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FlachbeutelverschlUiB
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öffnungsränder vorstehenden Randzonen mit einer selbstklebenden Schicht versehen sind. Unter Flachbeu- tel sind Beutelzu verstehen, die nach der Herstellung und vor der Abfüllung mit ihren Wänden flach aufi einanderliegend zum Versand gebracht werden können, ungeachtet dessen, ob gegebenenfalls an den Sei- ten oder am Boden eingefaltete Wandteile vorhanden sind, um dem Beutel beim Füllen einen grösseren
Inhalt zu geben. Die besonders aus Kunststoffolien oder Zellstoff (Zellophan) hergestellten Flachbeutel werden in grossen Mengen bei der Verpackung verschiedenster Waren verwendet. Der Verschluss solcher
Beutel ist jedoch'noch nicht befriedigend gelöst.
Die Beutel werden in Massenproduktion billig auf auto- maischen Maschinen hergestellt, ein bequem zu handhabender und mit geringer Kostenerhöhung ohne
Störung des Arbeitsganges in den automatischen Maschinen anzubringenderVerschluss, der ohne Beschädi- gung des Beutels entfernt und vorzugsweise für wiederholtes Öffnen und Verschliessen benutzt werden kann, steht bisher aber nicht zur Verfügung.
Bei bekannten BeutelverschlUssen sind die Verschlussstreifen mit dem Beutelrand fest verbunden und die mit einer selbstklebenden Schicht versehenen, vorstehenden Randzonen weisen einen Abdeckstreifen auf. Die Beutel sind bloss für den einmaligen Gebrauch bestimmt, sie bleiben durch Anwendung der Deck- streifen bis zur Füllung geöffnet und werden nach der Füllung endgültig verschlossen, d. h. die Beutel werden dann beim neuerlichen Öffnen zum Teil zerstört.
Der erfindungsgemässe Flachbeutelverschluss hingegen ist dadurch gekennzeichnet, dass die Material- streifen aus einem Selbstklebeband bestehen, das mit einer Zone seiner Selbstklebeschicht an den Beu- telrändern befestigt ist, wobei wenigstens in der Mitte der Beutelöffnung an beiden Seiten des Beutels einander mit klebestoffreien Oberflächen gegenüberliegende, an sich bekannte Zugglieder vorgesehen sind. Im Gegensatz zu der bekannten Verleimung der Materialstreifen mit den Beutelöffnungsrändern, die eine Nachtrocknung bei der Beutelherstellung verlangt, ermöglicht es die Erfindung, den Klebeband- verschlussstreifen einfach in einem automatischen Verfahren von Klebebandvorratsrollen in geeigneter
Länge abzuschneiden und gegen die Beutelwand zu drücken, ohne dass irgend eine Nachtrocknung erfor- derlich ist.
Bei einer bekannten Ausführung besitzt der Verschlussstreifen am Seitenrand des Beutels zwar auch vorstehende Lippen, diese dienen dort aber zum Abziehen derAbdeckstreifenbzw. dazu, den oberen Rand des Beutelmaterials abzureissen. Die Erfindung vermeidet gerade einen solchen Abdeck-oder Schutzstrei- fen für die Selbstklebeschicht. Die Beutel werden von der die Klebestreifen anbringenden Maschine ge- schlossen abgegeben und können im geschlossenen Zustand vom Beutelfabrikanten an die Verpackungsfir- ma geliefert werden. Dort werden die Beutel dann mit Hilfe der Zugglieder geöffnet, das zu verpackende
Gut wird eingebracht und die Beutel lassen sich einfach wieder dadurch schliessen, dass die Öffnungsrän- der flach gegeneinander gedrückt werden, so dass die über den Öffnungsrand, vorstehenden Randzonen der
Selbstklebestreifen wieder aneinander haften.
Diese Vorgänge können sehr leicht maschinell durchgeführt werden. Dabei stützt sich die Erfindung auf die Erkenntnis, dass beim Ziehen an den vorgesehenen Zug-
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gliedern dieZugkraftnuraufjenenTeil des Selbstklebebandes wirken soll, wo die selbstklebenden Schichten unmittelbar aneinander haften, so dass beim Öffnen des Beutels nicht die Gefahr besteht, dass die am Beutelrand klebenden Zonen des Selbstklebebandes vom Beutelmaterial abgezogen werden.
Es ist zwar auch die Anwendung eines Selbstklebebandes zum Verschliessen von Flachbeutel bereits ) bekannt, jedoch nur bei Ausbildungen, bei denen der gefaltete Verschlussstreifen die Öffnung von oben her übergreift. Es ist dabei nicht möglich, den Beutel durch einfaches Auseinanderziehen von der Mitte aus zu öffnen, und es ist ein Abreissstreifen zur zeitweisen Überdeckung der Klebeschichten erforderlich.
Die Herstellungskosten werden dadurch erhöht und die Füllung in automatischen Maschinen ist ebenfalls schwieriger.
Nach einer bevorzugten Ausbildung des Erfindungsgegenstandes überragen die Materialstreifen den Beutel an beiden Seitenrändern. Diese Massnahme ist in der Praxis von grösster Bedeutung, um das Festhalten des Beutels in automatischen Vorrichtungen beim Öffnen, Füllen und Schliessen desselben zu ermöglichen, indem die Eintrittsöffnung dadurch über die ganze Breite des Beutels freigegeben wird.
Es ist zwar zwecks Aneinanderreihung von Beuteln auf seitlichen Längsträgern bekannt, mit den Öffi nungsrändern seitlich vorragende Streifen aus steifem Pappmaterial fest zu verleimen, die aber nun insoweit als Beutelverschluss eine Rolle spielen können, als man die beiden Streifen aus einem einzigen, über die Öffnung gefalteten Streifen herstellen kann, der später längs der Falte aufgeschnitten wird.
Durch die erfindungsgemässe Anordnung der Zugglieder einander gegenüber in der Mitte des Klebebandstreifens wird erreicht, dass das Öffnen in der Mitte beginnt und von dieser Stelle aus nach zwei Seiten fortschreitet, wodurch das Öffnen regelmässig und vollständig ohne Gefahr einer Beschädigung des Verschlusses erfolgt.
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gekennzeichnet, dasstelrand und den Klebebandstreifenvorgesehenenvorzugsweise in Richtungzum Beutelbodenvorspringenden
Streifen gebildet sind.
Beim Auseinanderziehen der Glieder legen sich diese in eine Fläche und es wird die Beutelwand in dieselbe Ebene gezogen, wodurch der Zug auf die Klebebandverschlussstreifen über den Teil, wo diesel- ben auf der Beutelwand geklebt sind, in der Fläche der Klebeschicht liegt, so dass das Klebeband nicht vom Beutelrand abgezogen wird.
