AT224362B - Vorrichtung an Projektoren zum automatischen Bildwechsel - Google Patents

Vorrichtung an Projektoren zum automatischen Bildwechsel

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AT224362B
AT224362B AT648661A AT648661A AT224362B AT 224362 B AT224362 B AT 224362B AT 648661 A AT648661 A AT 648661A AT 648661 A AT648661 A AT 648661A AT 224362 B AT224362 B AT 224362B
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AT
Austria
Prior art keywords
switch
magazine
locking lever
changing device
locking
Prior art date
Application number
AT648661A
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English (en)
Inventor
Hans Mulch
Original Assignee
Leitz Ernst Gmbh
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Description


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  Vorrichtung an Projektoren zum automatischen
Bildwechsel 
Die Erfindung betrifft Vorrichtungen an Projektoren zutr automatischen Bildwechsel, bei welchen als   Antrieb für den Bildwechsel-und Magazintransport-Mechanismus sowie für   den Lüfter ein nur in einerRich-   tung laufender Motor vorgesehen ist, der über   eine einschalt-und ausschaltbare Kupplung mit einer Kurbel- bzw. Schaltscheibe getrieblich verbunden ist, die zusammen mit Getriebe- und Übertragungsgliedern den
Bildschieber sowie das Magazin transportiert. 



   Bisher bekannte Vorrichtungen dieser Art haben jedoch den   Nachteil,   dass zur Umschaltung der Magazin- transportorgane auf Vor- bzw. Rücklauf besondere Schaltelemente vorgesehen sind, die vom Getriebe für den Bildwechsel unabhängig sind. 



   Durch die Erfindung sollen nun Vorrichtungen zum automatischen Bildwechsel an Projektoren derart ausgestaltet werden. dass die Anzahl der Steuerelemente für den Bildtransport und den Vor- und RUcktrans- port des Magazins verringert und dieselben ausserdem miteinander kombiniert werden. 



   Nach der Erfindung wird dies bei Vorrichtungen zum automatischen Bildwechsel der eingangs beschrie- benen Art dadurch erreicht, dass die Kupplung durch ein Schaltorgan einschalt-und ausschaltbar ist, das zugleich   eine     lor- und Rücklauf des   Magazines bewirkende Schaltweiche steuert, die ihrerseits auf der Kurbelscheibe angeordnet und mit dem Antriebsrad für den Magazintransport getrieblich verbunden ist. 



   Die Schaltweiche ist zu diesem Zweck mit einer Leiste versehen und in zwei Stellungen bewegbar. Je nach der Stellung der Leiste kann bei einem Eingriff derselben in das Antriebsrad der Magazintransportvor-   richtung dieses vor-oder zurückbewegt werden. Für die   Umschaltung der Schaltweiche ist erfindungsgemäss ein getrieblich mit dem Schaltglied für die Kupplung verbundener Lenker vorgesehen, der in den Ablauf- weg der umschaltbaren und mit der Kurbelscheibe umlaufenden Weiche ragt. Bei Betätigung des Lenkers wird die Weiche aus   ihrt-r   Ruhestellung, die einem Vorwärtstransport des Magazins entspricht, in eine Stel- lung für den Rücktransport gebracht.

   Um zu erreichen, dass die Weiche nicht bei jeder Einschaltung der
Kupplung, sondern nur der gewünschten Transportrichtung für das Magazin entsprechend betätigt wird, ist es erforderlich, Mittel vorzusehen, um die beiden Schaltvorgänge unabhängig voneinander zu machen. 



   Dies wird dadurch erreicht, dass die Schaltweiche und ('er Lenker in der Sperrstellung der Kurbelschei- be um einen gewissen Winkelbetrag versetzt zueinander angeordnet werden. Daraus ergibt sich eine Ab- hängigkeit für die Einschaltung der Schaltweiche von der Zeit der Betätigung des Schaltgliedes für die
Kupplung bzw. von der Zeitspanne nach Beginn der Auslösung des Schaltgliedes. 



