AT229698B - Kamera mit einer selbsttätigen Belichtungsregelvorrichtung - Google Patents

Kamera mit einer selbsttätigen Belichtungsregelvorrichtung

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AT229698B
AT229698B AT764661A AT764661A AT229698B AT 229698 B AT229698 B AT 229698B AT 764661 A AT764661 A AT 764661A AT 764661 A AT764661 A AT 764661A AT 229698 B AT229698 B AT 229698B
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lever
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  • Structure And Mechanism Of Cameras (AREA)
  • Diaphragms For Cameras (AREA)

Description


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  Kamera mit einer selbsttätigen Belichtungsregelvorrichtung 
Die Erfindung betrifft eine Kamera mit einer selbsttätigen Belichtungsregelvorrichtung, die eine ein
Drehspulinstrument mit einem beweglichen Anschlag und eine Abtastbacke umfassende Abtasteinrichtung aufweist, wobei zur Anpassung der Belichtungsregelvorrichtung an Wechselobjektive mit unterschiedlichen grössten öffnungsverhältnissen ein die gegenseitige Lage des Anschlages und der Abtastbacke beeinflussen- des Korrekturgetriebe vorgesehen ist, das mittels den Wechselobjektiven zugeordneten, unterschiedlich angeordneten Steueranschlägen betätigbar ist, nach Patent Nr. 223472. 



   Es ist das Ziel der Erfindung, für eine derartige Kamera eine einfach aufgebaute Anordnung zu schaffen, mit der der Benutzer überprüfen kann, welcher Belichtungsfaktor sich bei Benutzung der Belichtungsregelvorrichtung selbsttätig einstellen würde. 



   Um dies zu   erreichen, ist erfindungsgemäss das Korrektursummengetriebe als Hebelgetriebe mit   einem mittels eines voreinstellbaren Stellers schwenkbaren und mittels eines Wechselobjektives schwenk- und verschiebbaren Übertragungshebel ausgebildet. Der   Übertragungshebel   weist dabei eine bei Schwenkung den Summenwert auf   ein Übertragungsgetriebe übertragende Steuerfläche   sowie eine bei Verschiebung den grössten öffnungswert des Wechselobjektives auf ein Stellgetriebe für eine Belichtungsfaktorenskala übermittelnde weitere Steuerfläche auf. 



   Vorzugsweise ist der eine Drehpunkt des Übertragungshebels auf einem von dem Steller für den vor-   zuwählendenBelichtungsfaktor beeinflusstenSteuerhebel   und der andere Drehpunkt des Übertragungshebels auf einem mittels des Steueranschlages eines Wechselobjektives auf einer Kreisbahn um die optische Achse verschiebbaren Segment angeordnet. Vorteilhaft weist der Übertragungshebel einen gebogenen Abschnitt auf, der das Objektiv etwa viertelkreisförmig umgreift. Dabei ist der Drehpunkt des Übertragungshebels auf dem Segment etwa im Scheitel des gebogenen Abschnittes angeordnet, während sich der weitere Drehpunkt des Übertragungshebels einerseits und die Steuerflächen anderseits an den beiden Enden des Übertragungshebels befinden. 



   Nach einer Ausgestaltung der Erfindung liegt an der einen Steuerfläche eine Steuerkurve eines Hebels des Stellgetriebes an ; die Steuerkante ist entsprechend dem Schwenkweg der zugeordneten Steuerfläche bei Schwenkung des Übertragunghebels um den Drehpunkt auf dem Segment gebogen. 



   Vorteilhaft ist ein mittels des Stellgetriebes verschiebbarer, im Schwenkbereich des Drehspulinstrumentenzeigers angeordneter Skalenträger vorgesehen, auf den mehreren Wechselobjektiven mit unterschiedlichen   grösstenöffnungsverhältnissen   zugeordnete   Belichtungsfaktorenskalen,   insbesondere Blendenskalen, aufgetragen sind, von denen jeweils eine hinter einem Kamerafenster sichtbar ist. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wiedergegeben, u. zw. in Fig. 1 in einer Ansicht mit teilweise aufgebrochenem Kameragehäuse und in Fig. 2 in einer Ansicht der Kamera gemäss Fig. 1 von oben bei abgenommener Deckkappe. 



   Die Anordnung gemäss Fig. 1 und 2 betrifft eine Kamera, bei der nach Vorwahl der Filmempfindlichkeit und der Belichtungszeit die Blende selbsttätig auf den unter Berücksichtigung der vorgewählten Belichtungsfaktoren der Motivhelligkeit entsprechenden Wert eingestellt wird. 