Über den Teil, wo die Klebeschichten der Klebebandstreifen ausserhalb der Öffnungsränder des Beu- tels gegeneinander liegen, verhält sich die Zugkraft jedoch senkrecht zur Klebeschicht, so dass die Kle- beschichten voneinandergezogen werden, ohne eine Beschädigung des Beutels oder der Verschlussmittel herbeizuführen, welche also für wiederholten Gebrauch geeignet bleiben.
Die Erfindung lässt sich auch vorteilhaft auf Beutel, wie z. B. für Textilwaren, anwenden, wo die
Einlassöffnung des Beutels nicht über die ganze Breite verschlossen zu werden braucht, sondern ein örtli- cher Verschluss ausreicht. Eine zu diesem Zweck besonders vorteilhafte Ausführungsweise ist dadurch ge- kennzeichnet, dass die Zuggliederstreifen sich unterhalb des Querschnitts des Klebebandstreifens fortset- zen, während die einander zugewandten Oberflächen der Zuggliederstreifen klebefrei sind, derart, dass dadurch eine Öffnung zwischen den Beuteiwänden und den Zuggliederstreifen freigegeben wird.
Man kann jetzt zum Öffnen des Beutels auf beiden Seiten eine Fingerspitze im freigegebenen Durch- gang zwischen denZugstreifen und den Beutel stecken, während noch eine Anzahl anderer Möglichkeiten entsteht.
Diese und andere vorteilhaft anzuwendenden Einzelheiten und Abwandlungen der Erfindung und die obigen Ausführungsweisen werden untenstehend in der Beschreibung einer Anzahl von Ausführungsbeispie- len an Hand der Zeichnung erörtert.
Die Zeichnungen sind skizzenhaft und nicht massstäblich. Insbesondere die Klebeschichten sind zwecks deutlicher Darstellung in mehreren Figuren mit übertriebener Dicke angegeben worden.
Die Fig. 1 ist eine Draufsicht auf einen Klebebandstreifen, wie dieser nach der Erfindung Anwendung finden kann. Fig. 2 ist ein Querschnitt des Klebebandes nach Fig. 1. Fig. 3 zeigt perspektivisch einen senkrecht zur Eintrittsseite durchgeschnittenen Beutelteil, dessen beide Enden erfindungsgemäss mit dem
Klebeband nach den Fig. 1 und 2 versehen sind. Fig. 4 zeigt in einer der Fig. 3 entsprechenden Weise den Beutelteil, nachdem die Einlassseite mittels des Klebebandes verschlossen ist. Fig. 5 zeigt in einer der Fig. 4 entsprechenden Weise eine Abwandlung mit einer zusätzlichen Schweissdichtung. Fig. 6 ist eine teilweise dargestellte Draufsicht eines Beutelverschlusses in der Hauptsache nach den Fig. 3 und 4, während jedoch die Zone C in Fortfall gekommen ist und also Normalklebeband verwendet wird, dessen
Streifen auf beiden Seiten über die Seiten des Beutels vorspringen.
Fig. 7 ist eine teilweise dargestellte
Draufsicht eines derartigen Beutelverschlusses mit einem auf einer Seite herausragenden Zuggliedteil.
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Die Fig. 7a und 7b sind in grösserem Massstab skizzenhaft dargestellte Längsschnitte des Zuggliedteils, nach der Linie VII a, b in Fig. 7, u. zw. in zwei verschiedenen Ausführungen. Fig. 8 zeigt einen Längs- schnitt eines Beutels mit einer besonderen Ausführungsweise der Zugglieder. Fig. 9 ist ein Längsschnitt des Beutelverschlusses nach Fig. 8 in verschlossenem Zustand. Fig. 10 ist eine Draufsicht auf die innere
Wand eines Beutelteiles nach Fig. 8 in grösserem Massstab. Fig. 11 ist ein Längsschnitt eines Beutelver- schlusses in verschlossenem Zustand mit unter den Klebebandverschlussstreifen gehefteten Zuggliedern, wozu Fig. 11A in grösserem Massstab eine Einzelheit darstellt.
Beide Durchschnitte sind gemäss der Linie
XI-XI in Fig. 12. Fig. 12 ist eine teilweise Draufsicht des Beutelverschlusses nach Fig. 11. Fig. 13 zeigt einen Schnitt einer Abwandlung des Beutelverschlusses nach Fig. 11, wozu Fig. 13a in grösserem
Massstab eine Einzelheit im Schnitt zeigt, beide nach der Linie XIII-XIII in Fig. 15. Fig. 14 und 14a zeigen in entsprechender Weise einen Schnitt einer andern Abwandlung. Fig. 15 ist eine teilweise dar- gestellte Draufsicht des Beutelverschlusses nach den Fig. 13 und 14. Fig. 16 zeigt schematisch im Quer- schnitt die Form des Beutels, wenn derselbe mit Hilfe der Zugglieder geöffnet wird. Fig. 17 zeigt einen
Langsschnitt des Beutels mit einem erfindungsgemässen Verschluss, worin die Zugglieder derartig ange- wendet sind, dass eine Öffnung im Verschluss freigelassen ist.
Fig. 17a zeigt in grösserem Massstab einen
Schnitt einer Einzelheit. Die Durchschnitte sind gemäss der Linie XVII-XVII in Fig. 18. Fig. 18 ist eine teilweise Draufsicht des Beutelverschlusses nach Fig. 17, wozu die Fig. 18a und b durch eine Draufsicht und eine Stirnansicht auf den Verschlussrand eine Abwandlung erläutern. Fig. 19 zeigt in einem Längs- schnitt der Beutelverschlussart nach den Fig. 17-22, wie das Aufziehen mit Hilfe zweier Finger, die in die Öffnungen zwischen die Beutelwände und die Klebebandstreifen gesteckt werden können, erfolgen kann. Fig. 19a ist eine zugehörige Draufsicht auf den Verschlussrand des Verschlusses. Fig. 20 ist ein
Längsschnitt eines Beutels mit einer Abwandlung der in Fig. 17-19 gezeigten Zuggliederanordnung, wo- zu Fig. 20a in grösserem Massstab einen Schnitt darstellt.
Die Schnitte sind gemäss der Linie XX-XX der Fig. 21 geführt, die eine teilweise Draufsicht des Beutelverschlusses nach Fig. 20 zeigt. Fig. 22 ist eine Ansicht einer ähnlichen Ausbildung, welche Verstärkungsklebebandstreifen auf den Verschlussstreifen an
Stelle der Zugglieder besitzt. Fig. 23 ist ein Längsschnitt eines Beutelverschlusses, wo die Zugglieder unabhängig von den Klebebandverschlussstreifen auf den Beutelwänden geheftet sind. Der Schnitt ist nach der Linie XXIII-XXIII der Fig. 24 geführt, die eine teilweise Ansicht des Beutelverschlusses nach Fig. 23 darstellt. Fig. 25 ist eine Vorderansicht auf den Rand eines Beutelverschlusses, in welchem die die Verschliessung des Beutels bewirkenden Klebebandverschlussstreifen zugleich örtlich als Zugglieder ausgebildet sind. Fig. 26 ist in teilweiser Darstellung eine Ansicht des Beutelverschlusses nach Fig. 25.
