Dasselbe besteht im wesentlichen, wie insbesondere die Fig. l, 12,14 und 15 zeigen, aus dem vom umlaufenden Antriebsrad 40 mittels des Steuerstiftes 90 betätigten Schaltschieber 91, derinSchlitzführungen 92 an der Platine 7 verschiebbar ist und durch die Feder 93 in   die Ausgangslage zurückbewegt   wird. Am Schaltschieber 91 ist ein federnder Transporteur 94 befestigt, der mit dem Schaltrad 95 zusammenarbeitet, das mit der Achse 96 fest verbunden ist, die in den beiden Platinen 6 und 7 lagert. Mit der Achse 96 ist weiter eine eine Vertiefung aufweisende Bildzählscheibe 97 befestigt, deren Rand die durch den Einblick 98 sichtbaren Bildzahlen   99 trägt.

   Die amSchaltrad 95 vorgesehenenSchaltzähnestimmen   mit der Anzahl der auf der Bildzählscheibe 97 vorgesehenen Bildzahlen und ihrer Teilung überein. In die Zähne des Schaltrades 95 greift weiter eine Sperrfeder 100 ein, die an einem   Gehäuseteil 101 befestigt ist   und ein Zurückdrehen des Schaltrades 95 mit der Bildzählscheibe 97 verhindert. Mit dieser ist ausserdem eine aus elastischem Werkstoff gefertigte Scheibe 102 befestigt,   die in einervertiefung derbildzählschei-   be 97 liegt und an dieser durch die Schraube 103 festgehalten wird. 



   Konzentrisch zur Bildzählscheibe 97 ist am Boden der Kamera ein von aussen bedienbarer Druckteil 104 drehbar gelagert, an dem innen Zähne 105 vorgesehen sind und der durch die Druckfeder 106nach au- ssen gegen den Kameraboden gedrückt wird. Beim Eindrücken des Druckteiles 104 greifen seine Zähne 105 in die elastische Scheibe 102 und hiedurch kann das Bildzählwerk auf die gewünschte Bildanzahl eingestellt werden. Das Schaltrad 95 trägt, wie die Fig. 12 und 15 zeigen, einen Schaltstift   107, der mit einem   um das ortsfeste Lager 108 schwenkbaren Kontakthebel 109 zusammenarbeitet, der auf den Kontakt 89 ein- 

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 wirkt.

   Der Schaltstift 107 ist derart am Schaltrad 95 angeordnet, dass er bei einer bestimmten Bildanzahl, beispielsweise 36 Aufnahmen, gegen den   Kontakthebel 109stösst und   über diesenden Kontakt 89 unterbricht, so dass die Stromverbindung für den Elektromotor 2 bei der erreichten Bildanzahl selbsttätig ausgeschaltet wird. 



   Die Wirkungsweise der erfindungsgemässen Einrichtung nach dem erläuterten Ausführungsbeispiel ist folgende :
Es sei angenommen, durch den Elektromotor 2 ist der Verschlussaufzug mit dem Filmtransport voll zogen und somit die Aufnahmebereitschaft der photographischen Kamera hergestellt. In dieser Lage nehmen die einzelnen Teile und   Funktionsgruppen, die in den Fig. l, 4. 6. 7. 10. 12 und 15 dargestellte La-   ge ein. Vor Beginn der photographischen Aufnahme ist das Bildzählwerk auf die gewünschte Anzahl von Auf- 
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 stische Scheibe 102 gedrückt und hierauf durch Verdrehen des Druckteiles 104 das Bildzählwerk auf die im
Einblick 98 ersichtliche gewünschte Bildanzahl der Bildzählscheibe 97 eingestellt wird.

   Bei dieser Einstellung verlässt der in Fig. 12 und 15 dargestellte, am Schaltrad 95 befestigte Schaltstift 107 den Kontakthe- bel 109, und dieser gibt hiemit den geöffneten Kontakt 89 zum Schliessen der Stromverbindung frei. Ein Schliessen derselben wird jedoch vorerst durch den Winkelarm 86 des Steuerhebels 85 verhindert, der den Kontakt 109 in der geöffneten Lage festhält. 