   Gemäss der Erfindung kann die Auslösung des Schaltgliedes von Hand oder elektromagnetisch erfolgen. 



   Ausserdem wird vorgeschlagen, weitere Mittel vorzusehen, um bei elektromagnetischer Betätigung des. 



   Schaltgliedes   unabhängig   von der Betätigungszeit die Umschaltung der Weiche in der gewünschten Weise   sicherzustellen. Zweckmässigerweisedienthiezu   ein Vorwahlschalter, der gegebenenfalls in einem durch
Fernbedienungskabel an das Gerät angeschlossenen Schaltelement eingebaut sein kann. 



   Nach einem weiteren   Erfindungsgedanken ist vorgesehen, zusätzliche Verriegelungshebei in den Ab-   
 EMI1.1 
 

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 das projizierte Diapositiv ins Magazin zurückgebracht ist und die in bekannter Weise wirkende Sperre für das Transportrad des Magazinvorschubs aufgehoben ist. Dadurch wird eine Verstellung des Magazins von   Hand ermöglicht. Als Bedienungselement für-einen   derartigen Verriegelungshebel wird zweckmässigerweise wieder das von Hand bzw. elektromagnetisch betätigbare Schaltglied benutzt, das zu diesem Zweck mit jenem getrieblich verbunden wird. Zwangsläufig ergibt sich dadurch wieder eine Schaltung in Abhängig- keit von der Betätigungszeit des Schaltgliedes. 



   In weiterer Ausgestaltung der Erfindung   wird   ein zusätzliches Verriegelungsglied in der Art des vorher beschriebenen, im Ablaufweg der Kupplungsklinke angeordnet, das dazu dient, die Freigabe und Sperrung der Kurbelscheibe in einer bestimmten Stellung in Abhängigkeit von der Lage des in den Führungsschacht des Projektors eingeschobenen Magazins zu bekommen. 



   'Weitere Einzelheiten der Erfindung sind an einem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert :
Es zeigen : Fig. 1 eine schematische Übersicht der Bildwechsel- und Magazintransportmittel in einer
Stellung, die der Projektion eines Diapositivs entspricht, Fig. 2 die gleiche Anordnung mit einer Stellung der Teile, bei der ein Magazinvorschub von Hand möglich ist, Fig. 3 Teile eines Projektors mit den
Schaltmittel für den Bildschieber und das Magazin, Fig. 4 einen Querschnitt durch Teile der Antriebs-   vorrichtung gemäss Liniec/cderFig. l,   Fig. 5 den Bildschieber mit seinen Antriebsmitteln im Querschnitt,
Fig. 6 die Kurbelscheibe und weitere Teile der Wechselvorrichtung in einer Stellung, bei der das Maga- zin noch nicht die Eingriffstellung erreicht hat-schematisch, Fig. 7 und 8 zwei Umschaltstellungen für die Schaltweiche, Fig.

   9 die Schaltklinke in Seitenansicht. 



   In dem Gehäuse 1 des Projektors ist ein durch Schalter 2a einstellbarer Elektromotor 2 montiert, auf dessen Achse 3 ein Antriebsrad 4 befestigt ist, das über den   Schnurlauf   5 den Ventilator 6 der   Kuhlvorrich-   tung antreibt. Auf der Welle 3 sitzt ferner ein Schneckenrad 7 (Fig. 1 und 2), das in Eingriff steht mit ei-   nementsprechendverzahntenRadd,   auf dessen Achse 9 ein weiteres Zahnrad 10 befestigt ist. Dieses steht   in Eingriff mit dem   Zahnrad 11 (Fig. 4), dessen Achse mit 12 bezeichnet ist. Mit dem Zahnrad 11 ist eine
Scheibe. 13 fest verbunden, deren Rand sägezahnartig verzahnt ist. Auf der Achse 12 ist eine Kurbelschei- be 14 drehbar gelagert.