In den Fig. 1 und 2 ist ersichtlich, dass das Klebeband 1 von einem zum"Cellotape'-Typ gehoren- den, mit einer Klebeschicht 3 versehenen Materialstreifen 2 gebildet wird.
In Fig. 3 ist ersichtlich, dass zwei derartige Klebebandstreifen 1 einander gegenüber mit einer Zone A der Klebeschicht 3 auf der äusseren Seite der Randstreifen der Beutelwände 4 und 5 längs der Eintritts- öffnung geklebt sind. Dieselben Klebeschichten 3 auf den Klebebandstreifen 1 setzen sich über die Zone B über den Rand der Beutelöffnung hinaus fort, und in dieser Zone werden sie, wie Fig. 3 zeigt, unmittelbar gegeneinander geklebt, womit die Verschliessung der Eintrittsöffnung erreicht wird. Man braucht also von einer Klebebandrolle nur eine einzige Klebebandsorte zuzuführen und es bedarf keiner besonderen Schritte bei der Herstellung zur Verbindung der Verschlussstreifen mit den Beutelrändern mittels Leimschichten.
Es erübrigt sich weiter auf der inneren Seite des Beutels eine besondere Klebeschicht vorzusehen, so dass die Herstellung und Verschliessung sehr einfach werden.
Damit das Öffnen leicht vor sich geht, sind auch Zugglieder 6 angeordnet, die eine auf beiden Seiten klebefreie Oberfläche aufweisen. Bei dieser Ausführungsweise ist dies dadurch erreicht, dass die Klebeschicht 3 des Klebebandes 1 sich nicht erstreckt über eine Zone C. Die Zugglieder 6 bilden in diesem Fall also ein Ganzes mit dem Klebeband.
Fig. 4 zeigt, dass man das Anfassen dieser Glieder 6 noch dadurch erleichtern kann, dass dieselben in entgegengesetzter Richtung mit auswärtigen Umbiegungen 7, 8 versehen sind, so dass die Ränder der Glieder voneinander abstehen.
Nach der Ausführungsform der Fig. 5 sind die Ränder der Glieder 6 noch zu einem festen Schweissrand 9 vereint, womit also beliebig eine zusätzliche Dichtung mittels einer Wärmebehandlung erzielt werden kann. Nachdem dieser Rand abgeschnitten worden ist, kann der Beutel weiter dank der Anwendung der Erfindung geöffnet und verschlossen werden.
Übrigens kann, indem der Werkstoff der Klebebandstreifen dicker gewählt wird als die Beutelwände, schon eine äusserst feste Risssicherung der Eintrittsöffnung erhalten werden, so dass die Packung vielmals geöffnet und verschlossen werden kann, ohne dass die verschliessende Wirkung durch Rissbildung verloren-
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geht.
In der Ausführungsweise nach Fig. 6 ist die Länge der Klebebandverschlussstreifen 13 etwas grösser als die Breite des Beutels 17, wodurch die Klebebandteile 18 und 19 auf beiden Seiten des Öffnungsrandes 10 in den Ecken für eine gute luftdichte Verschliessung sorgen. Diese Glieder 18 und 19 können auch zum Festhalten des Beutels in Füllmaschinen u. dgl. dienen, u. zw. in solcher Weise, dass die ganze Breite des
Eingangs 10 zur Verfügung bleibt.
Wie die Fig. 7, 7a, 7b erläutern, kann ein derartiges Glied 11,12 auch zum Öffnen des Beutels dienen durch gänzliches oder teilweises Abziehen eines oder beider Klebebandstreifen 14, 15. Wie aus
Fig. 7 hervorgeht, kann zu diesem Zweck zwischen den beiden Klebebandteilen 11,12 des Gliedes gegen die zugehörigen Klebeschichten je ein Materialstreifen 16 bzw. 18 geklebt werden, wodurch ein oder beide Verschlussstreifen 14,15 ganz oder teilweise entfernt werden können zwecks Öffnung des Beu- tels.
Aus Fig. 7b geht hervor, dass dasselbe Ergebnis auch erhalten werden kann durch Einwärtsfalten der
Enden 11', 12'der Klebebandglieder.
Fig. 8 zeigt, dass entsprechende Mittel auch längs der Länge der Streifen 13, 20 der Fig. 6 ange- wendet werden können in der Weise, dass zwischen den Streifen Materialstreifen 22,23 vorgesehen wer- den. Letztere befinden sich einander gegenüber auf der Höhe der Mitte der Klebebandstreifen. Wenn sie dort erfasst werden, kann das Aufziehen des Beutels sehr leicht erfolgen, während die Mittel 13, 20,22,
23 zur Verschliessung und Öffnung als solche mit dem Beutel befestigt bleiben und also für wiederholte Öffnung und Verschliessung verwendet werden können.
In der den verschlossenen Zustand skizzenhaft darstellenden Fig. 9 ist ersichtlich, dass die Klebe- bandstreifen 13,20 in der Zone 24 mit den Klebeschichten aufeinander gepresst sind, wodurch die Ver- schliessung zustande gebracht wird. Dasselbe ist gemäss den Fig. 7,7a und 7b der Fall mit Bezug auf die
Zone 24'. Weiters ist in Fig. 7a durch gestrichelte Linien 22', 2S'angedeutet, dass man auch dort die
Streifen 16, 18 über die Klebebandstreifen hinaus verlängern kann. Weiters wird es deutlich sein, dass einwärts umgebogene Teile, wie sie in Fig. 7b mit 11'und 12'bezeichnet sind, auch entlang der Länge der Klebebandstreifen 13,20 Anwendung finden können, wozu ein breiteres Klebeband gebraucht werden soll, und die Streifen 22,23 überflüssig werden.
Fig. 10 zeigt noch die Lage des Klebebandstreifens 20 und des Zugstreifens 23 auf der einen Beutel- wand, gesehen von der inneren Seite des Beutels 17.
Die Fig. 11 - 12 zeigen ein Ausführungsbeispiel, worin die Zugstreifen 37, 38 von zwischen den
Beutelwänden 36 und den Klebebandverschlussstreifen 27,33 vorgesehenen und in Richtung auf den Bo- den des Beutels ausserhalb dieser Verschlussstreifen herausragenden Streifen 29,30 gebildet werden. Die
Lage dieser auf beiden Seiten klebeschichtfreien Zugglieder 29 und 30 ist hinsichtlich des Verschlusses eine derartige, dass die Zonen 34 und 35 der Beutelwände nicht durch dieselben gedeckt sind, da sonst
Luft hineingeraten könnte (nach den Pfeilen P und P2 in Fig. lia).