   Nachdem das Bildzählwerk auf die gewünschte Anzahl von Aufnahmen eingestellt ist, kann nunmehr durch Betätigen des Auslösers 58 eine photographische Aufnahme ausgelöst werden. Hiebei   wird über Stössel   59 und Zwischenhebel 61 der Schieber 63 entgegen der Wirkung der Rückholfeder 68 nach abwärts bewegt, wobei durch den am Schieber 63 vorgesehenen Ansatz 69 gemeinsam über die Auslöseklinke 71 der Spannring 74 des Objektivverschlusses 73 ausgelöst und über die Steuerstange 76 der Schalthebel 77,80 aus den Ausschnitten 42,44 der Schaltscheibe 41 und Sperrscheibe 43 bewegt wird. In Verbindung mit dem ablaufenden Spannring 74 erfolgt die Belichtung durch den Objektivverschluss 72 und ausserdem durch den Schalthebel 77,80 die vorbereitende Freigabe für den Umlauf des. vom Elektromotor 2 betätigten Getriebes für den Verschlussaufzug und Filmtransport.

   Nachdem der Schalthebel 77,80 aus den Ausschnitten 42,44 der Schaltscheibe 41 und der Sperrscheibe 43 bewegt ist, springt letztere durch die Wirkung der Feder 46 unter den Sperrhaken 80 des Schalthebels 77 und verhindert hiedurch vorerst ein Wiedereinschwenken desselben in die Sperrlage. Hiedurch wird erreicht, dass auch bei vorzeitigem Zurückbewegen des Auslösers 58 oder auch bei wiederholter Betätigung desselben durch den Schalthebel 77, 80 so lange keine Sperrwirkung erfolgen kann, bis der Verschluss abgelaufen und der hierauf folgende Verschlussaufzug und Filmtransport vollzogen ist. 



     Nach erfolgter Belichtung tnttt am   Ende des   Verschlussablautes   der Spannring-t4 mit seinem Spannarm 73 gegen den Kontakt 81 und schliesst damit die Stromverbindung für den Elektromotor 2, der alsdann anläuft. Derselbe betätigt hierauf über die durch die Filmaufwickelspule 3 hindurchgeführte Welle 4 mit. tels des Zahnradritzels 5 das lose um das Zahnrad 8 gelagerte Zahnrad 9, das durch die hierauf einwirkende einstellbare Friktionskupplung 12 - 18 das Zahnrad 8 mitnimmt, von dem der aus dem Zahnrad 19 und dem hiemit verbundenen Zahnradritzel 20 bestehende Zahnradtrieb angetrieben wird.

   Das Zahnradritzel 20 treibt einerseits über das Zahnrad 21 mittels der Friktion 23 die Filmaufwickelspule 3 an, anderseits wird durch das Zahnradritzel 20 über das Zwischenrad 24 das Antriebsrad 25 für den Zahnstangentrieb   26 - 32   und ausserdem über das Antriebsrad 25 das Antriebsrad 40 für das Filmtransportgetriebe angetrieben. Bei Be-   ginn   dieser Aufzugsbewegung wird durch die vom Antriebsrad 40 gehaltene Klemmhülse 82 der im Ausschnitt 83 befindliche Steuerhebel 85 angehoben und hiedurch über den Kontakt   89dieStromverbindungfür   den Elektromotor 2 für die Dauer der Aufzugsbewegung geschlossen.

   Hiebei nimmt die an der Scheibe 26 des Antriebsrades 25 angeordnete Schaltklinke   28,   die hiebei in die Schaltnut 30 der Triebwelle 31 eingreift, letztere mit und diese betätigt über das hiemit verbundene Zahnrad 32 die Zahnstange 36. Bei der hiedurch bewirkten Bewegung trifft die Zahnstange 36 zunächst mit demeinenAnschlag 38gegendenSperrarm 73 des Spannringes 74 und überführt denselben in die von der Sperrklinke 72 gehaltene Lage, wodurch der Objektivverschluss 72 gespannt ist. Vor Erreichen dieser Lage trifft der andere Anschlag 39 der Zahn- ; tange 36 gegen die Verlängerung 70   des Auslöseschiebers   63 und verschwenkt denselben dabei derart, dass   iessen   Ansatz 69 von der Sperrklinke 71 und der Steuerstange 76 vollständig entkuppelt ist.

   Dabei ist die punktion so abgestimmt, dass die Entkupplung des Auslöseschiebers 63,69 von der Sperrklinke 71 und der iteuerstange 76 so rechtzeitig erfolgt, dass vor dem Ende der Aufzugsbewegung letztere mit ausreichender Sicherheit in ihre Sperrlage zurückkehren können. 