   Die Kamera umfasst ein an einer festen Platine 101 unter einer Deckkappe 102 angeordnetes Drehspulinstrument 103. Das Drehspulinstrument 103 ist starr mit einem Ritzel 104 verbunden, das mit einer Verzahnung 105 eines Übertragungsschiebers   106 kämmt. Der   Übertragungsschieber 106 ist mittels Schlitzen 107 an Stiften 108 geführt, die an der Platine 101 befestigt sind. Der Übertragungsschieber 106 trägt 

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 weiterhin einen Zapfen 109, um den mittels eines Langloches 110 schwenkbar eine Schwinge 111 gelagert ist. Die Schwinge 111 weist beiderseits des in der Mitte angeordneten Langloches 110 je einen Schlitz 112 bzw. 113 auf. In den Schlitz 112 greift ein Stift 114 eines weiteren Übertragungsschiebers 115 ein, der mittels Schlitzen 116 an Stiften 117 geführt ist, die ebenfalls an der Platine 101 angeschlossen sind. 



   Der Übertragungsschieber 115 weist eine Verzahnung 118 auf, in die ein Ritzel 119 eingreift. Das Ritzel 119 ist gemeinsam mit einem als Rad   ausgebildetenSteller   120 auf eine Achse 121 aufgesetzt, die in einem an der Platine 101 angeschlossenen Lagerbock 122 drehbar gelagert ist. Auf den Steller 120 ist eine Skala 123 mit   Filmempfindlichkeitswerten   aufgetragen, die nach einer in Fig. 2 strichpunktiert angedeuteten, auf der Oberfläche der Deckkappe 2 angeordneten Marke 124 eingestellt werden kann. 



   Zur Verhinderung einer   unerwünschten   Verdrehung des Stellers 120 weist der Übertragungsschieber 115 eine Rastverzahnung 125 auf, in die ein an einem Rasthebel 126 angeordneter Rastzahn 127 eingreifen kann. Der Rasthebel ist dabei um eine Achse 128, die im Lagerbock 122 gelagert ist, drehbar und steht unter der Wirkung einer Rastfeder 129, die den Rastzahn 127 gegen die Rastverzahnung 125 drückt. 



   In den Schlitz 113 der Schwinge 111 greift ein stiftförmiger Ansatz 130 eines Übertragungshebels 131 ein, der mit seiner Steuerfläche 130a eine Bewegung der Schwinge 111 bewirken kann. Der Übertragungshebel 131 ist um einen Zapfen 132 schwenkbar gelagert. Der Zapfen 132 sitzt auf einem Segment 133, das innerhalb eines fest an der Kamera angeschlossenen Verschlussgehäuses 134 konzentrisch zur optischen Achse A-A eines Wechselobjektivs 135 bewegbar geführt ist. Der Übertragungshebel 131 ist an dem dem Ansatz 130 abgewandten Ende derart gebogen, dass er die optischeAchseA-A etwa um einen Viertelkreisbogen umgreift. Die Lagerbohrung für den Zapfen 132 ist dabei etwa in der Mitte dieses Bogens angeordnet. Am Ende des Bogens weist der Übertragungshebel 131 einen Schlitz 136 auf, in den ein Stift 137 eines Steuerhebels 138 eingreift.

   Der Steuerhebel 138 ist über eine Welle 139 fest mit einem nicht dargestellten, an sich bekannten Stellhebel eines Zeitregelwerkes verbunden. Dieser Stellhebel wird ebenfalls in an sich bekannter, nicht dargestellter Weise mittels eines Stellers 140 für die Belichtungszeit betätigt. Der   Steller 140 weist mehrere halbkugelförmrgeAusnehmungen   auf, in die eine unter der Wirkung einer Rastfeder 141 stehende Rastkugel 142 eintreten kann. Hiedurch wird der Steller 140 gegen unbeabsichtigte Drehungen gesichert. 



   Am Segment 133 greift das Ende einer Rückstellfeder 143 an, deren anderes Ende fest am Verschluss- gehäuse 134 angeschlossen ist und die das Bestreben hat, das Segment 133 gegen einen ebenfalls fest am
Verschlussgehäuse 134 angeschlossenen Endanschlag 144 zu ziehen. 