In Fig. 11 ist dieser Verschluss in der endgültigen Form dargestellt, nach welcher auf der ganzen
Breite des Beutels 36 die Klebebänder 27 und 33 an diesen Beutel geheftet sind und die Streifen 29 und
30, die nur eine beschränkte Länge bezüglich der Beutelbreite aufweisen, mit Hilfe der Klebebänder 27 und 33 eine ideale Haftung am Beutelverschluss haben. In Fig. 16 ist ersichtlich, wie das Aufziehen er- folgt. Die Zugteile 37 und 38 der Streifen 29 und 30 legen sich in eine Fläche in ihre gegenseitige Ver- längerung und die Zugkraft wirkt nur senkrecht auf die Klebeschichten an der Stelle, wo diese auseinandergezogen werden müssen. Hiebei. bleibt die Klebeoberfläche der Klebebänder 27 und 33 ganz frei von einer Berührung von Hand, was die Handhabung der Möglichkeit einer vielfachen Öffnung und Wiederverschliessung begünstigt.
In Fig. 13 sind'die Zugglieder durch Klebebandstreifen 40 und 41 ersetzt, deren hintere Enden 43 einwärts umgebogen sind, in der Weise, wie in Fig. 7b für die Gliederenden 11,12 angegeben wurde, und mit entsprechenden Vorteilen. Die beiden Flächen 42 und 43 jedes Gliedes sind infolgedessen klebefrei, während die Zonen 44 mit den Beutelwänden 45 und 46 verklebt sind. Über diese Heftungen sind die Klebebandverschlussstreifen 47 und 48 auf den Beutelwänden vorgesehen und es ist demnach ein sehr fester Verschluss mit besonders guten Möglichkeiten zur Öffnung erzielt.
In Fig. 14 ist derselbe Beutelverschluss wie in Fig. 13 dargestellt, ausgenommen die darauf dargestellten umgebogenen Enden 43, die hier durch Deckstreifen 50 in der bei Fig. 7a beschriebenen Weise ersetzt sind. Auch hier dienen die Klebezonen 51 der Klebebandstreifen 52 dem Zweck einer guten Haftung der Zugglieder an den Beutelwänden 45 und 46 und auch der Verschliessung.
Aus Fig. 15, die sich auf beideAusführungsweisen nach den Fig. 13 und 14 bezieht, ist ersichtlich,
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dass die Zugglieder 40,41, 52 in diesem Fall nicht, wie bei der Ausbildung nach Fig. 12, hinsichtlich des Beutelrandes 53 einzuspringen brauchen zwecks Sicherung eines dichten Verschlusses, weil die Klebe- zonen 44,51 diese Dichtung besorgen an der Stelle, wo die Klebebandstreifen 47,48 sich darüber hin- weg erstrecken.
Infolge der beschriebenen Ausführungsweisen wird eine Ersparnis an Klebeband und Beutell11aterial ermöglicht, welche besonders bei breiten, grossen Beuteln einen erheblich niedrigeren Selbstkostenpreis für die mit Verschlüssen versehenen Beutel mit sich bringt. Die Anwendung der Erfindung kann auch für die Anfertigung von Beuteln aus rohrförmigem Material, wie Zellstoff ("Cellophan"), Polyäthylen, Pa- pier u. dgl. für Beutelpackungen üblichen Materialien in Betracht kommen. Die Beutel werden dann in der erwünschten Länge vom Rohr abgeschnitten und der Boden kann durch Verschlussmittel, wie z. B. in
Fig. 6 angegeben, verschlossen werden, während die Einlassöffnung durch einen Verschluss mit Zugglie- dern, wie in einer der andern AusfUhrungsweisen angegeben, verschlossen wird.
Bei der Verpackung von Textilien ist es meistenfalls nicht notwendig, dass der Verschluss, der einer mehrmaligen Öffnung und Verschliessung fähig sein soll, luftdicht ist. Besonders bei einen grossen Um- fang aufweisenden Textilwaren kann es störend wirken, dass das Klebeband als Verschlussmaterial auf je- der Seite des Beutelverschlusses eine Klebezone über die ganze Breite der Öffnung erbringt, und die
Wandenden dieses Beutelverschlusses während des Ausnehmens und des Einsteckens der Textilien dazu neigen, sich aneinander zu heften.
Eine vorteilhafte Ausbildung des Beutelverschlusses wird nun dadurch gekennzeichnet, dass die Kle- bebandverscnlussstreifen auf dem Beutel über eine Länge kleiner als die Beutelbreite angeordnet sind, so dass sich neben dem Klebebandverschlussstreifen ein offener Beutelteil befindet.
Dies wird z. B. in den Fig. 18, 19a, 21 und 24 gezeigt, wo sich jedoch auf einer Seite oder auf bei- den Seiten des Klebebandverschlusses ein noch viel grösserer offener Beutelteil als der, wie er in den Figuren dargestellt ist, befinden kann, vorausgesetzt, dass der Verschluss verhütet, dass die verpackten
Waren aus dem Beutel herausgleiten.
Angesichts der Tatsache, dass man den Beutelverschluss nicht bis in die Ecken des Beutels aufzuziehen braucht, ist auch ein leichteres Öffnen des Beutelverschlusses ermöglicht.
Falls es sich um einen breiten Beutel mit einem oder mehreren langen Klebebandstreifen handelt, können auf jeder Seite des Beutels zwei oder mehrere Zugglieder über die Breite des Beutels verteilt sein.
Hiebei können auch die zum Beutelverschluss dienenden Klebebandstreifen unterbrochen werden, so dass mehrere Einzelverschlüsse, welche geöffnet und verschlossen werden können, auf einer zu verschliessenden Beutelseite vorhanden sein können.
Der schon erwähnte Umstand, dass ein luftdichter Beutelverschluss vielfach, z. B. fur die meisten Textilpackungen, nicht notwendig ist, kann vorteilhaft in Ausführungsformen benutzt werden, wo zwischen den Beutelwänden und den Klebebandstreifen unter dem ganzen Querschnitt des Klebebandver- schluss streifens durchlaufende Zuggliedstreifen angeordnet sind, während die einander zugewendeten Oberflächen beider Zuggliedstreifen klebeschichtfrei sind, derart, dass dazwischen eine Öffnung im von den Klebebandverschlussstreifen gebildeten Verschluss und zwischen den Beutel wänden und den Zuggliedstreifen freigegeben wird.
Die Fig. 17, 18 beziehen sich auf eine erste Ausführungsweise eines derartigen Verschlusses, wo zwi- schen der Beutelwand 54 und den Klebebandverschlussstreifen 55 Zugglieder 56 und 57 unter der Klebeschicht angeheftet sind. Weil die Zugglieder auf der der Beutelwand zugekehrten Seite keine Klebeschicht besitzen und mindestens über die ganze Breite des Klebebandstreifens 55 durchlaufen, sind die Klebeband teile im Bereich der Zugglieder 56 und 57 nicht an den Beutelwänden 54 geheftet. Hiebei ist es sehr vorteilhaft, dass das Öffnen des Beutels noch weiter erleichtert wird, während in der geöffneten Lage eines Beutels, wie dargestellt, weder die Mittelteile noch die Eckenteile des Beutelverschlusses dazu neigen, sich aneinander zu heften.