   Sie trägt einen Kurbelzapfen 15, der in den bei 16 gelagerten Hebel 17 eingreift (Fig. 5).   Über die Stiftschlitzführung   18a, 18b, steht der Hebel 17 mit dem Wechselschieber 19 in Verbin- dung. Die Kurvennut 20 in dem Hebel 17 dient dazu, die ungleichen Hebellängen bei verschiedener Stellung der Kurbelscheibe auszugleichen. Mit 21 sind die Greifer des Diaschiebers bezeichnet, durch den die Diapositive 22, die in dem Magazin 23 eingestellt sind, erfasst und transportiert werden können. 



   Auf der Kurbelscheibe 14 ist ferner eine um die Achse 24 schwenkbare Kupplungsklinke 25 schwenkbargelagert. Sie weist eine Sperrnase 26 auf, die in die Verzahnung der Scheibe 13 eingreifen kann. Die Kupplungsklinke 25 steht unter der Wirkung einer Feder 27 und hat eine Sperrnase 26, die in Eingriff mit der Verzahnung der Scheibe 13 kommen kann. Das mit 29 bezeichnete Ende der Kupplungsklinke 25 liegt im Wirkungsbereich einer Nase 30 des Sperrhebels 31. Dieser ist um die Achse 32 schwenkbar und wird lurch eine Feder 33 in eine solche Stellung gebracht, dass die Nase 30 vor dem Teil 29 liegt. Entgegen der Wirkung der Feder 33 kann der Sperrhebel durch einen Elektromagneten 34 bewegt werden, dessen Anker 34a über eine Feder 34b mit dem Sperrhebel 31 verbunden ist.

   Ausserdem ist er mittels eines doppelarmigenHebels 35schwenkbar, der über eine Stange 36 mit einem Verriegelungshebel 37 getrieblich verbunden ist. Der Hebel 37 ist um die Achse 38 schwenkbar und kann über das Schwenkglied 39 von der axial verschiebbaren Handtaste 40 betätigt werden. Zwischen letzterer und dem Schwenkglied 39 ist eine Druckausgleichsfeder 41 vorgesehen, deren Funktion später noch erläutert wird. 



   Der Sperrhebel 31 steht über der Stange 42 mit einem Lenker 43 in Verbindung   (Fig* 9),   der bei aus-   geschwenktem Sperrhebel31im   Ablaufweg einer Schaltweiche 44 liegt.   (Fig. 9b).   Diese besteht aus einer Leiste 45, die auf einer Platte 46 montiert ist und die wieder selbst um einen auf der Kurbelscheibe 14   angebrachtenBolzen47 schwenkbar gelagert   ist. Mittels einer Feder 48 wird die Platte 44 gegen einen Anschlag 49 gezogen. 



   Bei Drehung der Kurbelscheibe 14 gelangt die Schaltweiche 44 in die Verzahnung eines Schaltrades 50,   das in der Gabel 51 gelagert   ist und   i1l   bekannter Weise in die Zahnleiste 23a des Magazins 23 eingreifen kann. Die Schaltweiche 44 ist mittels des Lenkers 43. aus ihrer einen Stellung, in der sie am Anschlag   49 anliegt, in einerumscha-tstellung bewegbar.   Die jeweils gewünschten und durch den Lenker 43 herbeigeführten Umschaltstellungen der   Wej.   he werden nach Durchgang am Lenker 43 durch eine Steuervorrich-   tung garantiert. Zu diesem Zweck ist   an der Schaltweiche ein Stift 52 vorgesehen, der an die Innen- bzw.

   Aussenkante einer sich im Bereich des Schaltrades 50 erstreckenden FUhrungskufe 53 zur Anlage kommt. 