   Das Segment 133 trägt zusätzlich eine sich in radialer Richtung erstreckende Anschlagnase 145. Die
Anschlagnase 145 kann mit einem Steueranschlag 146 eines Fassungsteiles 147 des Wechselobjektivs 135 zusammenwirken. Die Anordnung ist dabei so getroffen, dass beim Anrenken des Wechselobjektivs 135, das in an sich bekannter Weise mittels einer Bajonettverbindung an der Kamera angeschlossen werden kann, der Steuerschlag 146 gegen die Anschlagnase 145 anläuft und diese bis zum Erreichen der Anrenkstellung des Wechselobjektivs um einen bestimmten Weg mitnimmt. Hiedurch wird das Segment 133 um einen der Ausgestaltung des Steueranschlages 146 entsprechenden Weg in Richtung des Pfeiles a be- wegt. Diese Anordnung dient dazu, unterschiedliche grösste   Öffnungsverhältnisse   verschiedener Wechselobjektive 135 zu berücksichtigen. 



   An einem Ansatz 148 der Schwinge 111 sind ferner die Enden zweier als Blattfedern ausgebildeter Stellfedem 149,150 befestigt. Die   Stellfedern 149,   150 sind senkrecht zum Langloch 110 verlaufend angeordnet. Ihre freien Enden liegen in der in Fig. 2 wiedergegebenen Sollstellung der Schwinge 111. an den beiden Seiten eines fest an dieser angeschlossenen Stiftes 151 an und halten hiebei den Zapfen 109 in der Mitte des Langloches 110.-
Mit dem als Steuerfläche 130b ausgebildeten oberen Ende des stiftförmigen Ansatzes 130 kann die kurvenförmig gebogene Steuerkante 152 eines Stellhebels 153 zusammenwirken. Der Krümmungsradius der Steuerkante 152 entspricht dem Abstand zwischen dem Zapfen 132 und dem freien Ende des Ansatzes 130.

   Der Stellhebel 153 ist um eine Achse 154 schwenkbar gelagert und steht unter der Wirkung einer Stellfeder 155, die den Stellhebel 153 in Anlage am Ansatz 130 hält. Die Achse 154 ist zweckmässig in einem in der Zeichnung nicht dargestellten, ebenso wie der Lagerbock 122 ausgestalteten Bock gelagert, an dem auch das freie Ende der Stellfeder 155 angeschlossen sein kann. Der Stellhebel 153 greift mit einem abgewinkelten Ansatz 156 in eine Ausnehmung 157 eines Stellschiebers 158 ein. 



   Der Stellschieber 158 ist wieder mittels Schlitzen 159 an Stiften 160 geführt, die fest mit der Platine 101 verbunden sind und erweitert sich an seinem einen Ende zu einem Skalenträger 161, auf den mehrere Blendenreihen für Wechselobjektive mit unterschiedlichen grössten öffnungsverhältnissen aufgetragen sind. Jeweils eine der Blendenreihen ist dabei unter einem etwa halbkreisförmig gebogenen Fenster 162 in der 

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 Deckkappe 102 sichtbar. Über dem Skalenträger 161 kann das abgewinkelte Ende eines Zeigers 163 des Drehspulinstrumentes 103 spielen. 



   Das Messinstrument 103 weist einen weiteren Zeiger 164 auf, der sich über einem an der Platine 1 fest angeschlossenen Gegenlager 165 bewegen kann. Oberhalb eines Schlitzes 166 des Gegenlagers 165 ist eine Abtastbacke 167 angeordnet. Die Abtastbacke 167 sitzt an einem Abtastschieber 168, der mittels Schlitzen 169 an kamerafest angeordneten Stiften 170 geradlinig verschiebbar geführt ist. Am Abtastschieber 168 greift das eine Ende einer Antriebsfeder 171 an, deren anderes Ende kamerafest angeschlossen ist und die das Bestreben hat, die Abtastbacke 167 gegen den Zeiger 164 bzw. das Gegenlager 165 zu führen. In der in Fig. 1 wiedergegebenen Ruhestellung liegt ein Ansatz 172 des Abtastschiebers 168 unter der Wirkung der Antriebsfeder 171 an einem Gegenansatz 173 eines Messschiebers 174 an.

   Der Messschieber 174 steht dabei unter der Wirkung einer stärker als die Antriebsfeder 171 bemessenen Rückholfeder 175 und ist wieder mittels Schlitzen 176 an kamerafesten Stiften 177 verschiebbar geführt. Um die Antriebsfeder 171 wirksam werden zu lassen, trägt der Messschieber 174 an einem abgewinkelten Arm 178 eine Messtaste 179, die von Hand in Richtung des Pfeiles b gedrückt werden kann. 