Aus den Fig. 19 und 19a ist ersichtlich, dass in dieser Ausführung zum Öffnen des Beutels die Fingerspitzen 58 und 59 teilweise in die Öffnungen 60 und 61 zwischen den Beutelwänden und den Zuggliedern 56 und 57 gesteckt werden, wonach durch Spreizung der Finger in der Richtung der Pfeile der Beutel leicht nach beiden Seiten der Zugglieder weiter geöffnet werden kann und die Zugkraft im wesentlichen senkrecht zu den Klebeschichten auftritt.
Die Ausführungsweise nach den Fig. 20 - 21 entspricht im wesentlichen der nach den Fig. 17-18, die Zugglieder 60 und 61 erstrecken sich jedoch auswärts in Hinsicht auf den Verschluss statt in der Richtung des Bodens. Man kann auch Zuggliedstreifen verwenden, die auf beiden Seiten der Klebebandverschlussstreifen senkrecht zu deren Längsrichtung herausragen, also eine Kombination beider letzteren Aus-
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führungsweisen. In einfachen Fällen genügt es, wenn unter den Klebebandstreifen 55 kleine, nicht über dieselben herausragende Streifen angeordnet werden, in welchem Fall also ausschliesslich die in den Fig.
18 und 19 angegebenen Teile 62 und 63 als Zugglieder dienen.
In Fig. 22 (und durch gestrichelte Linien angedeutet in Fig. 17a) sieht man, dass vorzugsweise aus einem starken Werkstoff hergestellte Verstärkungsklebebandstreifen 64 und 65 überlappend über die Zug- glieder 56 und 57 angeordnet werden können. Dann ist die Gefahr, dass während der Öffnung des Beutels die Seiten der Zugglieder hinsichtlich der Klebebandstreifen 55 eine derartige zerreissende Wirkung ha- ben, dass nach mehrmaliger Öffnung des Verschlusses derselbe in Anordnung geraten würde, weiter ver- ringert.
Bei den beschriebenen Ausführungsweisen und den erwähnten Abwandlungen lässt es sich noch den- ken, die Breite der Zugglieder zwischen den Linien 66 und 67 in den Fig. 18, 21 und 22 gleich wie die
Länge der Klebebandstreifen zwischen diesen Linien, an welcher Stelle die Zugglieder daran geheftet sind, grösser zu wählen als der Abstand zwischen den besagten Linien, so dass zwischen der Beutelwand und dem Zugglied eine Schlinge 68 gebildet wird. Die Fig. 18a und 18b zeigen dies in skizzenhafter
Darstellung.
In der Ausführungsweise gemäss den Fig. 23 und 24 sind die Zugglieder 69 und 70 nahe an den Klebe- bandstreifen 77 und 78, jedoch getrennt davon an den Wänden 75,76 des Beutels befestigt. Diese Zug- glieder können in einfacher Weise zwischen Daumen und Finger eingeklemmt werden und in diesem Fall kann, wenn die Glieder klein sind, infolge der Entfernung von dem Verschluss, auch ein Teil der Beutel- wände 75 und 76 mit erfasst werden. Der Verschluss wird durch Anziehen der Glieder in entgegengesetzter
Richtung in einer der Fig. 16 entsprechenden Weise geöffnet.
Die Zugglieder werden von auf einer Seite mit einer Klebe- oder Leimschicht versehenen Streifen gebildet, deren Enden 71, 72 bzw. 71.. 72'ne- beneinandermit der Beutelwandverklebt oder daran geheftet sind, während der mittlere Teil 73, 74 aus- wärts gefaltet ist, und die Klebeschicht also benutzt wird, um die zwei Teile des Falzes zu einer Lippe miteinander zu verkleben.
Da die Enden 71,72, 71', 72'sich beim Ziehen gemäss Fig. 16 zusammen mit den Beutelwänden in der Zugebene richten, wird die Klebeschicht auf den besagten Enden in ihrer eigenen Fläche belastet, so dass sie sich nicht leicht lösen wird. Gegebenenfalls kann jedoch in diesem Fall eine bleibende Leim- schicht Anwendung finden.
Die Falzlinien der Glieder 69, 70 verlaufen in derselben Richtung wie die den Verschluss bewirkenden Klebebandstreifen 77, 78, wodurch die beschriebene Wirkung bei der Öffnung erleichtert wird.
Nach den Fig. 25 und 26 ist eine der vorhergehenden einigermassen ähnliche Ausbildung der Zugglieder angewendet, indem diese Glieder in derartiger Weise ausgebildet sind, dass die Klebebandverschlussstreifen 80 und 81 eine grössere als die mit den Beutelrändern verklebte Länge aufweisen. Diese zusätzliche Länge ist in der Mitte bei 82 und 83 auswärts gefaltet, wo die Klebeschicht zur Verklebung beider Teile des Falzes miteinander benutzt wird. Hiebei ist gleichfalls eine luftdichte Packung möglich, wobei durch Ziehen der gebildeten Zugglieder 82,83 die Beutelwände 84 und 85 sich'auseinander bewegen. Bei dieser und den schon eher beschriebenen Ausführungsformen kann man innerhalb der Zugglieder etwaig farbige oder mit einer Aufschrift versehene Streifen einschliessen.
Bei Benutzung eines durchscheinenden Klebebandes kann man an den geeigneten Stellen, wo Zuggliedteile od. dgl. unter dem Klebeband angeordnet werden, dafür gleichfalls farbiges oder mit Aufschriften und Weisungen versehenes Material verwenden oder dasselbe zwischen gegeneinander gefalteten Klebeschichten einschliessen..
PATENTANSPRÜCHE :
1. Flachbeutelverschluss mit zwei einander gegenüberliegenden, jeweils mit den Beutelrändern verklebten Materialstreifen, die an den Innenseiten ihrer über die Beutelöffnungsränder vorstehenden Randzonen mit einerselbstklebenden Schicht versehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Materialstreifen aus einem Selbstklebeband bestehen, das mit einer Zone seiner Selbstklebeschicht an den Beutelrändern befestigt ist, wobei wenigstens in der Mitte der Beutelöffnung an beiden Seiten des Beutels einander mit klebstoffreien Oberflächen gegenüberliegende, an sich bekannte Zugglieder vorgesehen sind.
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Flat bag closure
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edge zones protruding from the opening edges are provided with a self-adhesive layer. Flat bags are to be understood as meaning bags which, after manufacture and before filling, can be shipped with their walls lying flat on top of each other, regardless of whether there are wall parts that are folded in on the sides or on the bottom in order to close the bag Fill a bigger one
To give content. The flat bags made especially from plastic film or cellulose (cellophane) are used in large quantities in the packaging of a wide variety of goods. The closure of such
Bag has not yet been solved satisfactorily.