   Erfindungsgemäss ist die Auslöseeinrichtung derart ausgebildet, dass der Auslöseschieber 63 sowohl in ier Ausgangslage des Auslösers 58 als auch dann, wenn sich derselbe in der Auslöselage befindet, vomAn- 

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 schlag 39 der Zahnstange 36 während der Aufzugsbewegung von der Sperrklinke 71 und der Steuerstange 76 entkuppelt wird. Dadurch ist gewährleistet, dass in jedem Falle bei der Aufzugsbewegung eine Entkupplung des Auslösetriebes 63 erfolgt, u. zw. unabhängig davon, wie lange der Auslösedruck auf den Auslöser 58 an- hält. 



   Kurz vor dem Ende des Verschlussaufzuges und Filmtransports ist die mit dem Antriebsrad 40 des
Filmtransportrades 54 gekuppelte Schaltscheibe 41 und Sperrscheibe 43 mit ihren Ausschnitten 42, 44 in den
Bereich des Sperrhakens 80 des Schalthebels 77 gelangt, so dass dieser durch die Wirkung derFeder 79in die
Sperrlage zurückkehren kann. Die Ausschnitte 42, 44 sind breiter als der Sperrhaken 80 ausgebildet, um für diesen ein ausreichendes Bewegungsspiel zu erhalten. Am Ende der Aufzugsbewegung von Verschluss und
Filmtransport trifft die mit dem Antriebsrad 25 gekuppelte Schaltklinke 28 mit dem einen Schenkel ge- gen den ortsfesten Anschlag 33, und die Schaltklinke 28 wird hiedurch von der Triebwelle 31 entkuppelt, die hierauf mit dem Zahnrad 32 und der Zahnstange 36 durch die Wirkung der hiemit verbundenen Rück - holfeder 37 in die Ausgangslage zurückkehrt.

   Gleichzeitig kann am Ende der Aufzugsbewegung von Ver- schluss und Filmtransport der während dieser Bewegung durch die Klemmhülse 82 abgehobene Steuerhebel
85 mit seinem Taster 84 durch die Wirkung der Feder 88 in den Ausschnitt 83 der Klemmhülse 82einfallen und unterbricht hiebei über den Kontakt 89 die Stromverbindung für den Elektromotor 2. Der hiedurch ab- geschaltete Elektromotor 2 und das von ihm betätigte Getriebe bleibt aber bei der bewirkten Stromunter- brechung nicht sofort und ebenso auch nicht genau in ein-und derselben Lage stehen, sondern durch die beim Umlauf hervorgerufenen Massen-und Beschleunigungskräfte läuft sowohl der schnellaufende Elektro - motor 2 als auch das vom Zahnstangentrieb 32,36 entkuppelte Getriebe, welches   dieFilmaufw1ckel-   spule 3 und den Filmtransport betätigt, noch etwas weiter.

   Die hiedurch möglichen Differenzen, die sich insbesondere durch einen ungenauen Bildabstand auswirken würden, werden erfindungsgemäss dadurch verhindert, dass der Auslauf des Getriebes durch den in den Ausschnitt 42 der Schaltscheibe 41 eingreifenden Sperrhaken 80 des Schalthebels 77 genau begrenzt wird und dabei gleichzeitig die beim auslaufenden Getriebe noch vorhandene Energie durch die im Aufzugsgetriebe dem Zahnrad 8 zugeordnete Friktion 12 abge- fangen und schliesslich vernichtet wird. Da diese Friktion 12 ständig wirksam und in bezug auf ihre Bremswirkung durch die Ringmutter 17 regelbar, ist, bleibt eine konstante Bremswirkung stets gewährleistet.

   Hiedurch wird im Zusammenwirken mit dem den Umlauf des Aufzugsgetriebes begrenzenden Schalthebel 77, 80 ein stets genauer Bildabstand erreicht und werden durch die gleichzeitig wirksame konstante Bremswirkung der Friktion 12 die bei der Begrenzung der Schaltbewegung auftretenden Sperrstösse auf das Getriebe wesentlich vermindert. 



   Die hienach dargelegte Wirkungsweise wickelt sich bei jeder Auslösung einer photographischen Aufnahme ab, bis die durch das Bildzählwerk eingestellte Anzahl der Bilder erreicht ist. Alsdann trifft der am Schaltrad 95 befestigte Schaltstift 107 gegen den Kontakthebel 109 und bewegt diesen derart, dass hiedurch der vom SteuerheDel 85 mittels seines Winkelarmes 86 bereits geöffnete Kontakt 89 in deröffnungslage zusätzlich gesperrt wird. Damit bleibt die Stromunterbrechung für den Elektromotor 2 so lange gesperrt, bis durch das Bildzählwerk durch Betätigen des Druckteiles 104 die photographische Kamera auf eine neue Bildanzahl eingestellt ist.