   Auf das untere Ende des Abtastschiebers 168 ist ein Stift 180 aufgesetzt, an dem unter der Wirkung einer nicht   dargestellten Feder ein Lappen 181   eines ebenfalls konzentrisch zur optischen Achse A-A drehbar angeordneten Blendenstellers 182 anliegt. Der Blendensteller 182 ist in an sich bekannter Weise innerhalb des Verschlussgehäuses 134 angeordnet und steht mit dem beweglichen Blendenlamellenlagerring der in das Wechselobjektiv 135 eingebauten Blende über eine an sich bekannte Anschlagkupplung in Verbindung. 
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 mit dem einen Ende einer Verriegelungsfeder 187 verbunden, deren anderes Ende fest eingehängt ist und die das Bestreben hat, die Nase 184 in Anlage am Ansatz 183 zu halten.

   Der   Riegelhebel 185   trägt weiterhin einen Riegelzahn 188, der sich oberhalb einer Zahnstange 189 befindet, die fest auf den Übertragungsschieber 106 aufgesetzt ist. Durch diese Verriegelungsvorrichtung wird eine Drehung des Drehspulinstrumentes 103 bei gedrückter Messtaste 179 durch Betätigung der Steller 120 bzw. 140 verhindert. 



   Wird in der in Fig. l wiedergegebenen Stellung der Kamera der Steller 120 zur Einstellung der Filmempfindlichkeit von Hand betätigt, so nimmt dessen Ritzel 119 über die Verzahnung 118 den Übertragungsschieber 115 in bzw. entgegen der Richtung des Pfeiles c mit. Infolge der Stift-Schlitzverbindung 114,112 wird diese Bewegung auf die Schwinge 111 übertragen. Da bei dieser Einstellung der Übertra-   gungshebel 131   infolge der Rastung des ihm zugeordneten Stellers 140 unverändert stehen bleibt, kann sich die Schwinge 111 um den stiftförmigen Ansatz 130 drehen und nimmt hiebei über die Stellfedern 149 bzw. 150 den Zapfen 109 des Übertragungsschiebers 106 mit. Der Schieber 106 bewirkt somit über die Verzahnung 105 und das Ritzel 104 eine Drehung des Messinstrumentes 103. Hiedurch wird die Filmempfindlichkeit berücksichtigt. 



   Bei einer Drehung des Stellers 140 für die Belichtungszeit wird in an sich bekannter Weise die Welle 139 und damit der Steuerhebel 138 gedreht. Diese Bewegung ruft über die Stift-Schlitzverbindung 136, 137 eine Schwenkung des Übertragungshebels 131 um den Zapfen 132 hervor und wird über die Steuerfläche 130a und den Schlitz 113 auf die Schwinge 111 übertragen. Die Schwinge 111 kann sich, da jetzt der Übertragungsschieber 115 und der Stift 114 feststehen, um den Stift 114 drehen und dabei den Übertragungsschieber 106 über den Zapfen 109 und die   Stellfedern   149, 150 mitnehmen. Diese Bewegung des Übertragungsschiebers ruft ebenfalls wieder eine Drehung des Drehspulinstrumentes 103 hervor. 



   Bei der vorgenannten Einstellung kann die Steuerfläche 130b des Übertragungshebels 131 entlang der Steuerkante 152 gleiten, ohne den Stellhebel 153 zu beeinflussen. Im Fenster 162 bleibt daher die auch vor Betätigung des Stellers 140 sichtbare Blendenreihe   desSkalenträgers   161 weiterhin erkennbar. Beim Anrenken des Wechselobjektives 135 an die Kamera läuft dessen Steueranschlag 146 gegen die Anschlagnase 145 des Segmentes 133, das unter der Wirkung einer Feder 143 am Anschlag 144 anliegt. Im Verlauf der Anrenkbewegung nimmt der Steueranschlag 146 das Segment 133 in Richtung des Pfeiles a mit, bis das Wechselobjektiv 135 in seine angerenkte Endstellung überführt ist.