The bags are mass-produced cheaply on automatic machines, convenient to use and without a small increase in cost
However, a closure to be applied in the automatic machines, which can be removed without damaging the bag and preferably used for repeated opening and closing, has not yet been available.
In known bag closures, the closure strips are firmly connected to the edge of the bag and the protruding edge zones provided with a self-adhesive layer have a cover strip. The bags are only intended for one-time use. By using the cover strips, they remain open until they are filled and are finally closed after filling, ie. H. the bags are then partially destroyed when they are opened again.
The flat bag closure according to the invention, on the other hand, is characterized in that the material strips consist of a self-adhesive tape which is attached to the edges of the bag with a zone of its self-adhesive layer, with surfaces opposite one another with adhesive-free surfaces at least in the middle of the bag opening on both sides of the bag. known tension members are provided. In contrast to the known gluing of the material strips with the bag opening edges, which requires post-drying during bag production, the invention enables the adhesive tape closure strip to be easily and suitably removed from adhesive tape supply rolls in an automatic process
Cut off the length and press against the wall of the bag without any subsequent drying being necessary.
In a known embodiment, the closure strip on the side edge of the bag also has protruding lips, but these serve to pull off the cover strips. to tear off the top edge of the bag material. The invention precisely avoids such a cover or protective strip for the self-adhesive layer. The bags are delivered closed by the machine that applies the adhesive strips and can be delivered to the packaging company in the closed state by the bag manufacturer. There the bags are then opened with the help of the tension members, the one to be packed
A good introduction is made and the bags can simply be closed again by pressing the opening edges flat against each other so that the edge zones protruding over the opening edge
Stick the self-adhesive strips together again.
These processes can very easily be carried out by machine. The invention is based on the knowledge that when pulling on the intended pull
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break down the tensile force only on that part of the self-adhesive tape where the self-adhesive layers adhere directly to one another, so that when the bag is opened there is no risk of the areas of the self-adhesive tape sticking to the edge of the bag being pulled off the bag material.
The use of a self-adhesive tape for closing flat bags is already known, but only in designs in which the folded closure strip engages over the opening from above. It is not possible to open the bag by simply pulling it apart from the center, and a tear-off strip is required to temporarily cover the adhesive layers.
The manufacturing costs are thereby increased and the filling in automatic machines is also more difficult.
According to a preferred embodiment of the subject matter of the invention, the strips of material protrude beyond the bag on both side edges. This measure is of the greatest importance in practice in order to enable the bag to be held in place in automatic devices during opening, filling and closing of the same, in that the inlet opening is opened up over the entire width of the bag.
Although it is known for the purpose of lining up bags on side longitudinal members, with the opening edges protruding strips of stiff cardboard to glue firmly, but that can now play a role as a bag closure, as the two strips from a single, folded over the opening Can produce strips that will later be cut along the fold.
The inventive arrangement of the tension members opposite one another in the middle of the adhesive tape strip ensures that the opening begins in the middle and proceeds from this point to two sides, whereby the opening takes place regularly and completely without the risk of damaging the closure.
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characterized in that the edge and the adhesive tape strip are provided preferably projecting towards the bottom of the bag
Stripes are formed.
When the links are pulled apart, they lie in a surface and the bag wall is pulled into the same plane, whereby the tension on the adhesive tape closure strips over the part where they are stuck to the bag wall lies in the surface of the adhesive layer, so that the The tape does not peel off the edge of the bag.
However, over the part where the adhesive layers of the adhesive tape strips lie against one another outside the opening edges of the bag, the tensile force is perpendicular to the adhesive layer, so that the adhesive layers are pulled from one another without causing damage to the bag or the closure means, which is for remain suitable for repeated use.
The invention can also be advantageously applied to bags, such as. B. for textile products, where the
The inlet opening of the bag need not be closed over the entire width, but a local closure is sufficient. A particularly advantageous embodiment for this purpose is characterized in that the tension member strips continue below the cross section of the adhesive tape strip, while the mutually facing surfaces of the tension member strips are adhesive-free, in such a way that an opening is released between the bag walls and the tension member strips .
One can now insert a fingertip into the opened passage between the pull tab and the bag to open the bag on either side, while a number of other possibilities arise.
These and other details and modifications of the invention that can be used advantageously and the above modes of execution are discussed below in the description of a number of exemplary embodiments with reference to the drawing.
The drawings are sketchy and not to scale. In particular, the adhesive layers have been indicated in several figures with exaggerated thickness for the purpose of clear representation.
Fig. 1 is a plan view of an adhesive tape strip as this can be used according to the invention. 2 is a cross section of the adhesive tape according to FIG. 1. FIG. 3 shows in perspective a bag part cut through perpendicular to the entry side, the two ends of which according to the invention are connected to the
Adhesive tape according to FIGS. 1 and 2 are provided. FIG. 4 shows the bag part in a manner corresponding to FIG. 3 after the inlet side has been closed by means of the adhesive tape. FIG. 5 shows, in a manner corresponding to FIG. 4, a modification with an additional welded seal. 6 is a partially illustrated top view of a bag closure mainly according to FIGS. 3 and 4, but while zone C has been omitted and normal adhesive tape is used
The strips protrude over the sides of the bag on both sides.
Fig. 7 is a partially illustrated
Top view of such a bag closure with a tension member part protruding on one side.
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7a and 7b are, on a larger scale, sketchy longitudinal sections of the tension member part, along the line VII a, b in FIG. 7 and the like. between two different versions. 8 shows a longitudinal section of a bag with a special embodiment of the tension members. FIG. 9 is a longitudinal section of the bag closure according to FIG. 8 in the closed state. Fig. 10 is a plan view of the inner
Wall of a bag part according to FIG. 8 on a larger scale. 11 is a longitudinal section of a bag closure in the closed state with tension members attached under the adhesive tape closure strips, of which FIG. 11A shows a detail on a larger scale.
Both averages are according to the line
XI-XI in FIG. 12. FIG. 12 is a partial plan view of the bag closure according to FIG. 11. FIG. 13 shows a section of a modification of the bag closure according to FIG. 11, including FIG. 13a in a larger scale
Scale shows a detail in section, both along the line XIII-XIII in Fig. 15. Figs. 14 and 14a show in a corresponding manner a section of another modification. 15 is a partially illustrated top view of the bag closure according to FIGS. 13 and 14. FIG. 16 shows schematically in cross section the shape of the bag when the same is opened with the aid of the tension members. Fig. 17 shows one
Longitudinal section of the bag with a closure according to the invention, in which the tension members are applied in such a way that an opening is left free in the closure.