   Dabei ermöglicht die erfindungsgemässe Ausbildung des Bildzählwerkes die Einstellung auf jede auf der Bildzählscheibe 97 vorgesehene Bildanzahl, und nach Durchführung der hienach eingestellten Anzahl photographischer Aufnahmen wird die Stromunterbrechung für den Elektro motor 2 stets automatisch gesperrt. 



   Gemäss dem erläuterten Ausführungsbeispiel erfolgt die vom Bildzählwerk über das Schaltrad 95 bewirkte Sperrung der Stromunterbrechung für den Elektromotor 2 am Ende des durch diesen bewirkten Verschlussaufzuges und   Filmtransportes.   Bei Anordnung von mit dem Objektivverschluss in Verbindung stehenden weiteren Einrichtungen, beispielsweise einer mit den Einstellorganen für Zeit und Blende gekuppelten   Belichtungsmesseinrichtung,   kann es sich als zweckmässig und vorteilhaft erweisen, dass   dieyomBild-   zählwerk nach Ablauf der eingestellten Bildanzahl hiedurch gesperrte Stromunterbrechung für den Elektromotor 2 nicht am Ende des Verschlussaufzuges und Filmtransportes, sondern zu Beginn desselben oder zu einem Zeitpunkt erfolgt, der zwischen dem Beginn und dem Ende des Verschlussaufzuges liegt.

   Eine solche Einstellung des Bildzählwerkes ist erfindungsgemäss dadurch   gegeben, dass unterBeibehaltung des Zeitpunk-   tes, der durch die Klemmhülse 82 über den Steuerhebel 85 bewirkten Steuerung des Kontaktes 89 dem- 
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 rades 40 betätigte Schaltschieber 91 das Schaltrad 95 derart steuert, dass dessen Schaltstift 107 alsdann nicht am Ende des Verschlussaufzuges und Filmtransportes, sondern am Anfang desselben oder zu einem andern Zeitpunkt, der zwischen dem Anfang und dem Ende des Verschlussaufzuges   und Filmtransportes   liegt, über 

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 den Kontakthebel 108 und Kontakt 89 die Stromunterbrechung für den Elektromotor 2 bewirkt. 



   Somit ist durch die   erfindungsgemässe   Anordnung einer am Antriebsrad 40 mittels Eigenspannung sitzenden Klemmhülse 82 in Verbindung mit dem mit dieser zusammenarbeitenden Steuerhebel 85,86 und dem vom Antriebsrad 40 über den Schaltstift 107 gesteuerten Bildzählwerk die Möglichkeit gegeben, dass sowohl der Zeitpunkt für   UnterbrechungderStromverbindung   fürdas vom Elektromotor 2   betätigte Ge-   triebe nach jedem bewirkten Verschlussaufzug und Filmtransport als auch der Zeitpunkt   der vom Bildzähl-   werk bewirkten Unterbrechung der Stromverbindung für den Elektromotor 2 entsprechend den jeweiligen Erfordernissen einstellbar ist. 



   Gemäss dem erläuterten Ausführungsbeispiel erfolgt die Entkupplung des vom Auslöser 58,59 betätig- ten Schiebers 63 von der Auslöseklinke 71 des Objektivverschlusses   72   und der Schaltstange 76 des Schalthebels 77 durch den vom Elektromotor 2 betätigten Zahnstangentrieb 36,39. Es liegt im Rahmen der Er- findung, dass diese Entkupplung des Schiebers 63 beispielsweise auch in Abhängigkeit und in Verbindung mit einem Triebrad des vom Elektromotor 2 betätigten Getriebes oder durch den Objektivverschluss 72 selbst, beispielsweise durch den entsprechend verlängerten Spannarm 73 des Spannringes 74, erfolgen kann. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Photographische Rollfilmkamera mit Objektivverschluss und eingebautem   elektromotorischemAn-   trieb für den Verschlussaufzug und Filmtransport, wobei die Stromverbindung für den Elektromotor wechselseitig von zwei im Motorstromkreis liegenden Kontaktpaaren schaltbar ist, wovon das eine vom ablaufenden Verschluss und das andere vom   Filmtransportgetriebe   gesteuert wird und   ausserdem ein Bildzähl-   werk vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass unabhängig von einer beim Antrieb der Filmaufwickelspule (3) vorgesehenen Friktion (23) zwischen einem vom Elektromotor (2) angetriebenen Zahnrad (9) und einem für den Antrieb von Filmaufwickelspule (3), Verschlussaufzug (32,42) und Filmtransportrad (54) vorgesehenen Untersetzungsgetriebe (8,19, 20,21, 24,25, 40) eine weitere Friktion (12)