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68, Leitung 75 bis an die Anschlussstelle 57 des f ubmagneten 34, von hier aus weiter über die Anschluss- stelle 56, die Leitung 58 zu dem Gleichrichter und der Stromquelle 60 und von hier über die Leitung 61,
Kontakt 62 und Leitung 80 zurück zum Schalter 78 (Stromkreis I). Der Hubmagnet erhält also Strom und   zieht seinen Anker   an. Dadurch wird auch der Sperrhebel 31 um seine Achse 32 entgegen der Wirkung der i Feder 33 geschwenkt. Der Hebel 35 und die damit gekuppelte Stange 36 sowie die Hebel 38 und 39 machen diese Bewegung mit, üben jedoch keine Wirkung auf die Funktionselemente für den Bildwechsel aus. 



   Beim Schwenken des Sperrhebels 31 gibt die Nase 30 den Weg für die Kupplungsklinke 25 frei, die in der
Ruhestellung mit ihrer Spitze 29 an der Nase 30   anliegt. Die Kupplungsklinke schwenkt   dadurch um ihre Achse
24 unter der Wirkung der Feder 28 und rastet mit der Nase 26 in die Verzahnung am Rand der Scheibe 13 ein. 



   Die Scheibe   13, die nach Einschalten des Motors, wie bereits geschildert, ständig umläuft, bewirkt also jetzt, dass     auch die Kurbelscl. eibe 14 mit   n Umlauf gesetzt wird. Bei einer vollen Umdrehung der Kurbelscheibe wird über den Hebel 17 auch der Diaschieber 19 vor-und zurückbewegt. Das in Projektionsstellung befindliche
Diapositiv (Fig. 3) wird dabei von den Greifern 21 erfasst und zurück in das Magazin 23 gebracht. Nach
Vorschub des Magazins in noch näher zu beschreibender Weise um eine Gefachbreite wird ein neues Dia-   positiv erfasst   und der Bildschieber wieder zurück in die Projektionsstellung gebracht.

   Die Sperrung der
Scheibe 14 wird wieder durch   d   n inzwischen in seine Ruhelage zurückgekehrten Sperrhebel 31 bewirkt, dessen Nase   30 erneut vor die Spitze 29 der Kupplungsklinke   25 kommt und diese um die Achse 24 schwenkt, so dass die Nase 24 aus der Verzahnung der Scheibe 13 freikommt. 



   Die auf der Kurbelscheibe 14 drehbar gelagerte Schaltweiche 44 gelangt nach einer gewissen Drehphase der Scheibe in den Bereich des Lenkers 43 (Fig. 7-9). Dieser ist in einem Winkelabstand von zirka 1200 von der Sperrnase 3u des Sperrhebels 31 versetzt angeordnet. Hat man den Schalter (Taste 78) bereits wieder losgelassen, so dass der   Hubmagnet stromlos geworden   und der Sperrhebel unter der Wirkung seiner Feder
33 in seine Ausgangsstellung zurückgeschwenkt ist (Fig. 7), so nimmt auch der Lenker 43 wieder seine ur- sprüngliche Lage ein, in der er nicht mit der Schaltweiche 44 in Berührung kommt. Diese behält dann ebenfalls ihre Ausgangslage, wie in Fig. 1 dargestellt, bei. Die Leiste kommt nun beim Ablauf der Kurbel- scheibe 14 in Eingriff mit dem Transportrad 50 für die Magazinverstellung.

   Das ist der Fall, wenn die
Kurbelscheibe eine halbe Umdrehung, d. h. also um etwa 1800 gedreht ist. Vor Erreichen dieser Stellung 
 EMI4.1 
 bzw.   zurück   ansportiert werden kann. In der genannten Stellung der Schaltweiche 44 liegt die Leiste 45 derart, dass in diesem Falle das Magazin um einen Schaltschritt vorbewegt wird. Zur Sicherstellung, dass die Schaltweiche, die ja beweglich gelagert ist, während dieses Schaltschrittes diese gewünschte Lage beibehält, ist die Steuervorrichtung 52,53 vorgesehen. Der Stift 52 auf der Platte 46 der Schaltweiche 44 gleitet an der Innenkante der Führungskufe 53 entlang und verhindert ein Ausweichen der Schaltweiche. 