Fig. 17a shows one on a larger scale
Cut of a detail. The cross-sections are along the line XVII-XVII in FIG. 18. FIG. 18 is a partial top view of the bag closure according to FIG. 17, of which FIGS. 18a and b explain a modification by means of a top view and an end view of the closure edge. 19 shows, in a longitudinal section of the bag closure type according to FIGS. 17-22, how the opening can take place with the help of two fingers which can be inserted into the openings between the bag walls and the adhesive tape strips. 19a is a corresponding top view of the closure rim of the closure. Fig. 20 is a
Longitudinal section of a bag with a modification of the tension member arrangement shown in FIGS. 17-19, of which FIG. 20a shows a section on a larger scale.
The cuts are made according to line XX-XX in FIG. 21, which shows a partial top view of the bag closure according to FIG. Fig. 22 is a view of a similar configuration showing reinforcement tape strips on the fastener strip
Position of the tension members. Figure 23 is a longitudinal cross-sectional view of a bag closure where the tension members are attached to the bag walls independently of the adhesive tape closure strips. The section is taken along line XXIII-XXIII in FIG. 24, which is a partial view of the bag closure according to FIG. 23. 25 is a front view of the edge of a bag closure, in which the adhesive tape closure strips which effect the closure of the bag are also locally formed as tension members. FIG. 26 is a partial representation of a view of the bag closure according to FIG. 25.
In FIGS. 1 and 2 it can be seen that the adhesive tape 1 is formed by a material strip 2 belonging to the "Cellotape" type and provided with an adhesive layer 3.
In FIG. 3 it can be seen that two such adhesive tape strips 1 are glued opposite one another with a zone A of the adhesive layer 3 on the outer side of the edge strips of the bag walls 4 and 5 along the entry opening. The same adhesive layers 3 on the adhesive tape strip 1 continue beyond zone B beyond the edge of the bag opening, and in this zone, as FIG. 3 shows, they are glued directly to one another, thereby closing the inlet opening. So you only need to supply a single type of adhesive tape from a roll of adhesive tape and no special steps are required in the production for connecting the closure strips to the bag edges by means of layers of glue.
There is also no need to provide a special adhesive layer on the inner side of the bag, so that production and sealing are very simple.
In order that the opening is easy, tension members 6 are also arranged, which have an adhesive-free surface on both sides. In this embodiment, this is achieved in that the adhesive layer 3 of the adhesive tape 1 does not extend over a zone C. The tension members 6 in this case thus form a whole with the adhesive tape.
FIG. 4 shows that it is possible to make it easier to grasp these links 6 by providing them with outward bends 7, 8 in the opposite direction, so that the edges of the links protrude from one another.
According to the embodiment of FIG. 5, the edges of the links 6 are still combined to form a fixed welding edge 9, which means that any additional seal can be achieved by means of a heat treatment. After this edge has been cut off, the bag can be further opened and closed thanks to the application of the invention.
By the way, by choosing the material of the adhesive tape strips thicker than the bag walls, an extremely strong crack protection of the inlet opening can be obtained, so that the pack can be opened and closed many times without losing the sealing effect due to the formation of cracks.
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goes.
In the embodiment according to FIG. 6, the length of the adhesive tape closure strips 13 is slightly greater than the width of the bag 17, whereby the adhesive tape parts 18 and 19 ensure a good airtight seal on both sides of the opening edge 10 in the corners. These members 18 and 19 can also be used to hold the bag in filling machines and the like. Like. Serve, u. betw. in such a way that the whole width of the
Input 10 remains available.
As FIGS. 7, 7a, 7b explain, such a member 11, 12 can also be used to open the bag by completely or partially pulling off one or both strips of adhesive tape 14, 15
7, a strip of material 16 or 18 can be glued between the two adhesive tape parts 11, 12 of the link against the associated adhesive layers, whereby one or both closure strips 14, 15 can be completely or partially removed for the purpose of opening the bag - tel.
From Fig. 7b it can be seen that the same result can also be obtained by inward folding the
Ends 11 ', 12' of the adhesive tape links.
FIG. 8 shows that corresponding means can also be used along the length of the strips 13, 20 of FIG. 6 in such a way that strips of material 22, 23 are provided between the strips. The latter are located opposite each other at the level of the middle of the adhesive tape strips. If they are detected there, the bag can be pulled open very easily, while the means 13, 20, 22,
23 remain attached as such to the bag for closing and opening and can therefore be used for repeated opening and closing.
In FIG. 9, which shows a sketch of the closed state, it can be seen that the adhesive tape strips 13, 20 are pressed onto one another in the zone 24 with the adhesive layers, as a result of which the closure is brought about. The same is the case according to FIGS. 7, 7a and 7b with reference to FIG
Zone 24 '. In addition, dashed lines 22 ', 2S' in FIG. 7a indicate that the
Strip 16, 18 can extend beyond the tape strips. Furthermore, it will be clear that inwardly bent parts, as indicated by 11 'and 12' in FIG. 7b, can also be used along the length of the adhesive tape strips 13, 20, for which purpose a wider adhesive tape is to be used, and the strips 22.23 become superfluous.
FIG. 10 also shows the position of the adhesive tape strip 20 and the pulling strip 23 on one bag wall, seen from the inner side of the bag 17.
11-12 show an embodiment in which the pull strips 37, 38 of between the
Bag walls 36 and the adhesive tape closure strips 27, 33 are provided and strips 29, 30 protruding in the direction of the bottom of the bag outside these closure strips are formed. The
With regard to the closure, the position of these tension members 29 and 30, which are free of adhesive layer on both sides, is such that the zones 34 and 35 of the bag walls are not covered by the same, otherwise
Air could get into it (after the arrows P and P2 in Fig. Lia).
In Fig. 11 this closure is shown in the final form, after which on the whole
Width of the bag 36, the adhesive tapes 27 and 33 are attached to this bag and the strips 29 and
30, which have only a limited length in relation to the bag width, have ideal adhesion to the bag closure with the aid of the adhesive tapes 27 and 33. 16 shows how the pulling up takes place. The tensile parts 37 and 38 of the strips 29 and 30 extend into a surface in their mutual extension and the tensile force only acts perpendicularly on the adhesive layers at the point where they have to be pulled apart. At that. the adhesive surface of the adhesive tapes 27 and 33 remains completely free from touch by hand, which favors the handling of the possibility of multiple opening and reclosing.
In FIG. 13, the tension members are replaced by adhesive tape strips 40 and 41, the rear ends 43 of which are bent inward, in the manner as indicated in FIG. 7b for the link ends 11, 12, and with corresponding advantages. The two surfaces 42 and 43 of each link are consequently non-adhesive, while the zones 44 are glued to the bag walls 45 and 46. The adhesive tape closure strips 47 and 48 are provided on the bag walls via these staples, and a very strong closure with particularly good opening possibilities is accordingly achieved.
In FIG. 14, the same bag closure is shown as in FIG. 13, with the exception of the bent ends 43 shown thereon, which are replaced here by cover strips 50 in the manner described in FIG. 7a. Here, too, the adhesive zones 51 of the adhesive tape strips 52 serve the purpose of good adhesion of the tension members to the bag walls 45 and 46 and also the closure.