   angeordnet ist und dass mit dem Filmtransportrad (54) eine Schaltscheibe (51) sowie eine vorzugsweise als Klemmhülse, ausgebildete Kurvenscheibe (82) in Kupplungsverbindung steht, wobei die Schaltscheibe (41) mit einem   von der Auslöseeinrichtung (58 bis 70) des   Verschlusses steuerbaren, den Triebwerkumlauf wechselseitig freigebenden und sperrenden Schalthebel (77 bis 80) zusammenarbeitet und die Kurvenscheibe (82) über einen Steuerhebel (86) das eine Kontaktpaar (89) für die Stromverbindung beim Filmtransport und Verschlussaufzug steuert   und letzterer während der Aufzugsbewegung die Auslöseeinrichtung (58-70)   vom Schalthebel (77,80) und   Verschlussauslöser   (71) entkuppelt. 
 EMI7.1 


Claims (1)

  1. (12) vorzugsweise durch eine Schraubverbindung (14,17) regelbar ist.
    3. Photographische Kamera nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Friktion (12) als eine durchgewölbte Federscheibe (12) ausgebildet ist, die drehgesichert auf einer mit Gewinde (14) versehenen Achse (16) eines den Verschlussaufzug und Filmtransport antreibenden Zahnradtriebes (8) sitzt und durch eine vom Gewinde (14) geführte Ringmutter (17) mittels Pressdruck ein auf der Achse (16) lose gelagertes, vom Elektromotor (2) angetriebenes Zahnrad (9) mit dem Zahnradtrieb (8) kuppelt.
    4. Photographische Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der von der Auslöseeinrichtung steuerbare Schalthebel (77, 80) einerseits in derSperrlage in einen die Aufzugsbewegung begrenzendenAusschnitt (42) der mit dem Filmtransportrad (54) gekuppelten Schaltscheibe (41) eingreift und anderseits mit einer mit der Schaltscheibe verbundenen Sperrscheibe (43) zusammenarbeitet, die den Schalthebel (77, 80) in der ausgelösten Lage sperrt und während der Aufzugsbewegung mittels eines Ausschnittes (44) zur Rückkehr in die Sperrlage freigibt.
    5. Photographische Kamera nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die mit der Schaltscheibe (41) verbundene Sperrscheibe (43) konzentrisch drehbar zur Schaltscheibe (41) gelagert ist und die von einer Feder (46) bewirkte Sperrbewegung derSperrscheibe (43) durch einen von dieser aus in den Ausschnitt (42) der Schaltscheibe (41) hineinragenden Anschlag (45) begrenzt ist.
    6. Photographische Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslöseeinrichtung einen vom Auslöser (58,59) über einen Zwischenhebel (61) entgegen einer Rückholfeder (68) bewegbaren Schieber (63) besitzt, der gemeinsam den Verschlussauslöser (71) sowie den mit der Schaltscheibe (41) zu- sammenarbeitenden Schallhebel (77 bis 80) betätigt und vom Verschlussauslöser (71) sowie vom Schalt - hebel (77, 80) von der den Verschlussaufzug bewirkenden Schaltstange (42,39) entkuppelbar ist. <Desc/Clms Page number 8>
    7. Photographische Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Bildzählwerk (95 bis 97) vom Antriebsrad (40) des Filmtransportrades (54) steuerbar ist und nach Erreichen der vorwählbaren Bildanzahl (57) mittels eines Schaltstiftes (107) über einen mit dem Kontakt (89) zusammenarbeitenden Kontakthebel (108) die Stromverbindung für den Elektromotor (2) unterbricht.
    8. Photographische Kamera nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Bildzählscheibe (97) eine aus elastischem Werkstoff bestehende Scheibe (102) besitzt und durch einen mit dieser kuppelbaren, mit Zähnen (105) versehenen Druckteil (104) verstellbar ist, der konzentrisch zur Bildzählscheibe (97) dreh-und axial bewegbar in der Kamera (1) lagert und durch eine Druckfeder (106) von der B ildzählscheibe (97. 102) entkuppelbar ist.
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