  Die Stellung des Lenkers 43 ist massgebend für den Vor-und Rücktransport des Magazins. Diese Stellung ist wieder abhängig von der Betätigung des Sperrhebels 31. Wird der Sperrhebel und damit auch der Lenker nur für eine kurze Zeitspanne betätigt, so nimmt der Lenker wieder seine Ruhelage ein, bevor die Schaltweiche in seinen Wirkungsbereich kommt. Das heisst, dass bei kurzer Betätigung des Magneten 34 bzw. des Sperrhebels 31 das Magazin 52 vorwärts transportiert wird. 



   Will man nun einen Diawechsel mit Rücktransport des Magazins vornehmen, so muss der Sperrhebel   über einen längeren Zeitraum bzw. dann noch oder   wieder gedrückt werden, wenn die Schaltweiche 44 gerade im Bereich des Lenkers 43 sich bewegt. Die Weiche 44 wird dabei durch den Lenker umgeschwenkt (Fig. 8) und durch den Stift 52, der nunmehr auf der Aussenseite des Führungsteils 53 gleitet, in dieser   Schwenkstellunggehalten.   Beim Eingriff der Leiste 45 in das Transportrad 50 wird dieses nunmehr in umgekehrter Weise wie vorher beschrieben transportiert, so dass das Magazin um einen Schaltschritt   zurück-   bewegt wird. 



   An Stelle der Betätigung des Sperrhebels 31 über den Hubmagneten 34 kann auch eine Auslösung desselben über das Stellglied 40 erfolgen. Bei Betätigung der Taste   4q   wird der Hebel 39 geschwenkt und die Schwenkbewegung über den Verriegelungshebel 37 auf die Stange 36 übertragen. Diese steht in Verbindung   mit demdoppelarmigenHebel 35,   der in Eingriff steht mit dem Sperrhebel 31. Beim Eindrücken der Taste 40 wird danach der Sperrhebel nach aussen geschwenkt und gibt die Spitze 29 der Kupplungsklinke in gleicher Weise frei wie bei Betätigung des Hubmagneten 34. Die Umschaltung für Vor- und Rücklauf des Magazins ist ebenfalls dieselbe, indem die Taste 40 kurz oder lang eingedrückt wird. 



   Um bei der elektromagnetischen Betätigung des Sperrhebels aber den Hubmagneten 34 eine gewisse Si-   cherheitdafür   zu haben, dass tatsächlich ein Vor- bzw. Rücklauf des Magazins in der gewünschten Weise 