From Fig. 15, which relates to both embodiments according to Figs. 13 and 14, it can be seen
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that the tension members 40, 41, 52 in this case do not need to jump in with respect to the bag edge 53, as in the embodiment according to FIG. 12, in order to secure a tight seal, because the adhesive zones 44, 51 provide this seal at the point where the adhesive tape strips 47, 48 extend over it.
As a result of the embodiments described, a saving in adhesive tape and bag material is made possible, which, especially in the case of wide, large bags, entails a considerably lower cost price for the bags provided with closures. The application of the invention can also be used for the production of bags made of tubular material such as cellulose ("cellophane"), polyethylene, paper and the like. Like. Conventional materials for bag packs come into consideration. The bags are then cut from the tube in the desired length and the bottom can be closed by closure means, e.g. B. in
6, while the inlet opening is closed by a closure with tension members, as indicated in one of the other embodiments.
In the case of the packaging of textiles, it is in most cases not necessary for the closure, which is intended to be able to be opened and closed several times, to be airtight. Particularly in the case of textile goods with a large circumference, it can have a disruptive effect that the adhesive tape as closure material on each side of the bag closure produces an adhesive zone over the entire width of the opening
Wall ends of this bag closure tend to stick to one another during the removal and insertion of the textiles.
An advantageous embodiment of the bag closure is characterized in that the adhesive tape closure strips are arranged on the bag over a length smaller than the bag width, so that there is an open bag part next to the adhesive tape closure strip.
This is z. B. shown in FIGS. 18, 19a, 21 and 24, where, however, on one side or on both sides of the adhesive tape closure there can be an even larger open bag part than that shown in the figures, provided that the closure prevents the packaged
Goods slide out of the bag.
In view of the fact that the bag closure does not need to be pulled open into the corners of the bag, the bag closure can also be opened more easily.
If the bag is wide and has one or more long strips of tape, two or more tension members can be distributed across the width of the bag on each side of the bag.
In this case, the adhesive tape strips used to close the bag can also be interrupted, so that several individual closures, which can be opened and closed, can be present on one side of the bag to be closed.
The already mentioned fact that an airtight bag closure often, z. B. for most textile packs, is not necessary, can advantageously be used in embodiments where continuous tension member strips are arranged between the bag walls and the adhesive tape strips under the entire cross section of the adhesive tape closure, while the facing surfaces of both tension member strips are free of an adhesive layer that therebetween an opening in the closure formed by the adhesive tape closure strips and between the bag walls and the tension member strips is exposed.
FIGS. 17, 18 relate to a first embodiment of such a closure, where tension members 56 and 57 are attached between the bag wall 54 and the adhesive tape closure strips 55 under the adhesive layer. Because the tension members on the side facing the bag wall do not have an adhesive layer and run through at least the entire width of the tape strip 55, the adhesive tape parts in the area of the tension members 56 and 57 are not attached to the bag walls 54. It is very advantageous here that the opening of the bag is made even easier, while in the open position of a bag, as shown, neither the middle parts nor the corner parts of the bag closure tend to stick to one another.
19 and 19a it can be seen that in this embodiment, to open the bag, the fingertips 58 and 59 are partially inserted into the openings 60 and 61 between the bag walls and the tension members 56 and 57, after which by spreading the fingers in the direction the arrows the bag can be easily opened further to both sides of the tension members and the tensile force occurs essentially perpendicular to the adhesive layers.
The embodiment of Figs. 20-21 is essentially the same as that of Figs. 17-18, but the tension members 60 and 61 extend outwardly with respect to the closure rather than in the direction of the floor. One can also use tension member strips that protrude on both sides of the adhesive tape fastener strips perpendicular to their longitudinal direction, i.e. a combination of the latter
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management styles. In simple cases, it is sufficient if small strips that do not protrude over the same are arranged under the adhesive tape strips 55, in which case exclusively the strips shown in FIGS.
18 and 19 indicated parts 62 and 63 serve as tension members.
In FIG. 22 (and indicated by dashed lines in FIG. 17 a) it can be seen that adhesive reinforcement tape strips 64 and 65 preferably made of a strong material can be arranged overlapping over the tension members 56 and 57. Then the risk is further reduced that during the opening of the bag the sides of the tension members have such a tearing effect with respect to the adhesive tape strips 55 that the same would come into position after opening the closure several times.
With the embodiments described and the modifications mentioned, it can still be thought that the width of the tension members between the lines 66 and 67 in FIGS. 18, 21 and 22 is the same as that
The length of the adhesive tape strips between these lines, at which point the tension members are attached to them, is to be selected to be greater than the distance between the said lines, so that a loop 68 is formed between the bag wall and the tension member. FIGS. 18a and 18b show this in more sketchy fashion
Presentation.
In the embodiment according to FIGS. 23 and 24, the tension members 69 and 70 are fastened close to the adhesive tape strips 77 and 78, but separately therefrom on the walls 75, 76 of the bag. These tension members can be clamped in a simple manner between thumb and finger and in this case, if the members are small, as a result of the distance from the closure, part of the bag walls 75 and 76 can also be grasped. The clasp is made by tightening the links in opposite directions
Direction opened in a manner corresponding to FIG.
The tension members are formed by strips provided with an adhesive or glue layer on one side, the ends 71, 72 or 71 .. 72 'of which are glued to one another or attached to the bag wall, while the middle part 73, 74 is folded outwards and the adhesive layer is used to glue the two parts of the fold together to form a lip.
Since the ends 71, 72, 71 ', 72' are aligned together with the bag walls in the plane of tension when pulling according to FIG. 16, the adhesive layer on said ends is loaded in its own area so that it will not come off easily. If necessary, however, a permanent layer of glue can be used in this case.
The fold lines of the links 69, 70 run in the same direction as the adhesive tape strips 77, 78 causing the closure, which facilitates the described effect during opening.
According to FIGS. 25 and 26, one of the preceding somewhat similar design of the tension members is used, in that these members are designed in such a way that the adhesive tape closure strips 80 and 81 have a greater length than the length glued to the bag edges. This additional length is folded out in the middle at 82 and 83, where the adhesive layer is used to bond both parts of the fold together. Airtight packing is also possible here, with the bag walls 84 and 85 moving apart by pulling the tension members 82, 83 formed. In this embodiment and in the embodiments already described earlier, colored or labeled strips can be included within the tension members.
When using a translucent adhesive tape, you can also use colored material or material with labels and instructions at the appropriate places where tension member parts or the like are arranged under the adhesive tape or enclose the same between adhesive layers folded against one another ..
PATENT CLAIMS:
1. Flat bag closure with two opposing material strips, each glued to the bag edges, which are provided with a self-adhesive layer on the inner sides of their edge zones protruding beyond the bag opening edges, characterized in that the material strips consist of a self-adhesive tape which is attached to a zone of its self-adhesive layer Bag edges is attached, wherein at least in the middle of the bag opening on both sides of the bag with adhesive-free surfaces opposite, per se known tension members are provided.