   Eine Bewegung des Segmentes 133 in nicht dargestellten, kreisbogenförmig um die optische Achse A-A ausgestalteten Führungen bewirkt zum einen eine Schwenkung des Übertragungshebels 131 um den Zapfen 132, da bei dieser Bewegung der Stift 137 feststeht. Zum andern wird hiedurch gleichzeitig eine Höhenverstellung der Steuerfläche 130b des Übertragungshebels 131 erreicht. Die Schwenkung des Übertragungshebels 131 bewirkt, wie bereits vorstehend beschrieben, wieder eine Verstellung des Übertragungsschiebers 106 und damit eine Beeinflussung des Drehspulinstruments 103. Die Höhenverstellung der Steuerfläche 130b ruft da- 

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 gegen eine Schwenkung des Stellhebels 153 um die Achse 154 unter der Wirkung der Stellfeder 155 her- vor.

   Infolge der Verbindung 156, 157 wird diese Bewegung auf den Stellschieber 158 übertragen, der nun- mehr den Skalenträger 161 so weit verschieben kann, bis eine andere Blendenreihe unter dem Fenster 162 sichtbar wird. 



   Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. So können beispiels- weise auf   denSkalenträger   161 auch Reihen mit Belichtungszeit-Blenden-Kombinationen für jedes   Wech-   selobjektiv aufgetragen sein, wenn die Regelvorrichtung der Kamera so ausgestaltet ist, dass Belichtungs- zeit und Blende selbsttätig geregelt werden. Der Steller 140 könnte dann beispielsweise zur Berücksichti- gung von Filterfaktoren oder Gegenlichtkorrekturwerten Verwendung finden. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Kamera mit einer selbsttätigen Belichtungsregelvorrichtung, die eine ein Drehspulinstrument mit einem beweglichen Anschlag und eine Abtastbacke umfassende Abtasteinrichtung aufweist, nach Patent
Nr. 223472, dadurch gekennzeichnet, dass das in Form eines Korrektursummengetriebes vorgesehene Kor- rekturgetriebe als Hebelgetriebe (131, 130,132, 137) mit einem mittels eines voreinstellbaren Stellers (140) schwenkbaren und mittels   eines Wechselobjektives (135) schwenk-und verschiebbaren   Übertragungs- hebels (131) ausgebildet ist und dass der Übertragungshebel (131) eine bei Schwenkung den Summenwert auf ein Übertragungsgetriebe (106,111) übertragende Steuerfläche (130a) sowie eine bei Verschiebung den grössten öffnungswert des Wechselobjektives (135) auf ein Stellgetriebe (153,158)

   für eine Belich- tungsfaktorenskala übertragende weitere Steuerfläche (130b) aufweist.

Claims (1)

  1. 2. Kamera nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass der eine Drehpunkt (137) des Übertra- gungshebels (131) auf einem von dem Steller (140) für denvorzuwählendenBelichtungsfaktor beeinflussten Steuerhebel (138) und der andere Drehpunkt (132) des Übertragungshebels (131) auf einem mittels des Steueranschlages (146) eines Wechselobjektives (135) auf einer Kreisbahn um die optische Achse ver- schiebbaren Segment (133) angeordnet ist.
    3. Kamera nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Übertragungshebel (131) einen gebo- genen Abschnitt aufweist, der das Objektiv vierteilkreisförmig umgreift, und der Drehpunkt (132) des Übertragungshebels (131) auf dem Segment (133) etwa im Scheitel des gebogenen Abschnittes angeord- net ist, während sich der weitere Drehpunkt (137) des Übertragungshebels (131) einerseits und die Steuer- flächen (130a, 130b) anderseits an den beiden Enden des Übertragungshebels (131) befinden.
    4. Kamera nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der einen Steuerfläche (130b) eine Steuerkante (152) eines Hebels (153) des Stellgetriebes (153, 158) an- liegt und die Steuerkante (152) entsprechend dem Schwenkweg der zugeordneten Steuerfläche (130b) bei Schwenkung des Übertragungshebels (131) um den Drehpunkt (132) auf dem Segment (133) gebogen ist.
    5. Kamera nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dass ein mittels des Stellgetrie- bes (153, 158) verschiebbarer, im Schwenkbereich des Drehspulinstrumentenzeigers (163) angeordneter Skalenträger (161) vorgesehen ist, auf den mehreren Wechselobjektiven mit unterschiedlichen grössten Öffnungsverhältnissen zugeordnete Belichtungsfaktorenskalen, insbesondere Blendenskalen, aufgetragen sind, von denen jeweils eine hinter einem Kamerafenster (162) sichtbar ist.
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