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 EMI6.1 


Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 7> tisch geschwenkt wird und die Steuerstellung für den Magazinrücktransport einnimmt.
    6. Automatische Bildwechselvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalt- weiche (44) unter Federwirkung steht und unter deren Wirkung gegen einen Anschlag (49) in eine Stellung gebracht ist, die der Vorwärtsstellung für den Magazinvorschub entspricht. i 7. Automatische Bildwechselvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel (52, 53) vorgesehen sind, um die Schaltweiche (44) während der Bewegungsphase für den Magazintransport, in der die Weiche in Eingriff mit dem Transportzahnrad (50) steht, in der jeweiligen Umschaltstellung zu halten.
    8. Automatische Bildwechselvorrichtung nach den Ansprüchen 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltweiche (44) und der mit dem Sperrhebel (31) getrieblich verbundene Lenker (43) in der durch Sperr- hebel bewirkten Sperrstellung der Kurbelscheibe derart um einen Winkelbetrag versetzt zueinander angeord- net sind, dass die Betätigung der Schaltweic he zeitlich nach Auslösen der Kupplungsklinke (2 5) durchführbar ist 9. Automatische b'dwechselvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Betäti- gung der Schaltweiche (44) in Abhängigkeit steht von der Betätigungszeit des Sperrhebels (31) bzw. von ; dessen Stellung nach Ablauf der Kurbelscheibe (14) um einen Winkelbetrag, den die Schaltweiche in der Ausgangsstellung von dem Lenker (43) einnimmt.
    10. Automatische Bildwechselvorrichtungnach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Hubmagnet (34) und die Kurbelscheibe (14) mit Schaltmitteln (63 und 66 - 72), insbesondere mit ei- nem von Hand einstellbaren Vorwahlschalter (63) kombiniert sind, um bei Betätigung des Sperrhehels (31) über den Hubmagneten (34) unabhängig von dessen Betätinnqszeit den mit dem Sperrhebel (31) getrieb- lich verbundenen Lenker (43) selbsttätig während der Abtaststellung der Schaltweiche (44) in die der Vor- wahlstellung entsprechende Lage für den Vor- bzw. Rücktransport des Magazins zu bringen.
    11. Automatische Bildwechselvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass als Schalt- mittel eine mit der Kurbelscheibe (14) fest verbundene Nockenscheibe (73) dient, deren Nocken (74) derart winkelversetzt zur Schaltweiche (44) liegt, dass dieser kurz vor und während der Abtaststellung der EMI7.1 den Lenkers bewirkt.
    12. Automatische Bildwechselvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorwahlschalter (63) sowie der Hauptschalter für den Hubmagneten (34) bzw. für den Diawechsel in einem über Fernbedienungskabel an den Projektor angeschlossenen Schaltkasten (81) angeordnet sind.
    13. Automatische Bildwechselvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungsklinke (25) selbsttätig nach einer vollen Umdrehung der Kurbelscheibe (14) durch die Sperrnase (30) des Sperrhebels (31) wieder ausser Eingriff mit der Antriebsvorrichtung (2, 7, 8,10, 11,13) gebracht wird.
    14. Automatische Bildwechselvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass weitere Verriegelungsmittel (37,85) in den Ablaufweg der Kupplungsklinke (25) einschaltbar sind, durch die diese In und ausser Eingriff mit dem Antriebszahnrad (13) schaltbar ist und die Kurbelscheibe (14) in entsprechende Stellungen gebracht werden kann.
    15. Automatische Bildwechselvorrichtung nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch einen Verriege- lungshebel (37), der um 1800 versetzt zum Sperrhebel (31) angeordnet, mit diesem über ein Hebelgetriebe (35,36) verbunden und ausser durch ien Sperrhebel (31) auch durch einen von Hand einstellbaren Stellkopf (40) betätigbar ist.
    16. Automatische Bildwechselvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass in der einen Sperrstellung der Kurbelscheibe, in der der Sperrhebel (31) an der Kupplungsklinke (25) anliegt, die in bekannter Weise von der Kurbelscheibe gesteuerten Bildtransportmittel derart angeordnet sind, dass der Bildschieber der Bildtransportvorrichtung eine der Projektionsstellung entsprechende Lage einnimmt.
    17. Automatische Bildwechselvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass ein Verriegelungsglied (85) vorgesehen ist, das derart in Abhängigkeit von der Stellung des Magazins steht, dass es die Kurbelscheibe über die Kupplungsklinke bei nichteingeschobenem bzw. durchgelaufenem Magazin selbsttätig in einer Stellung sperrt, bei der das Transportrad fur den Magazinvorschub frei beweglich ist.
    18. Automatische Bildwechselvorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungsglied (85) mit dem Verriegelungshebel (37) getrieblich verbunden ist und durch dieses in Abhän- <Desc/Clms Page number 8> gigkeit von der Einschiebestellung des Magazins zwecks Freigabe der Kurbelscheibe betätigbar ist.
    19. Automatische Bildwechselvornchtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungsglied (85) eine Tastspitze (95) aufweist, die in den Ablaufweg des Magazins ragt sowie einen Fühlarm, der mit einer Steuerkurve der Kurvenscheibe zusammenwirkt und dass das Verriegelungsglied je nach der Stellung der die Tastspitze und Fühlarm steuernden Elemente die Kupplungsklinke hält bzw. freigibt.
AT648661A 1960-09-23 1961-08-22 Vorrichtung an Projektoren zum automatischen Bildwechsel AT224362B (de)

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